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Veröffentlicht am 13.02.2018

Endlich mal werden Missverständnisse sofort gelöst

Winterzauber in Paris
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{spoilerfrei}
Cover
Ich glaube, dazu muss ich gar nichts sagen, oder?
Schaut euch das Foto oben an und das verrät schon die Punktzahl. Ich mein, hallooo, dieses Cover ist so dermaßen schön und süß!
Winter- ...

{spoilerfrei}
Cover
Ich glaube, dazu muss ich gar nichts sagen, oder?
Schaut euch das Foto oben an und das verrät schon die Punktzahl. Ich mein, hallooo, dieses Cover ist so dermaßen schön und süß!
Winter- und Weihnachtsstimmung ist dabei vorprogrammiert und jedes Mal, wenn ich es anschaue, merke ich erneut, wie schön diese Farben sind und wie toll sie harmonieren.
5/5 Punkte


Inhalt
Man kommt gut in dieses Buch rein und bekommt durch die Schilderungen schnell selber das Gefühl, im kalten, winterlichen und scheinbar so schönen und gemütlichen Paris zu sein.
Trotz allem zog sich der Inhalt gerade in den ersten hundert Seiten sehr hin, wodurch es mir ab und an schwerer viel, weiterzulesen.
Mit der Zeit schwindet das Gefühl aber und besonders all die kleinen Nebengeschichten machten alles spannender, denn so stand die Liebesgeschichte zwischen Ava und Julien nicht als einziges im Fokus, sondern auch ihre privaten Probleme, sowie deren Freunde und Verwandte.
Was mir besonders gefällt, ist, dass Missverständnisse in diesem Buch schnell geklärt werden.
Kennt ihr das, wenn Missverständnisse in Geschichten unnötig lang bestehen bleiben und man sich andauernd denkt: „Sag doch jetzt einfach ganz klar, was du denkst und er kann es aufklären, fertig“, aber nein, meistens tun die Protagonisten das natürlich nicht. ?
Ava und Julien tun das meistens und das gefällt mir sehr !
Mit kleinem Abzug also:
4/5 Punkte


Schreibstil
Es wird abwechselnd über Ava und Julien geschrieben, der Erzähler greift hierbei immer die jeweiligen Ansichten, aber auch Gefühle, auf.
Mir persönlich würde die Ich- Perspektive jedoch mehr gefallen, da in dieser Sichtweise, die Gefühle und Gedanken noch einleuchtender und genauer vermittelt werden können.
In letzter Zeit hatte ich vermehrt Bücher aus der Ich- Perspektive gelesen, weshalb der Schreibstil dieses Buches wohl besonders mir persönlich nicht sehr gefiel.
Zum Schluss hin fing ich mich dennoch an, dran zu gewöhnen und Gefallen an der Art zu finden.
Durch den Schreibstil wird einem das Gefühl von Paris im Schnee sehr schön vermittelt, das gefällt mir sehr. Allerdings sind mir die Beschreibungen an einigen Stellen ein wenig zu intensiv und genau, wodurch der wesentliche Inhalt manchmal etwas verloren geht.
Insgesamt gebe ich daher:
3/5 Punkte


Fazit
Zusammengefasst kann ich sagen, dass mir das Buch gefallen hat.
Größte Kritik ist und bleibt der Schreibstil, aber das war es auch schon.
Im Winter, gerade im Dezember kurz vor Weihnachten bis zum Jahreswechsel, ist es ein super Buch, das man bestens eingekuschelt in einer Decke, mit einer Tasse Tee und in gemütlichen Licht einer Lichterkette lesen kann.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Lou und ihr Leben nach Sam - aufregend, spannend, aber auch gebrochen

Ein ganz neues Leben
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{spoilerfrei}

Cover
Am Cover erkennt man sofort, dass dieses Buch in irgendeinem Zusammenhang zu „Ein ganzes halbes Jahr“ steht. Zwar sehen sich die Covers von Jojo Moyes alle ähnlich, doch bis auf die ...

