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Veröffentlicht am 11.12.2025

Ein clever geschriebenes, aber inhaltlich ambivalentes Buch

Alte weiße Männer
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Sophie Passmann hat sich in den vergangenen Jahren als feministische Kolumnistin und Social-Media-Stimme etabliert, was hohe Erwartungen an ihr Debüt geschürt hat. Mit „Alte weiße Männer“ wendete sie sich ...

Sophie Passmann hat sich in den vergangenen Jahren als feministische Kolumnistin und Social-Media-Stimme etabliert, was hohe Erwartungen an ihr Debüt geschürt hat. Mit „Alte weiße Männer“ wendete sie sich 2019 einem gesellschaftlich aufgeladenen Begriff zu, der längst Meme, Analysewerkzeug und Kampfansage zugleich ist. Die Grundidee des Buches klingt vielversprechend: Gespräche mit 16 Männern aus Politik, Medien und Öffentlichkeit, um dem Feindbild des „alten weißen Mannes“ auf den Grund zu gehen und eine Annäherung zu wagen.

"Davon bin ich so fest überzeugt wie von wenig anderem - bringen Gespräche einen immer weiter, egal, wie abstrus die Meinung des Gegenübers auch wirken mag, wie wenig der Feminismus von Männern in Machtpositionen lernen kann."

Dieser Ansatz ist sympathisch und nötigt Respekt ab, zumal Dialogbereitschaft im feministischen Diskurs oft vorschnell als Schwäche missverstanden wird. Allerdings wird bereits nach den ersten beiden Interviews klar, dass die Umsetzung der Idee weit hinter ihrem Potenzial zurückbleibt. Die Interviews drehen sich häufig im Kreis, bieten wenig neue Erkenntnisse und schenken den ohnehin meinungsstarken Gesprächspartnern erneut eine Bühne, ohne sie kritisch genug zu hinterfragen. Denn Sophie Passmann bemüht sich spürbar um Diplomatie und gibt sich große Mühe, jedem der vorgestellten Herren auch etwas Positives abzugewinnen. Klar, es soll sich hier ja auch um einen Schlichtungsversuch handeln. Das führt jedoch dazu, dass manche problematische Aussagen stehenbleiben, anstatt eingeordnet zu werden, etwas mehr Biss und kritische Nachfragen hätten definitiv nicht geschadet. Denn Schlichten heißt nicht, Gesprächspartner mit Komplimenten zu umhüllen, die weder nötig noch aufschlussreich sind, sondern Raum für Annäherung zu schaffen ohne die eigene kritische Haltung zu verlieren. Genau diese Balance gelingt der Autorin nicht immer konsequent, wenn sie Männer als „klug“ oder „einer von den Guten“ beschreibt, obwohl sie mitunter mansplainen, warum Feminismus vielleicht gar nicht so dringend nötig sei. Das ist wirklich schade, da sie in den sprachlich glänzenden, klugen Passagen zwischen den Interviews beweist, dass sie Machtmechanismen und Geschlechterrollen eigentlich bestens durchdrungen hat.

"Jede Frau, die Feminismus ernsthaft betreibt, muss sich von der Idee verabschieden, sich damit bei einem Großteil der Männer beliebt zu machen. Feminismus ist, wenn er radikal im eigentlichen Sinne des Wortes betrieben wird, unbequem, anstrengend, omnipräsent und lästig. Es ist der Job von Feministininnen, zu nerven, wir tun das nicht aus Langweile oder Themenarmut, es ist eine Überlebensstrategie. Die Machtfrage wird nie höflich gestellt, denn es ist menschlich, dass diejenigen, die die Macht innehaben, sie nur ungern teilen wollen."

So bleibt am Ende die Frage, was die Autorin mit diesem Buch tatsächlich wollte. Sollte es feministisches Denken für ihr Publikum zugänglich machen? Sollte es ein Dialogangebot an Männer sein? Eine Dekonstruktion des Begriffs „alter weißer Mann“? Oder eine humorvolle Studie über Männlichkeit in Machtpositionen? Das Problem ist nicht, dass das Buch keins dieser Ziele verfolgt, sondern dass es alle gleichzeitig verfolgt und keines davon wirklich zu Ende denkt. Die Gespräche bieten zu wenig Erkenntnisgewinn, um analytisch zu überzeugen; zu wenig Biss, um feministisch herauszufordern; und zu wenig Überraschungen, um journalistisch zu faszinieren. Trotzdem ist es kein schlechtes Buch. Es ist unterhaltsam, zugänglich, gut geschrieben. Aber gerade wer Passmanns sonstige Schärfe schätzt oder eine tiefergehende feministische Auseinandersetzung erwartet, wird wohl eher irritiert zurückbleiben.

"Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten schmälert die Angst vor Gleichberechtigung. Je mehr du kannst, desto weniger bist du auf deine Privilegien angewiesen."




Fazit*

„Alte weiße Männer“ ist ein clever geschriebenes, aber inhaltlich ambivalentes Buch. Sophie Passmann zeigt sprachliche Brillanz und Humor, doch ihr Schlichtungsansatz gerät zu weich, die Interviews bleiben zu harmlos, und die gesellschaftspolitische Analyse verliert sich zwischen Charme und Ironie. Als Einstieg in die Diskussion über Männlichkeitsbilder mag es taugen; als ernsthafte Auseinandersetzung mit strukturellem Sexismus ist es zu oberflächlich.

Veröffentlicht am 06.12.2025

Selbstironisch, unterhaltsam und gesellschaftlich relevant!

8000 Arten, als Mutter zu versagen
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Carolin Kebekus ist durch ihre TV Auftritte, Sendungen und frühere Bücher - beispielsweise kenne ich von ihr "Pussy Terror" - für ihren pointierten, schonungslosen Humor bekannt. Mit "8000 Arten, als Mutter ...

Carolin Kebekus ist durch ihre TV Auftritte, Sendungen und frühere Bücher - beispielsweise kenne ich von ihr "Pussy Terror" - für ihren pointierten, schonungslosen Humor bekannt. Mit "8000 Arten, als Mutter zu versagen" legt sie nun ein Buch vor, das Humor, persönliche Erfahrung und gesellschaftliche Beobachtung rund um das Thema Mutterschaft auf selbstironische Weise verbindet.

Als kinderlose Frau gehöre ich zwar nicht direkt zur Zielgruppe, als Feministin und gesellschaftlich interessierte Leserin fand ich die Beobachtungen, die die Comedianne anstellt, allerdings sehr treffend. "8000 Arten als Mutter zu versagen" enttarnt den gesellschaftlichen Druck, Heuchelei und das Messen mit zweierlei Maß zwischen Müttern und Vätern, das nach wie vor besteht. Anhand unterhaltsamer Anekdoten und persönlicher Erfahrungen arbeitet sie heraus: Man ist sehr schnell eine "schlechte Mutter" und sehr schnell ein "toller Vater". Dies ist zwar keine neue Erkenntnis, aber wunderbar selbstironisch und unterhaltsam aufbereitet. An manchen Stellen hätte ich mir neben den Gags und persönlichen Erlebnissen aber noch etwas mehr inhaltliche Tiefe gewünscht. Für ein Buch, das durchaus gesellschaftskritische Ambitionen hat, bleiben die Analysen oft auf der Ebene sehr guter Beschreibungen stehen, ohne systematisch weiter in die Tiefe zu gehen.

Den Wert dieses Buches sehe ich allerdings sowieso weniger in einer feministischen Analyse und mehr in einer ehrlichen, entromantisierten Darstellung von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Mutterschaft als Ganzes. Mutterschaft wird weder verklärt noch ausschließlich als Selbstverwirklichung dargestellt. Für mich gehört es auch zu weiblicher Solidarität dazu, darüber aufzuklären, was Mutterschaft wirklich bedeutet, um eine eine fundierte Entscheidung für oder gegen Kinder treffen zu können.

Fazit

Selbstironisch, unterhaltsam und gesellschaftlich relevant – "8000 Arten, als Mutter zu versagen" verbindet Humor mit scharfen Beobachtungen und liefert wertvolle Denkanstöße, auch für Nicht-Mütter.

Veröffentlicht am 06.12.2025

Selbstironisch, unterhaltsam und gesellschaftlich relevant

8000 Arten, als Mutter zu versagen
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Carolin Kebekus ist durch ihre TV Auftritte, Sendungen und frühere Bücher - beispielsweise kenne ich von ihr "Pussy Terror" - für ihren pointierten, schonungslosen Humor bekannt. Mit "8000 Arten, als Mutter ...

Carolin Kebekus ist durch ihre TV Auftritte, Sendungen und frühere Bücher - beispielsweise kenne ich von ihr "Pussy Terror" - für ihren pointierten, schonungslosen Humor bekannt. Mit "8000 Arten, als Mutter zu versagen" legt sie nun ein Buch vor, das Humor, persönliche Erfahrung und gesellschaftliche Beobachtung rund um das Thema Mutterschaft auf selbstironische Weise verbindet.

