Divine Rivals

Wie schön sind bitte die Cover der Dilogie? Auch dasjenige des zweiten Bandes sieht einfach umwerfend aus und passt perfekt zum ersten.
Ich liebe den Schreibstil von Autorin Rebecca Ross. Sie ist wirklich eine absolute Künstlerin. Die Autorin schaffte es, dass ich sofort in ihrer Geschichte, in ihrer Fortsetzung angekommen bin und an jede einzelne Seite gefesselt wurde.
Zudem schreibt sie absolut mit Herz und fürs Herz. Ich fühlte so viele emotionale Höhe und Tiefen. Es war, als wäre ich ein eigener Teil des Geschehens geworden. Ohne Fluchtmöglichkeiten. Ohne das Buch je aus den Händen legen zu können. Aber auch ihre versteckten Botschaften zwischen den Zeilen haben mich wirklich mitfühlen lassen und zum Nachdenken angeregt. Die Dilogie blieb mir lange, lange noch im Kopf.
Die Charaktere haben sich hier besonders weiterentwickelt, wobei sie mir schon in Band eins sehr gut gefallen haben. Auch hier wartet wieder jede Menge Spannung auf die Leser und ich bin absolut begeistert.
Die gesamte Geschichte ist von Anfang bis Ende wahnsinnig stimmig und hinterlässt bleibende Spuren.
Iris und Roman. Eine Geschichte, zwei Herzen, eine große Liebe. Wie sehr kann man mit Charakteren mitfühlen? Hier habe ich es selbst erlebt. Die emotionale Achterbahn ist kaum in Worte zu fassen.
Aber auch die extrem ansteigende Spannung von Seite zu Seite ist so greifbar gewesen.
Eine Dilogie, die es wirklich in sich hat, die ihr einfach lesen müsst! Ich bin absolut begeistert.

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Manchmal braucht ein Buch seine Zeit. Divine Rivals lag monatelang auf meinem SUB, eingequetscht zwischen Neuerscheinungen und Rezensionsexemplaren. Doch die Book Community ließ nicht locker – überall tauchte dieser Titel auf, begleitet von Schwärmereien über magische Schreibmaschinen und Brieffreundschaften, die zu Herzen gehen. Irgendwann gab ich nach. Und verdammt, ich hätte es früher tun sollen.
Was dieses Buch auszeichnet, ist nicht die Prämisse – die ist durchaus vertraut – sondern die Art, wie Ross ihre Geschichte erzählt. Iris Winnow ist keine dieser perfekt durchgestylten Fantasy-Heldinnen. Sie kämpft mit Geldsorgen, einer alkoholkranken Mutter und der Trauer um ihren vermissten Bruder. Diese emotionale Realität durchzieht jede Szene und macht sie greifbar. Als Lektor habe ich schon zu viele Protagonistinnen gesehen, deren Probleme sich in Luft auflösen, sobald die Romanze beginnt. Nicht hier.
Die magischen Schreibmaschinen sind brillant umgesetzt. Statt sie als bloßes Plot-Device zu nutzen, werden sie zum Herzstück der Geschichte. Die Briefe zwischen Iris und ihrem unbekannten Gegenüber sind poetisch, verletzlich und absolut ehrlich. Ross versteht das Handwerk des Briefeschreibens – und zeigt, wie Worte Intimität schaffen können, die über das Physische hinausgeht.
Roman Kitt hätte leicht zum klischeehaften Bad Boy verkommen können. Aber Ross gibt ihm Tiefe. Seine Arroganz ist Fassade, sein Schmerz nachvollziehbar. Die Dynamik zwischen ihm und Iris knistert, weil beide gleichwertige Gegner sind – intellektuell, emotional, beruflich.
Der Krieg im Hintergrund ist kein Beiwerk, sondern konstante Bedrohung. Die Autorin schafft es, die Leichtigkeit junger Liebe mit der Schwere des Krieges zu verweben, ohne dass eines das andere erdrückt. Das ist erzählerisches Können.
Was mich wirklich beeindruckt hat: Ross traut sich, langsam zu erzählen. Die Beziehung entwickelt sich über Monate, die Charaktere wachsen organisch. In einer Zeit, in der viele Romane auf sofortige Gratifikation setzen, ist das mutig.
Divine Rivals ist mehr als eine Liebesgeschichte. Es ist ein Buch über die Kraft von Worten, die Bedeutung von Familie und die Frage, wie wir weiterleben, wenn die Welt um uns herum zerbricht. Genau das, was gute Literatur leisten sollte.

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Die anfängliche Faszination für "Divine Rivals" – ausgelöst durch den Hype, das wirklich schöne Cover und den Buchschnitt – wich anfangs einer gewissen Mühsamkeit. Der Start in die Geschichte fiel mir persönlich etwas schwer, und es dauerte, bis ich richtig eintauchen konnte. Aber das Dranbleiben hat sich gelohnt: Ab etwa einem Drittel des Buches war ich wie gefesselt und habe die Seiten fast am Stück verschlungen.

Rebecca Ross hat einen poetischen und unaufdringlichen Schreibstil. Sie schafft es, die Emotionen der Charaktere, besonders die von Iris, greifbar zu machen. Die Sprache ist bildhaft und zieht einen in die Welt hinein, ohne jemals kitschig oder überladen zu wirken. Besonders die Integration der Briefe, die eine zentrale Rolle spielen, ist sehr gelungen und fügt eine weitere, berührende Ebene hinzu.

Die Geschichte selbst ist eine interessante Mischung: Der Hintergrund des Götterkrieges bietet ein dramatisches Fundament, das gekonnt mit der persönlichen Ebene von Iris und Roman verknüpft wird. Die Rivalität zwischen Iris und Roman, die sich zu einer zarten Liebesgeschichte entwickelt, ist zwar ein bekanntes Motiv (Enemies-to-Lovers), wurde hier aber auf sehr süße und ehrliche Weise umgesetzt. Es war schön zu verfolgen, wie Roman seine Zuneigung kaum verbergen konnte, während Iris noch in der Rivalität verhaftet blieb. Die magische Verbindung über die Schreibmaschinen ist ein zauberhaftes Detail, das die beiden auf einzigartige Weise zusammenführt.

Obwohl die Geschichte Spannung, Liebe und eine faszinierende Welt bietet, hatte sie für mich auch einen tiefen, melancholischen Unterton. Der Umgang von Iris mit dem Verlust ihrer Mutter und der Suche nach ihrem Bruder wirkte aufgrund eigener, aktueller Erfahrungen besonders intensiv und ergreifend. Gerade diese emotionalen Aspekte geben dem Buch aber eine große Tiefe.

Letztlich bin ich sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben. Die Entwicklung der Charaktere und ihre zarte Annäherung, besonders die Szenen um die Hochzeit, sind mir sehr ans Herz gewachsen. Das Ende kam unerwartet und macht extrem neugierig auf den nächsten Band. Ein Highlight, das ich nur empfehlen kann!

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Während ein erbarmungsloser Krieg zwischen den Göttern herrscht, versucht die 18-jährige Iris Winnow alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Weil ihr Bruder an der Front vermisst wird, nimmt sie einen Job bei der Oath Gazette an, aber auch der arrogante Roman Kitt hat es auf die begehrte Beförderung zum Kolumnisten abgesehen. Obwohl zwischen ihnen ein erbitterter Wettkampf entsteht, fühlt sich Iris zu ihrem gut aussehenden Rivalen hingezogen. Denn was sie nicht weiß: Roman ist ihr mysteriöser Brieffreund, der durch eine magische Verbindung ihrer Schreibmaschinen mit seinen wunderschönen Worten ihr Herz berührt. Doch der Krieg rückt näher und droht die beiden schon bald zu entzweien ...

Ich habe dieses Buch wirklich geliebt, es war eins meiner absoluten Jahreshighlights.
Man wird mit den Charakteren auf eine atmosphärische Reise entführt und fiebert die ganze Zeit mit. Man erfährt zum einen immer etwas über den Krieg zwischen den Göttern, lernt Roman und Iris bei ihrem Konkurrenzkampf auf der Arbeit kennen, fiebert mit, wenn sie sich Briefe schreiben, ohne zu wissen, wer der andere ist und begleitet sie anschließend mit in den Krieg.
Ich fand die Geschichte sehr bewegen und wundervoll, da besonders die Charaktere alle sehr liebenswert waren. Ich hab Iris und Roman wirklich sehr geliebt und mit ihnen (und ihrer Liebesgeschichte) mitgefiebert. Außerdem mochte ich die Nebencharaktere alle sehr und fand auch die Welt der Götter sehr interessant.
Das Buch wurde auch sehr spannend und endet mit einem Cliffhanger so, dass man direkt den zweiten Band lesen möchte.
Insgesamt hab ich Divine Rivals wirklich geliebt und es ist eins meiner Lieblingsbücher und ich kann es jedem empfehlen.

Divine Rivals ist der erste Band der Letters-of-Enchantment Dilogie von Rebecca Roß. Iris lebt in Oath und sie arbeitet bei der Zeitschrift Gazette. Ihr geliebter Bruder kämpft im Krieg der Götter, und Iris schreibt ihm Briefe auf der magischen Schreibmaschine ihrer Großmutter. Sie erhält jedoch Antworten von einem Fremden, der sich mehr und mehr als Brieffreund entwickelt - nichtsahnend, dass ihr Arbeitskollege Roman dies ist. Er ist ihr Konkurrent, beide hoffen auf eine Beförderung. Schließlich entscheidet Iris sich jedoch dazu, Kriegsberichterstatterin zu werden und reist in die betroffenen Gebiete…
Eine berührende Liebesgeschichte, die ich sehr gerne gelesen habe mit einem Fantasysetting. Emotional, romantisch und zart, auch immer wieder traurig. Zudem mochte ich die Briefe durch die magischen Schreibmaschinen sehr. Angenehm zu lesen und mit dual POV. Das Setting ist historisch, ich vermute zu Beginn des 20. Jahrhunderts und die Welt des Buchs ist geprägt durch den Krieg.

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