Julia Dippel gehört zu den Autor*innen, die mich alleine durch ihren grandiosen Schreibstil jedes Mal an die Seiten fesseln!
So war es auch hier.
Man wird mitten ins Geschehen geworfen und bekommt dabei fast schon hautnah mit, wie effektiv die Protagonistin ihre "Jobs" erledigt.
Mich hat auch die Kombination aus dem urbanen Setting und den magischen Wesen direkt gepackt.

Velvet war als Protagonistin erst nicht so richtig greifbar. An sich ist das nicht so schlimm, schließlich muss man sie erst kennenlernen.. Allerdings blieb mir ein gewisses Gefühl der Distanziertheit über die gesamte Geschichte erhalten.
Bei Kash war es nicht wirklich anders, weshalb tiefgehende Gefühle leider nicht aufkamen.
Generell hatte ich das Gefühl, dass die Beziehung zwischen den beiden mehr auf Anziehung als auf Emotionen baut.
Wo wir auch direkt zu einem Punkt kommen, der mich gestört hat.
Und zwar das Thema "Bedürfnisse" - die immer aufkamen, wenn Kräfte eingesetzt wurden - und die effektivste Methode diese zu "befriedigen"..
Ich weiß nicht, für mich hat das irgendwie einen bitteren Beigeschmack, den Spice auf diese Art in eine Geschichte einzubinden - auch wenn man die expliziten Szenen getrost überspringen kann..
Vorallem im Hinblick auf die Vergangenheit der Protagonistin fand ich das nicht so passend gewählt.

Abgesehen von der fehlenden emotionalen Bindung zu den Charakteren (und dem Thema mit den Bedürfnissen) hat mir aber die Idee hinter der Handlung richtig gut gefallen!
Man bekommt Häppchenweise Informationen, die im Verlauf gut bei Laune halten und wird dann gegen Ende einfach komplett überfahren. Sowas lieb ich ja!
Da musste ich so einiges erstmal sacken lassen, denn manche Entwicklungen konnten mich echt überraschen!
Ich bin definitiv neugierig auf Band 2 und freue mich darauf zu erfahren wie es weitergeht!

Fazit: Für mich leider nicht das stärkste Buch der Autorin, da die Emotionen beim Lesen etwas auf der Strecke blieben.
Dennoch konnte mich die Handlung abholen und mir vorallem durch die Nebencharaktere und durch einige spannende, humorvolle Momente tolle Lesestunden bescheren!

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Ich weiß ehrlich nicht, was ich zu Leave Me Behind sagen soll..
Keine Ahnung, wann ich zuletzt nach beenden einer Geschichte so im Zwiespalt war.

Bones, Bunny und die Geschehnisse rund um die "Malum" Spezialeinheit haben eine morbide Faszination in mir ausgelöst.
Beide Protagonisten sind toxisch, grausam und verstörend.
Es wurden Grenzen überschritten, Vertrauen aufgebaut, Mauern eingerissen und mühselig aufgebautes Vertrauen wieder missbraucht. Mir schwirrte regelrecht der Kopf. 😵‍💫
Die Atmosphäre ist düster und beklommen..
Es wird blutig und eklig.. Und die Altersfreigabe und auch die Triggerwarnung sind absolut ernst zu nehmen!

Einige Handlungsstränge haben mir schlicht nicht gefallen.
Dafür haben mich andere umso mehr gefesselt. Vorallem bei den Missionen hatte ich regelmäßig Herzklopfen!
Dieses Buch zu lesen war definitiv eine Erfahrung, von der ich mir allerdings nicht sicher bin, ob ich sie so schnell wiederholen möchte. 😅

Deshalb bin ich auch absolut überfragt, wie ich es bewerten soll.
Hinzu kommt, dass ich zwischenzeitlich etwas Probleme mit dem Schreibstil hatte, was aber vielleicht auch an der Übersetzung lag?!
Auch mit dem Ende war ich nicht so ganz im Einklang.. 👀

Gebe ich also eine Empfehlung?
Nicht unbedingt guten Gewissens..
Aber ich kann nicht von der Hand weisen, dass ich gefesselt war!
Denn Fakt ist - ich habs in weniger als 24 Stunden beendet.. was ja irgendwie auch was aussagt?! 🤷🏻‍♀️

Wenn euch der Klappentext genauso neugierig gemacht hat wie mich, versucht es mit dem Buch!
Wenn ihr euch dabei aber schon unsicher wart, lasst es vielleicht lieber..

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Die Geschichte spielt in einer malerischen Kleinstadt namens Bishop`s Hope, wo die Protagonistin Flora ihren eigenen Blumenladen führt.
Wir starten mit einem emotionsgeladenen Ereignis, welches die wiederkehrende Stimmung in dem Buch gut aufgreift. Als kurz darauf dann ein mysteriöser Fremder in Floras Blumenladen auftaucht, wird es zunehmend rätselhafter..
Die Tatsache, dass Sawyer ein Geheimnis verbirgt, wird nämlich sehr schnell deutlich..

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, genauso wie die geheimnisvolle Atmosphäre der Geschichte. Dennoch hätte ich mir bei einer Romance Suspense deutlich mehr Spannung gewünscht.
Gerade zu Beginn haben sich die Charaktere meiner Meinung nach etwas unstimmig und nicht ganz nachvollziehbar verhalten.
Dadurch kam zum Beispiel die Angst, die Flora anfangs noch Sawyer gegenüber empfand, leider gar nicht bei mir an.
Sawyer konnte ich als Protagonisten auch lange einfach nicht greifen, was vielleicht aber genau so beabsichtigt war?!
Seine Widersprüchlichkeit konnte nämlich ziemlich gut seine inneren Konflikte und seine Zerrissenheit spiegeln.

