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Veröffentlicht am 03.10.2025

Creekside Haven

Creekside Haven - Eine Liebe, die bleibt
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Für mich ist dieses Buch ein perfekter Auftakt der Mapleheart-Love-Reihe. Eine Lovestory voller Gefühl, und Kleinstadt-Charme.

Anna Ferber und Kristina Lagom harmonieren unfassbar toll miteinander. Das ...

Für mich ist dieses Buch ein perfekter Auftakt der Mapleheart-Love-Reihe. Eine Lovestory voller Gefühl, und Kleinstadt-Charme.

Anna Ferber und Kristina Lagom harmonieren unfassbar toll miteinander. Das Buch liest sich unfassbar flüssig. Die Autorinnen schaffen absolute Wohlfühlatmosphäre. Für mich ein perfekter Small-Town-Romance für gemütliche Lesestunden.

Jaxon ist definitiv der Inbegriff eines Kleinstadthelden. Feuerwehrmann, alleinerziehender Vater und jemand, der mit seinem großen Herz immer für andere da ist. Er ist absolut bodenständig, ein Familienmensch und liebt den Kleinstadt-Flair. Summer dagegen verkörpert das genaue Gegenteil. Die ist ehrgeizig, karriereorientiert, mit festen Plänen für ihr Leben in Toronto. Ihr Wunsch auf den großen Erfolg treibt sie an. Ich sag’s euch, da prallen Welten aufeinander als die Beiden in Creekside Haven aufeinandertreffen. Ich fand diese Gegensätze unfassbar fesselnd. Sie sorgen für prickelnde Dialoge und unvergessliche Momente.

Besonders berührt hat mich, wie Jaxons kleine Tochter in die Handlung eingebunden ist. Sie bringt Wärme, Leichtigkeit und ganz viel Herz mit. Außerdem wird dadurch Jaxons inneren Konflikt noch greifbarer. Summer durchläuft für mich eine tolle Entwicklung. Von der distanzierten Geschäftsfrau hin zu einer Frau, die lernt, auf ihr Herz zu hören und die Schönheit eines Neuanfangs zuzulassen.

Das Setting in Creekside Haven ist so liebevoll beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst durch die Straßen zu schlendern, an Festen teilzunehmen und Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Absolute Cozy-Vibe auf wirklich jeder Seite.

Ich kann es kaum erwarten nach Creekside Haven zurückzukehren.

Veröffentlicht am 03.10.2025

Unpredictable

Unpredictable
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Eine cozy Kleinstadt Romance für Gilmore Girl Fans, da bin ich dabei.

Mit „Unpredictable – Reboot in Yellow Creek“ hat Mandy Pötzsch eine mitreißende New Adult Romance geschrieben, die mich von der ersten ...

Eine cozy Kleinstadt Romance für Gilmore Girl Fans, da bin ich dabei.

Mit „Unpredictable – Reboot in Yellow Creek“ hat Mandy Pötzsch eine mitreißende New Adult Romance geschrieben, die mich von der ersten Seite direkt abgeholt hat.

Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr. Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht und ich bin dann nur noch durch die Seiten geflogen. Die Story war wirklich schön und locker leicht zu lesen. Ich fand es toll, mit wieviel Sorgfalt auch ernste Themen hier behandelt werden. Die Handlung wird aus der Sicht beider Hauptprotagonisten, dies ermöglicht einen tollen Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt. So wurde alles noch authentischer und besser nachvollziehbar.

Ich empfand Yellow Creek als Seeting unfassbar toll. Eine super schöne winterlichen Kleinstadt-Atmosphäre, die sofort zum Träumen einlädt und sie bildet einen schönen Kontrast zu Olivias Großstadtträumen. Ich konnte das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen.

Olivia ist eine starke, ehrgeizige Protagonistin. Ihr innerer Konflikt zwischen Karriereplänen in New York und den unerwarteten Gefühlen in Yellow Creek wirkt sehr authentisch. Ich konnte ihre Zweifel, sich in einer männerdominierten Branche zu behaupten und gleichzeitig das Herz sprechen zu lassen absolut verstehen. Mason ist der perfekte Gegenpart . Er ist charmant, verantwortungsvoll und hat Ecken und Kanten. Die Chemie zwischen den Beiden ist von Anfang an spürbar. Die Dialoge sind spritzig, emotional und oft voller unterschwelliger Spannung. Besonders gut gefallen hat mir, dass ihre Beziehung nicht einfach und geradlinig verläuft, sondern Hindernisse und Konflikte realistisch aufgezeigt werden.

Für mich ein perfekter Mix aus Romantik, Selbstfindung und Kleinstadt-Charme. Ich würde gern noch mal nach Yellow Creek zurückkehren.

Veröffentlicht am 03.10.2025

Fischbrötchen und Hochzeitstorte

Fischbrötchen und Hochzeitstorte
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Ein Buch, welches sich ein bisschen wie Heimkommen anfühlt.

Mit „Fischbrötchen und Hochzeitstorte“ durfte ich in die achte Story der Fördeliebe-Reihe von Jane Hell eintauchen. Sie schafft es auch hier ...

Ein Buch, welches sich ein bisschen wie Heimkommen anfühlt.

Mit „Fischbrötchen und Hochzeitstorte“ durfte ich in die achte Story der Fördeliebe-Reihe von Jane Hell eintauchen. Sie schafft es auch hier wieder eine herzerwärmende Geschichte zu erzählen und den Zauber der Ostsee einzufangen. Schon nach wenigen Seiten habe ich mich in Eckernförde, zwischen Hochzeitstrubel, Meeresrauschen und liebenswerten Figuren, zuhause gefühlt.

Der Schreibstil von Jane Hell gefällt mir unfassbar gut. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen und hatte alles bildlich vor Augen. Was auch daran liegt, dass mir Eckernförde nicht unbekannt ist.

