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Veröffentlicht am 05.02.2018

Der Eismörder

Eisige Flut
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Anja Derling ist seit 4 Wochen verschwunden. Als ihre Mutter in der Früh die Zeitung holen will, steht Anja vor der Tür, als Eisskulptur. Ein paar Tage später findet ein Rentner mit seiner Enkelin auf ...

Anja Derling ist seit 4 Wochen verschwunden. Als ihre Mutter in der Früh die Zeitung holen will, steht Anja vor der Tür, als Eisskulptur. Ein paar Tage später findet ein Rentner mit seiner Enkelin auf einer Mauer sitzend den alten Arthur Peters, hingesetzt ebenfalls als Skulptur. Als dann auch noch eine dritte Eisstatue auftaucht, eine junge Frau als Tänzerin in Eis drapiert, hat die Kripo Flensburg einen neuen Fall: sie suchen den Eismörder. Eine Gemeinsamkeit aller Toten: alle haben signifikanten Beigaben im Bauchnabel, die wohl auf den nächsten kommenden Toten hinweisen.

Eisige Flut ist nun schon der 5. Fall, den ich zusammen mit den Kommissaren John Benthien, Lilly Valesco, Tommy Fitzen und einigen anderen Kollegen lösen darf. So knifflig, wie dieser, war für mich allerdings noch keiner. Es gibt ungeheuer viele Spuren. Alle laufen ins Leere. Es gibt viele Verdächtige. Alle haben ein handfestes Alibi. Benthien und Kollegen stehen vor einem Rätsel. Es wird doch hoffentlich nicht so ausgehen, wie die Morde in den USA vor einigen Jahren, die nicht gelöst werden konnten? Es gibt hier nämlich einige Gemeinsamkeiten. Doch auch in diesem Fall kommt der Täter ans Licht - und ich war absolut schockiert...

Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig und ich bin sehr schnell mitten in der Geschichte drin. Da ich die meisten Kollegen schon kenne, ist es wie zurück zu kommen und wieder mit ihnen zusammen im Konferenzzimmer zu fachsimpeln und Ergebnisse auszutauschen. In dieser Geschichte machen mir aber John und Lilly etwas Sorgen. Lilly muss unbedingt noch eine private Sache zuende bringen. Dann wird hoffentlich auch in dieser Beziehung wieder Ruhe einkehren.
Mein Liebling Benjamin Benthien, John´s Vater, hat endlich alle Rezepte für seinen Backblock zusammen und dieser geht an den Start. Ich bewundere den alten Herrn, der eine Vitalität ausstrahlt, die ich gerne in 15 Jahren genau so auch noch gerne hätte.
Der einzige Kollege, den ich von Anfang an, als er in den hohen Norden kam, nicht mochte ist auch wieder dabei. Anscheinend versucht er seine Fehler aus der Vergangenheit wieder gut zu machen. Er setzt sich ein, hält sich mit dummen sprüchen zurück und versucht sich anzupassen. Trotzdem mag ich ihn nicht.

Durch die vielen verschiedenen Orte, an denen ermittelt wird, bin ich zwar wieder im ganzen Norden der Republik und auf den Inseln Amrum und Föhr unterwegs, was mir landschaftlich wieder sehr gut gefallen hat. Aber den lokalen Kollorit habe ich ganz besonders am Schluss gespürt. Da geht John Benthien sehr bewusst und mit offenem Blick durch sein Flensburg. Und schon steht diese Stadt auf meiner "möchte-ich-noch-sehen"-Liste.

So schade ich es finde, dass das Buch wieder so schnell ausgelesen war, so sehr freue ich mich auf den 6. Fall für Benthien und Kollegen, der hoffenlich bald erscheinen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Handlung
  • Spannung
Veröffentlicht am 04.02.2018

Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart

Winterfrau und Frühlingsmädchen
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"Wir können mit den Händen loslassen, etwas von uns stoßen, es aber nicht aus unseren Herzen reißen." Zitat auf S. 101

Die 22-jährige Hanna Schubert hat Abitur gemacht, war in Südamerika und Irland ...

"Wir können mit den Händen loslassen, etwas von uns stoßen, es aber nicht aus unseren Herzen reißen." Zitat auf S. 101

Die 22-jährige Hanna Schubert hat Abitur gemacht, war in Südamerika und Irland und ist sich immer noch nicht im klaren, was sie nun machen will. Wenn es nach ihrer Mutter Claudia und Oma Marianne geht, soll sie Medizin studieren und dann die Kinderarztpraxis der Eltern übernehmen. Aber ist es das, was sie will?
Als eines Tages Else Ferrando geb. Wagner vor der Tür steht und mitteilt, dass sie die Mutter von Oma Marianne sei, ändert sich das Leben der jungen Frau von einem Tag auf den anderen. Oma Marianne will es nicht glauben, denn ihre Mutter war Alma. Aber Hanna ist neugierig und fährt mit ihrer Uroma zuerst auf alte Spuren nach Berlin und dann nach Italien ins wunderschöne Ligurien.

