Cover-Bild Paper Prince
Band 2 der Reihe "Paper-Reihe"
(158)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 03.04.2017
  • ISBN: 9783492060721
Erin Watt

Paper Prince

Das Verlangen | Die Paper-Princess-Reihe – New Adult mit Suchtfaktor
Ulrike Brauns (Übersetzer)

Diese Royals werden dich ruinieren ...
Seit Ella in die Villa der Royals gezogen ist, steht das Leben dort auf dem Kopf. Durch ihre aufrichtige Art hat sie so manches Herz erobert – vor allem das von Reed. Zum ersten Mal seit dem Tod seiner Mutter kann der attraktivste der fünf Royal-Söhne echte Gefühle zulassen.

Wie groß seine Liebe ist, merkt er allerdings erst, als es zu spät ist: Nach einem Streit verschwindet Ella spurlos. Und er trägt die Schuld daran. Seine Brüder hassen ihn dafür, doch er hasst sich selbst am meisten. Wird er Ella finden und ihr Herz zurückerobern können?

»Leidenschaftlich, sexy und voller Gefühl.« ―Buch Versum

Die Paper-Reihe - New Adult mit Suchtfaktor
Ella Harpers Leben verändert sich schlagartig, als der Multimillionär Callum Royal behauptet, ihr Vormund zu sein. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Die Familie mit den fünf attraktiven Brüdern hat einige Geheimnisse zu verbergen ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2018

schwache reihenfortsetzung

0

... dieser Hype um diese Bücher, dass muss man nicht verstehen...

Auf den ersten rund 50 Seiten suchen alle nach Ella und sind tot unglücklich das Sie abgehauen ist, alle hassen Reed dafür. Kaum ist Sie ...

... dieser Hype um diese Bücher, dass muss man nicht verstehen...

Auf den ersten rund 50 Seiten suchen alle nach Ella und sind tot unglücklich das Sie abgehauen ist, alle hassen Reed dafür. Kaum ist Sie wieder da, dreht sich alles um Ihre Abneigung gegenüber Reed und wie die anderen es finden das Sie wieder da ist. Natürlich darf auch der typische Mobbing Mist an der Schule nicht fehlen, aber jetzt wehrt sich Ella. Reed will Ella unbedingt zurück, was er dafür tut und ob es Ihm gelingt müsst Ihr selbst lesen.

Puh, Band eins konnte mich absolut in seinen Bann ziehen, doch bei diesem Buch fehlt mir die Story. Irgendwie geht es nur darum wie heiß Reed und Ella aufeinander sind und das man alle Gefühle die man nicht einordnen kann erstmal durch Gewalt löst.

Natürlich ist NewAdult immer gleich aufgebaut, Bad Boy trifft auf Mädchen das starke Arme braucht und natürlich tut er alles und gibt alles auf um Ihr Herz zu erobern und Ihre Tränen zu trocknen. Ein gutes New Adult Buch erfindet etwas neu, was schon tausendmal da war und zieht uns Leser mit.

Ja auch dieses Buch hat mich mitgezogen und den Suchtfaktor, aber da hört es auf. Es hat kaum Story, hätte ich doch gern mehr über Ellas Vergangenheit erfahren, wie war Ihre Mutter, wer war Steve und hätte gern tiefer in die Brüder hinein geblickt. Ich finde man muss nicht immer 6 Bücher über eine Familie schreiben, sondern lieber weniger mit einer guten Story.

Mit diesem Buch endet die Geschichte von Reed und Ella noch nicht, sondern es gibt einen Cliffhanger und vielleicht greif ich doch noch zum nächsten. Solltet Ihr schon diese Reihe beendet haben, sagt mir ob Teil 3 besser wird (am besten in den Kommentaren).

FAZIT

Schwacher zweiter Teil, nicht unbedingt lesenswert, birgt aber doch einiges Suchtpotenzial, auch wenn es an Story fehlt.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Leider nur ein öder Abklatsch von Band 1

0

Klappentext
„Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: ...