Ab der Hälfte hat die Geschichte eine gefühlte 180 Grad Wende gemacht.
Vorallem als Sawyer anfing sich Flora gegenüber zu öffnen, wurde ich von den dadurch entstandenen Emotionen überrascht. Er wurde viel nahbarer und hat eine Tiefe gezeigt, die ich so anfangs nicht erwartet hätte.
Es geht um Traumata, Verluste und die emotionalen Folgen, die diese mit sich bringen. Floras fast grenzenloser Rückhalt war hierbei besonders schön.
Am Ende gabs dann auch noch Balsam für die Seele! ❤️

Fazit:
Eine Romance Suspense sehe ich hier nicht so richtig, dafür fehlten mir die spannungsgeladenen Momente..
Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch durch die sich aufbauende emotionale Tiefe für sich gewinnen.
Es war eine kurzweilige, gefühlvolle Story, mit der ich tolle Lesestunden hatte!

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Der Start verlief relativ ruhig, aber die erste Begegnung zwischen Emelin und dem Silent Death ließ zum Glück nicht lange auf sich warten.
Ab da nahm die Geschichte dann auch an Tempo zu.
Im Verlauf wurde es dann allerdings wieder ruhiger, da sich die Handlung hauptsächlich damit beschäftigte, wie Emelin lernt mit ihren Fähigkeiten umzugehen.

Ein bisschen hat es mich genervt, dass Emelin immer sofort der Meinung war alles zu wissen, sobald sie die kleinste Information bekam.
Auf der anderen Seite war sie dann aber ziemlich häufig einfach schwer von Begriff.
Zudem wirkte sie oft arrogant und überheblich..
Man merkt also, so richtig warm wurde ich mit ihr nicht. 👀
Creon ist da das krasse Gegenteil.
Er hatte von Anfang an etwas geheimnisvolles an sich, was durch seine Verschwiegenheit nur noch unterstrichen wurde. Durch Emelins Verhalten ihm gegenüber und dadurch, dass er es zugelassen hat, wirkte er allerdings nicht so grausam und böse wie er vielleicht sollte.. aber auch das hat eigentlich nur mein Interesse geweckt.
Creon war mit einer der Hauptgründe, weshalb ich von der Geschichte gefesselt war.
Er, und die geheimnisvolle Magie der Königin, die immernoch Fragen aufwirft..

Der Schreibstil war angenehm, wodurch sich das Buch gut lesen ließ. Es gab aber hin und wieder Sätze, die vom Erzählton nicht ganz passten.
Was die Autorin aber sehr anschaulich beschrieben hat, war die Magie, die gewirkt wurde.
Generell fand ich das Magiesystem hier sehr interessant und kreativ. Ein paar mehr Hintergründe dazu und auch zu den verschiedenen Wesen hätte ich mir aber schon noch gewünscht.
Da hoffe ich jetzt einfach mal auf die Folgebände!

Das Ende wirkte wie ein Sprint.
Da kam so einiges Schlag auf Schlag, weshalb ich nach beenden erstmal Luft holen musste.
Meine Neugier auf Band 2 ist dadurch sehr gewachsen!

Für mich war das ein solider Auftaktband, der zwar Schwächen hatte, aber dennoch überzeugen konnte.
Vorallem der Hauptprotagonist konnte mich in seinen Bann ziehen, weshalb ich auch sehr gespannt bin wie es weitergeht!

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Die Erzählweise und auch der Erzählton waren hier anders als erwartet..
Irgendwie hatte ich bei dem neuen Buch von Emily Henry mit einer lockeren, humorvollen Geschichte gerechnet.

Bekommen habe ich eine Story auf zwei Handlungsebenen.
Denn neben der Geschichte der Protagonistin Alice, ergründen wir auch noch die Familiengeschichte der Ikone Margret Ives.
Mit den Rückblenden und generell der Geschichte der Ives bin ich aber leider nicht wirklich warm geworden. Im Verlauf der Erzählungen von Margret werden aber immer mehr Fragen aufgeworfen, was mich letztlich doch gut bei der Stange halten konnte. All die Familiengeheimnisse wollte ich nämlich offenbart wissen!

Der Weg dahin war allerdings geprägt von Höhen und Tiefen.
Alice wie auch Hayden mochte ich als Protagonisten richtig gerne! Beide hatten ihre Eigenheiten, die sie nahbar und auf ihre eigene Art und Weise sympathisch machten.
Die Zeit, die sie zusammen verbracht haben, habe ich auch mit Freuden verfolgt. Die tiefergehenden Gefühle füreinander habe ich dagegen nicht voll und ganz nachempfunden.
Nichtsdestotrotz mochte ich die Abschnitte in der Gegenwart und ihre Dynamik sehr!
Das letzte Drittel konnte dann nochmal ordentlich Punkten und auch das Ende konnte mich aufgrund einiger Offenbarungen und Wendungen von sich überzeugen!

Fazit:
Die Geschichte die hier erzählt wird ist im allgemeinen eher bittersüß, als locker leicht, worauf ich mich erstmal einstellen musste.
Auch blieb der gewisse Charme, den ich sonst von der Autorin kenne, leider etwas auf der Strecke.
Dennoch konnten mir vorallem Alice und Hayden einige tolle Lesestunden bereiten, weshalb ich das Buch trotzdem empfehlen kann ❤️

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