Profilbild von Shanna1512

Shanna1512

Lesejury Star
offline

Shanna1512 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Shanna1512 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2018

Schwache Geschichte

Stumme Geliebte
0

Aus dem Klappentext: Der junge Hamburger Anwalt Lars Kaufmann wird mit einem ungewöhnlichen Anliegen konfrontiert: Für seinen Mandanten Albert Callsen, einen vermögenden Reedereibesitzer, soll er Irene ...

Aus dem Klappentext: Der junge Hamburger Anwalt Lars Kaufmann wird mit einem ungewöhnlichen Anliegen konfrontiert: Für seinen Mandanten Albert Callsen, einen vermögenden Reedereibesitzer, soll er Irene Sundermann finden. In den 1950er Jahren hatte Callsen eine Liaison mit der jungen Frau und wollte sie gegen den erbitterten Widerstand seiner Familie heiraten. Doch eines Tages verschwand Irene spurlos und für immer - Auf der Suche nach Callsens großer Liebe verstrickt sich Lars immer tiefer in die Geheimnisse der Reederfamilie. Er muss am eigenen Leib erfahren, dass es jemanden gibt, der verhindern möchte, dass Lars weitersucht und der auch vor Gewalt nicht zurückschreckt Bei dem Buch handelt es sich um eine Kurzgeschichte. Leider habe ich dies erst gesehen, als ich es mir schon runtergelaufen hatte. Meist haben solche Geschichten das Problem, dass der Autor versucht, möglichst schnell ans Ziel zu kommen. So war es hier auch der Fall. Die Autorin lässt ihre Protagonisten durch die Seiten fliegen und dadurch fehlt es Ihnen komplett an Leben und Persönlichkeit. Das wenige, dass man erfährt, macht sie für mich nicht sehr sympathisch. Lars Kaufmann fand ich total nervig und unreif. Der Reeder wurde vorzeitig aus der Handlung genommen, so daß ich ihm seine Suche und unerfüllte Liebe, nicht so richtig abnehmen konnte. Wer auf eine spannende Lebensgeschichte erhofft, wird leider enttäuscht sein. Zumindest ist es mir so ergangen. Auch die Gefahren, die sich für Lars auftun, sind ein wenig an Haaren herbei gezogen. Schade, aus dem Plot hätte man eine richtig schöne, spannende Geschichte machen können, wenn man dem Buch mehr Seiten gegönnt hätte. So konnte mich das Buch nicht erreichen. Ich vergebe 2 Sterne.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Neuanfang nach der dunklen Zeit

Nach dem Sturm
0

Ich wurde mit dem Buch nicht so richtig warm. Sicher, es handelt sich um ein Sachbuch. Aber die vielen Fachbegriffe und Fremdwörter besonders in den ersten Kapitel waren mir als Laie und Nichtabiturient ...

Ich wurde mit dem Buch nicht so richtig warm. Sicher, es handelt sich um ein Sachbuch. Aber die vielen Fachbegriffe und Fremdwörter besonders in den ersten Kapitel waren mir als Laie und Nichtabiturient too much. Ebenso empfand ich die Quellenangaben sofort hinter dem Kapitel als störend. Ich lese sie nicht und ich denke am Schluß des Buches wären sie besser platziert, dass hätte mir das viele Umblättern erspart. Bei den Lebensgeschichten hatte ich wohl eine andere Vorstellung auf Grund des Klappentextes. Mir waren die Erzählungen zu flach. Ich empfand einfach nur an eine Aneinanderreihung von Erinnerungen ohne Struktur und System. Keiner der Erzähler scheint seine Geschichte hinterfragt zu haben. Mir hat die Persönlichkeit dahinter gefehlt. Aber, dies ist meine persönliche Meinung. Ich habe mich als Kriegsenkel viel mit meiner Familiengeschichte befasst und recherchiert. Vielleicht bin ich deshalb so kritisch. Leider kann ich nur 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Total vergeigt

Venezianische Liebe
0

Aus dem Klappentext: „Maria ist hingerissen, als sie erfährt, dass ihre Tochter in Venedig heiraten will, und reist in die schönste Stadt Italiens, um alles vorzubereiten. Doch schon am Tag ihrer Ankunft ...

Aus dem Klappentext: „Maria ist hingerissen, als sie erfährt, dass ihre Tochter in Venedig heiraten will, und reist in die schönste Stadt Italiens, um alles vorzubereiten. Doch schon am Tag ihrer Ankunft bricht das Chaos aus, als sie einen Mann wiedersieht, den sie seit vielen Jahren für tot hielt – und mit dem sie ein Geheimnis teilt, das auf keinen Fall ans Licht kommen darf. Dass Maria nicht die Einzige ist, die ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hat, macht alles noch komplizierter. Und als dann noch ihr Exmann vor ihr steht und alte Gefühle in Maria hochkommen, ist das Verwirrspiel perfekt. Ob da noch jemand ans Heiraten denkt?“ Ich hatte auf den Klappentext gebaut und mich auf eine turbulente, lustige Geschichte, mit spannenden Charaktere gefreut. Erhalten habe ich ein Buch, dass von einer Situation in die nächste springt, das eine Person nach der nächsten in den Ring schmeißt und keine von ihnen hat Tiefgang. Sie bleiben blass und farblos. Normalerweise kann ich mich gut in die Hauptprotagonisten einfühlen. Ich stelle eine Verbindung zu ihnen her und sehe sie vor meinem inneren Auge. Dies ist mir nicht gelungen. Ich kann noch nicht mal sagen, ob sie mir sympathisch sind, oder nicht. Ich finde sie einfach nur langweilig. Die Handlung plätschert vor sich hin, die Akteure rennen gefühlt 100x in blindem Aktionismus hin und her Oft wusste ich nicht, warum sie es eigentlich tun. Auch die ständige Erwähnung von den Marias High Heels, machten die Sache nicht besser. Dadurch wurde der Lesefluss sehr gestört, da ich ständig das Gefühl hatte, was überlesen zu haben. Was aber nicht der Fall war. Das Buch hat einfach keine Hand und keinen Fuß. Auch wurde mir recht schnell klar, wohin die Reise geht und das Ende war deshalb wenig überraschend. Allerdings befand ich den Weg dorthin, einfach nur steinig. Ich musste mich zwingen, es fertig zu lesen. Schade, dafür kann ich nur 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Spannung Fehlanzeige

Deichfürst
0

Aus dem Klappentext:

Der reiche Bauer Tadeus de Vries wird ermordet aufgefunden. Und fast jeder könnte der Täter sein, denn der alte de Vries hat sein Leben lang die Menschen um sich herum gedemütigt ...

Aus dem Klappentext:

Der reiche Bauer Tadeus de Vries wird ermordet aufgefunden. Und fast jeder könnte der Täter sein, denn der alte de Vries hat sein Leben lang die Menschen um sich herum gedemütigt und misshandelt. Kein einfacher Fall für Stephan Möllenkamp, den neuen Hauptkommissar der Kripo Leer. Doch er hat nicht nur seine patente Frau Maike an seiner Seite, sondern auch die resolute Lokalreporterin Gertrud Boekhoff ...

Ich hatte mich auf ein neues Ermittlerteam gefreut. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Nicht nur, dass man schnell wusste, warum der alte Bauer ermordet wurde hat meine Freude getrübt, sondern die Protagonisten selbst auch.
Keiner von diesen war mir sympathisch. Möllenkamp lief meiner Meinung nur planlos durch die Gegend, sein Chef samt Landrat ein Ekelpaket, die Frauen seines Teams sind eine schreckliche Emanze bzw. ein typisches Weibchen. Alles in allem, nicht mein Fall. Auch die vielgelobte Reporterin konnte mich nicht erreichen.
Bedingt durch die vielen Dialektpassagen wurde mein Lesegenuß gestört. Zu denen gab es zwar eine Fußnote , die Übersetzung aber erst am Schluss des Buches. Dies ist beim Lesen eines Ebboks schier unmöglich.
Auch ellenlange Vorträge über die Ems Vertiefung, Predigen in der Kirche haben nicht gerade zur Spannung beigetragen. Diese hat mir im Übrigen komplett gefehlt.
Die ganze Handlung war gefüllt, mit allen möglichen Geschichtsthemen , wie Terroristen, RAF, Nazis, Sturmflut 1962 und zum Schluß noch der Tsunami. Für mich einfach nur langweiliges Seitenfüllen. Ich hatte das Gefühl, die Autorin konnte sich nicht festlegen, wohin die Reise gehen sollte und hat alles in den Ring geworfen.
Nein, dieses Buch und ich sind keine Freunde geworden und ich möchte auch keinen neuen Fall von dem Team lesen.
Ach ja, wer war der 3. Mann auf dem Foto? Diese Frage wurde mir leider nicht beantwortet und die hätte mich wirklich interessiert.
Von mir leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 15.02.2024

Schade, das war nichts

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)
0

Aus dem Klappentext

Im Feld wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Die 16-jährige Larissa wurde erdrosselt. Durch eine DNA-Analyse gerät ein abgelehnter Asylbewerber, der erst zu einer Haftstrafe ...

Aus dem Klappentext

Im Feld wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Die 16-jährige Larissa wurde erdrosselt. Durch eine DNA-Analyse gerät ein abgelehnter Asylbewerber, der erst zu einer Haftstrafe verurteilt, aber nach einer Haftbeschwerde auf freien Fuß gesetzt wurde, ins Visier der Polizei. Er kann untertauchen, bevor Pia und Bodenstein mit ihm sprechen können.
Auf einer Landstraße im Hintertaunus wird nachts ein Mann von einem Auto erfasst und stirbt. Sein Körper ist übersät mit Bisswunden, sein Gesicht entstellt. Der Mann hatte bei einem illegalen Autorennen eine schwangere Frau getötet. Wovor ist er geflohen, und wer hat ihn so zugerichtet?
Pia und Bodenstein stoßen auf immer mehr rätselhafte Todes- und Vermisstenfälle und auf eine Parallele zum Mordfall Larissa. Ohne es zu ahnen, steuern sie auf eine Katastrophe zu.


Teil 11 rund um das sympathische Ermittler Team Bodenstein-Kirchhoff.

Schade, irgendwie konnte mich das Buch nicht abholen.
Woran das lag? Erstens an der nicht sehr korrekten Arbeit des Lektorats. Das geht so gar nicht. Aber auch an der Story selbst.
Öfter beschlich mich das Gefühl, das gab es schon einmal. Das habe ich schon einmal bei Frau Neuhaus gelesen.
Mir fehlte komplett die Spannung.
Was ich noch als störend empfand, war der Versuch, so viele Klischees wie möglich, in der Handlung unterzubringen… Asylpolitik, Gendern usw.
Schade, ich für mich werde wohl eine Pause vom Taunus einlegen.
Ich möchte mich nicht wieder durch ein Buch kämpfen müssen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere