Ich weiß gerade gar nicht so recht, wie ich meine Gedanken in Worte fassen soll …
Diese Geschichte voller Magie, einer wundervollen, leicht verrückten und unglaublich liebevollen Familie ist einfach perfekt für gemütliche Herbststunden. Und doch ist mein Kopf danach ziemlich durcheinander.

Die Verbindung von Liebe und Magie wurde mir schnell klar, und auch der Verlauf der Handlung war gut vorhersehbar, Überraschungen gab es kaum. Aber erstaunlicherweise habe ich genau das sehr gemocht. Trotzdem wirkte die Geschichte gleichzeitig wie ein großes Chaos. An einigen Stellen musste ich Passagen zweimal lesen, um wirklich zu verstehen, was passiert ist und wo sich die Figuren gerade befinden. In gewisser Weise spiegelte das meinen Eindruck von Sadies eigener Reise wider: auch sie hat vieles als verwirrend erlebt.

Trotzdem mochte ich das Buch wirklich sehr. Ich stehe also in einem kleinen Zwiespalt: Es war chaotisch, aber auf eine schöne Art. Nur manchmal war es eben auch etwas anstrengend. Doch das ist nur mein persönliches Empfinden. Macht euch am besten selbst ein Bild von Sadie, ihrer magischen Familie und ihren liebenswerten Fellfreunden.

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Ein Klappentext, der sofort neugierig macht, ein Genre, das ich unheimlich gerne lese, und ein Setting, das mir vertraut ist, perfekte Voraussetzungen also!
So zog dieses Buch bei mir ein, und ich machte es mir an einem gemütlichen Sonntag im Sessel bequem, um gemeinsam mit Naira, der Buchhändlerin, und Ben, dem Journalisten, nach Lanzarote zu reisen. Eigentlich wollten die beiden nur eine kleine Auszeit genießen und geraten prompt in einen Kriminalfall.

Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen: sie ist spannend, aber nie zu heftig, durchdacht, ruhig erzählt und mit einem roten Faden, der immer wieder Lust macht, weiterzulesen. Besonders gelungen fand ich die Beschreibungen von Lanzarote: man merkt deutlich, dass die Autoren die Insel kennen und lieben. Dieses Urlaubsfeeling springt sofort über und macht die Lektüre auf dieser Ebene zu einem Genuss.

Etwas schwer habe ich mich dagegen mit dem Schreibstil getan. Schon von Beginn an merkte ich, dass er absolut nicht meinem Geschmack entspricht:Satzbau, Dialoge und die Interaktion der Figuren haben mich persönlich nicht so richtig abgeholt. Normalerweise breche ich Bücher in solchen Fällen ab, doch hier bin ich dabeigeblieben, weil mir die Atmosphäre und das Setting so gut gefallen haben. An manchen Stellen habe ich mich zwar eher durchgearbeitet als mitgefiebert, aber die Grundidee und die Geschichte an sich sind wirklich gelungen.

Daher möchte ich den Krimi dennoch gerne weiterempfehlen, vor allem an alle, die Lust auf einen cozy crime mit ganz viel Urlaubsfeeling haben. Für Fans von sanfter Spannung und atmosphärischem Setting dürfte dieses Buch genau das Richtige sein.

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Victoria kehrt zurück in ihre Heimat – und trifft auf Samu, ihre erste große Liebe. Was längst vergangen schien, beginnt wieder zu leuchten. Doch der Weg zueinander ist alles andere als einfach…
Diese zarte Second Chance Romance entfaltet sich langsam, wie ein stiller Neubeginn. Zwischen Hoffnung, alten Wunden und einem unheimlichen Schatten im Hintergrund, der Samu das Glück nicht gönnt, entwickelt sich eine leise Spannung, die bis zum Ende trägt.