Klappentext
„Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …“

Gestaltung
Da ich es immer gerne mag, wenn die verschiedenen Bände einer Reihe zueinander passen, habe ich mich sehr gefreut, als ich sah, dass das Cover von „Paper Prince“ optisch zu dem von „Paper Princess“ passt. Die glitzernde Krone gefällt mir gut und ich mag es, dass sie auch auf dem Cover so schön funkelt. Auch finde ich es passend, dass die Farbgebung dieses Mal in Blautönen gehalten ist, da der Titel sich ja auf den „Prince“ bezieht.

Meine Meinung
Nachdem ich „Paper Princess“ gelesen hatte und vor allem die Familiengeschichte der Royals meine Neugierde geweckt hat, habe ich auch hauptsächlich nur aus dem Grund weitergelesen, da ich mehr über die Familie wissen wollte. Ich hatte schon beim ersten Band einige Kritikpunkte, die mir nicht gefallen hatten und ich muss sagen, dass diese mir auch wieder in diesem Band begegnet sind.

So empfand ich beispielsweise Reed, aus dessen Sicht nun auch streckenweise erzählt wird, ziemlich unsympathisch. Im ersten Band hat sein Verhalten (und auch das seiner Brüder) bei mir schon mehrmals für Stirnrunzeln und Kopfschütteln gesorgt, wobei es da immerhin noch Momente gab, in denen man edlere Absichten unterstellen konnte. Aber jetzt einen Einblick in seine Gedanken zu erhalten, hat mir dann doch gereicht. Er ist sehr arrogant und unsympathisch und behandelt andere ziemlich schlecht. Schade fand ich dann einfach auch dass die Autorin Erin Watt dieses Verhalten geradezu verherrlichend darstellt, wenn Ella so von Reed (bzw. seinem guten Aussehen) schwärmt.

Auch muss ich sagen, dass mir wieder zu vieles ins Sexistische abgedriftet ist. Immer wieder leuchteten Augenblicke auf, in denen mir die Figuren wie normale Teenager erschienen und in denen auch Dinge passierten, die spannend waren, doch schnell wurden solche Momente dann durch irgendwelche Kommentare, Fummeleien oder anderweitige Abschweifungen zunichte gemacht. Das Buch spielt mit Extremen, die mir manchmal einfach zu viel des Guten waren. Zudem fand ich die Liebe zwischen Ella und Reed als überhaupt nicht authentisch. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass es den beiden nur um die körperliche Ebene ging.

Eigentlich muss ich sagen, dass „Paper Prince“ für mich eher ein Abklatsch von „Paper Princess“ gewesen ist, da eigentlich nichts Neues passiert, das Gerangel um Ella einfach nur weiter geht und auch eine Figurenentwicklung nicht so wirklich ersichtlich wurde. Dieser zweite Band verläuft nach denselben Ideen, Grundsätzen und vor allem Verhaltensweisen der Figuren wie schon zuvor, was ich wirklich schade fand. Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten in der Handlung, wurde die Geschichte einfach nur im selben Stil wie zuvor beibehalten und somit in die Länge gezogen.

Die Handlung dreht sich so einfach um die Intrigen in der Royal Familie und um Schlägereien in der Schule. Hier konnte ich teilweise auch über Ella nur den Kopf schütteln, da sie in diesem Band wirklich sehr schnell zuschlägt, was ich ziemlich erschreckend fand. Konsequenzen für ihr Handeln fehlten in meinen Augen dabei völlig, was vermutlich aber in der Welt der Royals üblich ist, da auch die Brüder nie wirklich Grenzen gesetzt bekommen oder Folgen für ihre Taten spüren. Einzig das Ende des Buches empfand ich dann als spannend, da Erin Watt hier einen Cliffhanger präsentiert, der auf einige rasante Szenen folgt.

Fazit
Nachdem in „Paper Princess“ noch spannendere Aspekte wie die Enthüllungen um die Royal Familie meine Neugier wecken konnten, empfand ich „Paper Prince“ nun nur noch als Abklatsch des ersten Bandes. Die Geschichte dreht sich um Sex, Schlägereien und Familienintrigen, wobei sie nichts Neues aufbringen kann und auch die Figuren keinerlei Entwicklung vorzuweisen haben. Das Ende mit dem fesselnden Cliffhanger war das einzig Spannende am Buch.
Ganz knappe 2 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Paper Princess
2. Paper Prince
3. Paper Palace

Veröffentlicht am 20.04.2017

Rezension zu Paper Prince

0

Inhalt

Der 2. Band setzt mit einem kleinen Rücksprung in Bezug vom Ende des 1. Bandes an. Man wird über die letzte Szene im 1. Band aufgeklärt und erfährt aus Reeds Sicht, wie es dazu kommen konnte, dass ...

