Zum Miträtseln!
Als in der felsigen Bucht von Hakata eine junges Paar Hand in Hand mit einer Zyankalivergiftung als Todesursache aufgefunden wird, ist für die ersten Polizisten am Tatort sofort klar, dass es sich um den ...
Als in der felsigen Bucht von Hakata eine junges Paar Hand in Hand mit einer Zyankalivergiftung als Todesursache aufgefunden wird, ist für die ersten Polizisten am Tatort sofort klar, dass es sich um den Selbstmord eines Liebespaares handeln muss.
Kommissar Jutaro Torigai, stößt auf Ungereimtheiten, die mehr dem Bauchgefühl des Vaters einer Tochter im selben Alter wie die Tote denn aus Beweisen entspringen. Er informiert Kiichi Mihara, der in Tokyo in einer Bestechungsaffäre ermittelt, in die der junge Tote verwickelt gewesen sein soll. Dessen ersten Ermittlungen stützen sich auf die Vermutungen von Torigai. Die weiteren Indizien führen Mihara durch alle möglichen Städte Japans, doch die meisten Spuren führen in Sackgassen. Sie haben es mit einem Täter zu tun, der seine Spuren geschickt zu verwischen weiß.
Diese Geschichte ist ein raffiniertes Knobelspiel, bei der ich selbst ins Rätseln kam (kommt sonst nie vor). Der Krimi kommt ohne Dekoration seiner Protagonisten aus, es geht schnurgerade um den Fall des vermeindlichen Doppelselbstmordes, in dessen Lösung man sich auch als Leser:in bis zum Ende der Geschichte verlieren kann. Hieran hatte ich große Lesefreude!