Leise rieselt das Blut
Zwölf Schlüssel, zwölf Rätsel und zwölf Tage, sie zu lösen: Ein fürchterlicher Schneesturm schneidet Lily und ihre Familie über die Weihnachtstage von der Außenwelt ab. In dem einsamen Herrenhaus sollten sie ein letztes Mal das traditionelle Christmas Game spielen. Der Gewinn in diesem Jahr: das Haus selbst. Doch dann wird einer von ihnen ermordet. Und plötzlich spielen sie nicht mehr nur um das Erbe, sondern um ihr Leben.
Es ist Heiligabend. Widerwillig macht sich Lily auf den Weg zum abgelegenen Familiensitz in Yorkshire. Sie hatte sich geschworen, niemals dorthin zurückzukehren. Denn in diesem Haus starb unter ungeklärten Umständen ihre Mutter. Doch nun ist auch ihre geliebte Tante tot. Ihr letzter Wunsch: Die ganze Familie soll noch ein letztes Mal das traditionelle Christmas Game spielen. Zu gewinnen gibt es nicht nur die Besitzurkunde des Herrenhauses. Auch das Geheimnis um den Tod von Lilys Mutter soll endlich gelüftet werden. Schnell wird allerdings klar, dass alle ihre eigenen Gründe haben, gewinnen zu wollen – und nicht alle spielen fair. Wird Lily sich am Ende durchsetzen – oder selbst zur Spielfigur in einem mörderischen Plan?
Der neue Weihnachtskrimi der britischen Bestellerautorin von Mord im Christmas Express – liebevoll gestaltet mit Rätseln zum Mitmachen!
Das Cover stimmt den Leser mit einem angedeuteten Tannenbaum, der mit Schlüsseln versehen ist, auf den Weihnachtskrimi ein.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.
Per Brief ...
Das Cover stimmt den Leser mit einem angedeuteten Tannenbaum, der mit Schlüsseln versehen ist, auf den Weihnachtskrimi ein.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.
Per Brief bittet ihre tote Tante Lily und die restlichen Familienmitglieder zu einem Christmas Game, um Rätsel zu lösen. Als Gewinn winkt das Familienanwesen. Doch ein Schneesturm fesselt alle Anwesenden ans Haus und das tödliche Spiel nimmt seinen Lauf.
Der Krimi hält zu Beginn weitere Rätsel für den Leser bereit, an denen er sich beteiligen kann.
Gier, Neid und Missgunst treiben die möglichen Erben an, das Spiel um das Haus für sich zu entscheiden.
Lily wird immer wieder von ihren Kindheitserinnerungen heimgesucht, die sie zweifeln lassen, was das Beste für sie ist.
Die Rätsel werden fantasievoll und sehr interessant verschlüsselt und die Auflösungen sind gut nachvollziehbar.
Der spannend aufgebaute Krimi hat mich restlos begeistert.
Lily ist nach langer Zeit wieder in ihre alte Heimat zurück gekehrt. Ihre Tante ist gestorben , hat sie aber vorher zum Weihnachtsfest eingeladen. Wie immer gibt es ein Weihnachtsrätsel, früher ging es ...
Lily ist nach langer Zeit wieder in ihre alte Heimat zurück gekehrt. Ihre Tante ist gestorben , hat sie aber vorher zum Weihnachtsfest eingeladen. Wie immer gibt es ein Weihnachtsrätsel, früher ging es um Geschenke jetzt geht es um das Erbe. Gemeinsam mit ihren CousinsInnen muss sie über 12 Tage in dem schlossartigen Haus leben und rätseln. Aber dann sind sie eingeschneit und es gibt außer Aufgaben auch einen Mord.
Es ist der dritte Weihnachtskrimi der Autorin, alle haben eine leichte Ahnung von Agatha Christie. Die vielen Wendungen, die Rätsel ( hier offensichtlich, bei der Grand Dame eher versteckt ) sind spannend.
Jeden Tag ein Rätsel in Gedichtform, es geht um Schlüssel und für Lily auch um die Aufklärung des Todes ihrer Mutter.
Ein großes Lob an die Übersetzerin, die Gedichte und die darin verborgenen Hinweise sind auch in Deutsch gut versteckt, trotzdem kann man sie entdecken. Dazu hat die Autorin auch für uns LeserInnen Rätsel versteckt. Es stört zwar den Lesefluss, weil man immer wieder am mitraten ist, das kann man auch lassen in dem man die kursiv gedruckten Sonette überliest und nur dem Geschehen folgt.
Bei der Suche nach dem Täter und den Gründen, sowie die eigenartigenn Beziehungen der Personen untereinander war das mitraten wie in einem normalen Krimi ein hohes Vergnügen. Immerhin hatte ich mit einigen Verdächtigungen recht.
Das das Buch zu Weihnachten spielt ist ein Vergnügen nicht immer Friede, Freude, Eierlikör. Wäre aber schön wenn es etwas später erschienen wäre. Denn das Buch so lange liegen lassen , dafür kribbelt es zu sehr in meinen Fingern.
Ich liebe ja diese Weihnachtskrimi-Reihe abgöttisch. Bisher hat mir jeder Band richtig gut gefallen und auch dieser hier ist wieder wunderbar mörderisch. Für alle, die nichts von stiller Nacht halten.
Das ...
