Bea sucht in einer magischen Welt ihren verschwundenen Großvater.
Dabei erlebt sie mit dem mutigen Cad ein spannendes Abenteuer voller Freundschaft, Magie und Gefahren. Bea war uns gleich sympathisch, sie ist eine eher ängstliche Hauptfigur, die im Laufe der Geschichte mutiger wird. Auch die Nebenfiguren sind außergewöhnliche und liebevoll gestaltete Wesen. Die Farbtöne und detaillierten Illustrationen machen das Comic sehr besonders. Durch gelungene Gestik und Mimik wirken die Figuren sehr lebendig und Bild und Text wirken sehr stimmig. Es ist auch nicht nur ein einfaches Comic, sondern auch für Kinder, die schon komplexere Geschichten mögen. Es ist leicht verständlich und die Welt ist voller Fantasie und faszinierend. Das offene Ende hat uns neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Ein tolles Fantasy-Abenteuer für meine Comic liebende Enkelin und auch noch für mich:)

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Der Comic fesselt und macht großen Spaß, wir haben ihn nacheinander alle in einem Rutsch durchgelesen. Er ist humorvoll, leicht verständlich und schon für Kinder ab 6 Jahren sehr ansprechend, aber durch den originellen Wortwitz auch noch für Erwachsene.
Der Comic erzählt aus dem Alltag des Grundschullebens aus Sicht des Esels Ariol und seines Freundes Ramono. Es sind kurze, in sich abgeschlossene Geschichten zu Themen wie Freundschaft, Schule, kleinen Sorgen und authentischen Gefühlen, mit denen sich die Kinder identifizieren können.
Die Illustrationen sind farbenfroh, lebendig und voller kleiner Details. Durch den wenigen Text und die kurzen Kapitel ist er auch sehr gut für Erstleser geeignet. Ein unterhaltsamer und kreativer Comic mit Mehrwert durch die vermittelten Botschaften, den man auch schön zu Weihnachten verschenken kann. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ariol-Band.

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Meine Enkelin mag die Warrior Cats-Reihe sehr gerne. Diese erscheint jetzt als neu illustrierte Graphic Novel in drei Bänden. Sie erzählt die Geschichte der ersten Staffel neu und mit lebendigen und farbenfrohen Illustrationen. Die Romanversion habe ich nicht gelesen, kam aber inhaltlich mit der Graphic Novel gut zurecht. Durch das Format müssen natürlich Szenen und Nebenhandlungen gekürzt oder vereinfacht werden, trotzdem ist sie verständlich und actionreich. Vier Katzenclans leben abgeschieden im Wald und kämpfen um Territorien, Nahrung, Freundschaft und Macht. Sammy, die mutige Hauptfigur, mag meine Enkelin besonders gerne.
Die Zeichnungen sind detailreich, farbintensiv und lebendig, Emotionen und Bewegungen sind gut erkennbar.
Die Graphic Novel ist für Kinder ab etwa 10 oder 11 Jahren geeignet, aber auch für ältere ist sie noch spannend. Sie kann ein leichter Einstieg in die Romanreihe sein oder Lust darauf machen, diese noch zu lesen.

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Die letzten beiden Kochbücher habe ich mir gekauft, weil mich Anja Sagons Blogseite und ihre Rezepte so angesprochen haben. Auch dieses Weihnachtsspecial hat mich wieder überzeugt.
Es ist ein hochwertig und liebevoll gestaltetes, wunderschönes Koch- und Backbuch für die Weihnachtszeit.
Alle Rezepte sind vegan, überzeugen aber auch Nicht-Veganer.
Es enthält über 60 abwechslungsreiche Rezepte – von süß bis herzhaft: Plätzchen, Kuchen, Suppen, Salate, Hauptgerichte, Beilagen, Desserts, Getränke und Ideen für Raclettepfännchen. Zudem gibt es komplette Menüvorschläge mit praktischen Zeitplänen.

Menü 3 wäre genau meins für den 24.12. – mit dem Aperitif, der Möhren-Ingwer-Suppe, dem Kürbis-Kartoffel-Gratin und der Mousse au Chocolat. Besonders gut gefällt mir, dass sich vieles gut vorbereiten lässt, denn an den Weihnachtstagen stehe ich am liebsten so wenig wie möglich in der Küche.

Die Getränke sprechen mich für die Adventszeit besonders an – ebenso die Bratäpfel, das Crumble und die Pfännchenideen. Zu jedem Gericht gibt es ansprechende, farbige Fotos, die sofort Lust aufs Nachkochen machen. Die Zutaten sind meist leicht erhältlich und nicht zu exotisch. Viele Rezepte sind einfach oder gut vorzubereiten, manche klassische Weihnachtsgerichte wurden veganisiert, andere sind moderne oder polnische Spezialitäten. Ein tolles Buch!

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Die Autorin war mir zuvor unbekannt, doch ihr ruhiger Schreibstil hat mich sofort angesprochen. Der Roman ist berührend und eindringlich. Er spielt 1946 im zerstörten Hamburg, wo Hunger, Verlust und der Wunsch nach einem Neuanfang den Alltag prägen. Gisela und Gert, zwei Jugendliche ohne Familie, treffen auf die ehemalige Schauspielerin Friede, die mit ihrer Vergangenheit ringt. Gemeinsam mit anderen finden sie in einem alten Haus Zuflucht und bilden eine kleine Gemeinschaft. Mich hat die Geschichte sofort neugierig gemacht, weil ich Bücher liebe, die zeigen, wie Menschen nach schweren Zeiten wieder Hoffnung finden. Die Figuren sind vielschichtig und glaubwürdig gezeichnet, jeder von ihnen ist individuell und greifbar. Die historischen Hintergründe sind gut recherchiert, und die Geschichte wird einfühlsam und hoffnungsvoll erzählt. Sie hat mir richtig gut gefallen.

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