Cover-Bild Das Jesus-Experiment
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 16.01.2018
  • ISBN: 9783945362334
Bernd Roßbach

Das Jesus-Experiment

Der Hirnforscher Tom Jennings ist auf dem Höhepunkt seines Erfolges angelangt. Ein von ihm erfundenes Verfahren macht vererbte Erinnerungen sichtbar und stellt so die Welt, wie wir sie kennen, auf den Kopf.

Als Jennings im Zuge seiner Forschungen auf die Autistin Giulia trifft, verändert dies alles. Denn sie ist die direkte Nachfahrin von Pontius Pilatus, der IHN mit eigenen Augen gesehen hat. Nach Jahrtausenden wird die Welt somit erstmals Bilder von Jesus Christus zu sehen bekommen.

Als dadurch jedoch Zweifel an der Auferstehung des Messias wach werden, wendet sich die älteste Macht der Welt gegen Jennings, und eine Treibjagd durch Rom, Verona und die Katakomben von Paris beginnt ...

Die Wahrheit über einen Mann aus Nazareth vor 2.000 Jahren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2018

Sehr enttäuschend!

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Cover:

Ein echter Blickfang.
Hat mich sofort angezogen.

Rezension:

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich Thriller mit wissenschaftlichem Hintergrund sehr liebe, hatte ich mich für ein ...

Cover:

Ein echter Blickfang.
Hat mich sofort angezogen.

Rezension:

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich Thriller mit wissenschaftlichem Hintergrund sehr liebe, hatte ich mich für ein Exemplar beworben und auch eins bekommen.
Nach einem echt tollen Start und einer wirklich tollen Idee, kam schnell die Ernüchterung.
Am meisten störte mich der Protagonist Tom Jennings.
Nein, Tom und ich werden wohl keine Freunde mehr.
Für einen Wissenschaftler agiert meist recht unlogisch, ist sehr unbedarft in vielen Situationen und scheint völlig lernresistent.

Die Dialoge sind meist recht hölzern und wirken aufgesetzt und unterkühlt.
Außerdem störte es mich , dass fast in jedem Kapitel jemand anders das Zepter übernommen hatte und die Story aus seiner Warte weiter erzählt wurde.
Das verwirrte mich zunehmend und daraus resultierend konnte ich keinerlei Empathie für irgendeinen der Charaktere aufbauen.
Kurzum: Es war mir völlig Wurscht, wenn einer von ihnen draufging.
Die völlig unmotivierte Reise quer durch Europa, war meines Erachtens auch völlig sinnfrei.
Hier wurde wohl versucht eine Schnitzeljagd a la Dan Brown zu konstruieren.
Ging nur leider nicht auf und machte keinen Spaß.
Ab Mitte des Buches setzte zunehmend Langeweile ein und ich habe nur aus Sturheit weitergelesen und in der Hoffnung das da ja noch etwas Tolles kommen müsste.
Weit gefehlt !

Fazit:

Hielt leider gar nicht, was es versprach.
Eine Riesen-Enttäuschung!

Empfehlung:

Leider nicht.

Von mir gibts:

2 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 04.02.2018

Konnte mich nicht überzeugen

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Das Jesus-Experiment konnte mich nicht überzeugen. Der Hauptprotagonist Jennings war mir nicht sehr symphatisch und seine Art hat sich im laufe des Buches sehr geändert.
Dafür das sich die erste ...