Ja, die Geschichte ist stellenweise ruhig, tatsächlich für mich auch langatmig und voller typischer Klischees, aber das ist irgendwie okay. Der Schreibstil ist sanft und schafft eine ganz besondere Atmosphäre und lässt sich wunderbar lesen.
Das Buch empfehle ich gern für alle, die New Adult Geschichten lieben, die leise und dennoch mit Spannung und Gefühl und Herz gehen.

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Vom kleinen irischen Dorf, ins große London. Für die Arbeit. Oder als Flucht?
Mairéad arbeite als Assistentin der Kostümbildnerin an einem Theater in London und kommt ihrem Traum, Regisseurin zu werden damit immer näher. Oder etwa nicht?
Elaine Garvey zeichnet mit diesem Buch eine Welt, wie sie tatsächlich sein könnte: eine junge Frau auf der Suche nach beruflicher Erfüllung und gleichzeitig nach Lebensglück. Beides scheint weit entfernt von ihrer Heimat zu finden sein. Glaubt sie zumindest. Aber mit der Zeit wird klar, dass wahre Erfüllung völlig anders aussieht, als sie dachte und erwartet hatte.

Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Die Geschichte und die Protagonistin machten es mir tatsächlich nicht so leicht. Aber mit viele Ruhe und einen zweiten Anlauf war es dann soweit: ich habe die Geschichte gelesen. Zweite Chancen sind halt doch für etwas gut.
Es geht in dieser Geschichte darum, das eigene Glück zu finden. Und zwar vollumfänglich. Und der Weg dahin ist selbstverständlich nicht so leicht, gerade dann nicht, wenn die Verhältnisse so sind, wie bei Mairéad. Aber mit der Zeit kommen eben auch Lösungen. Und wenn man sich auf die einlässt, findet man seinen Weg.

Ich möchte dieses Buch sehr gern weiterempfehlen, egal wie schwer es mir anfangs fiel, sie zu lesen. Es ist ein Buch, dass einen zweiten Blick absolut wert ist.

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Penny geht mit viel Selbstkritik, eigentlich eher Selbsthass durch die Welt. Ihr Gedankenspirale dreht sich darum, dass ihr Freunde es alle besser haben als sie: alle haben tolle Jobs, sind verliebt, glücklich. Nur Penny eben nicht und die Frage nach dem warum, stellt sich ihr anfangs eigentlich nicht.
Also begleiten wir Leser sie auf dem Weg, das Warum zu ergründen.

No hard feelings. Ein Titel, der meiner Meinung nach ziemlich viel aussagt.
Gefühle zuzulassen, macht eine Menge mit einem Menschen. Sie zu unterdrücken und auch zu verdrängen, macht jedoch noch viel mehr mit einem, würde ich sagen.
Penny ist eine Protagonistin, die in meinem Augen definitiv auf dem Weg in eine schwere Depression ist. Ich wollte sie anfangs schütteln, ihr den Kopf waschen, ihr sagen, wie wunderbar sie ist, wusste aber gleichzeitig, dass sie genau das selbst herausfinden muss. Der Weg ist natürlich nicht leicht, wenn das Leben aus festen und eingefahrenen Mustern besteht, aber mit Unterstützung und Zeit gelingt es ihr, zumindest ein wenig Verständnis für sich selbst aufzubringen.

Auch wenn ich den Schreibstil wirklich gut und sehr angenehm finde, ist dieses Buch eines, dass ich zwar vollständig gelesen habe, aber das dennoch nicht für mich gemacht ist. Egal wie viel Verständnis ich für Penny hatte, ich war auch gleichzeitig immer wieder echt genervt, auch wenn sie nichts dafür kann.
Mir fehlt tatsächlich auch eine Warnung im Buch, da die Gefühlswelt von Penny in meinen Augen sehr depressiv ist und das wirklich ein Trigger sein kann.

Dennoch möchte ich das noch sehr gern jeden empfehlen, der auf eine Reise gehen möchte. Eine Reise zu sich selbst und eine Reise in ein freundlicheres ich.

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