Profilbild von lola19

lola19

Lesejury Star
offline

lola19 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lola19 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2018

Konnte mich nicht erreichen

Alleine bist du nie
0

Alleine Bist du nie

Herausgeber ist Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: 2 (13. Januar 2017) und hat 448 Seiten.

Kurzinhalt: Zoe Walker führt ein komplett durchschnittliches Leben in einem ...

Alleine Bist du nie

Herausgeber ist Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: 2 (13. Januar 2017) und hat 448 Seiten.

Kurzinhalt: Zoe Walker führt ein komplett durchschnittliches Leben in einem Londoner Vorort: Sie ist geschieden, hat zwei Kinder und einen langweiligen Job. Eines Tages entdeckt sie auf dem sonst so ereignislosen Heimweg ein Foto von sich in der U-Bahn, daneben eine ihr unbekannte Telefonnummer. Bloß eine harmlose Verwechslung? Zoe ahnt, dass es hier um mehr gehen muss. Doch noch weiß sie nicht, in welcher Gefahr sie schwebt - und wie bald sie alles zu verlieren droht, was sie liebt.

Meine Meinung: Leider habe ich das Buch nicht bis zum Schluß fertig gelesen, da es mir zu langweilig und zu fade war. Es passierte für mich viel zu wenig. Das Thema war für mich sehr spannend, aber leider hat es mich nicht überzeugen können, dass ich weiter lese. Die Protagonistin wird zwar immer misstrauischer und kann niemanden mehr trauen, aber ob sie am Ende recht behält oder selbst einen psychischen schaden davon trägt, das kann ich nicht beurteilen. Eigentlich mag ich ja solche psychischen Thriller, die unter die Haut gehen, aber dieser hier konnte mich nicht überzeugen.

Mein Fazit: Ich vergebe nur 3 Sterne, für mich zu langweilig, zu ausschweigend, leider nicht so mein Stil!

Veröffentlicht am 07.03.2018

Kein spannender Krimi

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
0

Das Lied der toten Mädchen

Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (12. Januar 2018) und hat 400 Seiten.

Kurzinhalt: Das Letzte, was sie hörte, war ein Schlaflied  
Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird ...

Das Lied der toten Mädchen

Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (12. Januar 2018) und hat 400 Seiten.

Kurzinhalt: Das Letzte, was sie hörte, war ein Schlaflied  
Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt.
Gegenwart: Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …  


Meine Meinung: Der Klappentext klang sehr vielversprechend, leider war ich nicht so zufrieden. Die ganze Handlung plänkelte so seicht vor sich hin, es passierte kaum mal was, und wenn was passierte, wurde es nur kurz und in einem knappen Kapitel erwähnt. So baute ich für mich leider keine Spannung auf. Das einzige, was mich sehr überrascht hat, waren die beiden Reporter, die nun gar nicht dem Klischee entsprachen, sondern rücksichtsvoll und verantwortungsvoll waren. Deswegen fand ich das auch so beschrieben, wie einen gut recherchierten Zeitungsartikel und weniger als einen Krimi. Kaum passierte mal wieder etwas, las man im nächsten Kapitel nur wieder von langwierigen Suchen und Zeugenaussagen.

Meine Meinung: Leider nicht so mein Fall, ich habe nach der 150. Seite aufgehört, da es mir zu öde war, keine Spannung und kaum neue Erkenntnisse, mir kam es immer so vor, als wenn sie immer wieder das gleiche neu verpackten. Ich vergebe 3 Sterne. Und ich kann keine klare Leseempfehlung geben.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Leidder nicht so gut umgesetzt

Dein Leben gegen meins
0

Dein Leben gegen meins

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem HarperCollins für das Leseexemplar.

Herausgeber ist HarperCollins; Auflage: 1 (5. März 2018) und hat 464 ermüdende ...

Dein Leben gegen meins

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem HarperCollins für das Leseexemplar.

