Spannender Anfang
The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
Im ersten Teil der Chroniken von Avalier lernen wir die Protagonisten Arwen und Valdren kennen.
Arwen, eine 17-jährige Jägerin, die schon in jungen Jahren gelernt hat ohne große Hilfe ihre Familie zu ...
Im ersten Teil der Chroniken von Avalier lernen wir die Protagonisten Arwen und Valdren kennen.
Arwen, eine 17-jährige Jägerin, die schon in jungen Jahren gelernt hat ohne große Hilfe ihre Familie zu versorgen.
Valdren, den König des Drachenvolkes verzweifelt auf der Suche nach einer neuen Partnerin die ihn einen Thronfolger gebärt.
Ohne langes Drama geht es direkt in die Story und die beiden Protagonisten lernen sich kennen. Der Weg ist etwas holprig und auch etwas blutig.
Da der König einen Erben brauch, sucht er im ganzen Land nach einer Gemahlin, die stark genug ist, um seine Magie zu bändigen.
Dass Arwen keine Lust auf dieses ganze Prozedere hat wird einem recht schnell klar.
Aber was wäre eine Liebesgeschichte nicht ohne etwas Drama?
Die Plot-Twists habe ich erahnt aber nicht in einem solchen Ausmaß.
Zum Teil geht es doch recht blutig vor.
Der Anfang des Buches hatte mich stark an Acotar erinnert, was mich aber freute und nun noch mehr Lust auf dieses Buch hatte.
Der weitere Verlauf hatte jedoch kaum mehr etwas mit der Reihe zutun.
In Arwen sehe ich eine taffe und starke Frau, die zu großem fähig ist.
In Valdren einen verletzten König, der sein Volk über sein eigenes Wohl stellt.
Beide geben eine schöne Kombi ab.
Der Schreibstil war sehr einfach zu lesen.
Etwas zu einfach meiner Meinung nach.
Generell war alles sehr oberflächlich beschrieben. Die Welt konnte ich kaum vor Augen sehen, trotz schöner Karte im Buch.
Es wurde alles sehr schnell erklärt und man ging kaum ins Detail.
Ich hätte lieber 200 Seiten mehr gehabt aber dafür mehr Gefühle und ausgeschriebener Szenen.
Alles im allen eine spannende Story die Lust auf mehr macht.