Heike Fröhling hat es auch diesmal wieder gleich mit den ersten Seiten geschafft mich in die Geschichte hinein zu ziehen. Ich fühle die Zweifel und die Ablehnung von Marianne auf die Ankündigung von Else; ich spüre die Nähe, die seit dem ersten Treffen zwischen Else und Hanna entsteht und ich kann gut nachempfinden, dass Hanna mehr von Else erfahren will.
Es ist keine heile Welt, in der Else aufgewachsen ist – ganz im Gegenteil. In Rückblicken in die Jahre 1943/1944 erzählt sie ihre Gedanken ihrem Tagebuch, was ihr in dieser Zeit passiert ist und wie es kommt, dass Marianne nicht bei ihr sondern bei ihrer Musiklehrerin Alma aufgewachsen ist.
Die Autorin erzählt in sehr einfühlsamer, warmherziger aber ausdrucksstarker Weise die Familiengeschichte von 4 Frauen, die plötzlich anfangen ihr Leben zu hinterfragen:
Wird Hanna nun doch ihr Studium beginnen oder lebt sie einen Traum?
Ist Claudia in ihrer Kinderarztpraxis noch glücklich?
Wie geht Marianne mit den neuen Erkenntnissen um? Wird sie sich mit Else aussprechen?
Und Else – hat sich das, was sie sich von ihrem Besuch in Wiesbaden erhofft hatte, erfüllt?

Ich erkunde mit den Augen von Hanna einen kleinen Teil Liguriens, wo Else lebt. Ich sehe auf der einen Seite das Meer und auf der anderen Seite die Berge vor meinen Augen. Ich würde sehr gerne auf Elses Bank bei den Rosen sitzen und mal in den kleinen See springen.

"Winterfrau und Frühlingsmädchen" ist eine Gute-Laune-Geschichte, die aber auch zum Nachdenken und erinnern anregt; an eine dunkle Zeit unserer Geschichte, die wir nicht vergessen dürfen.

Eine tolle Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe, die ich gerne weiter empfehle.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Psychische Abgründe, die mich sprachlos zurück gelassen haben

Stumme Wut
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Vor genau 20 Jahren wurden Stefan und Miranda Harkness in ihrem Haus im eleganten Sheffielder Vorort Whirlow bestialisch abgeschlachtet. Der Täter konnte bis heute nicht ermittelt werden.
DCI Matilda Darke, ...

Vor genau 20 Jahren wurden Stefan und Miranda Harkness in ihrem Haus im eleganten Sheffielder Vorort Whirlow bestialisch abgeschlachtet. Der Täter konnte bis heute nicht ermittelt werden.
DCI Matilda Darke, die sich vor 9 Monaten nach dem Tod ihres Mannes und der verpatzten Entführung eines kleinen Jungen eine Auszeit genommen hat, will wieder ihren Dienst aufnehmen. Doch so einfach, wie sie es sich vorgestellt hat, ist die Wiedereingiederung nicht. Ihr Stelvertreter hat keine Lust seinen Posten wieder aufzugeben und Mat darf in einer kleinen Kammer den Cola Case "Harkness" wieder aufrollen.

Bereits im Prolog schiebt mich Michael Wood direkt hinein in den Mordfall Harkness. Ich habe Mitleid mit dem 11-jährigen Jonathan, der bei seinen Eltern als "Unfall" galt und dementsprechend abgeschoben wurde bzw. auf sich allein gestellt war. Nun sitzt er auf den Treppenstufen seines Elternhauses und hat höchstwahrscheinlich die Bluttat an seinen Eltern hautnah mit erlebt. Durch dieses traumatische Ereignis verliert er seine Sprache, die er erst nach Jahren wiederfindet.

