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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2017

Enttäuschend - als Fortsetzung

Weil wir uns lieben
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Das Cover ist toll und passt in die restliche Reihe. ‘Weil wir uns lieben‘ ist der dritte Band der ‘Layken und Will – Slammed‘-Reihe – wenn man es denn überhaupt als eigenständigen Band bezeichnen kann ...

Das Cover ist toll und passt in die restliche Reihe. ‘Weil wir uns lieben‘ ist der dritte Band der ‘Layken und Will – Slammed‘-Reihe – wenn man es denn überhaupt als eigenständigen Band bezeichnen kann bzw. will – aber näheres später.

Also absoluter Colleen Hoover Fan, ich habe fast jedes Buch von ihr gelesen. Und als Fan von Will und Layken musst ich diese Buch auf jeden Fall lesen. Ich hatte bereits viele negative aber auch einige postive Kommentare gelesen, wollte mich davon aber nicht abschrecken lassen. Rückblickend muss ich leider den eher negativieren Kommentaren zustimmen. Der Schreibstil war zwar gewohnt toll und auch der Witz und die Gefühle sind nicht zu kurz gekommen aber mir hat das Buch also ‘Fortsetzung‘ nicht gefallen. In meinen Augen hat es die Bezeichnung Fortsetzung definitiv nicht verdient da die Ereignis aus den vorherigen Bände nochmal erzählt werden, zwar aus einer anderen Sicht aber trotzdem nur wenig neues… Hier war wohl in erster Linie der Gedanke daran Geld mit einem ‘neuen‘ Buch zu verdienen – fürchte ich fast, aber vielleicht täusche ich mich ja auch.
Für jemanden der die anderen Bände nicht kennt bin ich aber überzeugt dass Colleen Hoover aber bestimmt begeistern kann. Nur für Fans wohl eher eine Enttäuschung.

Fazit: Ich vergebe die Hälfte der Sterne, da auch das Buch mich wie bereits oben erklärt, nur zur Hälfte überzeugen konnte. Leider hat dieses Buch meine Begeisterung für Bücher der Autorin etwas gedämpft.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Nett sein ist blöd

Fear and Desire: Gefährliche Lüge
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Das Cover sieht toll aus, es ist sehr stimmig und schön gestaltet. Vor allem das Lichtspiel im Wald hat es mir persönlich sehr angetan und mich zu diesem Buch regelrecht hingezogen!



Die Geschichte umfasst ...

Das Cover sieht toll aus, es ist sehr stimmig und schön gestaltet. Vor allem das Lichtspiel im Wald hat es mir persönlich sehr angetan und mich zu diesem Buch regelrecht hingezogen!



Die Geschichte umfasst 'nur' acht Kapitel und einen Epilog. Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten Eindruck von der Geschichte holen.



Die Szenen sind abwechselnd aus Sicht von Sarah und Brandon geschrieben, diesen Sichtwechsel finde ich gut gelungen und sehr interessant für den Verlauf der Geschichte. Aber die einzelnen Kapiteln sind mir persönlich viel zu lange, ich hätte sie mir deutlich kürzer gewünscht und muss deswegen auch einen Stern abziehen - denn ich bin ein 'Noch ein Kapitel‘-Leser und konnte das hier nicht wie gewohnt umsetzten da 'nur schnell noch ein Kapitel lesen' hier leider, auf Grund der Länge, nicht funktioniert hat. Außerdem gibt es noch einen Sternabzug für die ungeschützten Sex-Szenen, das finde ich absolut nicht gut - als Autor finde ich hat meine ein gewisse Sorgfaltspflicht zu wahren und diese vermisse ich hier wie gesagt.