Herausgeber ist HarperCollins; Auflage: 1 (5. März 2018) und hat 464 ermüdende Seiten.

Kurzinhalt: Amber hat es satt, unsichtbar zu sein. Sie will Daphnes perfektes Leben, ihr Geld, ihre Häuser, doch vor allem will sie ihren Mann: den attraktiven und extrem erfolgreichen Jackson Parrish.
Und sie wird nicht ruhen, bis sie Daphnes Platz eingenommen hat.
Daphne hatte nicht immer Angst vor ihrem Mann. Doch seit Langem ist Daphnes Leben die Hölle. Bis sie eine neue Freundin findet: Amber.


Meine Meinung: Leider hat für mich das Buch nicht das gehalten, was ich mir davon versprochen hatte. Leider hat das Buch für mich erhebliche Längen, weil man auch irgendwie schon weiß, wie es enden wird. Das Ende war für mich vorhersehbar und keine Überraschung mehr. Die Protagonisten waren für mich entweder sehr naiv ( Daphne), sehr berechnend (Amber) und sehr einfach gestrickt (Jackson). Ich konnte es nicht fassen, wie brutal ein mann sein kann, nur wenn er nicht seinen Willen bekommt, aber für mich leider auch ein Klischee, denn hinter vielen reichen Menschen leben meist viele psychisch Kranke, die gar nicht wissen, wohin mit ihren Reichtum. Und Amber fand ich einfach nur abstoßend, da sie nur berechnend, kein wenig empathisch undnur kalt war. Was mich zum nächsten bringt, wie kann sie dann die Freundin von Daphne werden, sie passen überhaupt nicht zueinander. Aber gut, die letzten Kapitel habe ich mehr oder weniger überflogen, da es für mich echt ein wenig in die Länge gezogen wurde. Und meist wurde ja nur besprochen, wie Amber sich am besten ins richtige Licht setzt und Daphne nix merken kann.

Mein Fazit: Ich vergebe nur 3 Sterne, es hatte zwar ein tolles Thema, aber für mich hatte es sehr langweilige Stellen, die immer nur das gleiche beschrieben und sich deswegen künstlich in die Länge zog. Für mich war es kein Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Nicht mein Fall

Das Apartment
0

Das Apartment

Herausgeber ist Heyne Verlag (9. Oktober 2017) und hat 336 Seiten.

Kurzinhalt: Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch ...

Das Apartment

Herausgeber ist Heyne Verlag (9. Oktober 2017) und hat 336 Seiten.

Kurzinhalt: Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch per Internet. Steph findet eine Unterkunft in Paris, die auf den Fotos traumhaft aussieht. Doch ihr Apartment entpuppt sich als böse Überraschung. Die Zimmer scheinen seit Jahren nicht mehr bewohnt zu sein, schwere Jalousien lassen kaum Tageslicht herein. Sie beschließen zu bleiben. Doch dann entdeckt Mark mehrere Plastikeimer – gefüllt mit Frauenhaar. Ihm wird klar, dass sie verschwinden müssen. Sofort. Doch der Albtraum hat bereits begonnen … und wird sie nicht mehr loslassen … nie mehr!


Meine Meinung: Eigentlich mag ich ja solche Bücher nicht, wo man von beiden Seiten alles erzählt bekommt, aber diesmal war es nicht so, dass jedesmal dasselbe erzählt wurde, sondern, es wurde weiter erzählt in der Geschichte und dies gibt einen Pluspunkt. Aber leider gibt es zwei Minuspunkte, weil mich die Geschichte nicht überzeugen konnte. Es war einfach zu undurchschaubar, man wusste absolut nicht, was real und was Fiktion war. Eigentlich lese ich solche Bücher gern, aber hier konnte ich mir absolut nix drunter vorstellen und auch das Ende liess mich sehr ratlos zurück. Meine Fragen wurden nicht beantwortet und warum was geschehen ist, dies wurde auch in keinster Weise erklärt. Leider absolut nicht mein Fall. Ich kann mir gar nicht erklären, warum ich es überhaupt bis zum Ende gelesen habe??? Aber wahrscheinlich weil ich dann viele Stellen überblättert habe, die nichtssagend waren.

