„Kochen mit den Sternen“ von Antonia Langsdorf ist ein Soulfood-Buch auf Grundlage der Astrologie.

Das Buch hat einen wunderschönen und edlen Einband, ein echter Augenschmaus!

Nach einer kurzen Einleitung geht die Autorin auf leichte und amüsante Art auf die Koch- und Essgewohnheiten der einzelnen Sternzeichen ein.



Jedem Sternzeichen ist eine wunderschöne, farbig goldene Doppelseite gewidmet.

Die Rezepte auf den Folgeseiten sind individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Tierkreiszeichens abgestimmt.



Die Zutaten sind nicht exotisch und überall zu bekommen.

Sie beinhalten traditionelle und auch außergewöhnliche Geschmackskombinationen.



Mir haben am besten das „Tiramisu-Parfait“, das Thai-Curry und das Persische Kräuteromelett gefallen.

In den meisten Fällen ist die Zubereitung einfach und in wenigen Schritten durchzuführen.

Die Anleitung ist verständlich und unkompliziert.



Ich finde die Idee dieses Buches wundervoll und gut umgesetzt.



Das Buch ist ungewöhnlich und der Mix aus Astrologie und Kochbuch hat mich begeistert.

„Kochen mit den Sternen“ ist sicher auch eine schöne Geschenkidee!

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Der zweite Teil der Dilogie handelt von Machtmissbrauch und Fremdenfeindlichkeit, alter Mythologie und Magie.



Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön.



Effy hat es nicht leicht, als erste Frau an der Universität Literatur zu studieren.

Effys und Prestons Versuche, ihr Studium nach einem Skandal fortzusetzen, gestalten sich als schwierig und als Spießrutenlauf.

Effy flüchtet sich in den Schlaf mit Tabletten und Preston verliert sich in Traumwelten.



Sehr schön beschrieben fand ich das Band an Gefühlen und der Vertrautheit, das entstanden ist.

Effy wirkt für mich allerdings in vielen Phasen des Buches sehr unsicher und depressiv.

Trotz alledem mochte ich sie als Charakter, genau wie Preston.

Gerade die Szenen, in denen Preston seinem Vater nahe sein kann, haben mich berührt.



Die Geschichte ist komplex, spannend und alle Handlungen ergeben am Ende einen Sinn.

Die magische Welt war wunderbar beschrieben, insgesamt ist die Geschichte eher etwas düster.



Es ist eher ein Buch der leisen Töne, ohne viel Drama.

Das Buch ist sehr bildgewaltig und ich kann dieses Buch empfehlen, wenn man Teil 1 auch gelesen hat.

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Der Schauspieler Eric Stehfest thematisiert in seinem Buch das Leben mit einer paranoiden Schizophrenie.

Ich kenne den Autor nicht, weswegen ich mich neutral auf die Geschichte eingelassen habe.



Insgesamt liest sich das Buch gut, nur am Anfang hatte ich Probleme, Wahn und Realität auseinanderzuhalten.

Ich stelle es mir schwierig vor, so zu leben. Scheinbar scheint es durch Traumata und Drogenmissbrauch forciert worden zu sein.

Die inneren Kämpfe, der tägliche Antrieb, aufzustehen, die Probleme im Alltag waren sehr gut beschrieben.

Gerade seine Zuneigung zu seinen Kindern berührte mich sehr.



Die Beziehung und Co-Abhängigkeit in der Partnerschaft waren allerdings ziemlich crazy.

Ich finde es super, seine Partnerin zu entlasten, allerdings nicht um jeden Preis.

Natürlich bleibt im Haushalt psychisch erkrankter Menschen viel liegen, doch ist der Partner mit in der Verantwortung.

Eric Stehfest hebt seine Partnerin auf ein hohes Podest, spricht sehr positiv von der Mutter seiner Kinder.

Die Realität im Buch zeigte eine Wohnung im katastrophalen Zustand, für die sich niemand zuständig fühlte.



Das Buch geht sicher unter die Haut, ist emotional und bewegt.

Am meisten hat mir die Entwicklung von Eric innerhalb seiner Therapiegruppe gefallen.

Die Gespräche mit der Psychologin waren sehr ausführlich beschrieben.

Ich bin nur sehr erstaunt, wie man sich in so einer schweren psychischen Phase an die einzelnen Sitzungen erinnern kann.

Auch sofort einen Platz in einer Tagesklinik zu bekommen, dauert normalerweise Wochen.

Eric lässt tief in seine Seele blicken, jeder Kampf, jede Qual hat mich erschüttert.

„9 Jahre Wahn“ sollte nicht unbedingt gelesen werden, wenn man selbst in einer psychischen Krise steckt.

Insgesamt ist es gut geschrieben für alle, die sich für dieses Krankheitsbild interessieren und selbst stabil sind.

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Polly hofft endlich auf einen Durchbruch ihrer Karriere!

Sie darf im Museum neu entdeckte Artefakte aus dem ägyptischen Reich präsentieren.

Der Leiter des Museums hat andere Pläne: Er macht eine riesige Show daraus.

Polly ist genervt und hofft, dass die Eröffnung ein Erfolg wird und ihrer Karriere nützt.

Bei der Eröffnung und Pressemitteilung kommt ein Angestellter ums Leben.

Daphne, Tochter der Inhaberin des Museums, bringt einen Fluch der Mumie ins Spiel.

Pollys Nerven werden strapaziert und der Mord ist erst der Anfang einer Tragödie.



Das Cover finde ich sehr gelungen, es ist ein echter Hingucker!

Der Schreibstil ist sehr bildhaft und die Geschichte ist leicht zu lesen.



Polly ist bodenständig und eine absolut sympathische Figur.

Ihr Humor ist selbst in krisenhaften Situationen herrlich.



Genauso genervt wie Polly von Daphne war, ging es mir in der ersten Hälfte des Buches.

Immer wieder: „Die Mumie wars! Ich fand es etwas übertrieben.



Die zweite Hälfte war deutlich besser und ich habe ihn mit viel Freude gelesen.



Es war spannend und es gab überraschende Wendungen.

Es wechselt zwischen Szenen, die schaurig sind, und dann wieder witzig.



Eine gute Mischung und ein schräger Roman für alle, die einen makabren und humorvollen Krimi mögen!

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Das Cover sieht leicht und verspielt aus, die Sonnenblumen auf dem dunklen blau sind ein direkter Blickfang.

Die Geschichte spielt in Wien und es geht um Emmee und Madita, Pflegekinder, die nun ihre eigenen Wege gehen wollen.

Sie ziehen zusammen mit drei weiteren Bewohnern in eine WG.

Doch nicht nur Emmee und ihre Schwester haben es im Leben schwer, auch ihre Mitbewohner haben ihre Geheimnisse.



Der Schreibstil ist sehr bildhaft und poetisch und meist passend.

Die Themen, die dieses Buch behandelt sind nicht leicht, es geht um Pflegekinder, die Suche nach der eigenen Identität, Selbstzweifel, die Liebe zur Kunst, die Angst vor der Liebe und dem Vertrauen.



Emmee als Hauptfigur zeigte sich sehr verletzlich, teils mutig und in anderen Situationen verschlossen.

Ihre zarte Bande zu Casimir hat mich berührt, ihre Dialoge waren tief und von einem stillen Verständnis.

Casimir hat mir in dieser Geschichte am besten gefallen, wie auch Frieda, sie brachte in die WG gute Laune und mehr Leichtigkeit.



Am Anfang der Geschichte gab es viele Fragezeichen im Kopf, da einige Gefühlsausbrüche von Madita und Xavier erst später einen Sinn ergaben.

Auch lag eine gewisse Schwere in der WG, da jeder seine Geheimnisse mit sich herumtrug.

" Allow a Sunflower to bloom" ist ein gefühlvoller, poetischer Roman der trotz seiner Thematik berührt.

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