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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2016

Schönes Finale

Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan
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Inhalt:
Felicity ist dank der mysteriösen Prophezeiung mit dem attraktiven Leander FitzMor verlobt. Aber er ist nicht der einzige, der an ihr interessiert ist. Aber die Jungs sind nicht Felicitys einziges ...

Inhalt:
Felicity ist dank der mysteriösen Prophezeiung mit dem attraktiven Leander FitzMor verlobt. Aber er ist nicht der einzige, der an ihr interessiert ist. Aber die Jungs sind nicht Felicitys einziges Problem. Die gesammte Anderwelt hängt von ihr ab, denn nur sie kann die Insignien Pans finden und dafür muss sie noch oft in der Zeit reisen.
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Meinung:
Der 3. und letzte Band der Pan-Reihe hat mir viel besser gefallen, als die vorherigen beiden Teile. Es kam viel schneller Spannung auf und insgesammt waren die Ideen des Buches vielseitiger. Es hat viel Spaß gemacht weiterzulesen und man konnte sich immer gut in die Protagonistin hineinversetzen. Auch in diesem Band hat der Humor gottseidank nicht gefehlt. Außerdem fand ich sehr gut, dass alte man zu vielen alten Fragen Antworten bekommt. Es gab immer wieder diesen "Aha-Effekt". Besonders das Ende fand ich toll. Es kam unerwartet und es war ziemlich spannend. Dennoch fehlt der Reihe das "gewisse Etwas".
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Fazit:
Ein Buch mit Spannung, Humor und einem tollen Finale einer Reihe.

Veröffentlicht am 15.02.2018

Witzig und traurig zugleich

Midnight Sun
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Inhalt:
Die 17-jährige Katie leidet an einer tödlichen Krankheit. Sie verträgt kein Sonnenlicht und macht somit die Nacht zu ihrem Tag. Dabei versucht ein möglichst normales Mädchen, welches in seiner ...

Inhalt:
Die 17-jährige Katie leidet an einer tödlichen Krankheit. Sie verträgt kein Sonnenlicht und macht somit die Nacht zu ihrem Tag. Dabei versucht ein möglichst normales Mädchen, welches in seiner Freizeit singt, Gitarre spielt und sich mit ihrer besten Freundin zu treffen. Doch dann begegnet sie eines Nachts Charlie, den Jungen für den sie schon seit Jahren schwärmt. Doch natürlich kann Katies Krankheit dabei nicht verschwiegen werden.
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Meinung:
Ich muss zugeben, ich hatte vermutet, dass dies ein Buch über ein schwerkrankes Mädchen und eine tragische, dramatische Liebesgeschichte sei wie viele andere. Doch es gibt einige Aspekte, die "Midnight Sun" von den anderen Geschichten abhebt. Trotz des ernsten Themas beinhaltet das Buch einen wunderbaren Humor, der mich häufig zum Grinsen oder zum Lachen gebracht hat. Dies ist nicht zuletzt dem modernen, jugendlichen Schreibstil der Autorin zu verdanken.
Der Einstieg in die Handlung fällt sehr leicht, da der Klappentext genug Informationen enthält und man Stück für Stück in die Geschichte eingeführt wird.
Katie als Protagonistin war sehr angenehm. Sie war symphatisch und ihr Taten nachvollziehbar. Nur ab und zu wiederholten sich ihre Gedankengänge etwas zu häufig. Der Fokus lag klar auf der Romantik und nicht auf der Spannung. Richtig gefühlvoll wurde es dann erst am Ende, welches doch recht schnell und überraschend kam. Da musste ich sogar ein paar Tränen verdrücken.
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Fazit:
"Midnight Sun" ist eine berührende Geschichte über ein Mädchen mit XP, welches zwar nicht etwas unglaublich besonderes ist, aber dennoch einen hohen Lesegenuss bietet.

Veröffentlicht am 23.11.2017

Außergewöhnlich

Eintagsküken
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Inhalt:
Die 15-jährige Franziska stellt alles in Frage? Was bringt die Schule? Was bedeutet Erfolg? Warum muss man sich so verhalten, wie alle es erwarten? Sie stellt diese Fragen und sehnt sich nach Freiheit. ...