Matilda, die sich mit dem ruhigen, eigenbrödlerischen Jonathan im Zuge ihrer Ermittlungen auseinander setzt, gefällt mir in ihrer Rolle als ebenfalls ziemliche Einzelgängerin sehr gut. Sie hat immernoch Probleme ihre Depression in den Griff zu bekommen und den Griff zur Flache hat sie auch noch nicht abgelegt. Aber sie hat empathische Kollegen und vor allem ihre allerbeste Freundin Adele Kean mit ihrem trockenen Humor, die allzeit für die da ist, hilft ihr im Laufe des Falles sich wieder selbst zu finden. Solch eine Freundin sollte jeder von uns haben. Es ist toll mitzuerleben, wie sich Mat im Laufe der kurzen Zeit zum Positiven verändert.
Ihr junger Kollege DC Rory Fleming, den ich auch bald in mein Herz geschlossen habe, bringt mit seinen Schlagfertigkeit immer wieder Auflockrung in den Fall und Matilda und mich hier und da zum Schmunzeln.
Überhaupt sind hier alle Handelnden so einfühlsam, mit ihren Ecken und Kanten, mit ihren Tiefen und Abgründen, mit ihren hellen und dunklen Seiten, beschrieben, dass sie sehr menschlich erscheinen und ich mich mit dem ein oder anderen sehr gut idetifizieren kann.

In der Geschichte selbst fehlt das Motiv. Dadurch kommen die Ermittlungen nur sehr langsam in Gang. Der Spannungsbogen jedoch steigt stetig und hält sich dann konstant, bis zur schlussendlichen Auflösung, die ich so nicht erwartet hätte. Zur Spannung tragen auch die vielen Wendungen bei, die aber alle immer wieder ins Leere führen. Immer neue Fragen tauchen auf, die jedoch oft erst später zu beantworten sind.

54 zumeist kurze Kapitel, die sich leicht und flüssig lesen lassen, reißen mich von einer Seite zur nächsten mit. Ein echter Pageturner.
Ich hätte allerdings gerne noch mehr über Matildas "verpfuschten" Fall erfahren. Aber vielleicht wird der ja als Cold Case im nächsten Fall behandelt und neu aufgerollt.

„Stumme Wut“ ist ein Kriminalroman, der mich von der ersten Seite an mitgenommen hat in die Psyche zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und zu einer Auflösung, die mich kurzzeitig schockiert hat.
Michael Wood – den Namen werde ich mir merken.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Nichts für schwache Nerven

Wolfswut
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Als Lotte Soltau den Nachlass ihres verstorbenen Vaters Alex, Inhaber der Soltau Hoch- und Rückbau GmbH, ordnet, stößt sie auf eine Lagerhalle in Berlin-Spandau, Industriehof Zeppelinpark, Halle 14. Hier ...

Als Lotte Soltau den Nachlass ihres verstorbenen Vaters Alex, Inhaber der Soltau Hoch- und Rückbau GmbH, ordnet, stößt sie auf eine Lagerhalle in Berlin-Spandau, Industriehof Zeppelinpark, Halle 14. Hier erwarten sie 5 alte blaue Ölfässer, deren Inhalt sie erschaudern lässt. Teilstücke von 5 verstümmelte, zerstückelten jungen Frauen wurden hier in Formalin eingelegt und aufbewahrt. Lotte Soltau ist von der Unschuld ihres Vaters lange Zeit fest überzeugt.
KHK Kira Hallstein vom LKA Dezernat 11, Tötungsdelikte und erpresserischer Menschenraub, und ihr Kollege KOK Max Lohmeyer sind nach kurzen Recherchen überzeugt, dass Alex Soltau, der von den Menschen in seinem Umfeld als ein geselliger, liebenswerter und loyaler Mensch beschrieben wird, ein grausames Doppelleben geführt hat. Da nach Soltaus Tod eine weitere Leiche nach dem gleichen Muster auftaucht, muss es einen zweiten Täter geben. Um es nicht zu weiteren Opfern kommen zu lassen, beginnt für die beiden Ermittler und ihr Team ein Wettlauf gegen die Zeit und den Tod.

Von Montag, den 21.09. bis Freitag, den 02.10 bin ich zusammen mit den Kommissaren auf der Suche nach einem bzw. zwei Tätern, deren Taten mein Kopfkino nicht immer verarbeiten wollte. Andreas Gößling beschreibt sehr detailliert und schonungslos einzelne Tathergänge und lässt mich in die Seele der Täter blicken. Er nimmt mich mit auf die dunklen Seiten Berlins, die Straßenstriche von Frauen, die tiefer nicht fallen können. Hier sucht sich ein Mann, der sich aus einem Trauma nicht befreien kann, seine Opfer.
Er schafft es, den Spannungsbogen langsam aufzubauen und extrem hoch zu halten, obwohl sich bei den Ermittlungen manchmal nichts oder sehr wenig tut. Auf den Schreibtischen im Kommissariat finden sich eine Menge Puzzlesteine. Doch irgndwie wollen sie alle nicht zusammen passen. Keine der bisher bei Serienmördern aufgestellte These greift hier.
Welche Rolle spielt die Zahl 14, die hier immer wieder auftaucht?