{spoilerfrei}

Cover
Am Cover erkennt man sofort, dass dieses Buch in irgendeinem Zusammenhang zu „Ein ganzes halbes Jahr“ steht. Zwar sehen sich die Covers von Jojo Moyes alle ähnlich, doch bis auf die blauen statt roten Blumen über dem gesamten Cover verteilt und die Frau, die nun zur anderen Seite schaut, sind diese zwei Cover einfach identisch.
Ihr Blick ist gesenkt, das Gewächs auf dem Boden neigt sich nach unten. Vielleicht soll schon das zeigen, wie Lous Gemütsstand nach Wills Tod ist?
Gleichzeitig sind sie Blumen blau und die Frau scheint an einem Straus zu riechen.
Sind die blauen Blumen extra gewählt, da blau die Farbe der Hoffnung ist?
Wie man sieht, regt selbst das Cover zum Nachdenken an. Wie auch das von „Ein ganzes halbes Jahr“ gefällt es mir, daher:
5/5 Punkte

Inhalt
Das Buch beginnt sehr schleppend. Man weiß, wie Lou nun lebt, was sie macht und wie sie sich fühlt. Dann geschieht etwas, was ihr Leben verändert, doch für mich als Leser war da keine drastische Spannung drin. Nach ca. 100 Seiten dachte ich mir: Worauf will dieses Buch hinaus? Für mich gab es einfach keine Spannung.
Will ist tot und kann nicht zurückkommen, dachte ich mir, Lou kann da noch so oft an ihn denken. Doch irgendwann lies ich mich mehr drauf ein und mir gefiel es immer mehr. Ich fieberte bei ihren neuen Erlebnissen mit, besonders als man die Wahrheit über die Verbindung zu Will erfuhr (man…nicht zu spoilern ist hier eeecht schwer).
Zum Ende hin wird es wirklich toll und macht Lust auf mehr.
Wegen der Flaute zu Beginn jedoch nur
3,5/5 Punkte

Schreibstil
Wie schon im ersten Teil, wird aus Lous Perspektive geschrieben. Mir persönlich gefällt die Ich- Perspektive besonders, da man in dieser mehr Gefühle und Emotionen rüberbringen kann.
An dem Schreibstil habe ich absolut nichts auszusetzen.
Das muss einfach so gesagt werden.
Mir gefällt Jojo Moyes Schreibstil und ihr Talent, Orte bildhaft zu beschreiben und die Dialoge so unheimlich gut zu formulieren.
Ganz klar sind es daher:
5/5 Punkte


Fazit
Gerade zu Beginn ist das Buch schleppend, doch irgendwann schafft Jojo Moyes es auch hier mal wieder, dass man einfach mitfiebert und hin und weg von ihrer Geschichte ist.
Was mir auch besonders gefällt ist, dass dieses Buch zeigt, wie es weitergeht. Die meisten Bücher enden beim tragischen Ende oder beim Happy End.
Lou wirkte am Ende von „Ein ganzes halbes Jahr“ natürlich traurig und bedrückt und doch zeigte die Schlussszene in Paris eine gewisse Gelassenheit, mit der die Geschichte hätte enden können. Doch das tat es nicht, denn in „Ein ganz neues Leben“ greift Jojo Moyes auf, wie schwer es ist neu anzufangen und von Will los zu kommen.
Im Gesamten habe ich eine schöne Erinnerung an das Buch und freue mich echt auf den dritten Teil.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Eine wunderbare Geschichte über die Gedanken eines jungen Mädchens

Eine Therapie für Aristoteles
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{spoilerfrei}

Vorab erst mal folgendes:
Der Roman hat nur 344 Seiten.
Ich sage nur, weil manche Bücher deutlich länger sind.
Doch trotzdem fühlte sich jede einzelne Seite länger an, als bei anderen ...

{spoilerfrei}

Vorab erst mal folgendes:
Der Roman hat nur 344 Seiten.
Ich sage nur, weil manche Bücher deutlich länger sind.
Doch trotzdem fühlte sich jede einzelne Seite länger an, als bei anderen Büchern.
Nicht, weil es langweilig war, nein, im Gegenteil, in diesem Buch steckte auf jeder Seite so viel Inhalt, dass ich daher einfach selber überrascht war, dass ich in nur 344 Seiten gelesen habe.