Inhalt:
Die 15-jährige Franziska stellt alles in Frage? Was bringt die Schule? Was bedeutet Erfolg? Warum muss man sich so verhalten, wie alle es erwarten? Sie stellt diese Fragen und sehnt sich nach Freiheit. Sie hat andere Träume und will nicht wie ihre Schwestern irgendwann in Business Kleidung viel Geld verdienen.
Plötzlich beginnt sie Raptexte zu schreiben, sing und stellt diese zusammem mit Ben, einem Freund, auf YouTube. Schnell bekommt Fran viel Aufmerksamkeit. Doch irgendwie hatte sie sich diesen Erfolg anders vorgestellt.
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Meinung:
Endlich mal wieder ein Jugendbuch, welches nicht wie alle anderen ist. Schon der Schreibstil ist abwechslungsreich und unterhaltsam. Wie man aus der Inhaltsangabe schließen kann, werden in diesem Roman viele Fragen aufgeworfen. Mich konnte die Autorin damit auf jeden Fall zum Nachdenken bringen. Nicht nur das Verhalten in unserer Gesellschaft wird kritisiert, sondern auch was wahre Freundschaft ist und wie schnell man sich beeinflussen lässt. Alles wird dabei aus der Sicht von der Protagonistin Franziska erzählt, die die ganze Zeit über für ihr Alter sehr ungewöhnliche Gedanken verfolgt. Gerade weil sie so ungewöhnlich ist, wird das Buch interessant. Beim Lesen erfährt man über sehr viel Kritik über die Realität und wird unterschwellig ermahnt, Dinge zu hinterfragen und zu kritisieren. Allerdings wurden mir ab und zu zu viele Klischees verwendet. Was mir aber wieder sehr gut gefallen hat, sind die zahlreichen Raptexte der Autorin in dem Buch. Dadurch kann man die Probleme des Hauptcharakters noch besser nachvollziehen. Außerdem entwickelt sich dieser, was man ebenfalls daran erkennt, wie sich die Texte thematisch verändern. Es macht so noch mehr Spaß zu lesen und bleibt etwas Besonderes.
Leider muss ich aber sagen, dass ich bom Ende dich etwas enttäuscht wurde. Es bleibt nämlich ziemlich viel offen, wobei ich gern noch erfahren hätte, was mit den vielen Nebenfiguren weiter passiert.
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Fazit:
Ein aufwühlendes, abwechslungsreiches und außergewöhnliches Jugendbuch mit ein paar Schwächen am Ende. Dennoch durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 24.10.2017

Etwas zu gehetzt, trotzdem lesenswert

Hüter der fünf Leben
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Inhalt:
Die 17-jährige Vivien lebt bei ihrem strengen Großvater, doch im Sommer darf sie für ein paar Tage ihren Vater in einem Nationalpark in Kanada besuchen. Dort hilft sie im bei der Arbeit in der ...

