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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2025

Gelungener Dilogie-Abschluss!

How To Find A Fallen Star (New York Magics 2)
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》EIGENE MEINUNG:

Nachdem mich „How to catch a Magical Light“ so überrascht hat, musste schnell der zweite und abschließende Band der Dilogie bei mir einziehen!

Dabei gibt es ein Wiedersehen mit vielen ...

》EIGENE MEINUNG:

Nachdem mich „How to catch a Magical Light“ so überrascht hat, musste schnell der zweite und abschließende Band der Dilogie bei mir einziehen!

Dabei gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Charakteren – ich muss zugeben, besonders habe ich mich auf Libby gefreut und hätte gerne noch mehr von ihr gelesen! Gerade Marlon gewinnt für mich noch mehr an Tiefe und dadurch auch die Liebesgeschichte.

Der Beginn könnte dabei nicht weiter von den schönen Zeiten des Ermittlungsteams Irrlicht & Dämon entfernt sein. Arlyn befindet sich in einer gefährlichen Lage und hat jedes Vertrauen von Marlon verspielt. Dennoch gilt es einen Fall zu lösen, Geheimnisse aufzudecken, Gefahren zu meistern, Leben zu retten.

Und das macht wieder richtig Spaß! Die Mischung aus Humor, Anziehung, Spurensuche, Gefahren und dabei Trip durch (das magische) New York, ist einfach fesselnd. Das Finale hält dann so einiges an Überraschungen und Wumms bereit, ging mir dann jedoch leider viel zu schnell und unkompliziert über die Bühne.



New York Magics-Dilogie:

1. How to catch a Magical Light

2. How to find a Fallen Star



》FAZIT:

Nicht ganz so stark wie Band 1, aber dennoch eine tolle, kleine Dilogie, bei der die Liebesgeschichte im Hintergrund bleibt, kein Spice vorhanden ist und Ermittlungen, Geheimnisse sowie Action viel Spannung ins Spiel bringen! Kann ich nur weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 30.11.2025

Die drei Fragezeichen und ihre Grenzen…

Die drei ??? Straße des Grauens (drei Fragezeichen)
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》EIGENE MEINUNG:

Hörspiel-Folge 170 sticht für mich aus der Reihe heraus: Einerseits sind die ??? darin gezwungen, sich mit ihren eigenen Grenzen auseinander zu setzen und andererseits scheint die Storyline, ...

》EIGENE MEINUNG:

Hörspiel-Folge 170 sticht für mich aus der Reihe heraus: Einerseits sind die ??? darin gezwungen, sich mit ihren eigenen Grenzen auseinander zu setzen und andererseits scheint die Storyline, um eine beteiligte Person, sich über mehrere Folgen zu ziehen und noch nicht abgeschlossen zu sein. Könnte spannend werden, da die Jungs so vielleicht wieder einen echten, dauerhaften Gegenspieler bekommen könnten.

Mit 80 Minuten haben wir es hier mit einem sehr langen Fall zu tun, an dem man als Hörer wirklich dran bleiben muss. Das Cover ist auf jeden Fall ausdrucksstark und atmosphärisch.



Trivia:

- Die Grundidee der Geschichte war laut Erlhoff, dass die drei Detektive Rocky Beach zu einem Aufbruch ins Ungewisse verlassen und bald in Situationen sind, die vollkommen neue Methoden verlangen. Inspiriert wurde sie zu dieser Roadmovie-Folge durch das Lied „Turn the Page” von Metallica.
- Arbeitstitel des Buches waren „Nevada Outlaws“ und später „Gesetzloses Spiel“.

(Quelle: https://diedreifragezeichen.fandom.com/wiki/Stra%C3%9FedesGrauens)



》FAZIT:

Eine spannende, verschachtelte Folge, bei der ich gespannt bin, ob, wie und wann es mit dem besagten Gegenspieler ein erneutes Aufeinandertreffen geben wird!

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Veröffentlicht am 29.11.2025

Coming-of-Witch

Rewitched
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》EIGENE MEINUNG:

Herbst, Hexen-Zeit und dann noch so ein Buchcover? Da musste ich ran!

Und kann gleich sagen: Ich hatte etwas anderes erwartet, als ich dann bekommen habe, was jedoch nicht schlecht sein ...