Inhalt

Der 2. Band setzt mit einem kleinen Rücksprung in Bezug vom Ende des 1. Bandes an. Man wird über die letzte Szene im 1. Band aufgeklärt und erfährt aus Reeds Sicht, wie es dazu kommen konnte, dass Ella überhaupt verschwunden ist. Er trägt die Schuld für ihr Verschwinden, dementsprechend setzt er auch alles daran, sie wieder zu finden und zurück zu holen. Aber will Ella das auch? Wieder bei den Royals einziehen, dorthin, wo Reed sie zuletzt zutiefst verletzt hat?

2. Band, 2. Chance! :D Nachdem mich der 1. Band nicht so wirklich überzeugen konnte, war ich gespannt darauf, ob die Autorinnen es schaffen, das Potential, welches eigentlich in den Charakteren steckte, herauszuholen. Ich muss sagen, dass ich da noch etwas im Zwiespalt bin, da es auch erstmal wieder nur Ansätze gab, die Charaktere aber auch schnell wieder in alte Muster gefallen sind, so sind wir mit der Entwicklung nicht ganz so weit gekommen, wie ich finde.
Insgesamt war die Story wieder recht einfach gehalten und es kam des öfteren mal wieder zu widersprüchlichen Handlungen, was mich sehr gestört hat - was aber natürlich größtenteils an den Charakteren lag. Auch nicht gefallen hat mir, dass die Message "Mit Geld und Gewalt lässt sich alles lösen" vor allem auch in der Schule so stark vermittelt wurde. Für jedes Problem war die Lösung entweder Geld oder jemand wurde geschlagen oder anderweitig gedemütigt.
Insgesamt fand ich den 2. Teil vom Inhalt im Gegensatz zum 2. Band jetzt nicht so viel besser, aber schlechter war es auch nicht. Ich denke, dass mir der 2. Teil auf jeden Fall besser gefallen häte, wenn die Charaktere im 1. Band nicht schon so schwach vorgestellt worden wären und auch die Geschehnisse aus dem 1. Band nicht so herunter gespielt worden wären.

Charakere
Reed
Während er im ersten Band noch den arroganten, kaltherzigen und gemeinen Typen darstellt, der von Ella erstmal nichts wissen will, scheint er gleich eine komplette Wendung gemacht zu haben. Ich muss zugeben, dass ich darauf ja gehofft hatte. Was die Umsetzung betrifft, so war die für mich aber zu schnell und teils konnte ich ihn wirklich nicht ernst nehmen. Gleich in den ersten Seiten wird mit Kosenamen wie "Baby" oder "mein Mädchen" herum geworfen, was dann so wirkte, als würde er sie ja so vergöttern und als gehöre sie nur ihm ... ja, gut, viel hat er dafür im ersten Band aber nicht getan. Wie ja schon erwähnt, wurden des öfteren die Geschehnisse aus dem 1. Band herunter gespielt, so war es eben auch bei Reed. Als wäre er nie gemein zu Ella gewesen. Deswegen kann ich auch mit deren Bezieung nicht ganz so warm werden.
In diesem Band kamen seine guten Seiten viel öfter hervor als im ersten Band. Teils hat mir das gut gefallen, muss ich sagen, manchmal war er mir dadurch aber auch so gar nicht authentisch und so wirkte es so, als versuchten die Autorinnen den Reed aus Band 1 so gezwungen in den guten, liebevollen und netten Kerl um zu strukturieren.

Ella
Dass sie schon einiges durchmachen musste, wissen wir ja bereits aus dem 1. Band. Dafür hat sie auch meinen vollsten Respekt. Aber auch in diesem Band konnte sie mich sonst nicht wirklich überzeugen. Sie hat ihre Schwächen aus dem 1. Band noch immer beibehalten und ist da nicht wirklich raus gekommen. In ihren Handlungen ist sie doch des öfteren mal wieder widersprüchlich gewesen und ich konnte ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen. Auch wenn die Autorinnen irgendwie versucht haben, sie trotz ihrer 17 Jahre als etwas reifere und selbstbewusste junge Frau hinzustellen, war mir ihr Verhalten in so mancher Situation doch etwas zu kindisch und naiv.

