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Veröffentlicht am 25.10.2024

Winterliche Gefühle trifft cozy Kleinstadt-Setting

Weihnachtszauber in der kleinen Bücherei der Herzen
1

Was für ein wundervolles, mit winterlichen Aspekten gespicktes Buch!
Ich habe dieses Werk sehr gerne gelesen und die winterliche Atmosphäre in der Kleinstadt geliebt! Auch die Rainbow-Hearts-Library hat ...

Was für ein wundervolles, mit winterlichen Aspekten gespicktes Buch!
Ich habe dieses Werk sehr gerne gelesen und die winterliche Atmosphäre in der Kleinstadt geliebt! Auch die Rainbow-Hearts-Library hat in mir ein wohliges Gefühl geweckt. Die Idee, dass die Bewohner nicht nur Bücher ausborgen sondern sich auch ihre Gedanken und Gefühle von der Seele schreiben können, fand ich schön.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, die Geschichte liest sich flüssig. Ich mochte es, dass viele verschiedene Charaktere vorgestellt wurden, sodass man wirklich ein Bild von der Kleinstadt bekommen hat.

Ich mochte Hayden und Sophie gemeinsam sehr und empfand die Geschichte zu keiner Zeit als unrealistisch oder übertrieben. Wer nach einem unaufgeregten, cozy Read für die Weihnachtszeit sucht, ist mit diesem Band gut beraten.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.10.2023

Weihnachtswunder dringend gesucht!

Das Weihnachtswunder von Haus 7
1

Das Haus in der Herderstraße 7 soll aufgelassen werden und alle Mieter ausziehen - und das ausgerechnet zur Weihnachtszeit! Luisa und die liebenswerten Mitbewohner kämpfen um ihr geliebtes Mietshaus - ...

Das Haus in der Herderstraße 7 soll aufgelassen werden und alle Mieter ausziehen - und das ausgerechnet zur Weihnachtszeit! Luisa und die liebenswerten Mitbewohner kämpfen um ihr geliebtes Mietshaus - aber bei diesem besonders unnachgiebigen und grimmigen Vermieter ist ein Wunder vonnöten, um das Zuhause der Bewohner zu retten!

Dieses Buch überzeugt mit seinen sympathischen (aber auch mit den auf den ersten Blick unsympathisch scheinenden) Charakteren! Vor allem Oma Baumann und Wolle kann man sich gut vorstellen, da sie so besonders und liebenswert sind. Luisas Kinder sind aufgeweckt und absolut zuckersüß, sodass man sie einfach nur gern haben kann.

Durch die Kapitel fliegt man aufgrund der Kürze regelrecht hindurch und man hat das Verlangen, stets weiterzulesen. Der Schreibstil der Autorin ist dabei angenehm und flüssig zu lesen.

Die Handlung selbst mag etwas weit hergeholt erscheinen, obschon es zu Weihnachten natürlich auch etwas "magisch" sein darf. Mir persönlich war aber vor allem das Ende und "die gute Fee" Tomte etwas zu viel des Guten.
An und für sich ist dieses Buch aber eine nette Lektüre für zwischendurch, die sich flott lesen lässt und bei der man die Protagonisten richtig lieb gewinnt!
Von mir gibt es daher 3,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.10.2025

Nervenaufreibender YA-Thriller mit einigen, wenigen Schwächen

Let's Split Up - Ein verfluchtes Haus. Vier Freunde. Eine verhängnisvolle Entscheidung.
3

Im Film schlägt man automatisch die Hände vor das Gesicht, wenn sich die Gruppe an unheimlichen Orten aufteilen will. Und genau das tut die Gruppe um Cam, Jonesy, Amber und Buffy in einem maroden und angeblich ...

Im Film schlägt man automatisch die Hände vor das Gesicht, wenn sich die Gruppe an unheimlichen Orten aufteilen will. Und genau das tut die Gruppe um Cam, Jonesy, Amber und Buffy in einem maroden und angeblich spukbehafteten, alten Herrenhaus. Ob das eine gute Idee ist?