》EIGENE MEINUNG:

Herbst, Hexen-Zeit und dann noch so ein Buchcover? Da musste ich ran!

Und kann gleich sagen: Ich hatte etwas anderes erwartet, als ich dann bekommen habe, was jedoch nicht schlecht sein muss:

- Ich hatte mit einer 30jährigen, starken Frau gerechnet, der ich gespannt folgen kann, allerdings ist Bella quasi die typische People-Pleaserin. Sie kann nicht nein sagen, nicht für sich einstehen, lebt so vor sich hin und tolle Hexenmagie steht erst mal so gar nicht im Mittelpunkt.
- Dies lässt aber natürlich viel Raum für Entwicklung, die auch definitiv ersichtlich wird! Allerdings war mir das Tempo in der ersten Hälfte dabei etwas zu langsam. Als nach und nach spannende Nebencharaktere ins Spiel kommen, kommt auch Fahrt auf, bis sich die Ereignisse gegen Ende sogar richtig in Schwung kommen.
- Wiederum absolut nicht böse bin ich dem Buch, dass es seine weibliche Hauptfigur ganz klar in den Mittelpunkt rückt und von keiner kitschigen Liebesgeschichte überdecken lässt. Der Love-Interest ist dabei erfrischenderweise auch nicht perfekt.
- Die alltägliche sowie zauberhafte Magie, die ich erwartet habe, habe ich so nicht bekommen – außer in Form eines süßen kleinen Buchladens. Dafür jedoch eine erstaunlich tiefgehende Geschichte rund um den Hexenzirkel, dem Bellas Familie seit jeher angehört, einem erschreckenden Verbrechen in der Vergangenheit sowie dessen Auswirkungen bis in die Gegenwart.
- Dabei gab es doch so einige sehr atmosphärische und auch anrührende Momente, die mich mitnehmen konnten. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Mit etwas mehr Tiefe und Nahbarkeit von Bella, wäre auch der 5. Stern noch drin gewesen.



》FAZIT:

Anders als erwartet, aber dennoch lesenswert und vielleicht gerade deswegen aus der Menge an Romantasy herausstechend.

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Veröffentlicht am 28.07.2025

Wendels Reich und Erbe

Emily Wildes Kompendium der verlorenen Geschichten
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》EIGENE MEINUNG:

Diese Trilogie ist und bleibt für mich etwas ganz Besonderes und das zeigt sich auch in ihrem Abschlussband noch einmal final:

- Die Charaktere, so wie ihre Beziehungen untereinander, ...

》EIGENE MEINUNG:

Diese Trilogie ist und bleibt für mich etwas ganz Besonderes und das zeigt sich auch in ihrem Abschlussband noch einmal final:

- Die Charaktere, so wie ihre Beziehungen untereinander, sind so realitätsnah: Es gibt keine Stereotype, und auch „Ecken und Kanten“ wäre zu wenig gesagt. Böses muss nicht immer ausgelebt, Liebe nicht immer plakativ gezeigt werden – und doch geht beides tief.
- Die Grausamkeit im Feenreich wechselt sich mit der Faszination über diese Welt ab, so dass man verstehen kann, was Emily so hin und her reißt. Wie immer passt der Buchtitel auch diesmal wieder perfekt und die Geschichte schafft es dazu viele Fäden aus den vorherigen Bänden nochmal aufzunehmen und perfekt verwoben zu einem Abschluss zu bringen.
- Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, jedoch über 464 Seiten auch ausladend und an einigen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tempo gewünscht. In Tagebucheinträgen, teils auch mit Zeitsprüngen, erfahren wir szenisch von den Gedanken und Vorkommnissen um Emily, Wendell und Co. Dabei ist es spannend, wie sehr trotz ihres nüchternen Stils – oder gerade deswegen? – jedes Wort wiegt: Mal in Trauer, dann in Angst, mal geborgen, froh, erstaunt,…
- Die Fußnoten sind und bleiben ein prägendes Detail, welches sich hier sogar als witzige Note in der Geschichte wieder findet – allerdings sorgen sie auch für einen eher trockenen wissenschaftlichen Ansatz und verlangsamen das Lesen.
- Mittlerweile hat man das Gefühl selbst schon etwas das Feenreich studiert zu haben, erkennt Zusammenhänge, findet den roten Faden und hat sich quasi eingelebt. So fühlt man sich als Teil dieser wortwörtlichen Reise – zu einem neuen Leben für Emily, zu einer Lösung, zu einem Finale.
- Daneben finden wir aber alles was das Leserherz begehrt: Liebe, Dramatik, Verlust, Abenteuer, Freundschaft, Magie, Gefahren, Romantik, Reisen, Rätsel, Spurensuche, Bibliotheken, schrulliger Humor, fantastische Wesen sowie Welten und vieles mehr… Das ist keine cozy Fantasy, sondern exzentrisch, mit verdrehter Schönheit, skrupelloser Kälte, märchenhafter Atmosphäre,... Aber eben auch absolut faszinierend.


