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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2018

Irgendwie zäh

Elternteile
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Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Mutter, aus der Tagebuchperspektive. Nicht jedes Kapitel ergibt großen Sinn oder ist einfach verständlich. Manchmal hat man das Gefühl, dass die Autorin kurze Gedankengänge ...

Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Mutter, aus der Tagebuchperspektive. Nicht jedes Kapitel ergibt großen Sinn oder ist einfach verständlich. Manchmal hat man das Gefühl, dass die Autorin kurze Gedankengänge aufschreibt und da nicht weiter drauf eingeht.

Karen, die Protagonistin beziehungsweise "Tagebuchschreiberin" ist frisch von ihrem Mann getrennt und blickt zu dem Tag zurück, an dem ihre Familie noch funktionierte. Nun muss sie ihr Leben völlig neu ordnen und ihre kleine Tochter sogar abgeben. Das erste mal Weihnachten ohne Mann und Kind steht an und Karen hat furchtbare Ängste und Zweifel.

Da wir aus Tagebuchsicht lesen, kann man sich sehr gut in Karen hineinversetzen. Dieses Buch gibt einen genauen Einblick in ihre Ängste, die man so,als Betroffene nicht aussprechen kann, da man von der Gesellschaft runtergeputzt wird, schließlich sind Trennungen ja heutzutage gang und gäbe. Doch es ist wichtig auch zu merken, das trotz der vielzahl an Trennungen, die Beteiligten stark darunter leiden, gerade dann, wenn Kinder integriert sind. Karen muss nun auch loslassen können und ihrem Exmann vertrauen, das er die richtige Erziehung bei ihrer Tochter anwendet. Doch die Zweifel sind enorm, was wenn die kleine lieber bei ihrem Vater ist, was wenn sie ihre Mum nicht mal vermisst?

In diesem Buch wird genau auf diese Probleme aufmerksam gemacht und schonungslos darüber gesprochen, das eine Trennung nicht nur für das Kind aufwühlend ist.
Ich fand dieses Buch ein wenig langatmig und nicht hilfreich. Wenn ich selbst in dieser Situation gewesen wäre, hätte ich wohl beim lesen eher Stundenlang geheult. Es wäre schön gewesen nicht nur diesen "Erfahrungsbericht" zu lesen, sondern auch ein paar "Tipps" oder aufhellende Momente zu bekommen, um nicht noch stärker in diese Traurigkeit zu rutschen.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Ganz ok

Hosen runter
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Max König hat es geschafft, mit diesem Buch (Hörbuch) das Männliche Denken auf den Punkt zu bringen und es uns Frauen besser vorstellbar zu machen. Ob wir das allerdings immer wissen wollen, ist eher offen. ...

Max König hat es geschafft, mit diesem Buch (Hörbuch) das Männliche Denken auf den Punkt zu bringen und es uns Frauen besser vorstellbar zu machen. Ob wir das allerdings immer wissen wollen, ist eher offen. Bei manchen Antworten war ich mir nicht so sicher, ob mir die Antwort gefallen hat. Manche dinge sollten wohl doch besser ungesagt bleiben und uns Frauen nicht weiter verunsichern. Bei dem Hörbuch wurde Atze Schröder als Lesestimme gewählt, ich denke, das diese Stimme super passend ist, gerade wenn man schon mehrere Dinge von Atze gehört hat, es passt perfekt zu ihm und so nimmt man vieles doch nicht so ernst und lacht sich öfters sogar mal völlig weg.

Zum Inhalt

Viele Antworten sind eher verallgemeinert, wirklich ernst zunehmen sind diese daher nicht, denn auch Männer, ja wer hätte es gedacht, sind eben nicht alle gleich. Dieses Hörbuch ist für zwischendurch sehr witzig und spritzig, aber eben eher mit Humor verbunden (Ob das die Männer auch so sehen, lassen wir mal dahin gestellt XD)
Hätte ich die Wahl zwischen Buch oder Hörbuch, würde ich in diesem Fall wirklich eher zum Hörbuch greifen, da die Fragen nicht sonderlich spannend sind, aber mit der passenden Humorvollen Porno Stimme von Atze absolut hörbar. Was mir aufgefallen ist, das sehr....sehr viele versaute Wörter auftauchen und auch ab und an eine eher tierische Sprache benutzt wird, gerade deshalb wäre das Lesen eher mit einem verzogenem Gesicht möglich, hört man es aber von Atze, so kann man es wie schon gesagt eher humorvoll sehen beziehungsweise hören.

