Eine Welt voller Magie, Macht und Intrigen.
Rose in ChainsDas Buch "Rose In Chains" ist der Auftakt der großen Enemies-to-Lovers-Romantasy aus der Feder von der Bestseller-Autorin Julie Soto.
Es kommt zum Krieg zwischen den Königreichen Evermore und Bomard. Bomard ...
Das Buch "Rose In Chains" ist der Auftakt der großen Enemies-to-Lovers-Romantasy aus der Feder von der Bestseller-Autorin Julie Soto.
Es kommt zum Krieg zwischen den Königreichen Evermore und Bomard. Bomard geht als Sieger hervor und die Prinzessin Briony Rosewood gerät mit anderen Frauen ihres Hofes in Gefangenschaft. Die Frauen werden eingesperrt und mit Hilfe eines Elexiers und eines Halsbandes ihrer magischen Fähigkeiten beraubt. Sie werden wie Sklaven versteigert und verkauft. Briony landet ausgerechnet bei ihrem Todfeind Toven Hearst, den sie aus ihrer Schulzeit kennt. ...
Die Geschichte beginnt sehr rasant und man ist sofort im Geschehen. Es wird aus der Sicht von Briony, der Hauptprotagonistin erzählt. Sie hat mich oft mit ihrer Stärke, Loyalität und Zuversicht überrascht. Erst später werden immer wieder Kapitel aus der Vergangenheit eingeflochten und man erfährt mehr über Brionys Kindheit und Schulzeit. Ihr Bruder Rory ist der Thronfolger und ihr Vater wollte, dass Briony ihren Bruder unterstützt und sich selber in den Schatten stellt. Vor dem Krieg sind die Kinder beider Königreiche zusammen in die Schule gegangen. Deswegen kennt Briony, die jetzt erwachsen ist auch die meisten ihrer Widersacher. Es fallen viele Namen und am Anfang hatte ich Schwierigkeiten diese zuzuordnen. Doch ein Stammbaum der Rosewoods und eine Reihe der Nachfolger des Hohen Rates von Bomard am Anfang des Buches erleichtern es ungemein die Namen richtig zuzuordnen. Auch Toven kennt Briony schon aus der Schulzeit. Die Beziehung der Beiden zueinander entwickelt sich nur sehr langsam und wird immer wieder aus- und angeknipst, so das die eigentliche Romance fast nicht statt findet. Ich hätte mir auch einige Kapitel aus Tovens Sicht gewünscht. Damit man seine Beweggründe besser versteht. Denn er bleibt als Charakter sehr blass und undurchsichtig. Auch manch andere Chataktere konnte ich noch nicht richtig einordnen, ob sie jetzt zu den Guten oder Bösen gehören. Das Magiesystem fand ich sehr originell und habe ich so noch nie gelesen/gehört. Es gibt die Herzmagie aus Bomard und die Gedankenmagie aus Evermore. "Rose In Chains" entführt uns in eine Welt voller Magie, politischen Auseinandersetzungen und Intrigen. Viele Fragen bleiben auch nach Beendigung des Buches offen und werden wahrscheinlich erst in der Fortsetzung beantwortet. Ich hätte mir ein bisschen mehr erwartet, vorallem der Mittelteil des Buches hatte einige Längen. Doch der Epilog konnte meine Neugier auf Band zwei dieser Reihe wecken.