Der Einstieg fiel mir persönlich sehr schwer. Anfangs war es holprig und die Geschichte konnte mich erst nach ca. der Hälfte richtig fesseln und von sich überzeugen. Für den schwierigen und holprigen Einstieg muss ich noch einen Stern abziehen. Im letzten Teil folgen die Ereignisse Schlag auf Schlag - diese letzten zwei Kapiteln finde ich sehr spannend und fesselnd, ich hätte mir dieselbe Dynamik bereits für den Anfang gewünscht. Das Ende finde ich gelang Ewa Aukett gut, es ist schlüssig und gefällt mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Spannung
  • Erotik
Veröffentlicht am 21.12.2017

Wenn nur die Liebe bleiben würde

Die Liebe, die uns bleibt
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Das verspielte Cover wirkt nett gestaltet, es sieht irgendwie richtig 'mädchenhaft' aus mit der rosa Farbe und den Akzenten in Gold und Weiß Ich persönlich finde es total schön. Die Widmung gefällt mir ...

Das verspielte Cover wirkt nett gestaltet, es sieht irgendwie richtig 'mädchenhaft' aus mit der rosa Farbe und den Akzenten in Gold und Weiß Ich persönlich finde es total schön. Die Widmung gefällt mir auch sehr gut und hat mir bereits am Anfang einen positiven Eindruck über die Autorin Jenny Eclair vermittelt. Allerdings musste ich bei diesem Namen dauernd an Süßspeisen denken und bekam immer einen Heißhunger auf ebendiese.

Der Schreibstil von Jenny Eclair ist etwas gewöhnungsbedürftig erst nach einiger Zeit kam ich mit ihm zurecht, als 'richtig' angenehm würde ich ihn allerdings nicht bezeichnen. Ich finde es nett dass jedes Kapitel auch eine Bezeichnung hat - da kann ich immer schon am Anfang immer so schön überlegen was in jedem davon denn passieren wird (mein Kopfkino spielt bei solchen Titel immer gleich etwas ab).

Ich habe mich mit Freude und Spannung auf die Zeitreise mit Edwina begeben um mit ihr das Geheimnis hinter diesem Roman zu lüften! Allerdings wurden meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Zum einen war ich etwas überrascht, dass der Roman in drei 'Teile' gegliedert ist. Es gab zu Anfang einige Kapitel aus Sicht von Edwina, danach wurde zu Fern gewechselt und geendet wurde mit Lucas. An und für sich fand ich die Idee gut aber die Gestaltung hat mir leider nicht so zugesagt.

Die gestreuten Andeutungen im Laufe der Geschichte bei den verschiedensten Personen haben mir gut gefallen, ich fand diese hat die Autorin gut eingebaut. Aber mir waren einige Kapitel bei Edwina zu langatmig und dadurch zu anstrengend zum Lesen, außerdem haben mir bei ihrem Teil an einigen Stellen die wirklichen Emotionen gefehlt. Allgemeint habe ich beim Edwina-Teil den Biss/Schwung bzw. das gewisse Etwas vermisst. Einige Kapitel haben sich leider sehr stark dahin gezogen und stellenweise kam es mir so vor als würde eine (ToDListe abgearbeitet werden. Der Fern-Teil, welcher in der Vergangenheit spielt, hat mir zu Beginn besser gefallen - allerdings war ich mir zwischendurch nicht sicher ob ich nicht doch lieber wieder beim 'langweiligen' Edwina-Teil gewesen wäre. Erst in der zweiten Hälfe des Romans kommt die Geschichte endlich in Schwung und auch ich fand endlich in das Buch hinein und lernte Fern wirklich zu mögen. Der Wechsel zu Lucas war wieder eher enttäuschend - da gefiel mir der Fern-Teil besser, allerdings ist der Lucas-Teil doch um einiges besser als der Edwina-Teil.

Das Ende gefällt mir hingegen wieder sehr, es ist nett und schließt die Dinge gut ab. Aufgrund der vielen Kritikpunkte kann ich für dieses Buch leider nur zwei Sterne geben - leider, denn ich hatte mir von 'Die Liebe, die uns bleibt' so viel versprochen.

Fazit: Die wenigen guten Stellen konnten mich leider nicht soweit davon überzeugen dass ich dieses Buch bedenkenlos weiterempfehlen kann. Hier muss man sich stellenweise schon sehr durchkämpfen, also definitiv keine leichte Lektüre für 'Schnell-mal-Zwischendurch'.