Cover
Wer mich kennt, der weiß, ich liebe diese alten wunderschönen Schreibmaschinen und so hat mich das Buch (logisch) direkt angesprochen. Das Cover sieht einfach so wunderschön aus, das ganze Einband gefällt mir super.
Kurz und knapp:
5/5 Punkte


Inhalt
Die Geschichte von Aris wird über 30 Tage hinweg erzählt, die 30 Tage, in denen sie einen Roman schreiben möchte. Man selber hat das Gefühl, den Roman zu lesen und ist gleichzeitig trotzdem daran interessiert, was es für ein Roman ist, den sie schreibt.
Neben dem Schreiben sind ihre Mutter Diane, ihr toter Vater Joe, ihre „Nenny“ Penn, die religiöse Zugehörigkeit, sowie die Tagebücher von Diane Hauptmittelpunkt der Geschichte.
Zwischendurch fragt man sich, worauf die Geschichte hinauswill, da es keine richtige Spannung gibt und Aris immer wieder abschweift, doch genau das macht wiederum diesem Buch aus. Aris möchte ihren Roman schreiben. Sie ist 12½ und versucht erwachsen zu sein. Sie fühlt sich als Erwachsen. Als Leser merkt man schnell, dass sie tatsächlich sehr reif ist und doch macht gerade dieses Kindliche sie aus und es macht einem echten Spaß, in ihr Leben zu schlüpfen und zu erfahren, wie es weitergeht. Allerdings frage ich mich, ob dieses dauernde Thema des religiös sein oder eben nicht gläubig sein tatsächlich eine so starke Wichtigkeit in einer Stadt spielen kann.
Womöglich. Allerdings wirkt dieses Thema irgendwann einfach platt getreten und zu oft wiederholt.
4/5 Punkte

Schreibstil
Im gesamten Roman erzählt Aris ihre Geschichte. Und so ist er auch wirklich aufgebaut, ein 12 jähriges Mädchen – sorry, ein 12½ jähriges Mädchen gibt wieder, wie sie selber die Welt um sich herum wahrnimmt.
Man muss sagen, dass es wohl auch aus diesem Grund manchmal so verwirrend ist und so kommt es nicht selten vor, dass Listen, Aufsätze oder Erinnerungen mitten im Text auftauchen, die mit der eigentlichen Erzählung nichts zu tun haben. Aus meiner Sicht, waren es zu viele Gedankensprünge, sodass man wirklich aufmerksam lesen musste, um zu verstehen, ob Aris‘ Erzählung zur aktuellen Handlung gehörte, oder nur eine Erinnerung aus der Vergangenheit war.
Einen kleinen Abzug gibt es auch dafür, dass sie und ihr kleiner Bruder Max (8) teilweise Wörter benutzten und Sachen wussten, die für ihr Alter wirklich viel zu irreal sind.
Aber eins muss man der Autorin lassen: Aris‘ Geschichte klingt im ganzen sehr authentisch und ich habe mich beim Lesen tatsächlich so gefühlt, als wäre ein junges Mädchen neben mir, die mir alles erzählt.
Insgesamt daher:
4/5 Punkte



Fazit
Ich muss gestehen, ich war die ganze Zeit unsicher, was ich von diesem Buch halten soll.
Es ist schwer, es zu bewerten, weil es einfach so anders ist, als andere Romane und Bücher, die ich lese. Und daher ist es auch schwer zu wissen, was ich hier erwähnen soll und was nicht, weil diese Geschichte um Aris so fassettenreich ist.