Die resltichen Royal Brüder waren auch hier wieder vertreten. Mit Sawyer und Sebastian kann ich nicht wo wirklich viel anfangen, da man über ihren Charakter nicht allzu viel erfährt. Gideon bleibt mir auf ewig ein Rätsel und langweilig ist er auch gewesen. Easton hat, wie auch schon im ersten Band, etwas Stimmung mit hineingebracht. Er ist von den Geschehnissen aus dem 1. Band auch noch etwas beeinflusst und das spiegelt sich auch in seinen Handlunen wieder, die teils wirklich süß waren, manchmal war er aber auch etwas zickig, was für einen Jungen in seinem Alter jetzt vielleicht nicht ganz so attraktiv ist und mir persönlich auch nicht gefiel. :D

Der Schreibstil ist wieder relativ einfach gehalen, sodass man auch schnell voran kommt. Etwas gestört hat mich diese Umgangssprache. Klar, die Protagonisten sind noch unter 20, gehen zur Highschool, aber irgendwie hat das in dem Buch nur dafür gesorgt, dass ich sie dann nicht mehr ganz so ernst nehmen konnnte. :D

Fazit

Insgesamt hat mich Band 2 der Royal Reihe nicht viel mehr überzeugen können als der erste Band. Die Charaktere und die Story sind meiner Meinung nach einfach noch zu flach angesetzt und es war mir alles noch zu oberflächlich und widersprüchlich. Was das Ausschöpfen des Potentials bei den Charakteren angeht, konnten die Autorinnen mich nur etwas überzeugen, da es zwar tatsächlich wieder gute Ansätze gab, die Charaktere oft aber wieder in alte Muster gefallen sind. Wie schon gesagt denke ich, dass mir der 2. Teil auf jeden Fall besser gefallen hätte, wenn der erste Band anders angegangen worden wäre.
Durch den lockeren Schreibstil kommt man natürlich wieder schnell voran und somit ist der Suchtfaktor auch wieder gegeben.

Veröffentlicht am 02.04.2017

*Ich denke nicht, Tim*

0

Nachdem ich fassungslos in Paper Princess zurück gelassen wurde, musste ich sofort zur Fortsetzung greifen. Gesagt getan, hab ich sofort weiter gelesen, so setzt das zweite Buch da ein, wo das andere aufhört. ...

Nachdem ich fassungslos in Paper Princess zurück gelassen wurde, musste ich sofort zur Fortsetzung greifen. Gesagt getan, hab ich sofort weiter gelesen, so setzt das zweite Buch da ein, wo das andere aufhört. Ella ist fort, Reed hat alles verbockt und versucht sie zu finden. Brooke ist ein Ekel wie eh und je und auch alle anderen haben sich kaum verändert.

Das Buch wird zunächst nur aus der Sicht von Reed weiter erzählt und wir als Leser verfolgen seine Verzweiflung. Ziemlich schnell bricht er die Suche jedoch ab und lässt alles den Privatdetektiv machen. Man liest, was weiter in der Schule ab geht und je weiter ich las, umso öfters musste ich mit den Augen rollen.

Natürlich wird Ella irgendwann auch wieder gefunden und die Sicht wechselt zwischen Ella und Reed hin und her. Ella kann Reed natürlich nicht verzeihen und eine Annäherung erscheint hoffnungslos. Leider war ich nur noch gelangweilt. Das ganze Highschooldrama fand ich im ersten Band noch amüsant, im zweiten war es mir dann nur noch too much. Ich kann mir kaum vorstellen das auf einer Eliteschule dermaßen daneben gehauen wird. Apropos gehauen: im fast jeden dritten Satz wird irgendwie Gewalt verherrlicht. Reed ist natürlich auch absolut der Schlägerei verfallen. Nur wenn er einen so richtig ins Gesicht hauen kann, fühlt er sich als Mann. Ella findet das irgendwie dann auch erotisch. Ich wüsste nicht was ich an so einem brutalen Kerl halten würde. Ich würde einen hohen Bogen drum machen. Auch fand ich das gesprochene Wort von Reed und Ella recht oberflächlich und gossenhaft.


