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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Andere tun es doch auch
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Über die Story:
Schon seit vielen Jahren, ein heißdiskutiertes Thema, dass Männlein und Weiblein unterschiedlich "ticken". Konflikte und Missverständnisse sind vorprogrammiert und unumgänglich. Dieses ...

Über die Story:
Schon seit vielen Jahren, ein heißdiskutiertes Thema, dass Männlein und Weiblein unterschiedlich "ticken". Konflikte und Missverständnisse sind vorprogrammiert und unumgänglich. Dieses Buch zeigt abwechseln die Sichtweisen von Kai und Lara auf.
Man findet sich in der Story schnell zurecht.

Fazit:
Interessant fand ich auch den Schluß des Buches, so zu sagen, den Anhang: Kai's kleine Schuhkunde sowie das Rezept für "Happy Ending",
Mir persönlich schmeckt jedoch Laras Version besser.

Der Autor verweist am Ende des Buches noch auf sein Neulingswerk: einen Fantasy Roman hin - den ich schon mit Spannung erwarte.

Mir persönlich gefällt Tweet 4 am Besten: ...und dann tippte mir eines Tages die Wanduhr auf die Schulter und sagte: "'tschuldigung, hab mich verhaspelt. Kommt jetzt Tick oder Tack?"

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Nach dem Amok
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Für alle unfassbar, ist Maikes Bruder David, ein Amokläufer an der gemeinsamen Schule. Bei diesem Amoklauf wurden sowohl Mitschüler als auch Lehrer verletzt oder sogar getötet. Maikes Famile zerbricht ...

Für alle unfassbar, ist Maikes Bruder David, ein Amokläufer an der gemeinsamen Schule. Bei diesem Amoklauf wurden sowohl Mitschüler als auch Lehrer verletzt oder sogar getötet. Maikes Famile zerbricht an dieser Tat und auch an den Gedanken daran, keine Veränderungen bei David festgestellt zu haben. Maikes Mitschüler meiden den Kontakt zu ihr und sowohl im Elternhaus als auch in der Schule herrscht eisernes Schweigen über die Tat.

Die Autorin gibt eine Geschichte wieder, wie man sie in der letzten Zeit leider öfter zu sehen oder zu hören bekommt. Man erschreckt darüber, zu welcher Tat jemand fähig ist und auch über das Verhalten der Angehörigen, Betroffenen. Das Unfassbare ist geschehen.
Ich denke, dass dieses Buch in jede Deutschstunde gehört.

Ein sehr bewegendes Buch mit aktuellem Hintergrund.

Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Brennen muss die Hexe
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Nachdem ich hier die Rezesionen gelesen hatte, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Am Anfang fand ich es auch noch sehr spannend. Die Szenen waren sehr gut dargestellt. Aber zum Schluß ist leider der ...

Nachdem ich hier die Rezesionen gelesen hatte, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Am Anfang fand ich es auch noch sehr spannend. Die Szenen waren sehr gut dargestellt. Aber zum Schluß ist leider der Krimi etwas abgeflacht und ich habe mich fast durch die Seiten quälen müssen. Sehr langatmige, unnütze Dialoge, die das Buch bzw. die Geschichte einfach nur künstlich verlängt haben.
Ich kann das Buch leider nur sehr eingeschränkt empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Reise der Amy Snow
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Schon das Cover hatte mich fasziniert. Eine Frau im roten Kleid läuft durch Laub auf ein altes Haus zu. Dieses Farbenspiel gefällt mir sehr gut. Es strahlt eine gewisse Wärme aus, jedoch wirkt es gleichzeitig ...

Schon das Cover hatte mich fasziniert. Eine Frau im roten Kleid läuft durch Laub auf ein altes Haus zu. Dieses Farbenspiel gefällt mir sehr gut. Es strahlt eine gewisse Wärme aus, jedoch wirkt es gleichzeitig auch mysteriös, zweifeln und unbeständig.

Anfangs war ich etwas irritiert, aber gleichzeitig auch neugierig. Warum? Na ja, Aurelia findet ein Baby und rennt los. Hier fehlte mir ein bisschen der Gedanke warum, weshalb, und vor allem, wer genau ist Aurelia. Dennoch hatte ich den Drang unbedingt weiterlesen zu wollen, nein weiterlesen zu müssen.