Einerseits war es dieses ganze Hin und Her, des Schreibstils und des Inhalts, was mich verwirrt hat und andererseits ist es genau das, was einen an diesem Buch so fasziniert.
Schlussendlich kann ich es eigentlich nur empfehlen. Es ist was ganz anderes, als diese typischen Romane. Eben weil es eine Geschichte erzählt, die von Erwachsenen und ihren Gefühlen handelt, nur aus der Sicht eines 12½ jährigen Mädchen, dass so erwachsen wirkt und doch noch ganz in seiner Fantasiewelt steckt.
Und genau das ist das tolle daran!
Ich kann es wirklich nur empfehlen.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Eine Geschichte über ein mutiges Mädchen

MORGENLAND
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Vorab erst mal folgendes:
Luise Rist hat 2015 bereits das Buch „Rosenwinkel“ veröffentlicht, indem man den Anfang von Fridas Geschichte und ihrer Verbindung zum Thema „Flüchtlinge“ genauer ...

{spoilerfrei}
Vorab erst mal folgendes:
Luise Rist hat 2015 bereits das Buch „Rosenwinkel“ veröffentlicht, indem man den Anfang von Fridas Geschichte und ihrer Verbindung zum Thema „Flüchtlinge“ genauer erfährt.
Ich persönlich habe dieses Buch (noch) nicht gekauft und finde, dass man „Morgenland“ auch unabhängig davon lesen kann, auch wenn man zu Beginn dieses Buches dann nicht weiß, was hinter den Andeutungen zu Fridas Vergangenheit steckt.


Cover
Das Cover gefällt mir echt gut. Für gewöhnlich mag ich keine echten Bilder als Cover, hierbei passt das Profil des Mädchens, hinter einem leicht sichtbaren Zaun, gut zur sonstigen Aufmachung. Thematisch passt es für mich perfekt und so hat mich dieses Cover auch direkt angesprochen.
4,5/5 Punkte


Inhalt
Thematisch ist dieses Buch top, keine Frage!
Zwar wirkten viele Geschehnisse, die Frida und Ali erlebten, für mich immer wieder unwirklich, jedoch liegt dies in erster Linie daran, dass man – zu mindestens ich – sich nicht die Situation der Flucht vorstellen kann und es daher so grausam klingt, was einem Flüchtling auf der Reise alles zustößt.
Alis Flucht von Afghanistan wird in kleinen Rückblenden erzählt und auch die Geschichten anderer Flüchtlinge werden aufgegriffen, ebenfalls wie auch die Problematik der in Serbien einheimischen Roma, sowie der gesamte Konflikt und Krieg des ehemaligen Jugoslawiens.
Besonders gefällt mir, dass von der Autorin immer wieder typische Vorurteile aufgegriffen und spaßig in den Unterhaltungen eingebracht und ggf. verbessert werden. So wird auch beispielsweise genau zwischen den Muslimen, wie Ali, auf der Flucht unterschieden und den Terroristen, vor dem diese flüchten müssen. Das gefällt mir.
Die außergewöhnliche Liebesgeschichte kommt natürlich auch nicht zu kurz, wodurch Luise Rist an alles gedacht hat, was ein gutes Buch ausmacht.
Nach all dem Lob, also ganz klar:
5/5 Punkte


Schreibstil
In den Schreibstil muss man sich erst einmal reinfinden. Es wird aus der Ich- Perspektive der Protagonistin geschrieben, diese Art der Schreibweise gefällt mir für gewöhnlich sehr gut, allerdings sind Fridas Erzählungen teilweise sehr sprunghaft. Zudem wurde öfter die indirekte Rede benutzt, was das Geschehen für den Leser unpersönlicher macht und eher wie eine schnelle Zusammenfassung der Situation klingt.
Besonders der Wechsel zwischen den Sprachen empfand ich aber an einigen Stellen als schwierig. Obwohl deutlich gemacht wurde, dass Frida in Serbien überwiegend Englisch sprichst und sie diese Konservationen nur auf Deutsch übersetzt wiedergibt, werden immer wieder in den deutschen Sätzen Wörter wie „Refugee“ auf Englisch geschrieben. Dieser Wechsel der Sprachen empfand ich auf Dauer als sehr verwirrend, da es so eher wirkte, als spreche sie Deutsch mit wenigen englischen Wörtern gemischt.
Nun habe ich mich zu einigen Sachen kritisch geäußert, jedoch hat mir der sehr einfach gehaltene Schreibstil dennoch gefallen. Es wurden keine ausfallenden Beschreibungen benutzt um die Geschehnisse zu verschönern, dafür wurde alles nüchtern und genau beschrieben. Gerade bei dieser Thematik gefällt mir dieser Schreibstil sehr gut und ich denke, dass es auch für jüngere Leser dadurch schon eine gute und gelungene Lektüre ist.
Insgesamt gebe ich daher
3/5 Punkte