Die Anziehung zwischen Ella und Reed ist natürlich weiter gegeben, ich fand sie jedoch recht mau. Reed hat ja schon jede Menge Erfahrung, aber mal ehrlich....er begnügt sich dermaßen lange mit nur Blow Jobs und Handwedelei? Achtung Spoiler: die Jungfräulichkeit von Ella ist nach Abschluss des Bandes immer noch intakt- lame! Erinnert n bissel an Twilight, da wurde auch bis zum Schluss die Hose anbehalten ;)

Alles in allem hat mich der zweite Band eigentlich nur noch genervt. Das Ende ist mal wieder ein Cliffhanger und ist an lächerlicher Dramatik kaum noch zu überbieten. Ich werde wahrscheinlich den dritten Band dennoch lesen, einfach weil ich nun noch wissen möchte wie es weiter geht. Und eigentlich möchte ich noch mehr von Easton lesen und von Val, die in meinen Augen auch ein niedliches Pärchen abgeben würden ;)

Veröffentlicht am 20.11.2016

Von Drama Serie zu Telenovela

0

Der zweite Teil legt sogar noch 'ne Schippe drauf was Drama, Nicht-Kommunikation und Kopf-gegen-Tisch-hauen Situatione angeht.

Ich finde die twists & turns dieser Reihe sind ziemlich vorhersehbar, weil ...

Der zweite Teil legt sogar noch 'ne Schippe drauf was Drama, Nicht-Kommunikation und Kopf-gegen-Tisch-hauen Situatione angeht.

Ich finde die twists & turns dieser Reihe sind ziemlich vorhersehbar, weil eigentlich nur von plot tropes Gebrauch gemacht wird, die man schon tausendmal zuvor gesehen hat. Ich mag sogar behaupten, wir sind von Drama-Serien nach Gossip Girl aufgestiegen zu richtig klischeebehafteten Telenovelas.
Der Plot haut mich also nicht unbedingt um, weil ich im Grunde schon wusste, welche Richtung die Autorin einschlägt und sie hat mich auch nicht überrascht. ;)

Reid, die männliche Hauptfigur ist in diesem Band sogar noch unerträglicher als zuvor und kann einfach kein Nein akzeptieren, was leider meiner Meinung nach überhaupt nicht attraktiv ist.
Ein Mädchen möchte aus was-auch-immer-für-Gründe nicht mehr mit dir zusammen sein und du verkündest an die ganze Welt, dass niemand sie anrühren darf, wenn du sie nicht anrühren darfst? Hm, kritisch. Hat echt nur noch gefehlt, dass er auf sie pinkelt, um sein Revier zu markieren. Da kann ich nur noch mit den Augen rollen.

Er ist also sehr primitiv, neigt sehr zu Aggressionen (zum Glück aber nicht gegenüber der weiblichen Hauptfigur, dass wäre das Ultimative No-Go) und dennoch wird ihm das Ganze immer wieder verziehen oder er wurmt sich da irgendwie raus, was ich nicht ganz verstehen kann.

Aber, na gut, zumindest die weibliche Hauptfigur, Ella, war für mich in diesem Teil erträglicher. Ich mochte, dass sie trotz allem nicht so schnell nachgegeben hat. Mehr kann ich ihr aber auch nicht zusprechen.

Jetzt mag sich einer fragen, Zehra, wieso liest du diese Reihe eigentlich, wenn du ihr kaum Positives anrechnen kannst?

Und ich antworte darauf: Gute Frage. Ich mag Drama. Und ich mag mich irgendwie selbst ärgern? Und die Bücher machen trotz ihren Fehlern irgendwie süchtig und sind schnell zu lesen. Außerdem haben sie diesen Attraktions-Faktor, man kann irgendwie nicht weggucken. ;)

Zum Schluss, der Schluss. Jetzt haben wir auch noch jemanden, der von den Toten zurückgekehrt ist. Gasp! Wer hätte sich das gedacht? Scherz, ich hab's mir tatsächlich schon gedacht. Und ratet wer sich im nächsten Band als der Mörder entpuppt. Ich habe schon zwei Kandidaten und bin mir zu 100% sicher einer von ihnen wird es sein. (Tipp: Die Namen fangen mir G und S an!)