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Veröffentlicht am 15.09.2016

Tritt ein, um Freundschaft zu schenken

So wüst und schön sah ich noch keinen Tag
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Tritt ein, um Freundschaft zu schenken und zu finden

Zum Inhalt:

Duncan wechselt ins Senior-Jahr auf der Irving-School. Das heißt er bekommt auf dem Campus ein Einzelzimmer. Und da es in Irving Tradition ...

Tritt ein, um Freundschaft zu schenken und zu finden

Zum Inhalt:

Duncan wechselt ins Senior-Jahr auf der Irving-School. Das heißt er bekommt auf dem Campus ein Einzelzimmer. Und da es in Irving Tradition ist von den Vorgängern einen Schatz in seinem Zimmer zu finden ist Duncan doch sehr angespannt. Denn was wird der Schatz sein? Eine Flasche Hochprozentiges? Ein angegammeltes Stück Pizza? Denn die Vorgänger wissen, wer in ihr "altes" Zimmer kommt.

Als er in seinem Zimmer ankommt erwarten in zwei Dinge, erstens hat er das kleinste und düsterste Zimmer bekommen und zweitens hat sein Vorgänger Tim ihm einen ganzen Stapel selbstgebrannte CDs hinterlassen. Zuerst in Duncan über diesen Schatz sehr enttäuscht...

Meine Meinung:

Mich hat die Geschichte von Duncan und vor allem von Tim sehr berührt, mir gefällt die Art, wie das Buch geschieben ist. Es ist ein ruhig erzähltes und doch sehr emotionales Buch. Der Schreibstil ist schön zu lesen, ich hatte das Gefühl, es wird nur mir erzählt. Das Cover ist auf der einen Seite sehr schlicht und trotzdem hat es mich sofort angesprochen.

Fazit:

Auch Bücher, die nicht wirklich actionreich sind, können einen fesseln. Diesem Buch ist es definitiv gelungen.

Für mich beschreibt es sehr gut in welcher Zwickmühle Jugendliche oft stecken und trotzdem ist es eine spannende, wunderschön erzählte Geschichte die mich einerseits traurig machte, andererseits einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.



Ich gab So wüst und schön sah ich noch keinen Tag 5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustige Zeitreise

In der ersten Reihe sieht man Meer
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Willkommen in den Achtziger

Inhalt:

Alexander Klein möchte mit seiner Familie an die Adria nach Italien fahren. Das Besondere in diesem Jahr ist, Alex Schwester Niki, frischer SIngle, fährt auch mit. ...

Willkommen in den Achtziger

Inhalt:

Alexander Klein möchte mit seiner Familie an die Adria nach Italien fahren. Das Besondere in diesem Jahr ist, Alex Schwester Niki, frischer SIngle, fährt auch mit. Und um das Ganze zu Komlettieren wollen seine Eltern auch mal wieder nach Italien.

Doch am Abfahrtsmorgen steckt Alex in seinem pubertierendem Körper vor dreißig Jahren und rein gehrs in Ballonseide und Tennissocken in das Abenteuer "Urlaubsfahrt"...

Meine Meinung:

Ein wunderbar witziges Buch. Aufgelockert wird das ganze durch Bilder an den Kapitelanfängen, die aus dem Privatalbum des Autoren-Duos stammen. Es ist alles so herrlich genau beschrieben, dass ich zu Beginn das Gefühl hatte, ich sitze mit im Auto.

Der Scheibstil und der Humor der Autoren hat mich voll überzeugt und ich hatte richtig viel Spaß mit dem Buch.

Fazit:

Wer, wie ich, in den Achtzigern selbst ein Kind oder Teenager war, wird einiges finden bei dem man denkt, Genauso wars!!

Für jüngere Leser ist es ein EIndruck in die Zeit vor Smartphone und Internet und siehe da, wir haben überlebt ;D

Von mit bekommt diese witzige. absolut lesenswerte Buch die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Verzaubernde Liebesgeschichte

Das Apfelblütenfest
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Apfelbäume, Cidre und die Liebe

Inhalt:

Jules hat früh seine Mutter verloren. Um es seinem Vater etwas leichter zu machen, schnitzt er in einen alten Apfelbaum ein Stellenangebot für eine Haushälterin. ...

Apfelbäume, Cidre und die Liebe

Inhalt:

Jules hat früh seine Mutter verloren. Um es seinem Vater etwas leichter zu machen, schnitzt er in einen alten Apfelbaum ein Stellenangebot für eine Haushälterin. 24 Jahre später liest Lilou dies ausgerechnet an ihrem Geburtstag und beschließt sich auf diese Stelle zu bewerben.

Dies ist der Beginn einer bittersüßen Geschichte.

Meine Meinung:

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und die Geschichte hat mich von der ersten Seite an verzaubert. Oftmals kam es ganz anders als gedacht und das hat den Roman dann auch so lebendig gemacht. Die Protagonisten wurden sehr lebhaft beschrieben und auch die Natur und Landschaft kam nicht zu kurz. Ich konnte die Apfelblüten und das Meer fast riechen. Das Cover gefiel mir durch seinen Vintagestil sehr gut, die Farben sind gut gewählt. Auch die Kapitelanfänge sind wunderschön.

Fazit:

Ein Roman der mich begeistert hat. Keine locker-leichte Unterhaltungslektüre, sondern, zumindest meiner Meinung nach, eine wunderschöne, magische Geschichte.

Das Apfelblütenfest bekam von mir die volle Punktzahl :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Drei Frauen, drei Meere

Die Frauen vom Meer
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Zum Inhalt:

Es ist Frühling in Istanbul und Ferah sitzt in einem Park auf einer Parkbank als sie auf einmal ihr Vater neben sich bemerkt. Den hat sie seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen, da ihre ...

Zum Inhalt:

Es ist Frühling in Istanbul und Ferah sitzt in einem Park auf einer Parkbank als sie auf einmal ihr Vater neben sich bemerkt. Den hat sie seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen, da ihre Mutter dachte er sei gestorben als Ferah noch ein kleines Mädchen war. Gemeinsam begeben sie sich auf die Reise in die Vergangenheit.

Zuerst erzählt Ferah von ihrer Kindheit in Rumänien und wie sie mit ihrer Mutter nach Istanbul kam. Dann von ihrer Schwiegertochter, die in den Wirren des zweiter Weltkrieges geboren ist und mit Ferah´s Sohn aus Deutschland in die Türkei kommt. Und zuletzt von ihrer Enkelin, die gefangen in zwei Kulturen, ihren Weg sucht.

Alle drei Frauen verbinden ihre glücklichste Zeit mit dem Meer.

Meine Meinung:

Ein wunderschön erzähltes Buch, das mich sehr berührt hat. Der Schreibstil ist sehr schön, die Wortwahl fand ich bezaubernd. Gut gefiel mir auch, dass immer wieder türkische Begriffe mit eingebaut waren, die in Fußnoten für nicht türkisch sprechende Leser übersetzt wurden.

Auch die Landschaft und die Mentalität wurde sehr schön und plastisch beschreiben. Die Charaktere waren sehr sympatisch. Vor allem Elisabeth hat mich persönlich sehr beeindruckt.

Fazit:

Eine wunderschön erzählte Geschichte die ohne großes Tamtam auskommt und trotzdem wunderbar unterhält. Mich haben die drei Frauen mit ihren Schicksalen sehr bewegt. Danke dafür.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Geschichte vom Eis

Die Eismacher
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Zum Inhalt:

In diesem Buch geht es um die Familie Talamini, die seit drei Generationen als Eismacher leben. Die Saison beginnt im Februar und endet Ende Oktober. Während dieser Zeit leben sie in Rotterdam, ...

Zum Inhalt:

In diesem Buch geht es um die Familie Talamini, die seit drei Generationen als Eismacher leben. Die Saison beginnt im Februar und endet Ende Oktober. Während dieser Zeit leben sie in Rotterdam, wo sie ein Eiscafe besitzen. Den Winter über verbringt die Familie gemeinsam in ihrem Heimatdorf in den Dolomiten. Giovanni und Luca wären die nächste Generation, nur möchte Giovanni nicht in die Fußstapfen von seinem Vater treten, sondern lieber Literatur studieren. Nun bleibt das Eismachen an seinem Bruder und an seinen Eltern hängen.

Meine Meinung:

Die Geschichte erzählt die Entstehungsgeschichte der Eismacher. Der Erzählstil mag etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber mich hatte die Geschichte von der ersten Seite gefangen. Mir hat sehr gut gefallen, wie der Autor mit den Worten spielt. Auch die Gedichtzeilen, die immer wieder vorkamen sind schön zu lesen. Die Geschichte nimmt ein Ausmaß an, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Die Zeitsprünge, die der Erzähler immer wieder macht, sind meiner Meinung nach gut nachvollziehbar.

Fazit:

Wer aufgrund des Covers auf eine leichte Sommerlektüre hofft mag vielleicht enttäuscht sein von dem Buch. Denn leichte Unterhaltung ist es nicht. Eigentlich ist es ein schwermütiges Buch, dass mich trotzdem sehr gut unterhalten hat. Mir hat das Buch richtig gut gefallen.