An diesem Herbstbuch war dieses Jahr kein Vorbeikommen, und irgendwie bin ich dadurch auch neugierig geworden, ob das Buch diesen Hype verdient. Ich hatte sehr angenehme Lesestunden, doch leider konnten mich ein paar kleinere Punkte nicht überzeugen.

Die Erzählerperspektive ist definitiv nicht meine liebste, aber in Rewitched empfand ich diese als sehr angenehm. Das Cover und das Buch selbst versprechen ein cozy, herbstliches Setting, aber dieses habe ich irgendwie vermisst. Die kleine Buchhandlung wurde dafür richtig cozy beschrieben und ich hätte große Lust, einmal darin stöbern zu gehen.

Das Magiesystem ist sehr interessant und hat mich neugierig gemacht. Es hätte etwas mehr ausgearbeitet und beschrieben werden können. Die Handlung im Mittelteil war etwas langatmig und verschiedene magische Themen wurden leider nur sehr kurz angesprochen, sodass ich diese dadurch nicht komplett begreifen konnte.

Die Liebesgeschichte am Rand hätte das Buch meiner Meinung nach nicht gebraucht und hat nicht in die Handlung gepasst.

Eine süße Fantasygeschichte für den Herbst. Ein interessantes Magiesystem, das im Vordergrund steht, und ohne großes Worldbuilding. Perfekt für Fantasyeinsteiger.

Danke an Lübbe und Netgalley für das Rezensionsexemplar.

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Mein erstes Buch der Autorin und ich bin positiv überrascht vom Schreibstil. Ich bin durch die Seiten geflogen und es wurde nicht langweilig. Der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende da. Die Charaktere fand ich oft sehr unsympathisch und haben viele Fragen offen gelassen. Das Ende war leider auch sehr offen. Man rätselt das ganze Buch mit und wird dann ohne richtige Auflösung zurückgelassen. Das war schade. Es wurden viele Themen angesprochen, die bis zum Ende hin nicht aufgelöst wurden.

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Die beiden Bücher sind leider ganz anders, als ich es erwartet hatte. Ich finde, Anna Savas hat sehr viel Respekt verdient, dass sie so einen Schritt gegangen ist und ich so etwas bisher noch nie in einem Buch gelesen habe. Trotzdem hätte ich gerne viel mehr aus der Verlagswelt gelesen und mehr über die Herstellung von Büchern erfahren. Ich bin leider auch nicht so warm mit den Protagonisten geworden. Es kam mir so vor, als würden Kleinigkeiten größer gemacht, als sie tatsächlich waren. Die Gefühle und Emotionen konnten mich überhaupt nicht mitreißen und überzeugen. Leider muss ich auch sagen, dass die Bücher für ihre Dicke doch wenig Handlung enthalten haben. Ich hätte mir noch mehr Drama und einen überraschenden Plot gewünscht. Das Ende konnte mich mehr überzeugen und der Epilog hat doch mein Interesse für Band 3 geweckt. Ob ich die Reihe weiterlesen werde, weiß ich noch nicht genau.

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Ich bin ein großer Fan der "Van Day"-Reihe und habe mich auch sehr auf diese Reihe gefreut. Der erste Band hat mich leider etwas enttäuscht. Es wurden sehr viele Themen angesprochen und ich hätte mir gewünscht, dass sie etwas intensiver behandelt worden wären. Zudem hätte ich gerne auch mehr aus der Redaktion gelesen. Emory und Debbie sind für mich leider nur Freunde, da ich die Gefühle und die Liebe zwischen den beiden nicht nachvollziehen konnte. Warum lieben sie sich? Viele Seiten für leider doch etwas wenig Handlung, meiner Meinung nach. Bin trotzdem sehr gespannt auf den Folgeband.

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„Under the same stars“ ist mein zweites Buch der Autorin. Nachdem mich „Point of no return“ restlos überzeugen konnte, wollte ich unbedingt das neue Buch von Leandra lesen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und berührend. Das Setting und die Thematik rund um eine ultra moderne Universität in Los Angeles, die in Bereichen der Luft- und Raumfahrtforschung spezialisiert ist, konnten mich bereits in den ersten Szenen überzeugen. Ich fand das Thema sehr spannend und hätte mir mehr Einblicke aus dem Universitätsalltag gewünscht. Die Flugstunden haben mir sehr gut gefallen. Für mich waren das die spannendsten Szenen im Buch. Alles wirkte sehr authentisch und ich hatte das Gefühl, auch in der Cessna zu sitzen.

Robin ist eine sehr unsichere und sensible Person. Sie lernt, für sich einzustehen und sich selbst zu vertrauen. Sie erkennt für sich selbst, dass es okay ist, zu viel zu fühlen. Gefühle sind keine Schwäche! Wenn du an dich glaubst, schaffst du fast alles. Auch einen Flugschein für deinen Traumjob bei der NASA. Jamie wirkt auf den ersten Blick vielleicht etwas hart, aber unter seiner Schale kämpft er gegen starke Schuldgefühle an. 

Trotz eines tollen Settings und spannenden Protagonisten, bin ich mit der Geschichte und den Gefühlen zwischen Robin und Jamie nicht wirklich warm geworden. Stellenweise hat sich das Buch etwas gezogen und ich hätte mir etwas mehr Handlung gewünscht. Die Geschichte wurde lediglich aus der Perspektive von Robin erzählt, was ein Grund dafür sein konnte, dass ich mich nicht so gut in Jamie hineinversetzen und eine Bindung aufbauen konnte. 

Leider konnte mich das Romance-Buch der Autorin nicht komplett überzeugen, bleibe aber ein großer Fan ihres Romantic-Suspense-Buches. 

𝙒𝙚𝙧𝙗𝙪𝙣𝙜| 𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣𝙨𝙚𝙭𝙚𝙢𝙥𝙡𝙖𝙧
Danke an Netgalley und Reverie

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