Das Jesus-Experiment konnte mich nicht überzeugen. Der Hauptprotagonist Jennings war mir nicht sehr symphatisch und seine Art hat sich im laufe des Buches sehr geändert.
Dafür das sich die erste Hälfte des Buches nur um das Thema „Vererbte Erinnerungen“ dreht und die damit verbundene Show, wird in der zweiten Hälfte auf einmal eine Verfolgungsjagd mit vielen Toten beschrieben. Personen aus dem Anfang sind nicht mehr relevant. Viel zu viele bekommen wir vorgestellt und verschwinden oder werden umgebracht.
Man hat das Gefühl als ob der Autor zwischen drin das Konzept geändert hat. Sind wir gerade noch in Paris finden wir uns jetzt in Italien oder dann doch Amsterdam. Die Entführung der Tochter tritt in den Hintergrund und Jennings reist durch Europa. Die CIA nimmt ihm ein Teil des Gedächtnis aber auch dieser Faden verläuft im leeren weil auf einmal Europol da ist. Irgendwie von allem ein bisschen und das ist einfach zu viel. Zu dem machen Seitenweise unnütze Beschreibungen das lesen nur ermüdend.
Die Idee gut und ich könnte mir vorstellen, dass Erinnerungen wirklich vererbar sind, aber das Buch ist einfach unstrukturiert.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Gute Idee, aber..

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Meine Meinung:
Das Cover finde ich richtig gut, denn es so schön zu dem, was ich eigentlich von dem Buch erwartet hatte :) Die Kapitel haben eine gute Länge, doch in meiner Ausgabe gab es einfach viel ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich richtig gut, denn es so schön zu dem, was ich eigentlich von dem Buch erwartet hatte :) Die Kapitel haben eine gute Länge, doch in meiner Ausgabe gab es einfach viel zu viele Rechtschreibfehler, was das Lesen teilweise etwas anstrengend gemacht hat.

Die Story hätte so gut werden können! Nach dem Klappentext hatte ich die große Hoffnung, einen tollen und spannenden Ersatz für Dan Brown gefunden zu haben, doch ich wurde bitter enttäuscht. Ich habe das Gefühl, dass bei der Geschichte der wirkliche Inhalt komplett fehlt. Es gibt zwar jede menge Action, doch dadurch hat der Tiefgang sehr gelitten und es wurde sehr schnell sehr langweilig.

Die Charaktere haben dasselbe Problem. Der Professor stellt sich teilweise so naiv und dumm (Entschuldigung) an, dass er mir nach kurzer Zeit schon sehr auf die Nerven ging.

Die Idee der Story wäre genau nach meinem Geschmack gewesen, weil mich dieses Thema schon immer sehr fasziniert hat. Die Umsetzung hat mir allerdings überhaupt nicht gefallen.

Vielen Dank an Vorablesen und den Verlag für das Buch ♥

Veröffentlicht am 11.02.2018

Spannende Idee, enttäuschend umgesetzt

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Der Hirnforscher Tom Jennings hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: Er kann Gedanken, Träume und Erinnerungen in bewegten Bildern darstellen. Besonders interessiert ist er an Epigenetik, der Vererbung ...

Der Hirnforscher Tom Jennings hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: Er kann Gedanken, Träume und Erinnerungen in bewegten Bildern darstellen. Besonders interessiert ist er an Epigenetik, der Vererbung über Generationen, zumindest im Tierversuch konnten tatsächlich bereits vererbte Erinnerungen nachgewiesen werden. Jennings Forschung konzentriert sich darauf, solche auch beim Menschen nachzuweisen – nicht ahnend, dass daran eine ganze Reihe Organisationen Interesse haben könnten.

Wissenschaft und Kirche – schon der Titel verspricht viel und macht mich sehr neugierig. Leider verzettelt sich der Autor sehr schnell in zu vielen Handlungssträngen, die Probleme,mit denen der Wissenschaftler zu kämpfen hat, überschlagen sich fast, Eheprobleme, Patentstreitigkeiten, eine Fernsehshow, die wirtschaftliche Verwertung des Verfahrens, eine autistische Versuchsperson, Geheimdienste, Assassinen, Europol Morde und Entführungen, und am Ende schafft es der Autor nicht, alle diese Stränge zu Ende zu führen, manche enden blind und das ist für den Leser sehr ärgerlich. Meiner Meinung nach fehlte hier ein gescheites Lektorat, das einige dieser Handlungsstränge, die teilweise sowieso unnötig sind und die Geschichte nur verkomplizieren, von Anfang an gekappt hätte.

Am interessantesten finde ich den Roman immer dann, wenn es wissenschaftlich wird, hier ist der Autor scheinbar in seinem Element. Interessant auch die Storyline um die Erinnerungen des Pontius Pilatus und seiner Begegnung mit Jesus, die aber in all dem anderen Wust ziemlich untergeht, besser wäre es gewesen, die Forschung Jennings' in den Mittelpunkt zu stellen. So reist dieser oft ziemlich unmotiviert durch Europa, sogar dann, wenn ein Anruf deutlich sinnvoller gewesen wäre und wahrscheinlich Leben gerettet hätte.

Das größte Manko des Romans sind die Charaktere, es gibt nicht einen, der mein Herz berührt, noch nicht einmal der Autistin Giulia ist das gelungen. Ihre Krankheit ist in meinen Augen sowieso überflüssig und hätte gut weggelassen werden können. Tom Jennings' Schicksal ist mir im Grunde egal, mit ihm bangen und hoffen kann ich nicht, dafür ist er einfach viel zu oberflächlich, und in meinen Augen auch widersprüchlich, gezeichnet. Gut, es gibt wohl Wissenschaftler, die etwas weltfremd sind, aber bei diesem merkt man seinen Intellekt in keiner Situation, auf mich wirkt er naiv, dumm und schwach. Er lässt sich auf Situationen ein, die er vorher selbst noch kritisiert hat (Fernsehshow) oder die bei jedem anderen die Alarmglocken hätten läuten lassen. Frauen gegenüber ist er blind und unprofessionell. Dass er ein brillanter Forscher sein soll, kann ich kaum glauben.

Die Antagonisten sind fast noch schlimmer, allen voran die Assassinen einer kirchlichen Vereinigung. Fanatisch ist schon fast zu harmlos für sie, auf mich wirken sie einfach nur lächerlich. Ich hätte gerne gehabt, dass der Vatikan sich einschaltet oder zu Wort meldet, aber die „aufsehenerregenden“ Entdeckungen, die drohen, sind letztlich gar nicht so aufsehenerregend.

Die Geschichte springt, oft zusammenhanglos, von einer Szene zur nächsten, viele langatmige Abschnitte, abstruse Geschehnisse, unnötige und schlechte Dialoge sowie eigenartige Formulierungen machen das Lesen zur Qual, und irgendwann las ich nur noch quer, bis wieder etwas mein Interesse weckte. Am Ende gibt es – natürlich – einen „spannenden“ Showdown, aber da war ich von der Geschichte und ihren Charakteren schon viel zu genervt. Nein, auch damit konnte mich der Autor nicht (mehr) überzeugen, die Geschichte wird hier eher noch abstruser.

Leider hat mich dieser Roman von vorne bis hinten enttäuscht, ich vergebe einen Stern für die Idee und das in meinen Augen ansprechende Cover, zu mehr kann ich mich nicht durchringen; empfehlen kann ich den Roman nicht.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Gute Grundidee, schlechte Umsetzung

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Cover:
Das Cover ist simpel und passend gestaltet. Komplett grau gehalten, sieht man im Hintergrund den Petersdom. In auffallend großer, roter Schrift prangt der Buchtitel mitten auf dem Cover, der wiederum ...

Cover:
Das Cover ist simpel und passend gestaltet. Komplett grau gehalten, sieht man im Hintergrund den Petersdom. In auffallend großer, roter Schrift prangt der Buchtitel mitten auf dem Cover, der wiederum von einer Dornenkrone umgeben ist. Der Bezug zum Inhalt ist hier somit mehr als eindeutig und dementsprechend wirkt das Cover durchaus ansprechend.

Inhalt:
Viel mehr als den Angaben im Klappentext gibt es eigentlich nicht mehr zu sagen. Ich möchte nur noch hinzufügen, dass Jennings sich am Höhepunkt seiner Karriere auch noch mit einer Patentklage herumärgern muss. Ob er diese nun gewinnt oder nicht, werde ich natürlich nicht verraten. Ansonsten fällt es, wie gesagt, schwer den Inhalt zusammenzufassen ohne den Klappentext zu wiederholen, da dieser das wichtigste bereits verrät.

Fazit:
Das Buch fing absolut viel versprechend an, die Enttäuschung ließ dann aber nicht lange auf sich warten. Das einzig Positive für mich war an diesem Buch die Story selbst, die Grundidee. Diese bietet genug Stoff für einen spannenden und rasanten Wissenschaftsthriller a la Dan Brown. Was der Autor aus dieser tollen Idee in der Umsetzung letztendlich gemacht hat, ließ mich allerdings mehr als nur einmal den Kopf schütteln. Wäre das Buch nicht ohnehin so kurz gewesen, ich hätte es abgebrochen.
Da wären zunächst einmal die sprachlichen und stilistischen Punkte. Ich habe lange kein Buch mehr gelesen das so viele Rechtschreibfehler beinhaltet. Über zwei drei Fehler in einem Buch sehe ich gerne hinweg. Hier waren es aber eher vier fünf Fehler, und das pro Kapitel. Dabei handelt es sich nicht nur um kleine Vertipper oder falsch konjugierte Verben, nein, da stand auch schon mal dasselbe Wort zweimal hintereinander. Hätte sich Roßbach in seiner Danksagung nicht bei seinem Lektorat bedankt, ich hätte stark bezweifelt, dass es überhaupt eines gab.
Auch inhaltlich gab es einige Fehler und nicht nachvollziehbare Handlungen. So wird in einem Moment eine Handlung „nach dem Essen“ beschrieben, zwei Sätze später heißt es aber „er stocherte lustlos in seinem Essen rum“. Zudem endeten mehrfach Kapitel mit einem Pseudo-Cliffhanger im Sinne von „zu diesem Zeitpunkt wusste XY noch nicht, wie schlimm das und das wirklich werden würde“. Einmal, okay. Aber mehrere Kapitel? Da wusste wohl jemand nicht, wie er die Spannung aufrechterhalten soll.
Auch der Protagonist Jennings selbst war in seinem Handeln alles andere als logisch. Man sollte ja meinen ein Wissenschaftler der gerade die Entdeckung des Jahrhunderts gemacht hat, wäre nicht gerade auf den Kopf gefallen. Leider war es aber so, dass er an Naivität kaum noch zu übertreffen war, was sehr schnell einfach nur noch nervte. Dazu war er dann auch noch immer genau dann an einem bestimmten Ort, wenn dort gerade etwas Schlimmes oder Wichtiges passiert ist – na was ein Zufall.
Und weil das alles ja noch nicht unlogisch genug war, war Jennings zusätzlich noch zur Fahndung ausgesetzt, wohlgemerkt durch Europol, konnte aber trotzdem bis zum Ende munter zwischen verschiedenen Ländern und Städten hin und her reisen und war „wie vom Erdboden verschluckt“. Die Kameras an den Bahnhöfen waren wohl gerade alle defekt, anders kann ich mir das nicht erklären.
Zu guter Letzt war in dem Buch einfach generell zu viel los. Es gab nicht zwei drei Personen aus deren Sicht man das Geschehen begleitet, sondern ständig war ein Kapitel aus wieder einer neuen Perspektive geschrieben. Da den Überblick zu behalten war für mich nicht möglich. Es fallen so viele Namen, ich wusste oft nicht um wen es da überhaupt gerade ging.
Auch die Sache mit dem Patentrecht war einfach nur unnötig. Für mich wirkte es so, als sollte damit noch zusätzlich Spannung aufgebaut werden. Das Gegenteil war der Fall, es hat alles nur noch wirrer und mühseliger gemacht.
Der Vollständigkeit halber möchte ich sagen, dass ich hier keine Leseempfehlung aussprechen kann, auch wenn das nach diesem Fazit bereits deutlich sein sollte.