Cover-Bild Magisterium
Band 4 der Reihe "Magisterium"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 26.01.2018
  • ISBN: 9783846600597
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium

Die silberne Maske

Callum und Tamara haben einen schrecklichen Verlust erlitten. Sie wissen zwar endlich, wer im Magisterium ihr Gegenspieler ist. Aber sie können sich nicht sicher sein, wer sich im Kampf auf ihre Seite schlagen wird. Während sich die Kräfte des Bösen weiter im Hintergrund sammeln, gerät Callum immer stärker in eine Zwickmühle. Da er das Erbe des Feindes des Todes in sich trägt, könnte er dessen dunkle Gabe nutzen und für sich und seine Freunde geliebte Menschen vom Tod zurück ins Leben holen. Doch welchen Preis muss er zahlen, wenn er sich wirklich mit dem Bösen einlässt?


Band 4 der Bestseller-Reihe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2018

Hat mich nicht überzeugt

1

Der Verlust lastet schwer auf Call und Tamara. Und ihnen steht ein großer Kampf bevor. Doch wer steht wirklich an ihrer Seite? Auf wen können sie bauen? Und was ist nun wirklich mit der Seele des Feindes ...

Der Verlust lastet schwer auf Call und Tamara. Und ihnen steht ein großer Kampf bevor. Doch wer steht wirklich an ihrer Seite? Auf wen können sie bauen? Und was ist nun wirklich mit der Seele des Feindes des Todes? Hat Call wirklich die Macht, Tote wieder zum Leben zu erwecken? Und wenn ja, was ist der Preis, den er dafür zahlen muss?

Zunächst einmal möchte ich mich beim Bastei Lübbe Verlag für das Rezensionsebook bedanken.

Bei „Magisterium – Die silberne Maske“ handelt es sich um den vierten Teil einer Reihe, die aus fünf Teilen bestehen wird. Es ist meiner Meinung nach auf jeden Fall notwendig, die anderen Bände vorher zu lesen, um die Zusammenhänge zu verstehen.

Das Cover dieses Bandes besteht, wie bei den Bänden zuvor auch, aus Ornamenten und kleinen Dingen, die es zu entdecken gilt. Es gefällt mir gut und passt zu den Vorgängerbänden.

Der Schreibstil der Autorinnen ist gewohnt gut und flüssig zu lesen.

Leider habe ich bei diesem Buch einige Kritikpunkte. In der Geschichte gibt es viele Dinge, die viel zu einfach gehen. Auf der einen Seite werden die Charaktere so erwachsen dargestellt, auf der anderen Seite ist ihr Verhalten total naiv. Szenen, die meiner Meinung nach viel mehr ausgebaut hätten werden müssen, werden innerhalb von ein paar Seiten abgefrühstückt.

Der Anteil an Spannung in diesem Band lässt zu wünschen übrig. Und einige Dinge die passieren, erscheinen einfach nur unlogisch.

Mehr möchte ich hier auch gar nicht verraten, da ich sonst mehr auf die Geschichte an sich eingehen müsste und ich nicht spoilern will.

Alles in allem war das definitiv der bislang schwächste Band dieser Reihe. Ich bin wirklich gespannt, ob es den Autorinnen gelingt, im finalen Band das Ruder noch einmal herum zu reißen.

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Veröffentlicht am 17.03.2018

Dieser Band konnte nicht mit seinen Vorgängern mithalten

0

„Magisterium. Die silberne Maske“ ist der vierte von fünf Bänden der Magisterium-Serie von Holly Black und Cassandra Clare. Da die Handlung aufbauend ist, sollten die Bände unbedingt in der richtigen Reihenfolge ...

„Magisterium. Die silberne Maske“ ist der vierte von fünf Bänden der Magisterium-Serie von Holly Black und Cassandra Clare. Da die Handlung aufbauend ist, sollten die Bände unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden, da es sonst nicht mehr möglich ist, die einzelnen Charaktere und die von ihnen getroffenen Entscheidungen richtig in die Handlung einordnen zu können.

Die Handlung wird dort fortgesetzt, wo der dritte Band aufgehört hat. Call befindet sich im Gefängnis und wird beschuldigt, am Tod seines besten Freundes Aaron schuldig zu sein, obwohl das nicht den Tatsachen entspricht. Callum ist klar, dass viele außerhalb des Gefängnisses Angst vor ihm haben, da sie ihn ausschließlich als inkarnierte Seele von Constantine Madden, nicht aber als eigenständige Persönlichkeit sehen. Master Joseph jedoch setzt alles daran, Call aus dem Gefängnis zu befreien, denn er soll Aaron wiederauferstehen lassen.

Während der ersten Hälfte des Buches habe ich öfter an Abbruch gedacht. Ich musste mich über mehrere Tage hinweg zwingen, weiterzulesen und habe oft nach 10 oder 20 Seiten aufgegeben, weil mich die Handlung nicht fassen konnte. Es war klar, dass Call aus dem Gefängnis befreit werden muss, da es sonst keine Handlung für Band vier gegeben hätte. Bis ungefähr Seite 150 zieht sich die Handlung dahin, in den letzten 100 Seiten nimmt das Buch, so wie in den Vorgängerbänden, wieder Fahrt auf und setzt die Handlung fort. Hätte man jedoch den langatmigen Teil gekürzt, so wären nicht mehr genug Seiten übrig geblieben, um eine spannende Handlung zu schreiben und das Buch als alleinstehenden Band herauszubringen.

Obwohl der Schreibstil wieder sehr gut ist, und es 100 Seiten lang richtig zur Sache geht, ist mir die Handlungsdichte insgesamt in dem Buch zu gering. Ich würde das Buch eher als Zwischenband, also als Buch 3,5 sehen, wofür es jedoch insgesamt zu teuer ist. Die handlungsrelevanten Inhalte würden sich jedoch problemlos in 10 bis 20 Seiten zusammenfassen lassen, und könnten auch so in den finalen Band einführen.

Ich muss zugeben, dass ich mir mehr erwartet habe, soll doch der vierte Band die Spannung bis aufs Äußerste vorantreiben, bevor der finale Band der Serie im Herbst auf Englisch (deutschsprachiges Releasedatum konnte ich nicht finden) in den Handel kommt. Davon habe ich wenig gemerkt, möchte jedoch wegen der drei guten Vorgängerbände unbedingt erfahren, wie die Geschichte schlussendlich ausgeht.

Fazit: Dieser Band konnte nicht mit seinen Vorgängern mithalten.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Der sogenannte Lückenbüßer oder Lückenfüller

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Inhalt/Einleitung

Tamara und Callum haben einen schrecklichen Verlust erlitten, Aaron. Callum sitzt im Gefängnis, da ihm der Mord an Aaron vorgeworfen wird und er angeblich böse Pläne schmiedet gegen ...

Inhalt/Einleitung

Tamara und Callum haben einen schrecklichen Verlust erlitten, Aaron. Callum sitzt im Gefängnis, da ihm der Mord an Aaron vorgeworfen wird und er angeblich böse Pläne schmiedet gegen das Magisterium. Seine Gedanken kreisen darum wie er beweisen kann, dass er nicht die Schuld daran trägt? Das er nicht die Macht des Bösen in sich trägt? Die meisten glauben nicht an seine Unschuld und so fristet er ein einsames Dasein im Panoptikum. Call weiß wer seine Gegenspieler im Magisterium sind, aber wer würde sich im Kampf auf seine Seite schlagen? Während sich die Kräfte des Bösen weiter im Hintergrund sammeln, gerät Callum immer stärker in Bedrängnis. Da er das Erbe des Feindes des Todes in sich trägt, könnte er dessen dunkle Gabe nutzen und für sich und seine Freunde geliebte Menschen vom Tod zurück ins Leben holen. Doch welchen Preis muss er zahlen, wenn er sich wirklich mit dem Bösen einlässt? Dann gelingt ihm unverhofft die Flucht aus dem Gefängnis, die ihn gnadenlos in die Hände und Machenschaften des Feindes treibt und eben wieder in Gefangenschaft. Das Chaos nimmt also seinen Lauf.


Schreibstil und Cover

Das Cover und der Buchschnitt ist wie immer sehr schön gestaltet und trägt die Farbe Rot und reiht sich durch sein Design in die Reihe seiner Vorgänger ein. Stilistisch wirklich sehr schön anzuschauen.
Auch in Band 4 ist der Schreibstil von Holly Black and Cassandra Clare temporeich und flüssig. So ließt sich das Buch auch sehr angenehm und schnell. Wie auch die anderen Bände kann man dieses durchaus auch als Erwachsener lesen. Jedoch würde ich auf jeden Fall empfehlen die vorhergehenden drei Bände zu lesen um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Beide Autoren beschreiben zwar die Charaktere ganz gut, man brauch jedoch immer noch das gewisse Hintergrundwissen aus den anderen Bänden.

Meinung

Wie auch bei den Vorgängern, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung dieser Reihe und habe darauf hin gefiebert, jedoch wurde ich sehr enttäuscht.
Ich konnte mich relativ schnell wieder in die Geschehnisse herein finden, was ich dem guten Schreibstil der Autoren zurechne. Einige Sachen aus den voran gegangenen Bänden musste ich jedoch noch einmal Revue passieren lassen.
Ich fand die ersten Kapitel relativ gut aber auch vorhersehbar und es hatte für mich nicht wirklich etwas besonderes. Wie auch sollte es weitergehen, wenn da kein Ausbruch auf dem Gefängnis statt gefunden hätte?
Die Charaktere wurden wieder sehr gut beschrieben und passen gut in den Ablauf der Geschichte, jedoch ging es hauptsächlich durchweg um Call und nicht so sehr um Tamara oder die anderen Charaktere. Besonders hat mir, wenn das auch für einige unverständlich erscheinen vermag, Jasper gefallen. Durch seine Art und wie er sich gibt und verhält, hoffe ich, dass ihm im letzten Band noch einer besonderen Rolle zugeteilt wird. Oftmals fand ich, dass gewisse Sachen Ähnlichkeiten mit Harry P haben, und ja beweist mir da das Gegenteil. Einiges war auch total unschlüssig, durcheinander und nicht nachvollziehbar oder ging eben auch zu einfach.

Fazit

Okay, als ich dieses Buch beendet hatte, musste ich erst mal durchatmen und nachdenken. Ehrlich gesagt, ich musste das Buch zwischendurch immer mal weg legen. Zwischen den Tagen hatte ich es echt gelassen zu lesen. Der Grund ist einfach, ich fand es abgrundtief schwach. Sorry not sorry ? auch wenn der letzte Abschnitt wohl noch am spannendsten ist, das Buch ist im Komplex eher das schlechteste von allen vier Bänden und ich hab das Gefühl beiden Autoren gehen hier die Ideen für die Geschichte aus.
Mich hat nichts wirklich vom Hocker gerissen und teilweise habe ich mich echt gelangweilt und auf der anderen Seite geärgert, wie man diese Geschichte in der Gesamtheit so vermasseln kann. Das durchaus super kurze Buch würde im Nachgang wahrscheinlich mit dem Abschlussband gar nicht mehr ins Gewicht fallen. Sorry, aber das ging irgendwie total daneben. Ich hege nur noch die Hoffnung, dass mit dem letzten Band das Ruder noch einmal herum gerissen wird und es einen guten Abschluss der Geschichte gibt. Sicher bin ich mir jedoch nicht mehr ob ich das letzte Band lesen möchte.
Noch einmal vielen lieben Dank an den Verlag und Lesejury, dass ich das Band vorab lesen durfte.

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Veröffentlicht am 13.02.2018

Sehr schwach

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Eigentlich hatte ich mich unglaublich über den vierten Band der Reihe gefreut, weil mich die ersten drei Bände einfach so überzeugen konnten und ich so viel Spaß beim Lesen hatte. Leider wurde ich mehr ...

Eigentlich hatte ich mich unglaublich über den vierten Band der Reihe gefreut, weil mich die ersten drei Bände einfach so überzeugen konnten und ich so viel Spaß beim Lesen hatte. Leider wurde ich mehr als nur enttäuscht.

Den Anfang des Buches finde ich wundervoll. Spannend, sofort wurde man in ein bisschen Aktion geworfen, die alten leibgewonnen Charaktere tauchten wieder auf und dann ging es irgendwie ganz schnell Berg ab. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass ich Master Rufus und Co. nicht mehr ausstehen kann und deswegen hat es auch einfach keinen Spaß gemacht sich das ganze Buch über mit diesen Charakteren auseinander zu setzen. Ich hatte mir etwas mehr Abwechslung und frischen Wind gewünscht, einfach mehr Plots und Überraschungen.

