In letzter Zeit läuft es in der Firma für Nico Schnös nur semi-gut. Erst ist schnell gereizt und fährt schnell aus der Haut – wenn seine Kollegen aber auch so unfähig sind…

Von seinem Chef wird er jetzt genötigt Erholungsurlaub zu nehmen. Aus Fürsorge bekommt er daher eine Woche Urlaub in einem Clubhotel auf den Kanaren geschenkt.
Also Beweis seiner Erholung muss Nico jedoch innerhalb einer Woche, mit Hilfe seines Fitness-Trackers, einen Ruhepuls von 60 nachweisen.
Da seine Freundin Mia ihn nicht begleiten kann, denkt sich daher Nico, dass er mit seiner Mutter Rosi Schnös verreisen sollte. Sie bemängelt eh seit dem Tod seines Vaters, dass er zu wenig Zeit mit ihr verbringt. Aber ob das so eine gute Idee ist, um wirklich eine Ruhepuls von 60 zu bekommen?

Ich finde die ganze Story einfach nur super lustig. Das Buch ist ein typischer Tommy Jaud. Lustig, leicht übertrieben und leider doch recht viel Wahres dran.
Auch wenn Nico, dank seiner Art, gefühlt nie und nimmer der 50 so nah sein kann, tut er einem im Prinzip wirklich leid!
Seine Mutter nervt unendlich und konzentriert sich nur auf sich, mit seiner Freundin Mia läuft es nicht rund, der Todestag seines Vaters nähert sich und in der Firma ist er mehr als gereizt und genervt.

Dennoch gelingt es Tommy Jaud die ganzen traurigen Geschichten super lustig zu verpacken. Ich fand das Buch ziemlich gut und freue mich auf alle kommenden Jaud-Bücher.

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Clara Lofthus scheint in Nairobi angekommen zu sein - sie leitet erfolgreich ein dortigen Hilfsprojekt.
Bis ein Terroranschlag alles ins Wanken geraten lässt.
Clara entscheidet sich, wieder zurück nach Norwegen zu kehren und wieder als Justizministerin Fuß zu fassen.

Doch leider kommen mit der Rückkehr nach Oslo auch all die Fragen zu ihrer Vergangenheit zum Vorschein.
Den neben einem kometenhaften Karriereaufstieg, hat Clara einige Leichen im Keller.
Der erfolgreiche Journalist Erik Heiler ist denen sehr dicht auf der Spur. Wird er Alles Aufdecken können? Und welche Auswirkungen hat das für Clara?

An sich eine sehr spannende Story...ABER: mir fehlen total viele Informationen von den vorherigen Bänden. Ich habe immer noch recht viele Fragezeichen im Kopf. Auch warum Clara und Axel noch zusammen sind. Von Liebe scheint da wenig übrig zu sein.

Der Schreibstil ist aber super. Die Story an sich wirklich spannend - auch wenn ich mich persönlich Frage, wie realistisch so viele Todesfälle im Zusammenhang mit einer Bundesministerin wirklich sein können.

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Stell dir vor, Frauen dürfen in der Öffentlichkeit keinerlei sportlichen Aktivitäten nachgehen.
So war es fast in ganz Europa um 1900 herum.
Als die junge Französin Alice ihre Leidenschaft fürs Schwimmen und dem Sport im Allgemeinen entdeckt, fasst sie den Entschluss, sich für das Recht der Frauen einzusetzen.

Nach einigen Schicksalsschlägen kämpft sie stärker denn je für ihr Ziel und vergisst dabei sich selbst.
Doch wird sie es schaffen? Wird es ihr gelingen, dass Frauen an den Olympischen Spielen 1920 in allen Disziplinen teilnehmen können?

Eine schöne Geschichte über die beginnende Emanzipation und Gleichberechtigung. Der Schreibstil ist sehr gut, sodass mich die Story weitestgehend abgeholt hat.
Für mich ist das ständige auf und ab im Liebeskarussell etwas anstrengend gewesen. Aber es war sehr interessant zu lesen, wie die Frauen, trotz aller Widerstände, für ihr Recht einstehen.

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Wenn Annemie eines nicht vergessen, dann ihre erstgeborene Tochter. Niemand außer ihrem Mann Karl wissen von diesem Geheimnis und auch wenn sie Iris nicht bei sich haben kann, so hört sie dennoch nicht auf sie zu suchen.
Mit Karl hat sie drei weitere Kinder bekommen - doch keines ist wie Iris. Und deshalb wirkt auch das Verhältnis zwischen Mutter und Kindern oft distanziert und kühl.
Dennoch ist es mehr als merkwürdig, dass Annemie kurz vor dem runden Geburtstag von Karl spurlos verschwindet. Auch wenn Karl nicht beunruhigt wirkt, ist es Mona, als Enkelin umso mehr. Wo steckt ihre Oma und warum findet ihr verschwinden niemand als sonderlich sonderbar?
Zusammen mit ihrem Freund aus Kindertagen, Jon, begibt sich Mona auf die Suche. Und deckt dabei immer dunklere Geheimnisse der Familie auf. Irgendwie scheint es, als wäre ihr ihre eigene Familie fremd.
Doch wo steckt Annemie? Und wie viel wissen Karl und die anderen Dorfbewohner?
Eine schöne Familiengeschichte, bei der nicht alles perfekt ist. In der Familie Hansen gibt es einige Ecken und Kanten.
Der Schreibstil war sehr angenehm und das Buch hat sich sehr gut weg gelesen.

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Ein weiterer Fall für die Kommissarin Hanna Will und dem Kriminalpsychologen Jan de Bruyn - der 75 Jahre alte Helmut Gepken wird tot in seinem Haus entdeckt. Zunächst sieht alles nach einem natürlichen Tod aus, bis man feststellt, dass er an einer Überdosis Insulin verstorben ist.
Doch warum? Helmut lebte geschieden, ohne Kontakt zu seinem Sohn oder Exfrau, einsam in einem kleinen Ort.
Doch nach und nach entdecken Will und de Bruyn Unstimmigkeiten und können sogar eine Verbindung zu Gepkens Vater herstellen.
Doch was hat der Nazisoldat, der schon seit Jahrzehnten tot ist, mit dem Ableben seines Sohnes zu tun?
Ein spannender Krimi mit einigen Wendungen.
Das Duo Will und de Bruyn haben super harmoniert und es hat Spaß gemacht zu lesen.
Wobei ich es schon verrückt finde, auf welche Zusammenhänge Beide stoßen.
Da mir leider die Vorgeschichten fehlen, war es am Anfang schwieriger die Verbindung von Jan und Hanna zu finden - klappte dann aber im Laufe des Buches sehr gut.

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