》EIGENE MEINUNG:

„Was die Welt zusammen hält“ hat nochmal alles und mehr, wofür ich auch diese Trilogie von Kerstin Gier einfach liebe:

- Die Charaktere haben sich nochmal weiter entwickelt, sind zusammen gewachsen, haben verziehen, geliebt, getrauert, gelacht, schwere Entscheidungen getroffen, Geheimnisse entdeckt, gekämpft,… Und ich mit ihnen.
- Dazu kommt die Menge an wunderbaren Nebencharakteren, bei denen mir einfach so richtig warm ums Herz wird. Genauso bewundere ich aber die weniger guten Protagonisten, ihre mehr oder weniger geheimen Beweggründe, die unerwarteten Wendungen um Intrigen etc.
- Der Weltenbau von Kerstin Gier hat eine solche Tiefe, dass ich genau wie Matilda noch einen Haufen Fragen dazu habe und gerne noch so viel mehr daraus entdecken würde. Besonders gefällt es mir aber, dass die Welt einen zum Staunen bringt, zugleich aber politisch ist, die Bewohner Schwächen haben,…
- Und natürlich die typische, aber für mich so außergewöhnliche Mischung von Kerstin Gier, bei all der Fantasy auch den Alltag, die Liebe, Freundschaft, Familie – das normale Leben eben – nicht zu vergessen und genauso interessant zu erzählen.
- Ich kann es nicht fassen, aber zum Schluss haben all die Orakelsprüche doch tatsächlich Sinn gemacht, was das Rätseln davor noch schöner macht! Alle Fäden der beiden Vorgängerbände finden hier zusammen und dabei fühlt sich nichts erzwungen oder gehetzt an. Das Finale rund um das Sternentor war so vielschichtig, aufregend und doch einfach warm. Ich habe es nicht kommen sehen!



1. Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann

2. Vergissmeinnicht – Was bisher verloren war

3. Vergissmeinnicht – Was die Welt zusammen hält



》FAZIT:

Ich kann es nicht erwarten das nächste Buch von Kerstin Gier in Händen zu halten, denn ihre Welten, ihre Charaktere, die Magie darin, die Tiefe ebenso wie der Humor, machen mich einfach glücklich davon lesen zu dürfen. Und vielleicht haben Baxi und Xemerius ja noch mehr Verwandte… :)

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

》EIGENE MEINUNG:

Mich hat dieses Kochbuch angesprochen, weil ich mich auch selbst dabei ertappe, dass man immer die gleichen Sachen „mitbringt“ – und auch wenn der gute alte Nudelsalat immer schmeckt, darf es doch auch mal was Neues sein!

Entsprechend habe ich mir in diesem Kochbuch einfach eine Vielzahl an neuer Ideen, Anregungen, Rezepte erhofft und diese auch gefunden!

Ich fand es sehr erfrischend, dass es schnell los geht mit den Rezepten – nur unterbrochen von kleineren Tipps rund um das „Mitbringen“, den Transport oder die Verpackung.

Die Rezepte selbst sind in 5 Kapitel, nach den Jahreszeiten sowie alljahrestauglich, unterteilt und stets aussagekräftig und ansprechend bebildert. Mit Titel, Portionsangabe, Zubereitungszeit, Kalorienangabe und ausführlicher Schritt-für-Schritt-Anleitung und ab und an einem kleinen Tipp, kann man sofort loslegen.

Bei mir gab es saisonal passend zum Herbst die Kürbissuppe mit Apfel und den fruchtigen Herbstsalat mit Brombeerdressing, was mich beides von sich überzeugen konnte! Die Rezepte sind abwechslungsreich und es ist für jeden Geschmack etwas dabei: Mit oder ohne Fleisch, Dips, Suppen, Salate, Herzhaftes und natürlich auch Süßes.



》FAZIT:

Modernes Design, klarer inhaltlicher Aufbau, interessante und leckere Rezepte, umrahmt von liebevollen Tipps sowie ansprechenden Fotos – ich find’s toll! Das macht richtig Lust auch mal was Neues auszuprobieren und vor allem auch „mitzubringen“.

• Einzelne Kategorien
• Cover

》EIGENE MEINUNG:

„How to catch a Magical Light“ ist über ein Gewinnspiel bei mir eingezogen und ich muss mal wieder sagen: Wie wunderbar, dass einen die richtigen Bücher zu richtigen Zeit manchmal ganz von selbst finden!

Ich hatte hier eine nette Fantasy-Geschichte erwartet, die ich passend zur Herbstzeit lesen wollte – und ich habe so viel mehr bekommen:

Tatsächlich habe ich bisher noch nie von einem Irrlicht als Hauptcharakter gelesen und Arlyn ist dabei noch alles was ich gerne mag: Mutig, humorvoll, mit dem Herz am rechten Fleck. Und auch wenn man Agent Marlon als abweisenden Einzelgänger kennenlernt, blitzen schnell anziehende Eigenschaften durch, die zusammen mit Arlyns Charakter eine würzige Mischung ergeben.
Besonders gefallen mir aber die Charaktere rund um Arlyn, die leider im Klappentext gar nicht erwähnt werden: U. A. zwei tolle Freundinnen und eine ganz besondere Bibliothek haben für mich den perfekten Zauber sowie ganz viel Herz in die Geschichte gebracht.
Und dann ist da ja noch der große Ermittlungs- und Diebespart der Geschichte rund um mysteriöse Vorkommnisse in der Welt der Übernatürlichen und Menschen. Ich mochte Arlyn und Marlon dabei als Team wahnsinnig gerne, ebenso wie die Möglichkeit auch als Leserin mitzurätseln!
Wer lieber – wie ich – von Protagonisten um die 30 liest, soll sich bitte nicht abschrecken lassen: Ich finde die Charaktere verhalten sich absolut erwachsen!
Dabei steht die Anziehung zwischen den Hauptcharakteren absolut nicht im Mittelpunkt und es gibt dafür in der Geschichte mitunter auch durchaus brutal zu.
Der Schreibstil ist flüssig, locker-leicht und doch atmosphärisch! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Abschließend: Vorsicht Cliffhanger – aber ein guter! ;)