》FAZIT:

Wer etwas wirklich besonderes im Genre Fantasy sucht, wird es hier finden. Auch nach dem Abschlussband immer noch eine Herzensempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.07.2025

Das Verderben - erschreckend vorstellbar

Schattenmond
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》EIGENE MEINUNG:

Seit über 20 Jahren lese und liebe ich Bücher von Nora Roberts, doch diese Trilogie stand lange ungelesen in meinem Regal – weil ich Sorge hatte, dass mir der Bezug zu Corona nicht gefallen ...

》EIGENE MEINUNG:

Seit über 20 Jahren lese und liebe ich Bücher von Nora Roberts, doch diese Trilogie stand lange ungelesen in meinem Regal – weil ich Sorge hatte, dass mir der Bezug zu Corona nicht gefallen würde und die Liebesgeschichte scheinbar nicht erst entsteht, sondern schon besteht. Dazu nun meine Meinung:

- Das Buch ist tatsächlich bereits vor Corona entstanden und ja: Es basiert auf der Idee einer weltweiten Pandemie. Hier jedoch ausgelöst durch Magie, aber dennoch nicht weniger erschreckend. Im Mittelpunkt steht also nicht die Pandemie an sich, sondern quasi das extrem veränderte Leben danach, denn: Hier ist die Zivilisation daran zerbrochen, jedoch wurde zugleich Magie zurück in die Welt gebracht. Ich würde es als eine Dystopie beschreiben, die vor allem in den USA spielt, und deren Grundlage Urban Fantasy ist.
- Die Liebesgeschichte zwischen Lana und Max besteht bereits und so geht es in diesem Auftaktband vor allem um das World-Building, wir lernen die Handlungsorte und eine Vielzahl an Personen kennen.
- Diese sind alle Überlebende der Pandemie und wahnsinnig unterschiedlich ausgestaltet – sowohl in Bezug auf Alter, Fähigkeit, Charakter sowie vieles mehr. Ich musste mir zwischendurch sogar einen kleinen Spickzettel schreiben, hätte jedoch auch auf keine Figur verzichten wollen.
- Besonders spannend ist die Idee, dass nicht Lana die Hauptfigur in dieser Trilogie innehaben wird, sondern das Kind, welches sie unter dem Herzen trägt.
- So gilt es Verluste zu verwinden, ums Überleben zu kämpfen, Grundbedürfnisse zu sichern, aber auch zwischen guten wie bösen Mitgliedern der verbliebenen Menschheit den eigenen Platz und Sinn zu finden. Ich empfinde diesen Auftaktband etwas als „Reise“, auch wortwörtlich.
- Passend zu der Art magischen Apokalypse treffen wir neben der ganzen Bandbreite an Menschen auch auf Feen, Hexen, Gestaltwandler und viele mehr.
- Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Allerdings gab es für mich auch die ein oder andere Länge in der Handlung. Das Cover wird aus meiner Sicht weder der im Buch beschriebenen Postapokalypse, noch der Fantasy im Buch richtig gerecht und der Klappentext verrät einfach schon zu viel.


》FAZIT:

Außergewöhnliche Dystopie von Nora Roberts, mit vielen magischen Elementen und nach unserem eigenen Erleben einer Pandemie besonders tief wirkt. Man überlegt unweigerlich ob das beschriebene Szenario wirklich so unvorstellbar oder sogar sehr realistisch wäre…

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