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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2025

Skylar und Weston

Wild Eyes
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„Wild Eyes“ ist der zweite Band der Rose Hill-Reihe von Elsie Silver, lässt sich aber problemlos unabhängig von den anderen Teilen lesen. Im Zentrum stehen Skylar und Weston – zwei Menschen mit völlig ...

„Wild Eyes“ ist der zweite Band der Rose Hill-Reihe von Elsie Silver, lässt sich aber problemlos unabhängig von den anderen Teilen lesen. Im Zentrum stehen Skylar und Weston – zwei Menschen mit völlig unterschiedlichen Lebensrealitäten, die dennoch auf unerwartet schöne Weise zueinanderfinden.
Skylar ist emotional ausgebrannt und sucht dringend eine Auszeit vom Stress ihres Alltags. Diese Pause findet sie ausgerechnet auf einer Ranch – bei Weston und seiner Familie. Besonders berührend: Die Verbindung zwischen ihr und seinen Kindern entsteht sofort, voller Wärme und Offenheit. Weston hingegen braucht etwas länger, um sich zu öffnen – doch genau diese langsamen, ehrlichen Schritte hin zu einer echten Familie machen den Reiz der Geschichte aus.
Die Handlung wird aus den Perspektiven beider Protagonisten erzählt, was es besonders leicht macht, sich in ihre Gedanken und Gefühle hineinzuversetzen. Die Chemie zwischen den Beiden wirkt authentisch, nicht übertrieben, und wächst je länger die Handlung geht. Gerade die ruhigen Momente, in denen Vertrauen aufgebaut wird, haben mir gut gefallenn.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig, ohne zu kitschig zu werden. Die Geschichte hat eine schöne Balance aus Romantik, familiären Themen und persönlicher Entwicklung. Auch das Cover passt optisch perfekt zur Reihe und fügt sich stimmig in den Gesamtlook ein.
Eine sehr schöne und angenehme Wohlfühlgeschichte, die mich gut unterhalten konnte. Bin schon auf weitere Bände der Reihe gespannt.

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Veröffentlicht am 27.08.2025

Beau und Bailey

Hopeless
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„Hopeless“ ist der fünfte und abschließende Band der Chestnut Springs-Reihe von Elsie Silver. Die einzelnen Bücher der Reihe sind unabhängig voneinander lesbar, da jeweils ein anderes Paar im Fokus steht. ...

„Hopeless“ ist der fünfte und abschließende Band der Chestnut Springs-Reihe von Elsie Silver. Die einzelnen Bücher der Reihe sind unabhängig voneinander lesbar, da jeweils ein anderes Paar im Fokus steht. In diesem Band geht es um die Geschichte von Beau und Bailey.
Bailey lässt sich von dem schlechten Ruf ihrer Brüder nicht unterkriegen und kämpft entschlossen für eine bessere Zukunft. Dabei trifft sie auf Beau, der nach einem schweren Unfall mit seinen Dämonen kämpft und dem Alkohol mehr zuspricht, als ihm guttut. Was als eine Fake-Beziehung beginnt, entwickelt sich schnell zu mehr.
Die Geschichte behandelt ernste Themen wie Traumaverarbeitung und familiäre Konflikte, verliert dabei aber nie ihren unterhaltsamen Ton. Besonders gelungen finde ich, wie Elsie Silver die emotionalen Tiefen ihrer Figuren einfühlsam darstellt und gleichzeitig Raum für Humor und Hoffnung lässt.
Ich habe die Geschichte sehr gern gelesen und finde es schade, dass die Reihe mit diesem Band endet. Ein gelungener Abschluss einer sehr schönen Reihe, die ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 27.08.2025

Aus Mr. Irrelevant wird Mr. Relevant

My Idea of No. 14
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Mit „My Idea of No. 14“ ist Alicia Sommer ein schöner Auftakt zur L.A. Vipers-Reihe gelungen. Die Geschichte rund um Leah und Sam verbindet Sport, Romantik und emotionale Tiefe – eine echte Wohlfühl-Sports-Romance, ...

Mit „My Idea of No. 14“ ist Alicia Sommer ein schöner Auftakt zur L.A. Vipers-Reihe gelungen. Die Geschichte rund um Leah und Sam verbindet Sport, Romantik und emotionale Tiefe – eine echte Wohlfühl-Sports-Romance, die unter die Haut geht.
Leah kämpft unermüdlich für ihr Team, bleibt dabei aber oft im Schatten und wird nicht so gesehen, wie sie es verdient hätte – weder von ihren Mitspielern noch von ihrem Vater, dessen mangelndes Vertrauen besonders schmerzt. Trotz aller Rückschläge bleibt sie stark, was sie zu einer beeindruckenden Protagonistin macht. Sam steht als Spieler unter großem Druck, sich zu beweisen. Zwischen ihm und Leah entwickelt sich eine besondere Beziehung, die voller Rückhalt, gegenseitigem Respekt und zarten Gefühlen steckt. Es war wunderschön mitzuverfolgen, wie Leah es schafft, aus „Mr. Irrelevant“ jemanden zu machen, der gesehen wird – und das nicht nur auf dem Spielfeld.
Die Geschichte wird abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt, was die Charaktere lebendig und greifbar macht. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, die Emotionen sind spürbar, und die Handlung zieht einen sofort in ihren Bann. Leah und Sam sind ein echtes Traumpaar – ihre Geschichte hat mich von Anfang bis Ende überzeugt.
Ein gelungener Start in die L.A. Vipers-Reihe, der Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 27.08.2025

Spannender Reihenabschluss

Die Sonnenfeuer-Ballade 3: A Kiss to End a Song
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Mit „A Kiss to End a Song“ ist Julia Dippel ein emotionaler, spannender und rundum gelungener Abschluss der Sonnenfeuer-Ballade gelungen. Die Geschichte setzt etwa drei Jahre nach dem Ende vom zweiten ...

Mit „A Kiss to End a Song“ ist Julia Dippel ein emotionaler, spannender und rundum gelungener Abschluss der Sonnenfeuer-Ballade gelungen. Die Geschichte setzt etwa drei Jahre nach dem Ende vom zweiten Band an – und ich war sofort wieder mitten im Geschehen. Die Atmosphäre ist von Anfang an dicht, bedrückend und aufgeladen mit unausgesprochenen Gefühlen, politischen Spannungen und dem Nachhall eines Krieges, der sichtbare und unsichtbare Spuren hinterlassen hat.
Was mich besonders berührt hat: Sowohl Sintha als auch Arez sind in diesem Band spürbar gezeichnet. Beide haben durch den Krieg etwas verloren – sei es ihre Freiheit, ihr Vertrauen, ihre Unschuld oder Menschen, die ihnen wichtig waren. Und trotzdem machen sie weiter und geben nicht so leicht auf. Sintha hat sich enorm entwickelt: von einem impulsiven Steppenmädchen zur selbstbewussten, starken Frau, die gelernt hat, für das zu kämpfen, woran sie glaubt – auch wenn sie dafür alles riskieren muss. Arez bleibt lange undurchschaubar, aber genau das macht es so eindrucksvoll, wenn er Stück für Stück seine verletzliche Seite zeigt. Die Beziehung der beiden ist weiterhin kompliziert, intensiv und voller Spannungen. Vieles bleibt unausgesprochen – und gerade das macht die Dynamik zwischen ihnen so fesselnd. Jede Begegnung der beiden trägt eine gewisse Schwere, aber auch Hoffnung in sich. Ich habe sehr mit ihnen mitgelitten und einem Happy End der Beiden mitgefiebert.
Der Schreibstil von Julia Dippel ist auch in diesem teil ein Traum. Man taucht schnell wieder in die erzeugte Welt ein und verfolgt das Geschehen aus erster Hand. Auch hier haben mich die Dialoge wieder vollkommen überzeugen können. Ohne zu viel zu sagen, kann ich sagen, dass mich das Ende komplett abholen konnte. Schade, dass die Reihe damit ihr Ende findet aber sehr gelungen umgesetzt. Mich konnte die komplette Reihe überzeugen.

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Veröffentlicht am 27.08.2025

Spannende Fortsetzung

Die Sonnenfeuer-Ballade 2: A Storm to Kill a Kiss
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Mit „A Storm to Kill a Kiss“ setzt Julia Dippel ihre spannende Sonnenfeuer-Ballade überzeugend fort. Die Geschichte beginnt zwar etwas ruhiger, gewinnt im Verlauf jedoch deutlich an Emotionalität und Spannung. ...

Mit „A Storm to Kill a Kiss“ setzt Julia Dippel ihre spannende Sonnenfeuer-Ballade überzeugend fort. Die Geschichte beginnt zwar etwas ruhiger, gewinnt im Verlauf jedoch deutlich an Emotionalität und Spannung. Die Handlung knüpft direkt an das Ende des ersten Teils an – deshalb empfehle ich auf jeden Fall, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich war sofort wieder mitten im Geschehen.
Im Mittelpunkt steht weiterhin Sintha, die sich nicht nur mit ihrer Gefangenschaft am Hof, sondern auch mit der wachsenden Komplexität ihrer Beziehung zu Arez auseinandersetzen muss. Ihre Entwicklung ist beeindruckend: Aus dem impulsiven Mädchen aus der Steppe wird eine kluge, starke Protagonistin, die sich trotz aller Ängste behauptet – ohne dabei ihre Menschlichkeit zu verlieren. Arez hingegen bleibt lange verschlossen. Seine Beweggründe wirken zunächst undurchsichtig, doch nach und nach offenbart sich eine verletzliche, tief zerrissene Seite, die ihn umso greifbarer macht. Die Dynamik zwischen den beiden – voller Spannung, Nähe, Distanz und unausgesprochener Sehnsucht – hat mich vollkommen überzeugt.
Der Schreibstil von Julia Dippel ist wie gewohnt bildhaft, locker und sehr flüssig. Dadurch fiel es mir leicht, wieder in die Geschichte einzutauchen. Besonders gelungen finde ich die Dialoge, die sowohl Tiefe als auch Humor mitbringen. Gegen Ende nimmt die Handlung spürbar an Fahrt auf. Der Cliffhanger am Schluss hat mich definitiv neugierig gemacht – ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es bei Sintha weitergeht.
Insgesamt ist „A Storm to Kill a Kiss“ eine starke Fortsetzung einer fesselnden Reihe. Wer den ersten Band mochte, wird auch hier voll auf seine Kosten kommen.

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