Inhalt:
Die 17-jährige Vivien lebt bei ihrem strengen Großvater, doch im Sommer darf sie für ein paar Tage ihren Vater in einem Nationalpark in Kanada besuchen. Dort hilft sie im bei der Arbeit in der Wildnis zusammen mit dem gutaussehenden Liam, den sie seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen hat. Dieser Verhält sich allerdings ihr gegenüber plötzlich distanziert, denn er hütet ein Geheimnis, welches mit dem merkwürdigen Mal auf seiner Brust zu tun hat. Vivien möchte mehr über Liam herausfinden, doch je näher sie ihm kommt, desto mehr gerät sie in Gefahr.
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Meinung:
Da ich noch von niemandem etwas über dieses Buch gehört hatte, ging ich völlig neutral an die Geschichte heran und ich wurde positiv überrascht. Der Prolog, den man erst später im Buch versteht, macht einen auf die folgende Handlung und der einfache Schreibstil lässt einen schnell in die Geschichte eintauchen. Anfangs war ich der Meinung, dass der Schreibstil noch etwas ausschmückender sein dürfte. Später allerdings wurde er etwas gefühlvoller und ich begann ihn so zu mögen wie er war. Mit der Protagonistin Vivien kam ich sofort gut klar, doch zu Beginn schien es so, als würde sie Liam nur wegen seines atemberaubenden Aussehens mögen. Doch spätenstens ab der zweiten Hälfte des Buches konnte ich sie richtig gut leiden. Liam hingegen mochte ich von Amfang an,da ich einfach eine Schwäche für geheimnisvolle, erst verschlossene Charaktere habe.
Insgesamt muss ich sagen, hatte ich dieses Buch komplett anders erwartet. Es wurde düsterer als in meiner Vorstellung und es gab Wendungen, die ich aufgrund des Covers und des Klappentextes in dieser Richtung nicht erwartet hätte, was aber keineswegs negativ aufzufassen ist.
Leider bin ich aber der Meinung, dass die Handlung etwas zu gehetzt wirkt. Die Ereignisse überschlagen sich und es bleiben wenig Pausen zum Durchatmen, die man vielleicht dazu hätte benutzen können die Liebesgeschichte weiter und genauer auszuführen.
Trotzdem muss ich sagen, dass die Seiten nur so verflogen sind und ich viel Spaß beim Lesen hatte.
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Fazit:
Ein schöner Roman für Romantasylesern, der ganz anders ist als man erwartet. Leider wirkt er nur etwas gehetzt, obwohl die Idee und Handlung an sich überzeugend sind.

Veröffentlicht am 06.09.2017

Humorvoll

New York zu verschenken
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Inhalt:
Der 17-jährige Anton mit dem übergroßen Ego führt ein nahezu perfektes Leben. Keine Geschwister und viel Geld. Wenn da nicht die Tatsache wäre, dass seine Freundin Olivia ihn schon nach kurzer ...

Inhalt:
Der 17-jährige Anton mit dem übergroßen Ego führt ein nahezu perfektes Leben. Keine Geschwister und viel Geld. Wenn da nicht die Tatsache wäre, dass seine Freundin Olivia ihn schon nach kurzer Zeit abserviert hatte. Und das obwohl er sie mit einer Reise zu zweit nach New York überraschen wollte. Um die Karten nicht zu verschwenden sucht er per Instagram nach einer neuen Olivia Lindmann und lernt so ein Mädchen kennen, welches ganz anders ist als die, mit denen er sich normalerweise trifft.
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Meinung:
Da es sich bei diesem Buch um einen Chat-Roman handelt, habe ich ein wenig gebraucht um mich daran zu gewöhnen und mich einzulesen. Natürlich kann man ein solches Buch sehr leicht und schnell lesen, weil man natürlich in sehr umgangsprachlicher Sprache chattet, was mich des Öfteren zum grinsen bringen konnte. Livs und Olivers Konversationen waren mit viel Witz und Humor gespickt, konnten mich gut unterhalten, drehten sich mir aber teilweise zu sehr im Kreis und behandelten meist nur ein paar unterdchiedliche Themen.
Mit Liv konnte ich mich sehr schnell anfreunden. Ich mochte ihre humorvolle und sarkastische Art während mich Anton erst gegen Ende für sich gewinnen konnte. Er war mir viel zu oberflächig, arrogant und anstrengend.
Die Story an sich hat mir gut gefallen. Sie erzählt von der Verrücktheit der Liebe, aber auch von Fehlern, die man machen kann.
Auch ein paar plötzliche Wendungen konnten mich überraschen. Mit einer Sache hätte ich am Anfang wirklich überhaupt nicht gerechnet. Dafür gibt es definitiv einen Pluspunkt.
Schade war allerdings, dass New York kaum richtig vorkommt. Aufgrund des Buchtitels und des Klappentextes hatte ich erwartet, mehr von der New York Reise zu erfahren. Trotz allem ist „New York zu verschenken“ ein frischer, jugendlicher Roman, der einen zum Schmunzeln bringen kann.
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Fazit:
Frech, humorvoll und süß. „New York zu verschenken“ erntet zwar ein paar Kritikpunkte, war aber ein netter Roman für Zwischendurch der mit seiner witzigen Art und süßer Story überzeugt.