Das Büchlein ist angenehm dünn und eignet sich daher super zum Mitnehmen oder für den Urlaub. Man sollte auf jeden Fall einen Stift dabei haben, damit man die Aufgaben zu den einzelnen Texten auch bearbeiten kann. Es enthält vier Geschichten auf Spanisch. Das Niveau ist als A1 angegeben. Ich persönlich habe erst vor Kurzem mit dem Spanischlernen angefangen und habe mir sehr schwergetan, da ich viele der Wörter noch nicht kannte. Insofern würde ich empfehlen, erst mal einen Blick in das Buch zu werfen oder es erst bei besseren Spanischkenntnissen zu lesen. Die Aufmachung ist ansprechend gestaltet. Der Text wird durch Vokabelkästen aufgelockert, die sehr hilfreich für den Text sind. Die schwierigen Wörter sind im Text fett markiert, sodass man sie auch gut wiederfindet. Zudem haben wir zu jeder Geschichte einige Übungen, die helfen, das Ganze noch einmal zu reflektieren, damit man nicht einfach so drüberliest. Die Geschichten sind unterschiedlich und spannend gemacht. Nur für Anfänger würde ich das Buch eben nicht empfehlen.

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Das Buch ist vieles: sowohl Fotoband als auch Kochbuch sowie ein wenig auch ein Sachbuch. Von allem ist etwas enthalten. Es richtet sich an Liebhaber der japanischen Kultur und Küche. Der Fotograf Stefan Braun zeigt uns hier Einblicke in die japanische Esskultur und in die sogenannten Izakayas, eine Art Bar in Japan. Neben sehr ansprechenden Fotos finden wir auch Rezepte für die dargestellten Leckereien. Vom Sandwich über japanische Pickles bis hin zu frittiertem Gemüse finden wir allerlei leckere Gerichte. Dabei sind sowohl eine kleine Auswahl für Vegetarier als auch einige Fleisch- und Fischgerichte vertreten. Die Fotos zeigen nicht nur Gerichte, sondern auch einheimische Küchen oder Straßenecken und natürlich auch Suppe schlürfende Menschen. Die Erklärungen zwischendurch zur japanischen Alltagskultur im Bereich Essen sind dabei spannend und machen das Ganze besser vorstellbar. Ein wirklich schön gestaltetes Buch, das man gut und gerne als Coffee Table Book verwenden kann, wobei es viel mehr ist als das.

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Die Hexe Rapulina stößt eines Tages auf einige Eier, aus denen Dinos und witzigerweise auch ein Drache schlüpfen. Da Rapulina ein großer Metal-Fan ist, zieht sie ihre Adoptivkinder ebenfalls in diesem Sinne auf. Doch Rapulina erlaubt ihnen nicht, sich den Menschen zu zeigen, da sie diese für gefährlich hält. Natürlich halten sich die Dino-Metalheads nicht lange daran..
Das Comic aus der Feder von Adrian vom Baur ist recht schlicht und gut nachvollziehbar gezeichnet. Die Geschichte richtet sich eindeutig an Kids, allerdings ist die Altersrange groß, da die Story zwar einfach gestaltet ist, aber auch viele lustige Details und einige Anspielungen eingebaut wurden. Das Comic ist ein hochwertiges Hardcover und die Farben sind ansprechend. Das Format ist etwa DINA5 und damit sehr handlich. Der Plot ist nett gemacht. Für Musikfans oder Kinder, die es werden wollen, eine gute Idee. Nett ist auch der Merch, den man sich zulegen kann, sowie natürlich auch die Musik, die man beispielsweise auf Spotify hören kann. Dort kann man dann den Bezug der zitierten Texte zu den Songs herstellen. Und die Kids können voll und ganz in die Heavy-Saurus-Welt abtauchen.

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Die zwei Freunde verbringen in diesem Buch viel Zeit miteinander. Doch bei jeder Aktivität grummelt der Bär immer erst ein wenig, dass ihm das doch eigentlich gar keinen Spaß machen würde. Auf der nächsten Doppelseite sieht man dann, wie der Bär das gemeinsame Erlebnis doch sehr genießt. Das Buch ist wunderschön illustriert, farbenfroh und konzentriert sich auf das Wesentliche. Die Naturidylle ist wunderschön dargestellt und macht Lust, selbst mal rauszugehen. Der Text eignet sich sehr gut zum Vorlesen. Das Ganze ist mit Witz und Humor gespickt und es lässt sich auch gut über das Geschehene reden. Die Mimik und Gestik der Tiere ist sehr gut getroffen. Die Botschaft ist wichtig, denn das Bilderbuch zeigt, dass jeder seine Freude anders äußern oder eben auch mal grummeln darf. Das Wichtigste dabei ist, dass man es mit seinen Freunden erlebt. Ein wirklich schön gestaltetes Bilderbuch aus dem Französischen von Hervé Le Goff übersetzt von Julia Süßbrich.

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Band 1 der Reihe rund um das Waisenkind Mika beginnt sehr vielversprechend. Es ist das Jahr 1880 in Stockholm. Die zwölfjährige Mika weiß, wie hart das Leben sein kann, was Ungerechtigkeit bedeutet und wie man im kalten Winter in ihren Kreisen um sein Überleben kämpfen muss.
Ein paar ungewöhnliche Vorfälle bringen sie schließlich mit dem Kriminalkommissar Hoff zusammen, mit dem sie schließlich über Umwege im jüngsten Mordfall ermittelt. Die Geschehnisse sind nicht ganz ungefährlich, denn ein Mörder treibt sich in der Stadt herum.
Das Hörbuch ist wunderbar von Julia Nachtmann eingelesen. Der Schreibstil von Johan Rundberg ist packend und authentisch. Die Kälte, der Hunger und das harte Leben im Waisenhaus werden sehr anschaulich und passend beschrieben. Allerdings so genau, dass ich das Buch frühestens ab 12 Jahren empfehlen würde, vor allem nicht bei zartbesaiteten Lesern beziehungsweise Hörern. Auch als Erwachsene fand ich es spannend, es hatte unvorhergesehene Wendungen und die Figuren wurden gut beschrieben. Mika ist ein sehr sympathisches und aufgewecktes Mädchen, mit dem man gerne mitfiebert. Ich freue mich auf den zweiten Band, der hoffentlich wieder von derselben Sprecherin eingelesen wird.

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