Dina ist eine wunderbar authentische Protagonistin. Sie ist so ein einfühlsam und herzlich. Ihre Unsicherheit ist absolut nachvollziehbar. Doch ich habe beim lesen ihre Sehnsucht nach Veränderung gespürt. Daher fand ich ihre Entwicklung vom Leben im Stillstand hin zu dem Mut, sich auf Neues einzulassen unfassbar toll.
Arne ist ein mürrischer Nachbar, der mit seinen geheimnisvollen Botschaften Stück für Stück mehr von sich preisgibt. Eine für mich perfekte Ergänzung. Ich mag die Dynamik zwischen den Beiden. Sie ist absolut humorvoll, berührend und voller Funken.

Neben der romantischen Geschichte haben mir auch die kleinen Nebenschauplätze gefallen, sowie die Nebenfiguren und Themen. So wird der Hochzeitsstress, die liebevolle Oma und die Gemeinschaft am Meer hervorgehoben. Alles wirkt stimmig, lebendig und lädt zum Wohlfühlen ein. Doch die Sturmflut-Szene hat für Gänsehaut gesorgt. Da kamen mir sofort die Bilder vor Augen, wie es hier rund um Kiel und Eckernförde aussah. Aber auch hier zeit Jane Hell, das Zusammenhalt gefragt ist und was Freundschaft und Gemeinschaft ausmacht.

Ein absoluter Wohlfühlroman, der mit Humor, Herzklopfen und ganz viel Küstenflair begeistert. Die Fördeliebe-Reihe macht einfach süchtig.

Veröffentlicht am 27.09.2025

Unsere Tage am Fluss

Unsere Tage am Fluss
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Eine Geschichte auf zwei Zeitebenen und ein Familiengeheimnis, da bin ich sofort dabei.

Unsere Tage am Fluss ist ein bewegender Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Meine ...

Eine Geschichte auf zwei Zeitebenen und ein Familiengeheimnis, da bin ich sofort dabei.

Unsere Tage am Fluss ist ein bewegender Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Meine Neugierde war nach dem Klappentext geweckt und ich habe eine wundervolle Geschichte erwartet.

Karin Lindberg verbindet gekonnt Vergangenheit und Gegenwart. Aber auch zwei Frauenleben, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben und spinnt daraus eine Geschichte voller Geheimnisse und berührender Emotionen. Der Schreibstil von Karin Lindberg ist absolut flüssig und schlüssig. Sie bringt die Story gefühlvoll und bildhaft rüber. Die Szenen werden sehr lebendig erzählt. Rosewood Manor als Setting ist wie eine eigene Figur, die sehr geheimnisvoll und majestätisch ist, aber auch voller Geschichten steckt.

Elisa mochte ich sofort. Sie besitzt eine Stärke, die sie selbst manchmal vergisst. Mit dem Foto und einer Anzeige macht sie sich auf die Suche nach Antworten und stürzt sich in ein Abenteuer. Dabei ist sie absolut mutig, aber auch von Selbstzweifeln geplagt.
Die Begegnung mit Calam ist zunächst alles andere als glücklich. Sie ist geprägt von Zurückhaltung und Misstrauen. Doch auch von dieser langsamen Annäherung war ich begeistert. Nach echten Startschwierigkeiten bei den Beiden, fand ich es sehr schön, wie sehr die gemeinsamen Recherchen nicht nur Licht ins Dunkel der Vergangenheit bringen, sondern auch das Herz der beiden öffnen.

Parallel dazu entführt uns die Geschichte von Harriett ins Jahr 1908. Diese wird absolut atmosphärisch, emotional und unglaublich eindringlich erzählt. Ihre innere Zerrissenheit zwischen Pflicht und Verlangen, zwischen Ehe und wahrer Liebe, hat mich tief berührt. Ich habe richtig mitgefiebert und mir gewünscht, dass Harrietts Träume wahr werden.

Die Kontraste zwischen beiden Zeitebenen machen den Roman besonders fesselnd und zeigen, wie zeitlos Sehnsucht und Liebe sind. Für mich eine empfehlenswerte historische und zeitgenössische Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 21.09.2025

Mit kaltem Kalkül

Mit kaltem Kalkül
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Spannend, fesselnd und absolut packend! Michael Tsokos gelingt es wieder einmal, Realität und Fiktion so zu verweben, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Schon die ersten Seiten erzeugen Gänsehaut. ...


Spannend, fesselnd und absolut packend! Michael Tsokos gelingt es wieder einmal, Realität und Fiktion so zu verweben, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Schon die ersten Seiten erzeugen Gänsehaut. Diese bizarrinszenierten Leichenfunde sind nichts für schwache Nerven, wirken aber durch den True-Crime-Hintergrund umso intensiver.
Die Ermittlerin Sabine Yao ist eine sympathische, kluge Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt. Besonders spannend finde ich, wie sie mit der Spezialeinheit „Extremdelikte“ arbeitet und wie Tsokos forensische Details einfließen lässt. Diese Einblicke machen das Buch einzigartig, weil sie zeigen, wie viel Fachwissen dahintersteckt, ohne dass die Handlung jemals an Tempo verliert.
Der Fall selbst ist komplex, hochaktuell und erschreckend realistisch – das Verschwinden eines Kindes, dubiose Strukturen im Berliner Untergrund und Figuren, die moralische Grauzonen ausloten. Jede Wendung überrascht, und der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluss auf höchstem Niveau.
Ein großartiger True-Crime-Thriller, der Nerven kitzelt, schockiert und gleichzeitig tief bewegt. Für Fans von Mit kalter Präzision ein Muss und für alle, die authentische, realitätsnahe Spannung suchen, eine absolute Empfehlung!