Ich liebe ja diese Weihnachtskrimi-Reihe abgöttisch. Bisher hat mir jeder Band richtig gut gefallen und auch dieser hier ist wieder wunderbar mörderisch. Für alle, die nichts von stiller Nacht halten.
Das Setting ist einfach wunderbar angelegt: ein eingeschneites Haus in dem an den zwölf Tagen von Weihnachten jeden Tag ein Rätsel im Herrenhaus gelüftet werden muss. Die Rätsel selbst fand ich für mich als Leser eher nichts sagend und unlösbar, da sie halt auf die Figuren und die familiären Erlebnisse ausgelegt sind. Die Auflösung wird aber jedes Mal erklärt, was ich super fand und die Sonettform der Rätsel fan dich eigentlich auch ganz hübsch gemacht. Netter Bonus: die Autorin hat auch für den Leser wieder ein Rätsel versteckt, bin aber ehrlich: den Aufwand habe ich mir dieses Mal nicht gemacht, einfach weil ich nicht parallel der Handlung folgen und nach den Wortgruppen suchen kann, da setzt mein Gehirn aus.
In dieser Geschichte stecken viele Geheimnisse, viel Drama und alter Groll vergraben. Das sorgt für Spannungen und eine Atmosphäre des Misstrauens unter den Figuren. Ich bin zwar mit Protagonistin Lily und ihrer Art nicht so richtig warm geworden, fands aber gut wie sich hier den Dämonen ihrer Vergangenheit stellt. Und wer diese Familie hat braucht wirklich keine Feinde.
Das Ende fand ich absolut gelungen. Ich fand das Buch keinen klassischen Cosy Crime, auch wenn die Rätsel so anmuten. Vielmehr ist jeder irgendwie verdächtig und von egoistischen Motiven getrieben und die ganze Familie ist höchst unsympathisch. Fands trotzdem angenehm zu lesen und war auf die Lösung zu Lilys Vergangenheit sehr gespannt. Einfach cool geplottet.
Inhalt: Seit dem Tod ihrer Mutter hat die junge Lily den abgelegenen Familiensitz nicht mehr betreten. Doch nun ist auch ihre geliebte Tante verstorben – und deren letzter Wunsch lautet, dass alle Familienmitglieder ...
Inhalt: Seit dem Tod ihrer Mutter hat die junge Lily den abgelegenen Familiensitz nicht mehr betreten. Doch nun ist auch ihre geliebte Tante verstorben – und deren letzter Wunsch lautet, dass alle Familienmitglieder am traditionellen Christmas Game teilnehmen. Dem Gewinner winkt das Anwesen selbst. Doch mehr noch: Die Wahrheit über den mysteriösen Tod von Lilys Mutter soll endlich ans Licht kommen. Entschlossen stellt sich Lily ihrer Vergangenheit – doch schnell wird klar, dass nicht alle Teilnehmer fair spielen. Und jemand scheint sogar bereit, für den Sieg über Leichen zu gehen …
Meinung: Stimmungsvoll, bildhaft und spannend erzählt – dieser Weihnachtskrimi überzeugt auf ganzer Linie. Die Geschichte punktet mit einer sympathischen, fein gezeichneten Protagonistin: Lily ist klug, zurückhaltend und wirkt trotz ihrer Schüchternheit stark und entschlossen. Den Tod ihrer Mutter hat sie nie überwunden, und lange hat sie Endgame House gemieden – zu schmerzhaft die Erinnerungen. Doch der letzte Wunsch ihrer Tante und das Versprechen auf Antworten lassen sie zurückkehren.
Das Setting – ein abgeschiedenes Herrenhaus im tief verschneiten Winter – schafft sofort eine dichte, fast unheimliche Atmosphäre. Die Kälte des Ortes spiegelt sich auch in den zwischenmenschlichen Beziehungen wider: Einige der Verwandten begegnen Lily mit offener Feindseligkeit. Besonders Sara sticht mit ihrem provokanten Verhalten hervor und sorgt immer wieder für Spannungen. Gut, dass Lilys Lieblingscousins Tom und Ronnie an ihrer Seite stehen und sie unterstützen, wo sie können.
Die Rätsel des Christmas Game stellen für alle Beteiligten eine Herausforderung dar – und schnell wird deutlich, dass jeder Anwesende eigene Geheimnisse mit sich trägt. Über allem liegt Lilys drängender Wunsch, endlich die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter zu erfahren.
Mich hat der Roman hervorragend unterhalten – spannend, atmosphärisch und mit einem Hauch Gänsehaut. Eine klare Empfehlung für alle, die gerne Krimis mit winterlichem Setting und psychologischer Tiefe lesen.
Fazit: Ein packender Weihnachtskrimi mit viel Atmosphäre, spannenden Wendungen und einer berührenden Hauptfigur. Bis zur letzten Seite fesselnd – absolut empfehlenswert!
"Das tödliche Christmas Game" ist das dritte Buch mit dem Alexandra Benedict mich begeistern konnte.
Lilly und ihre Cousinen und Cousins müssen Rätsel lösen um das Erbe anzutreten.
Tolle Aufgaben, auch ...
"Das tödliche Christmas Game" ist das dritte Buch mit dem Alexandra Benedict mich begeistern konnte.
Lilly und ihre Cousinen und Cousins müssen Rätsel lösen um das Erbe anzutreten.
Tolle Aufgaben, auch für die Leser des Buches.
Der angenehme Schreibstil und die Spannung machen die Weihnachtsbücher von Alexandra Benedict aus