Veröffentlicht am 19.12.2017

An und für sich gut aber nicht das richtige für mich

Hippiesommer
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Das Cover ist ansprechend gestaltet – locker leicht und trotzdem mit einigen Unebenheiten und Rissen. Der Buchklappentext hört sich sehr interessant und vielversprechend an! Vor allem da in meiner Familie ...

Das Cover ist ansprechend gestaltet – locker leicht und trotzdem mit einigen Unebenheiten und Rissen. Der Buchklappentext hört sich sehr interessant und vielversprechend an! Vor allem da in meiner Familie bereits jemand von 'Burnout' betroffen war. Aber meiner Meinung nach vermitteln Klappentext und Cover andere Erwartungen (zumindest bei mir) als was und vor allem wie erzählt wird.


Der Prolog war irgendwie sehr beklemmend geschildert. Die erste Hälfte war spitze aber die zweite sehr, sehr verwirrend und teilweise so anstrengend zum Lesen das man das Buch am liebsten – zumindest ging es mir so - aus der Hand legt um mehrere Pausen zu machen.

Ich muss sagen mir bereitete es immer wieder einige Probleme bis ich erkannte wo man sich gerade befindet – die Szenen springen nur so hin und her in den verschiedensten Zeiten und Lebensabschnitten. Ich habe auch etwas gebraucht bis ich drauf gekommen welche Person nun wer genau ist. Ich finde die einzelnen Charaktere sind aber sehr, sehr gut ausgearbeitet!


Einige der letzten Kapitel – speziell Kapitel 23 - sind sehr, sehr schräg und verwirrend. Ich muss zugeben dass sich mir dieses Kapitel auch nach dem zweiten und dritten Mal lesen nicht eröffnet hat was es bedeuten soll...

Abschließend muss ich noch sagen:
WO ist das Ende??? Ich suche es noch immer… und muss leider gestehen dass ich nach dem vermeintlichen Ende des Buches mehr Fragen habe als nach dem Klappentext.

Veröffentlicht am 19.12.2017

Kurzweilige Unterhaltung

Heroes Reborn - Folge 2
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Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Fast alles schwarz nur der Mann in Priestergewand vor der Wolke bzw. dem Gewitter sticht hervor.
Das Buchcover und die Inhaltsangabe haben mich sofort angesprochen. ...

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Fast alles schwarz nur der Mann in Priestergewand vor der Wolke bzw. dem Gewitter sticht hervor.
Das Buchcover und die Inhaltsangabe haben mich sofort angesprochen. Als Fan von der Serie Heroes (ich habe diese bestimmt 2-3 mal gesehen) freute es mich natürlich zu hören dass es eine Fortsetzung gibt. Zum Zeitpunkt des Lesens von diesem Buch hier kannte ich die Fortsetzung aus dem Fernsehen noch nicht. Es schadet auch nicht dass man (so wie ich) mit Folge zwei statt eins startet. Die Geschichte dieser Folge ist eine in sich abgeschlossene Geschichte und ich denke man benötigt dazu nicht allzu viel Vorwissen.
Die neue Staffel setzt fünf Jahre nach dem Finale der vierten (Fernsehserien) Staffel ein, in einer Welt, in der Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten gefürchtet, verfolgt und angegriffen werden. Für mich wäre es interessant gewesen zu erfahren was genau in diesen fünf Jahren passiert ist aber das findet man in dieser Folge leider nicht heraus – man such vergeblich danach und auch nach einem länger fesselnden Lesevergnügen. Für dieses ist die Story viel zu kurz. Man kann sich nicht in die Charaktere einfinden und auch keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Alles wird nur sehr kurz angeschnitten und bevor man sich’s versieht ist es zu Ende bevor man überhaupt richtig in die Geschichte reingefunden hat.
Ich wurde hier leider sehr enttäuscht. Ich hätte mir mehr Details sowie eine bessere und spannendere Geschichte gewünscht wo man das Buch nicht aus der Hand legen will weil man unbedingt das Ende erreichen will. Stattdessen habe ich mich zwingen müssen das Buch in die Hand zu nehmen um des zu Ende zu bringen.
Fazit: Die Story ist zwar verständlich und flüssig geschrieben aber sie fesselt einen nicht und ist viel zu kurz um darin abtauchen zu können.