Mein Fazit: Leider absolut kein Buch für mich, ich vergebe noch 3 gute Sterne, aber ich kann es nicht weiter empfehlen. Nichtssagend, ausdruckslos und nicht ausagekräftig!

Veröffentlicht am 27.01.2018

Zu lahm für einen Krimi

Nichts drin
1

Nichts drin – Ein Homöopathie Krimi

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Verlag am Eschbach für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Verlag am Eschbach (22. Februar 2017) ...

Nichts drin – Ein Homöopathie Krimi

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Verlag am Eschbach für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Verlag am Eschbach (22. Februar 2017) und hat 361 Seiten.

Kurzinhalt: Nichts drin? Für die Komissarin Alexandra Rau ist es eine Frage auf Leben und Tod. Zusammen mit ihrem kauzigen Kollegen, Isidor Rogg, ermittelt sie im Hotzenwald. Zwei ungewöhnliche Todesfälle beanspruchen ihre ganze Energie. Etwas stimmt nicht, das spürt die Kommissarin ganz genau, aber sie muss sich zunächst den Umständen beugen. Die Geschichte, die sich ihr offenbart, ist atemberaubend und beschäftigt nicht nur die Kripo und die Justiz, sondern auch mehrere medizinische Gutachter. Sollten homöopatische Globuli eine Rolle spielen?

Meine Meinung: Zum ersten muss ich sagen, der Schreibstil gefällt mir bis auf wenige Schwächen sehr gut, er ist leicht zu lesen. Nur manchmal werden mir die vielen Eindrücke einfach zu viel , es ist manches zu detailliert beschrieben. Was es nun mit der Homöopathie genau zu tun hat, das wird uns als Leser erst ziemlich am Ende des Buches klar, als die Aussagen auch von Seiten der Gutachter vor Gericht stattfinden. Zum nächsten fand ich die beiden Kommissare sehr nett beschrieben, diesmal haben die beiden ein tolles Familienleben, denn meist ist das ja so, dass der Partner die Polizeiarbeit nicht so toll findet, aber diesmal hat die Alexandra eine gute Ehe und einen tollen Mann, mit dem sie sich austauschen kann. Isidor fand ich ganz toll, er hat eine Schwäche für die Etymologie und er tut gern die Wörter auseinander nehmen und das fand ich sehr spannend, weil ich dies auch manchmal für mich insgeheim mache. Ich bin nur ganz wenig bewandert in dem Gebiet Globuli, aber ich find auch daran nix, ich denke eher, wenn die Heilpraktikerin mir dies gut genug einredet, dann wird es schon helfen. Mir hat ein wenig gefehlt, dass es ein wenig besser beschrieben wurde, was dieses Gold Aurum nun genau bewirken kann und wie es bei manch anderen wirkt. Es wurde auch allgemein wenig auf die Homöopathie eingegangen. Das letzte Drittel vom Buch fand ich sehr langatmig, weil es da nur um das Gericht und die ganzen Aussagen. Erschreckend fand ich, dass alle, also Verteidiger und Richter auf die Angeklagte eingewirkt haben, dass sie ihre Aussage doch ändern soll. Warum, wenn es doch die Wahrheit ist und sie die Konsequenzen daraus zieht?

Mein Fazit: Der Krimi geht gerade so mit 3 Sternen durch, es war die eine oder andere Länge in dem Buch, wo zu viele Nebensächlichkeiten erwähnt wurden, die keinen Bezug zum Buch hatten. Und auch die Spannung fehlte mir ein wenig und etwas mehr Tempo hätte das Buch vertragen. Dafür waren die Protagonisten allesamt sympathisch und gut beschrieben.