Let's Split ist ein teilweise schon wirklich nervenaufreibender YA-Thriller mit - meiner Meinung nach - einigen Schwächen. Ich mochte, dass die Kapitel einerseits kurz gehalten waren und andererseits auch aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurden.
Dadurch gewinnt man Einblicke in die Charaktere und lernt sie etwas besser kennen. Mir persönlich war die Vorstellung der einzelnen Protagonisten allerdings etwas zu wenig. Ich hätte mir durchaus mehr Hintergrundinformationen gewünscht, da ich finde, dass so mehr Authentizität entsteht.

Die Handlung an sich finde ich gut, man konnte einige Dinge vielleicht vorab erahnen, aber ich fand es überhaupt nicht zu offensichtlich. Anhand der Abfolge der Ereignisse ist man wirklich gut im Leseflow und möchte das Buch stetig weiterlesen, um zu wissen, wie es weiter geht.
Der Schreibstil ist flüssig, einfach gehalten und animiert zum Lesen.

Was mir wirklich nicht gefallen hat sind die teilweise gar nicht nachvollziehbaren Aktionen der einzelnen Charaktere. Es wird relativ schnell ein Konsens gefunden für Probleme, die normalerweise längerer Bedenkzeit bedürfen. Ebenso habe ich die Reaktionen auf manche Ereignisse als unglaubwürdig empfunden.

Ich glaube, dass "Let's split up" für das YA-Thriller-Genre ein gut ausgebautes Buch ist mit einigen Mängeln und Schwächen, die aber durch den spannenden Handlungsstrang partiell kompensiert werden.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 11.11.2025

Liebesroman mit Ausbau-Potential

Happy Ending
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Nach dem Vergleich mit Emily Henry habe ich mich sehr auf das Lesen von "Happy Ending" gefreut. Das Cover ist schön gestaltet und auch der Klappentext versprach eine süße RomCom mit Neuanfang in einer ...

Nach dem Vergleich mit Emily Henry habe ich mich sehr auf das Lesen von "Happy Ending" gefreut. Das Cover ist schön gestaltet und auch der Klappentext versprach eine süße RomCom mit Neuanfang in einer neuen Stadt.
Der Hintergrund dafür war ja ein sensibles Thema, das im Buch - wenn auch meiner Meinung nach zu kurz - sensibel thematisiert wurde.

In einer RomCom passiert erfahrungsgemäß ja eher weniger, abgesehen von normalerweise sich langsam aufbauenden Romanzen, die hoffentlich in einem positiven Ende gipfeln. Aber genau das ist das Problem: Gerade weil in Büchern dieses Genres zu wenig passiert, finde ich die Charaktere und die Nebenhandlungen umso wichtiger. Und die kamen für meinen Geschmack in diesem Buch schlichtweg zu kurz!

Es gab wirklich Passagen, wo ich mit dem Lesen leider nicht wirklich vorangekommen bin und der Handlungsstrang für mich quasi nicht vorhanden war.
Einige Szenen, vor allem die Dialoge, fand ich schon gelungen aber im Großen und Ganzen war mir die Geschichte einfach zu "wenig".
Es tut mir immer leid, wenn ich einem Werk nicht die Rezension geben kann, die die harte Arbeit dahinter mit Sicherheit verdient hat aber leider hat mich "Happy Ending" beim Lesen einfach nicht abgeholt.

Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar, die Charaktere waren mir aber einfach zu schwach gezeichnet und die Handlung wie erwähnt zu flach. Ich hätte mir einfach etwas mehr Drumherum gewünscht.
Alles in allem ist das Buch für mich eines, das man zwischendurch lesen kann, das einem aber sicher nicht recht lange im Gedächtnis bleiben wird.

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