Klappentext
Liebe sucht, Liebe träumt, Liebe findet uns - Es ist der eine letzte Sommer nach der Uni, bevor das echte Leben beginnt. Heather reist mit ihren zwei besten Freundinnen durch Europa. Sie liest Hemingway, lässt sich durch die Gassen der Altstädte treiben. Dass sie Jack begegnet, hätte sie nicht erwartet. Und schon gar nicht, dass sie sich unsterblich in ihn verliebt. Er folgt Stationen aus dem alten Reisetagebuch seines Großvaters. Es ist sein Ein und Alles, und Jack beginnt die Schätze daraus mit Heather zu teilen. Die beiden besuchen die unglaublichsten Orte und verbringen die schönste Zeit ihres Lebens. Bis Jack völlig unerwartet verschwindet. Heather ist verzweifelt, wütend. Was ist sein Geheimnis? Sie weiß: Sie muss ihn wiederfinden.





Das Cover hat mich sofort an „La La Land“ und einen Disneyfilm erinnert. Das Cover und der Titel haben mich sehr angesprochen, nach diesem Buch greift man sicher in der Buchhandlung. Auf dem Cover sieht man ein Pärchen, welches gerade dabei ist, sich zu küssen. Und auch die Seiten, die jedes neue Reiseziel ankündigen sind ein Hingucker!





Heather und ihre beiden besten Freundinnen Amy und Constance haben ihren College Abschluss in der Tasche und bereisen nun zu dritt Europa. Im Zug von Paris nach Amsterdam lernt Heather Jack kennen. Jack, der so anders ist als sie selbst. Freigeistig, impulsiv und im Moment lebend. Er schließt sich ihrer kleinen Reisegruppe an und sie verbringen ein paar Tage in Amsterdam zusammen. Jack verfolgt mithilfe eines Tagebuches die Spuren seines Großvaters, der nach dem zweiten Weltkrieg durch Europa reiste, bevor er zurück in die Staaten ging. Heather und er wachsen immer mehr zusammen und nach einigen Vorfällen löst sich ihre Gruppe mehr oder minder auf und ein Abenteuer beginnt, dass die beiden nie wieder vergessen werden... Doch dann verschwindet Jack leider und Heather muss schauen, wie es jetzt für die weitergeht.









Charaktere:

Bei den Figuren habe ich ein wenig gemischte Gefühle. Heather und Jack sind nämlich sehr sympathisch und ich hatte auch nicht das Gefühl, beide Protagonisten von außen zu betrachten, aber irgendwie hat mir der letzte Tropfen Tiefe gefühlt. Das ist auch ein kleiner Kritikpunkt

Heather hat gerade ihren Collegeabschluss gemacht und reist mit ihren besten Freunden durch Europa, bevor das Berufsleben ruft. Ich finde, man konnte sich die Hauptprotagonistin sehr gut vorstellen.

Jack reist durch Europa, da er auf den Spuren des Tagebuches seines Großvaters ist. Er wird als sehr groß und gutaussehend beschrieben.

Und auch die Geschichten der Nebenfiguren werden gut integriert.



Geschichte:

Die Geschichte war berührend und erzählt eine tolle, emotionale Reise von Heather und Jack. Doch irgendwie ging es zu rasant. Mir fehlte ein Knotenpunkt zu den Figuren, der dem Ganzen für mich noch mehr Gefühl verliehen und ihm den Wow-Faktor gegeben hätte. Was mir sehr gut an der Geschichte gefallen hat, ist die Reise an die verschiedenen Orte. Zwar werden immer nur Ausschnitte beschrieben, aber trotzdem wird so liebevoll auf die Details geachtet, dass man jedes Mal das Gefühl hat, den Teil der Reise genau mit Heather und Jack mitzuerleben. Außerdem wird selbst auch die Reiselust geweckt und man würde am liebsten sofort losreisen. Zudem gefällt mir auch die Liebesgeschichte gut.

Ein kleiner Nachteil ist, dass die Geschichte an einigen Stellen doch recht langatmig war.

Die beiden Charaktere sind so verschieden gestrickt, aber das macht die Geschichte der Zwei grade so interessant. Jack, der auf die Freiheit setzt und Heather, der Absicherung am Wichtigsten ist.

Ganz besonders gut gefallen hat mir, dass Jack auf Grund des Tagebuches seines Großvaters durch Europa reist und den Leser so auch an verschiedene Orte führt. Die Geschichte hat natürlich auch einige dramatische Szenen und gegen Ende wird nochmal Vollgas in Sache emotionaler Achterbahnfahrt gegeben. Das schadet der Geschichte aber nicht, ganz im Gegenteil.



Schreibstil:

Der Schreibstil ist malerisch und so angenehm geschrieben, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Ich habe bis zuletzt nicht gewusst, dass ein Mann dieses Buch geschrieben hat und das, obwohl man grade im Romancebereich oft merkt, wenn ein Mann der Autor war.





Mir hat das Buch gut gefallen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen! Ich kann es jedem empfehlen, der Lust auf eine besondere Liebesgeschichte hat und vielleicht auch ein, zwei Tränen verdrücken möchte.

4 von 5 sternen


"Liebe findet uns, durchfließt uns, zieht weiter."

Allgemeines zum Buch:

Titel: Liebe, Schnee & andere Desaster

Autorin: Nicola Doherty

ISBN: 978-3-570-31185-1

Verlag: cbt

Seitenzahl: 297

Preis: 9,99€

Genre: Young Adult


Klappentext
Für alle Schnee-Phobiker, Skeptiker und Nicht-Verliebte... Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, frei laufende Füchse, Zombies – das nächste Desaster wartet quasi um die Ecke. Als Juno von ihrer frisch zusammengewürfelten Patchwork-Familie zu einem Skiurlaub in den Alpen verdonnert wird, schätzt sie ihre Überlebenschancen gleich null ein. Das ändert sich erst recht nicht, als sie Boy trifft, den jungen Skilehrer: ruppig, waghalsig, abenteuerlustig. Überhaupt nicht ihr Typ. Oder etwa doch? Sich zu verlieben, merkt Juno bald, ist das größte Risiko von allen …



Meine Meinung:
Da mir das Cover sehr gefallen und mich der Titel auch angesprochen hat, war ich sehr gespannt von diesem Buch, da ich sehr gerne Liebesromane lese.



Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Ich habe der Buch innerhalb weniger Stunden beendet, da es mit knapp 300 Seiten ziemlich dünn war und eine recht große Schrift hatte. Der flüssige Schreibstil hat dazu aber auch beigetragen.





Juno, die Protagonistin, ist ein sehr ängstlicher Charakter und ihre Ängste waren sehr übertrieben dargestellt. Ihren Humor fand ich sehr toll und im Gesamten war sie mir sehr sympathisch.



Auch ihre Familie wurde mir während der Geschichte immer liebenswürdiger.



Mit Boy wurde ich aber leider nicht wirklich warm. Auch die Liebesgeschichte der beiden war nicht sehr spannend und irgendwie fand ich es komisch wie sie zusammen gekommen sind. Es gab nicht viele Dialoge der beiden und die Story war etwas zu schnell und sehr unrealistisch für mich. 50 - 100 Seiten mehr und dafür etwas mehr Dialoge und schon wäre es meiner Meinung nach etwas besser.



Besonders toll fand ich die detaillierte Beschreibung der Umgebung. Ich dachte einfach immer ich bin mit auf der Skipiste dabei. Jedoch fehlte mir bei der Liebesgeschichte etwas Tiefe. Hier und Da haben mir auch ein paar kleine Dinge gefehlt.





Das Buch ist eine leichte Kost für einen schönen gemütlichen Abend.



Bewertung
★★★/★★★★★

Titel: Seven Nights - Paris

Autorin: Jeanette Gray

Verlag: Diana

Seitenanzahl: 416 Seiten

Preis: 9,99€ (Taschenbuch) / 8,99€ (e-Book)

ISBN: 9783453422018

Erscheinungsdatum: 11.09.2017



Klappentext

Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er – besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr Kunststudium zu finden. Stattdessen trifft sie auf Rylan. Als sie sich in die Augen sehen, verändert sich alles: Zum ersten Mal hat Rylan eine Frau vor sich, mit der er alles teilen möchte. Doch er weiß, dass sein Geheimnis zwischen Ihnen steht. Um Kate zu halten, muss er ihr die Wahrheit sagen – auch wenn das bedeuten könnte, sie zu verlieren ...



Charakter/Stil:

Kate ist sehr kreativ, vielleicht auch ein kleines bisschen verträumt. Jedoch wirkt sie verunsichert, da sie aufgrund vergangener Ereignisse verlernt hat, andere zu vertrauen. Um sich selbst zu finden reist sie nach Paris, weil sie vor einer wichtigen Entscheidung steht.

Rylan ist reich und gutaussehend. Allerdings ist er auch ziemlich unzufrieden mit sich und seinem Leben. Er soll die Firma seines Vaters übernehmen, weil dieser ins Gefängnis musste. Deshalb flüchtet er nach Paris.