Schon nach wenigen Sätzen war in gefangen. Gefangen inmitten einer sehr beeindruckenden Geschichte aus der Zeit des viktorianischen Englands.

Die Autorin versteht es, den Leser gedanklich mit eine ganz eigene Welt zu entführen. Eine Welt voller Entbehrung aber auch Hoffnung. Eine Geschichte voller Emotionen. Nun muss ich jedoch auf einen negativen Punkt ansprechen. Teilweise waren mir die Emotionen und Gedanken viel zu seitenfüllend. Ein bisschen Weniger wäre meines Erachtens hier viel Mehr gewesen. Stellenweise zog sich die Geschichte sehr in die Länge. Sie war nicht uninteressant, nein, hatte aber dennoch gewisse Längen.

Die Hauptprotagonisten hat mir sehr gut gefallen. Sehr gut charakterisiert, so dass ich sie bei ihren Handlungen bildlich vor mir sehen konnte. Auch ihre Gedanken konnte ich, zumindest größtenteils, nachvollziehen.

Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Eine tolle Unterhaltung für ruhige Lesestunden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Remember Mia
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Schon das Cover hatte mich sehr neugierig gemacht und dann der Titel. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich MUSSTE dieses Buch unbedingt haben.


Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte ...

Schon das Cover hatte mich sehr neugierig gemacht und dann der Titel. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich MUSSTE dieses Buch unbedingt haben.


Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte in Beschläge genommen. Hier kurz zum Inhalt: Estelle Paradise erwacht in einem Krankenhaus. Man erzählt ihr, dass sie einen Autounfall hatte. Jedoch kann sie sich selbst nicht an den Unfall erinnern. Nicht an den Unfall und nicht daran, was vor dem Unfall war. Nur eines spukt immer wieder in ihrem Kopf herum: Ihre 7 Monate alte Tochter Mia.

Die Ärzte stellen fest, dass sie von einer Kugel getroffen wurde. Da sich Erstelle aber an nichts erinnern kann ist unklar, ob sie angeschossen wurde oder sich selbst umbringen wollte.

Als ihr Mann Jack ins Krankenhaus kommt, hagelt es statt Besorgnis und verzweifelten Fragen, lediglich nur Schuldzuweisungen. Letztendlich lässt er Erstelle eine Selbsteinweisung in eine psychiatrische Klinik unterschreiben. Aber noch immer stellen sich die Fragen: Was ist passiert? Wo ist Mia? Und, wo sind Mias Sachen?


Mehr möchte ich jedoch nicht über den Inhalt verraten.


Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich Jack als richtigen Kotzbrocken empfunden habe. Er war mir von Anfang an sehr unsympathisch. Obwohl er, mit Abstand betrachtet, sich nicht wirklich falsch verhalten hat, hm....vielleicht einfach nur sehr unglücklich ausgedrückt. Jedoch fand ich die Schuldzuweisungen schon sehr heftig.


Estelles krankhaftes Verhalten bei der Schwangerschaft war mir schon ein bisschen zu viel des Gutes. Das "Frau" sich Sorgen macht, ist ja verständlich. Aber so??? Da konnte ich Jacks Verhalten teilweise schon verstehen und fand ihn stellenweise sogar sehr ruhig.


Interessant fand ich auf die abgesetzten Polizei Nachrichten. Somit wurde dem Leser auch die Berichterstattung vermittelt. Raus aus der Geschichte, rein in die öffentliche Berichterstattung. Ein emotionales Loslassen von der Dramatik.


An manchen Stellen waren mir die Untersuchungen bzw. Befunde doch etwas zu .... na ja, sagen wir mal seitenfüllend. Sie waren nicht langweilig, aber manchmal doch schon sehr ausschweifend.


- Fazit -


Die Autorin hatte es geschafft, mich auf fast 380 Seiten sehr gut zu unterhalten. Ein Thriller, der wirklich die Psyche der Protagonisten widerspiegelt. Für mich war es ein sehr spannendes Leseerlebnis, das ich mit 4 Sterne bewerte.