Die Liebesgeschichte zwischen Tamara und Call finde ich ja sowieso total fehl am Platz. 1. finde ich den Zeitpunkt unpassend und 2. kam bei mir einfach nicht die Connection rüber - mal abgesehen davon, dass ich sie für so eine Bindung einfach noch zu jung finde. Ich finde Tamara einfach als die beste Freundin viel besser für Call, denn so eine Freundschaft finde ich einfach besonders.

Fazit: Vierter Band war ein Reinfall, aber ich hoffe einfach, dass der fünfte Band dann alles wieder rausholt und und alles bietet, worauf wir in dem vierten Band verzichten mussten.

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Veröffentlicht am 08.02.2018

Schlechtester Teil mit wenig Inhalt

0

Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Protagonisten
Callum ist nach sechs Monaten Gefängnis Aufenthalt immer noch der gleiche. Er hat sich nicht im geringsten verändert, wie ich es erwartet hätte. Er gibt ...

Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Protagonisten
Callum ist nach sechs Monaten Gefängnis Aufenthalt immer noch der gleiche. Er hat sich nicht im geringsten verändert, wie ich es erwartet hätte. Er gibt sich immer noch an allem die Schuld und hat ein sehr geringes Selbstwertgefühl und meint, er würde seine Strafe schon verdienen. Aber er ist auch verzweifelt, denn sein bester Freund ist nicht mehr. Dann sind da noch diese bösen Leute, die ihn auf ihrer Seite haben wollen, während die "Guten" vom Magisterium ihn vermutlich hinrichten würden. Ja, er hat es schon nicht leicht und er ist auch eines der wenigen Dinge, die ich an diesem Buch noch mochte.

Alex Strike will zwar böse sein und wäre viel lieber der neue Feind des Todes, aber ich sah ihn immer nur als beleidigte Zicke, weil er so komisch gehässig ist und immer eifersüchtig wird, wenn Call bevorzugt wird - was dieser ja eigentlich gar nicht will!
Ich weiß nicht, was ich von Jasper halten soll. Er ist schon nervig und seine lustigen Passagen passen nicht immer in die Situation, aber er ist irgendwie doch ein niedlicher Idiot.

Handlung und Schreibstil
Es ist eigentlich noch gar nicht so lange her, dass ich den dritten Teil der Magisterium-Reihe gelesen habe, aber ich hatte doch schon so vieles vergessen, das eigentlich so wichtig war. Ich war manchmal sehr überrascht, hatte aber keine großen Schwierigkeiten, in die Geschichte zu kommen.

Call wird aus dem Gefängnis entführt und landet irgendwie mit seinen Freunden in Gefangenschaft, wo er sich zum Feind des Todes entwickeln soll. Wie genau das passieren soll, weiß keiner, aber man hofft, dass es sich irgendwie ergibt, wenn er Dinge tut, die Constantine Madden schon tat.

Das Buch war sehr kurz. Von Band zu Band wurden es weniger Seite und dieses hat jetzt nur noch drei Viertel Umfang wie das erste Buch. Eigentlich ist das ja nicht schlimm, aber diese Seiten wurden einfach nicht optimal genutzt. Sowohl Holly Black als auch Cassandra Clare sind erfahrene Autoren, von denen ich schon gute und auch dicke Bücher gelesen habe und ich finde es schade, dass sie hier so viel Potenzial verschwenden, weil sie es mit den wenigen Seiten vielleicht interessanter für jüngere Leser machen wollen. Ich hatte das Gefühl, kaum voranzukommen, da man sich nicht wirklich fortbewegt hat. Die ganze "du bist der Feind des Todes"-Geschichte wird immer weniger interessant, weil sich da nichts bewegt. Es gab kaum Fortschritte und man trat in diesem Buch einfach auf der Stelle.
Stattdessen wurden die Seiten mit sinnlosen Liebesgedöns, manchmal unpassendem Humor und unlogischen Entwicklungen gefüllt, die auch bisherigem Wissen widersprachen.

Ich hoffe, der letzte Band rettet die Reihe noch, denn der Anfang gefiel mir echt gut, aber das hier war definitiv der schlechteste Band der Reihe.

Fazit
Leider hat mir "Magisterium - Die silberne Maske" nicht wirklich gefallen. Es ist nicht allzu viel passiert, manches schien bisherigem Wissen zu wiedersprechen und die Charaktere entwickeln sich nicht wirklich weiter. Ich hoffe, der letzte Band wird besser!

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