Als kinderlose Frau gehöre ich zwar nicht direkt zur Zielgruppe, als Feministin und gesellschaftlich interessierte Leserin fand ich die Beobachtungen, die die Comedianne anstellt, allerdings sehr treffend. "8000 Arten als Mutter zu versagen" enttarnt den gesellschaftlichen Druck, Heuchelei und das Messen mit zweierlei Maß zwischen Müttern und Vätern, das nach wie vor besteht. Anhand unterhaltsamer Anekdoten und persönlicher Erfahrungen arbeitet sie heraus: Man ist sehr schnell eine "schlechte Mutter" und sehr schnell ein "toller Vater". Dies ist zwar keine neue Erkenntnis, aber wunderbar selbstironisch und unterhaltsam aufbereitet. An manchen Stellen hätte ich mir neben den Gags und persönlichen Erlebnissen aber noch etwas mehr inhaltliche Tiefe gewünscht. Für ein Buch, das durchaus gesellschaftskritische Ambitionen hat, bleiben die Analysen oft auf der Ebene sehr guter Beschreibungen stehen, ohne systematisch weiter in die Tiefe zu gehen.

Den Wert dieses Buches sehe ich allerdings sowieso weniger in einer feministischen Analyse und mehr in einer ehrlichen, entromantisierten Darstellung von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Mutterschaft als Ganzes. Mutterschaft wird weder verklärt noch ausschließlich als Selbstverwirklichung dargestellt. Für mich gehört es auch zu weiblicher Solidarität dazu, darüber aufzuklären, was Mutterschaft wirklich bedeutet, um eine eine fundierte Entscheidung für oder gegen Kinder treffen zu können.

Fazit

Selbstironisch, unterhaltsam und gesellschaftlich relevant – "8000 Arten, als Mutter zu versagen" verbindet Humor mit scharfen Beobachtungen und liefert wertvolle Denkanstöße, auch für Nicht-Mütter.

Veröffentlicht am 01.12.2025

Ein charmantes, leichtfüßiges Sachbuch, das seinem Titel alle Ehre macht.

Darm mit Charme
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In "Darm mit Charme" von Giulia Enders habe ich bereits 2014 reingelesen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich damals aber nur einzelne Kapitel gelesen und es nicht im Ganzen gelesen, weshalb es auch ...

In "Darm mit Charme" von Giulia Enders habe ich bereits 2014 reingelesen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich damals aber nur einzelne Kapitel gelesen und es nicht im Ganzen gelesen, weshalb es auch nie eine Rezension dazu gab. Nachdem ich in den vergangenen Wochen "Organisch" der Autorin gelesen und gehört habe, hatte ich nochmal Lust, ihr Debüt zu lesen und meine Eindrücke festzuhalten.

"Man könnte sagen, wir unterschätzen das ein wenig - ehrlich gesagt unterschätzen wir es nicht nur, wir schämen uns sogar oft für unser Darmrohr. Darm mit Scham! Daran soll dieses Buch etwas ändern. Wir versuchen mal, was man mit Büchern wunderbar kann - der sichtbaren Welt wahrhaft Konkurrenz machen: Der Darm hat eine Menge Charme."


Rückblickend ist gut nachvollziehbar, warum dieses Buch 2014 einen so großen Nerv getroffen hat: Guilia Enders eröffnete leichtfüßig, humorvoll und enttabuisierend eine Perspektive auf die Verdauung, die damals tatsächlich Neuheitswert hatte. Auch 2025 kann man aus "Darm mit Charme" noch einiges mitnehmen, selbst wenn das Thema Verdauung heute längst in Ernährungstipps, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Alltagsdiskussionen angekommen ist. Das eine Verbindung zwischen Darm und Gehirn besteht, dass wir von unzähligen Mikroben bevölkert sind und wie Unverträglichkeiten zustande kommen, hat man mittlerweile schon mal gehört. Dennoch bietet das Buch eine verständliche Zusammenfassung der wichtigsten Zusammenhänge, liefert unterhaltsame Funfacts und gibt praktische Hinweise mit, etwa zur korrekten Sitzposition auf der Toilette.

