Hermann Suhrkamp wird bald 90 und ist der Meinung, dass eines seiner Familienitglieder sich wünscht, dass er diesen nicht unbedingt noch erleben sollte. Er veranstaltet mit seiner Familie ein Rätselspiel, wer es lösen kann, gewinnt 100.000 Euro. Auch Privatdetektiv Raphael Freersen ist mit von der Partie. Er wurde von Suhrkamps Nichte beauftragt, den seltsamen Postkarten, die ihr Onkel erhält, auf den Grund zu gehen und die Familienitglieder im Auge zu behalten. Doch schon bald häufen sich merkwürdige Ereigisse und auch auf eine Leiche muss man nicht lange warten.

"Nordseerätsel" ist der dritte Band der Buchreihe um den Privatdetektiv Raphael Freersen, der auf der idyllischen Insel Föhr spielt. Im ersten Band ist mir der Privatermittler mit seiner etwas anderen Art schon ans Herz gewachsen. Und auch hier ist er mir in seiner Art und Weise absolut sympathisch.
Der Fall an sich ist sehr spannend und kommt ohne blutige Details aus. Der Roman lässt sich dank des sehr flüssigen und lebhaften Schreibstils wunderbar lesen. Und auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände, kommt man gut mit den Charakteren klar.
Wer ruhige Nordseekrimis, die trotzdem absolut fesselnd sind, liebt, der ist hier genau richtig!

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Schwarze Löcher, (Quanten-)Singularitäten, Nullpunktenergie - das klingt alles nach Science Fiction, ist aber in der Theorie gar nicht so abwegig.

In seinem Roman beschreibt der Autor, wie es wäre, wenn eine Supermacht die Möglichkeit gefunden hätte eine Singularität zu erzeugen und diese nicht zur Energiegewinnung, sondern als Waffe einsetzen will.

Mikael Lundt beschreibt in seinem Buch nicht nur die Figuren sehr gut, sondern auch Schauplätze werden gut beschrieben. Positiv aufgefallen ist mir, dass die physikalischen Vorgänge wirklich gut beschrieben sind und auch ein Laie auf dem Gebiet nachvollziehen konnte, um was es geht. Ansonsten ist der Schreibstil flüssig und man ist ab der ersten Seite gefangen in der Geschichte. Die Spannung, die sich immer weiter aufbaut, ist schon beinahe greifbar.

Da ich grosser Fan von Brandon Q. Morris bin habe ich dieses Buch sehr gern gelesen und muss sagen, ich hoffe, es kommen noch mehr Bücher dieser Art!

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Mich hat an dem Buch zuerst das Cover angesprochen. Es ist wunderschön gestaltet. Aber auch der Klappentext lies mich neugierig werden. Werwölfe und Vampire - da kann man schlecht nein sagen. Eine tough Heldin, Romance, Düsterheit, das alles gepaart mit einem lebendigen und flüssigen Schreibstil der Autorin macht diese Urban Fantasy zu einem must read.

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Zum mittlerweile achten Mal darf ich meine Koffer packen und mich von der Autorin an die Nordsee entführen lassen. Treffen so manchen Insulaner und andere liebgewonnenen Charaktere und natürlich darf die Teezeremonie nicht vergessen werden.

Das Buch startet schon spannend, ein Kind und ihr kleiner Hund werden beim verbotenen Spielen in den Dünen verschüttet. Dies geht zum Glück glimpflich aus, allerdings lässt eine Leiche natürlich nicht lange auf sich warten. Und so wird einige Tagen nach diesem dramatischen Ereignis die Leiche eines nicht sonderlich beliebten Einheimischen gefunden. Bald darauf taucht die Leiche eines weiteren Familienmitgliedes auf. Und die verbliebenen vier Geschwister rücken in den Focus der Ermittlungen.

Der Kriminalfall ist wieder sehr spannend und gut aufgebaut. Allerdings muss ich zugeben, dass mir das Privatleben der Ermittler - also Martin und Anne, sowie Ruth und Oskar - zuviel Raum einnehmen. In älteren Bänden war das Private zwar auch Thema aber es rückte nicht so extrem in den Vordergrund. Weiterhin ist mir die Entwicklung von Marthe aufgefallen. Sie wirkte immer als nette ältere Dame, die zu gern mal ihre Nase in die Ermittlungen steckte und man ihr trotzdem nicht böse sein konnte. Hier dagegen wirkt sie manipulativ und dieses Rumhantieren mit TikTok tut ihr gar nicht gut. Nein, meine Sympathien sind viel weniger geworden.

Alles in allem hat mir der Krimi gut gefallen und ich hoffe, dass der nächste Band wieder mehr Augenmerk auf den Kriminalfall hat.

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Nach La Palma und Teneriffa entführen die Autoren den Leser diesmal auf die Insel Lanzarote.

Für den Ben Rodríguez ist eine eine Arbeitsreise, Naira Calderón möchte eine Freundin besuchen, deren Mann kürzlich ums Leben kam. Und sie der festen Überzeugung ist, dass mehr dahinter steckt. Und schnell merken Ben und Naira, dass vieles nicht so ist, wie es scheint.

Der Krimi ist eher ruhig gehalten, was aber nicht heisst, das er nicht spannend ist. Die Spannung baut sich langsam bis hin zum Ende auf. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und bildhaft. Und natürlich kommen Kultur und Kulinarik der Insel auch nicht zu kurz.

Das Cover unterscheidet sich stark von den beiden ersten Teilen der Reihe. Was schade ist in Hinblick auf den Wiedererkennungswert. Allerdings gefällt es mir rein optisch besser.

Am Ende des Buches möchte man einfach seine Koffer packen und ab Richtung Kanaren.

Wer einen ruhigen cosy crime unter kanarischer Sonne lesen möchte, ist mit diesem auf der sicheren Seite!

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