Für mich kein "Must have" aber dennoch lustig.

Veröffentlicht am 24.03.2018

Etwas schwierig

Dinosaurier
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Dieses Buch fängt mit vielen Informationen zu den Dinosauriern an. Die Entwickler erklären die Schwierigkeiten die sie dabei hatten die Dinosaurier so echt wie möglich aussehen zu lassen und dabei lediglich ...

Dieses Buch fängt mit vielen Informationen zu den Dinosauriern an. Die Entwickler erklären die Schwierigkeiten die sie dabei hatten die Dinosaurier so echt wie möglich aussehen zu lassen und dabei lediglich bekannte Steine zu verwenden. Sie gehen auch auf die Besonderheiten ein, wie zum Beispiel die Gelenke der Saurier und welche Steine dafür am besten geeignet sind. Am spannendsten ist wohl der Teil bei dem es um die Dinosaurier im allgemeinen geht, wie sie gelebt haben und ausgestorben sind. Es gibt eine kurze Zusammenfassung welche unterschiedlichen Arten es gegeben hat und wie sie sich unterschieden haben.

Und dann geht es los. Die ersten Dinosaurier können gebaut werden. Dabei gibt es zuerst wie bei allen Lego Sets eine Auflistung der Steine die für diesen Dino benötigt werden. Das sind eine ganze Menge und nicht jeder wird alle Steine zur Hand haben, und wenn doch, dann bestimmt nicht in den gleichen Farben. Leider ist es für Kinder nicht so toll jeden einzelnen Stein erst suchen zu müssen, vor allem nicht dann, wenn man nicht genau weiß ob man diesen Stein überhaupt hat oder wenn die Legokiste riesen groß ist und die Suche dadurch ein paar Stunden in Anspruch nehmen kann.

Ich hatte ja meine Zweifel ob die Euphorie auch wirklich länger anhalten kann. Und das war auch sehr berechtigt. Mein Sohn (10) hat eine sehr große Legokiste, ich dachte also das er diverse Teile für die Dinos schon irgendwo hätte. Er hat also sehr lange gesucht und die Lust verging ihm als er auch nach dem dritten Dino merkte das er nicht alle Teile hatte. Ich sagte ihm er solle improvisieren. Das hat er dann auch und man kann schon erkennen das es ein Flugsaurier sein soll. Doch er war herbe enttäuscht. Sein Kommentar zu diesem Buch

"Ich finde es toll viel von den Dinos lesen zu können, aber es wäre besser gewesen wenn wenigstens ein kleines Päckchen Legoteile dabei gewesen wäre, womit man einen Dino genau nach dem Buch zusammenbauen könnte."

Mein Fazit

Eine sehr schöne Idee, aber auch ein wenig frustrierend wenn man nicht alle Teile zusammenbekommt. Natürlich bauen die Kids auch gerne ohne Anleitung, aber wenigstens ein echter Dinosaurier sollte am Ende schon drin gewesen sein um die Motivation nicht in den Keller fallen zu lassen.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Bis jetzt der schwächste Band

Yamada-kun and the seven Witches 4
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Alle genießen das Sommercamp, nur Ryu nicht, er muss für die Nachprüfungen büffeln. Dabei ist es auch nicht sonderlich hilfreich, das ihm Miyabi und Toranosuke durch Nene's Fähigkeit am Hintern kleben. ...