Charakter
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich von Frida halten soll und vielleicht ist es auch das, was die Autorin erreichen wollte.
Einerseits reist sie alleine nach Serbien, erlebt eine Flucht mit, obwohl sie mit ihrem deutschen Pass überall rein und raus könnte. Man weiß, dass sie davor schon einmal in Bosnien war und generell scheint sie kaum mutiger sein zu können.
Gleichzeitig, fragt man sich, ob das nicht ihr kindlicher Leichtsinn ist? Wie sie über die Liebe nachdenkt und man generell ihre Gedankensprünge mitverfolgen kann, wirkt sie noch wie ein Kind und voller Naivität. Gerade mit der Schule fertig, unsicher, was werden soll und wo ihr Platz im Leben ist.
4,5/5 Punkte



Fazit
Auch wenn Fridas Geschichte vielleicht erfunden ist, so beinhaltet dieser Roman eine kaum zu übertreffende Aktualität. Es beschreibt auf eine nüchterne Weise von der Flüchtlingssituation und regt zum Nachdenken an. Ich kann es wirklich nur empfehlen, da wir alle wissen sollten, welche Schwierigkeiten sich ganz in der Nähe von uns abspielen und dass jeder dieser Menschen eine eigene Geschichte im Kopf hat.
Vielleicht sollten wir alle ein wenig wie Frida sein. Unerschrocken, hilfsbereit und neugierig, voller Fragen auf der Zunge, statt Vorurteilen im Kopf. Aufgrund des Schreibstils gibt es den kleinen Abzug.

Veröffentlicht am 11.02.2018

Abi und ihre Liebe zu Joseph...

Eigentlich bist du gar nicht mein Typ
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Inhalt:
Abis Freund Joseph hat von jetzt auf gleich plötzlich Schluss gemacht und für Abi bricht eine Welt zusammen. Tage-, nein wochenlang ist mit ihr nichts anzufangen, doch dann findet sie eine alte ...


Inhalt:
Abis Freund Joseph hat von jetzt auf gleich plötzlich Schluss gemacht und für Abi bricht eine Welt zusammen. Tage-, nein wochenlang ist mit ihr nichts anzufangen, doch dann findet sie eine alte Liste von Joseph mit Erlebnissen, die er bis zu seinem 40. Geburtstag erlebt haben möchte. Wenn sie diese Aufgaben erfüllt, ja dann wird er doch bestimmt wieder zurück kommen? Abi ist von dieser Idee hin und weg und schwups setzt sie alles dran, ihm zu beweisen, dass sie zusammenpassen und dass sie die selben Ziele hat. Auch wenn es für die höhenängstliche und sportfaule Abi bedeutet, sich aus luftiger Höhe Abzuseilen und Sport zu treiben.
Aber Abi, eigentlich ist er doch gar nicht dein Typ?!

Meine Rezension:
Das Buch erinnert mich optisch sehr an Mhairi McFarlane's Bücher und daher war ich erst etwas skeptisch, da mir das letzte Buch, was ich von ihr gelesen habe, nicht so sehr vom Schreibstil gefiel.
Doch dieses Buch gefällt mir wirklich sehr. Der Schreibstil ist echt gut, auch wenn man so manches mal denkt, dass Abi mit ihrer Besessenheit von Joseph doch etwas übertreibt.
Es ist ein tolles Buch, besonders gefällt mir, dass die Personen, die am Ende die wichtigste Rolle spielen erst mit der Zeit so wirklich auftreten dh. so sehr man es sich vorstellt,am Anfang kann man nicht nicht das Ende erahnen und das ist bei vielen Büchern ja leider schon der Fall.

Ein lesenswerter Roman !