Das Buch war ziemlich flüssig zu lesen, sodass ich der Geschichte ziemlich schnell folgen konnte und es recht schnell durch hatte. Zudem wird es in der dritten Person erzählt und zwischen den beiden Charakteren wurde oft bzw. immer gewechselt, weshalb ich beide Protagonisten ein bisschen besser kennenlernen konnte.



Handlung:

Die Geschichte beginnt sofort in einem Café, in dem Kate bestohlen und deshalb von Rylan zu einem Kaffee eingeladen wird. Jedoch hat sie sofort Zweifel, da sie sich sicher ist, er wolle sie nur ins Bett bekommen. (Und so Unrecht hat sie doch gar nicht ?) Trotzdem nimmt sie diese Einladung an. In den darauffolgenden Tagen lässt sie sich von Rylan Paris zeigen und entwickelt Gefühle für ihn. Rylan scheint auch Gefühle für Kate zu bekommen und hat Angst, er könne sie verlieren, da er ihr eine wichtige Sache verschwiegen hat.



Meine Meinung:

Mir gefällt die Farbgestaltung des Covers sehr gut. Das Pink der High Heels ist ein richtiger Eyecatcher. Zudem gefällt mir auch, dass der Eiffelturm eingearbeitet wurde.

Ich finde, dass die Geschichte ein einigermaßen guter Auftakt der Dilogie ist. Ich finde die Stelle, an der Kate sich bewusst wird Rylan zu lieben, etwas realitätsfern, da sie ihn zu diesen Zeitpunkt nicht einmal eine Woche kennt. Ist aber auch nur meine Meinung und es könnte daher sein, dass euch dies nicht weiter stört. Sonst wurden die Charaktere ziemlich schemenhaft beschrieben und manchmal fande ich die Geschichte etwas langatmig. Außerdem ging es in dieser Story hauptsächlich um Kunst, Sex und Dates der beiden Hauptprotagonisten, weshalb mich die Geschichte nicht so gefesselt hat.



★★★ Sterne

Klappentext:
Als ihr Freund völlig unerwartet Schluss macht, ist Mia am Boden zerstört. Sie flieht zu ihrem großen Bruder und komplett verheult fällt sie kurz darauf dessen Mitbewohner in die Arme. Josh, der irgendwie aussieht wie Harry Styles und sie mit Eiscreme tröstet. Josh, der bald ihr bester Kumpel wird und den sie sich nicht mehr aus ihrem Leben wegdenken kann. Er schafft es mit seiner lustigen Art und seiner Aufmerksamkeit, Mias Herz nach und nach wieder zum Schlagen zu bringen. Leider ist Josh scheinbar schwul und Mia auch gar nicht bereit, sich erneut zu verlieben...

(Quelle: Lovelybooks)







Meine Meinung:
Die Hauptprotagonistin Mia wirkte auf mich wie ein aufgewecktes, manchmal aber auch unsicheres Mädchen. Leider nervte sie mich aber auch relativ häufig mit ihrer weinerlichen Art.

Josh, der Mitbewohner von Miles, Mias Bruder, ist ein lustiger junger Mann, der Mia versteht und sie tröstet.

Die Story ist nichts neues: Mädchen wird von Jungen verlassen. Sucht Trost bei ihrem Bruder/ ihrer Schwester und trifft da einen Jungen, in den sie sich nach einiger Zeit verliebt.

Was mir wirklich nicht gefallen hat, war dass für die Menge der Seiten so wenig Handlung war. Vielleicht kam das nur mir so vor, aber ich fand das für die Länge des Buches ziemlich langweilig. Der Grund für diese Langweiligkeit war für mich aber auch das ewige Hin und Her. Josh traut sich eine ganze Weile nicht, Mia zu sagen, was er für sie empfindet.

Der Schreibstil der Autorin ist wiederum sehr leicht zu lesen. Sie schreibt auf eine angenehme Art, was bei mir dazu geführt hat, dass ich das Buch sehr schnell beendet habe.



Fazit:
Meiner Meinung nach ist dieses Buch ein nettes Lesevergnügen für Zwischendurch - aber es ist auch nichts besonderes. Auf meiner Liste würde es eher bei den Flops stehen, da dieser Roman mit anderen Büchern nicht mithalten konnte.

2,5/5★

Band 1 hat mich so überzeugt. Band 2 war dann auch schon deutlich schwächer. Ich habe das Gefühl, dass die Reihe einfach iimmer und immer schlimmer geworden ist.
Schon am Anfang der Geschichte musste ich aufhören, weil ich es einfach nicht gut fand