Der Ton ist dabei deutlich lockerer und verspielter als in "Organisch". Die Autorin schreibt mit Witz, Charme und einer gewissen Schelmigkeit, die das Lesen enorm erleichtert. An manchen Stellen gerät die Darstellung etwas stark vereinfacht, an anderen schweift sie ausführlich aus – insgesamt hält sich dieser Mix aber gut die Waage. Auffällig ist allerdings – vor allem im Vergleich zum sehr strukturierten Aufbau von "Organisch" – der etwas chaotische Aufbau des Buches. "Darm mit Charme" springt munter zwischen Themen und Stationen des Verdauungstrakts hin und her, was den Text lebendig macht, aber gelegentlich zu Wiederholungen und weniger Stringenz führt.
Wunderbar gelungen sind die ergänzenden Zeichnungen von Jill Enders, die Inhalte humorvoll auflockern und gleichzeitig anschaulich vermitteln. Sie tragen wesentlich zur Leichtigkeit des Buches bei und fangen den heiteren Grundton perfekt ein.


Fazit


"Darm mit Charme" ist ein unterhaltsamer, humorvoller und damals wegweisender Einblick in die Welt der Verdauung, der auch heute noch Spaß macht und Wissen vermittelt – trotz gelegentlicher Vereinfachungen und eines etwas chaotischen Aufbaus. Insgesamt ein charmantes, leichtfüßiges Sachbuch, das seinem Titel alle Ehre macht.

Veröffentlicht am 01.12.2025

Ein charmantes, leichtfüßiges Sachbuch, das seinem Titel alle Ehre macht.

Darm mit Charme
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In "Darm mit Charme" von Giulia Enders habe ich bereits 2014 reingelesen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich damals aber nur einzelne Kapitel gelesen und es nicht im Ganzen gelesen, weshalb es auch ...

In "Darm mit Charme" von Giulia Enders habe ich bereits 2014 reingelesen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich damals aber nur einzelne Kapitel gelesen und es nicht im Ganzen gelesen, weshalb es auch nie eine Rezension dazu gab. Nachdem ich in den vergangenen Wochen "Organisch" der Autorin gelesen und gehört habe, hatte ich nochmal Lust, ihr Debüt zu lesen und meine Eindrücke festzuhalten.

"Man könnte sagen, wir unterschätzen das ein wenig - ehrlich gesagt unterschätzen wir es nicht nur, wir schämen uns sogar oft für unser Darmrohr. Darm mit Scham! Daran soll dieses Buch etwas ändern. Wir versuchen mal, was man mit Büchern wunderbar kann - der sichtbaren Welt wahrhaft Konkurrenz machen: Der Darm hat eine Menge Charme."


Rückblickend ist gut nachvollziehbar, warum dieses Buch 2014 einen so großen Nerv getroffen hat: Guilia Enders eröffnete leichtfüßig, humorvoll und enttabuisierend eine Perspektive auf die Verdauung, die damals tatsächlich Neuheitswert hatte. Auch 2025 kann man aus "Darm mit Charme" noch einiges mitnehmen, selbst wenn das Thema Verdauung heute längst in Ernährungstipps, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Alltagsdiskussionen angekommen ist. Das eine Verbindung zwischen Darm und Gehirn besteht, dass wir von unzähligen Mikroben bevölkert sind und wie Unverträglichkeiten zustande kommen, hat man mittlerweile schon mal gehört. Dennoch bietet das Buch eine verständliche Zusammenfassung der wichtigsten Zusammenhänge, liefert unterhaltsame Funfacts und gibt praktische Hinweise mit, etwa zur korrekten Sitzposition auf der Toilette.

Der Ton ist dabei deutlich lockerer und verspielter als in "Organisch". Die Autorin schreibt mit Witz, Charme und einer gewissen Schelmigkeit, die das Lesen enorm erleichtert. An manchen Stellen gerät die Darstellung etwas stark vereinfacht, an anderen schweift sie ausführlich aus – insgesamt hält sich dieser Mix aber gut die Waage. Auffällig ist allerdings – vor allem im Vergleich zum sehr strukturierten Aufbau von "Organisch" – der etwas chaotische Aufbau des Buches. "Darm mit Charme" springt munter zwischen Themen und Stationen des Verdauungstrakts hin und her, was den Text lebendig macht, aber gelegentlich zu Wiederholungen und weniger Stringenz führt.
Wunderbar gelungen sind die ergänzenden Zeichnungen von Jill Enders, die Inhalte humorvoll auflockern und gleichzeitig anschaulich vermitteln. Sie tragen wesentlich zur Leichtigkeit des Buches bei und fangen den heiteren Grundton perfekt ein.


Fazit


"Darm mit Charme" ist ein unterhaltsamer, humorvoller und damals wegweisender Einblick in die Welt der Verdauung, der auch heute noch Spaß macht und Wissen vermittelt – trotz gelegentlicher Vereinfachungen und eines etwas chaotischen Aufbaus. Insgesamt ein charmantes, leichtfüßiges Sachbuch, das seinem Titel alle Ehre macht.