Kira Hallstein und vor allem Max Lohmeyer sind mir sehr sympathisch. Sie, auch unkonventionellen und nicht immer legalen Ermittlungen nicht abgeneigt, immer auf dem Sprung und weiterhin auf der Suche ihren Dämonen zu entkommen. Max, der sehr gut mit Menschen umgehen und sich in sie hinein fühlen kann und der sich ein kleines bisschen in seine Chefin verliebt hat. Beide finde ich sehr gut dargestellt. Aber auch die anderen Protagonisten, Typen wie Fritz Tuchalsky "Fritz the rat", der in einem Sado-Maso-Studio arbeitet; Dr. Jonas Moosberg, der sich selbst als "der Schöpfer" sieht; die Rockabilly-Boys Ron und Pit Stockmann – alle werden so detailliert, farbig und menschlich beschrieben, dass sie sich vor meinen Augen festsetzen.
Durch Überschriften vor den kommenden Kapiteln weiß ich genau, wo sich die Kommissare bzw. ich gerade aufhalten bzw. ermitteln.

Ein True-Crime-Thriller, der mich durch seine schonungslose Offenheit und die Erkenntnis, dass es ja "true" ist, was hier beschrieben wird, stark mitgenommen hat. Der mich zum Nachdenken angeregt hat. Aber hauptsächlich hatte ich spannende Lesestunden, die ich mir von Andreas Gößling gerne bald wieder wünsche. Ein absoluter Pageturner!

Veröffentlicht am 25.01.2018

Hollywood-Skandal

Der Mann, der nicht mitspielt
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Mich hat die Leseprobe zu diesem Buch und die Aufmachung fasziniert. Schwarzes Cover mit Lichtstrahlen über der aufstrebenden Filmmetropole Hollywood. Goldene und helle Schrift auf dem Cover und goldfarbener ...

Mich hat die Leseprobe zu diesem Buch und die Aufmachung fasziniert. Schwarzes Cover mit Lichtstrahlen über der aufstrebenden Filmmetropole Hollywood. Goldene und helle Schrift auf dem Cover und goldfarbener Bucheinband mit goldfarbenem Lesebändchen. Da werde ich schon durch die Aufmachung in die goldenen 20ger Jahre hinein gezogen.

Richard „Hardy“ Engel, Expolizist aus Deutschland, sucht in Hollywood sein Glück als Schauspieler und da ihm das kein Geld einbringt besorgt er sich eine Lizenz als Privatdetektiv. Seine erste Kundin ist Pepper Murphy, eine rothaarige Schönheit, die ihre Freundin Virginia Rappe vermisst. Die aufstrebende Filmmetropole Hollywood mit ihren Drogen-, Sex- und Alkoholparties hat das bekannte Starlett verschluckt. Doch Hardy hat Glück, findet Virginia – doch dann stirbt sie nach einer Party plötzlich im Krankenhaus von San Francisco. Ein Skandal, der sich durch allen Ecken Hollywoods zieht und bei dem Viele, wie es scheint, etwas verbergen wollen oder zu verschleiern wollen. Doch Hardy gibt nicht auf und geht bis an seine Grenzen – und fast sein Leben.

Was mich als erstes fasziniert hat ist die Sprache, mit der mich der Autor in die 20ger Jahre hinein zieht. Es ist zwar sein Debütroman, aber ich merke, dass Christof Weigold Ahnung vom Schreiben hat und dies hier voll einbringt. Für mich war das Lesen ein Genuss.

Außerdem treffe ich beim Lesen viele damalige Leinwandstars, die ich auch direkt vor Augen habe (Charly Chaplin, Buster Keton) und Protagonisten, die sehr vielschichtig und farbig beschrieben werden. Vor allem Hardy Engel, der so gar nicht ins schillernde Hollywood zu passen scheint, ist mir von Beginn an sehr sympathisch. Und mein Lieblingstier, der Löwe, spielt hier auch eine Rolle, wenn auch keine rühmliche. Mein Kopfkino hatte allerhand zu tun.

Je weiter Hardy in den Studios in Hollywood herum stochert, desto mehr wächst die Spannung, die sich auch hält, obwohl einige Passagen für mich etwas langatmig waren. Von mir nicht erwartetet Wendungen geben der Geschichte immer wieder Fahrt.

Ein spannender Fall in einer mir bisher völlig fremden Umgebung, die aber so gut dargestellt wurde, dass ich mich fast wie im Urlaub gefühlt habe. Ein Krimi mit einer stetig ansteigenden Spannung, der auch für Kinoliebhaber einiges zu bieten hat.

Ich freue mich schon auf den nächsten Fall bei dem ich mit Hardy Engel auf Verbrecherjagd gehen dar.