Alle genießen das Sommercamp, nur Ryu nicht, er muss für die Nachprüfungen büffeln. Dabei ist es auch nicht sonderlich hilfreich, das ihm Miyabi und Toranosuke durch Nene's Fähigkeit am Hintern kleben. Als Urara sich dann doch erbarmt und mit Ryu den Körper tauscht um die Nachprüfung zu machen, tritt Meiko, die ebenfalls diese Prüfung machen muss auf den vermeidlichen Ryu zu und küsst ihn. Das kann nur eins bedeuten, Meiko ist eine Hexe.

Eigentlich besuchen Urara und die anderen das Sommercamp nur um den zweiten Band über die Hexen im ehemaligem Clubraum zu finden, außer Ryu, der ja zur Nachprüfung muss XD das sie dabei direkt auf eine weitere Hexe stoßen überrascht dann doch alle, zumal Meiko sehr zurückhaltend ist.
Ich finde sie allerdings eher anstrengen, sie ist sehr schüchtern und hat eine passend im verborgenen gehaltene Fähigkeit. Sobald sie diese anwendet scheint sie allerdings wie ausgewechselt. Und sie hat eine Ahnung wer noch eine Hexe sein könnte.
In diesem 4 Band geht es zügig vorran, viele Dinge passieren und stellen nochmal alles auf den Kopf. Langsam erkennt man deutlicher wie sich die verschiedenen Fähigkeiten der Hexen untereinander ausüben. Da blicke ich aber noch nicht so ganz durch was wo wie lange anhält, besonders in Ryu's Fall.
Dieser Band hat mich nicht sp sehr fesseln können, da ich Meiko einfach nicht mochte. Ihre Fähigkeit und das ganze drumherum haben mich ein wenig genervt. Gegen Ende wurde es allerdings wieder sehr interessant und Endet natürlich mit einem Cliffhanger.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Nicht ganz so stark wie Band 1

Gesetz der Rache
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Der zweite Band schließt so ziemlich am ersten an. Es gibt immer kurze Rückblicke die das Geschehen aus Band eins wieder präsenter werden lassen. Das finde ich immer sehr hilfreich, solange es keine überhand ...

Der zweite Band schließt so ziemlich am ersten an. Es gibt immer kurze Rückblicke die das Geschehen aus Band eins wieder präsenter werden lassen. Das finde ich immer sehr hilfreich, solange es keine überhand nimmt. Dies war hier aber nicht so.
Ember hat ein neues Ziel. Sie möchte ihrer Ehemaligen Zimmergenossin Becka helfen und sie aus den Klauen des FBR retten. Zusammen mit Chase und dem Freund von Becka machen sie sich auf die Suche nach Hinweisen und müssen trotzdem immer wieder auf der Hut vor der MM sein um nicht selbst wieder gefasst zu werden, denn um ihre Person steht es nicht mehr gut.

Wieder hat mich die Geschichte förmlich in ihren Bann gezogen, aber dieses mal hat mich Ember gleich zu beginn extrem genervt. Kaum geht etwas nicht nach ihrer Nase muss sie wieder alles überdramatisieren und einen auf mitleidiges Mädchen machen. Echt anstrengend. Gut das sich dieses Verhalten nicht bis zum Schluss durchgezogen hat.
Zum Teil fand ich teile der Geschichte etwas holprig. Erst sind sie hier, dann da und dann passiert das. Etwas stressig und nicht immer so nachvollziehbar, da sie ja eigentlich ein klares Ziel haben. Dieses Ziel nehmen sie allerdings erst wirklich gegen Ende in Angriff. Im Vordergrund steht dieses mal mehr Verrat und vertrauen aufbauen. Alle scheinen zu Lügen. Gegen Ende wird es dann nochmal richtig spannend, aber der Abschluss bleibt offen. Wer hier ein Happy End erwartet wird wohl enttäuscht werden, für mich war das sehr schade, da ich gehofft habe zu erfahren wie sich die Welt wieder fängt und das FBR aufgehalten wird.
Naja, trotzdem eine recht gelungene Geschichte mit flüssigem Schreibstil, vielleicht etwas zu lang gezogen aber dennoch spannend.