New York Magics-Dilogie:

1. How to catch a Magical Light

2. How to find a Fallen Star



》FAZIT:

Eine absolute Herzensempfehlung aus meinem Lesejahr 2025!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

》EIGENE MEINUNG:

Vor einigen Jahren habe ich Sarah Morgans Romane für mich entdeckt und hole seit dem auch ihre älteren Bücher eins nach dem anderen nach. Bei „Verliebt bis in die Fingerspitzen“ handelt es sich um Band 5 der „From Manhattan with love“-Reihe, bei der ich aus Versehen zuerst den 6. und letzten Band gelesen habe.

Nun hatte ich Lust auf ein Sommerbuch und habe einfach zu einem weiteren Teil aus der Reihe gegriffen, der mir mit den Hamptons auch noch Strand, Sommer und dazu einen Tierarzt als männlichen Hauptcharakter geboten hat.

Dabei finde ich es erfrischend, dass die weibliche Hauptprotagonistin Fliss hier diejenige mit den Bindungsproblemen ist. Warum erfährt man nach und nach und es ergibt sich ein spannendes, nachvollziehbares sowie rundes Bild – gerade wenn man weiß, dass der Abschlussband der Reihe dann von Fliss Zwillingsschwester handelt.

Fliss ist gerade zu Beginn kein einfacher Charakter und ihre Entwicklung im Laufe des Buches ist sicher gestrafft dargestellt, aber nichts desto trotz authentisch sowie komplex. Seth wiederum ist der ausgeglichenere Typ, aber auch ihm steht – ob der gemeinsamen Vergangenheit der Beiden – eine Entwicklung bevor. Hinzu kommt, dass bei Beiden auch in ihren Leben unabhängig voneinander die Zeit nicht still steht, was weitere spannende Lebensthemen mit sich bringt.

Der Schreibstil ist flüssig und schafft es mitzureißen – manchmal mit emotionalen, manchmal mit humorvollen Abschnitten. Die Liebesgeschichte ist dabei nachvollziehbar und von kleineren erotischen Szenen umrankt.

Vorgeschichte zur Reihe: Mitternacht in Manhattan



》FAZIT:

Ich empfehle aufgrund der Verbindungen der Charaktere untereinander die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, aber vor allem: Sie zu lesen! Sarah Morgan schafft in ihren Romanen eine unverwechselbare Atmosphäre, nachvollziehbare Schwierigkeiten sowie Charakterentwicklungen und bewegende Beziehungen – egal ob zwischen Freunden, in Familien oder Partnerschaften.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

》EIGENE MEINUNG:

In „Der Sommer gehört uns“ entführt uns Sarah Morgan in ein altes Cottage am Cape Cod – und ich kann nur sagen: Eine ruhige Auszeit dort wäre ein Traum, zwischen Dünen, Meeresrauschen sowie Stunden auf der sonnenbeschienen Terrasse oder in den heimeligen Räumen.

Schon hier sieht man, dass die Beschreibungen der Orte wieder ganz besonders atmosphärisch gelungen sind. Aber auch die drei Hauptprotagonistinnen sind authentisch und stimmig gewählt: Die 70jährige Witwe Cecilila will einfach nur fliehen. Die Mitzwanzigerin Lilly hat dies bereits getan. Und schließlich stößt noch eine dritte im mittleren Alter zu ihnen… Alle stehen an einem Scheideweg – der rote Faden ist dabei diesmal das Thema Kunst.

Jede der drei Frauen hat eine tiefgehende Geschichte sowie lebendige Charaktereigenschaften, die es zu entdecken gibt, und Glaubenssätze, mit denen sie konfrontiert wird. Wie immer auf eine so berührende, nachvollziehbare sowie originelle Art, dass ich zum Schluss nicht mehr sagen könnte, wen ich am liebsten mag, wer mir am nahsten ging oder mit wem ich mich am meisten identifizieren kann. Wie schön, die Entwicklung der Frauen in den Mittelpunkt gerückt zu sehen und auch selbst etwas von jeder von ihnen mitzunehmen.

Und natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle und das auf so viele verschiedene Arten wie nur möglich. Ich genieße es, dass sie bei Sarah Morgan nie die einzelnen Frauen überstrahlt, in diesem Roman hätte sie für mich aber gerne noch etwas mehr unterfüttert werden dürfen.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht der der Frauen erzählt. Dazu hoffe ich, dass das neue Cover-Design sich nun bei den folgenden Büchern verstetigt, damit sie auch im Regal wieder ein verlässlicher Hingucker sind!



》FAZIT:

Ich möchte mir keinen Sommer mehr ohne einen Roman von Sarah Morgan vorstellen! Immer wieder authentisch, atmosphärisch sowie originell. Eine Hommage an die Kunst, Frauen, persönliche Entwicklung und die immerwährende Chance einer Neuausrichtung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere