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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2018

Mehr Handlung wäre schön

Magisterium
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Da mir die bisher erschienenen Bände der Magisterium Reihe sehr gut gefallen haben, wollte ich natürlich wissen, wie es mit Callum und Tamara weiter gehen wird. Das Cover finde ich wieder sehr schön und ...

Da mir die bisher erschienenen Bände der Magisterium Reihe sehr gut gefallen haben, wollte ich natürlich wissen, wie es mit Callum und Tamara weiter gehen wird. Das Cover finde ich wieder sehr schön und passt optisch sehr gut zu den anderen Bänden. Aber dennoch wieder: Warum sind die Bände nur immer so dünn?

Der Schreibstil von Holly Black und Cassandra Clare gefällt mir sehr gut. Ich bin schnell durch die Geschichte des vierten Bands gekommen und habe es genossen Neues über Callum, Tamara, Mordo und Co. zu erfahren. Geschrieben ist der Band wieder aus der Sicht des Protagonisten Call.

Dieser Teil war ein bisschen düsterer, da die Charaktere mit dem Tod von Aaron klar kommen müssen und Call als Feind des Todes im Gefängnis sitzt. Doch am Anfang der Geschichte wird er von Tamara befreit und zusammen versuchen sie das Magisterium von seiner Unschuld zu überzeugen. Doch auch die Anhänger des Feind des Todes haben es auf Call abgesehen, denn sie wollen ihren alten Anführer zurück haben.

Ein bisschen deplatziert fand ich die kleine Liebesgeschichte, die das Autorenduo in die Geschichte geschrieben hat. Dadurch ging mir ein bisschen der rote Faden verloren und sie wurde nicht richtig 100%ig durch die Geschichte gezogen. Dann hätte man sie meiner Meinung nach auch gleich weg lassen können. Denn dieser Band hätte das nicht gebraucht und ein bisschen mehr Magie wäre schön gewesen.

Auch den Epilog fand ich etwas unnötig. Bis dahin war die Geschichte super und der Epilog hat mir ein bisschen das Ende zerstört. Man hätte ihn ruhig weg lassen können und dann auch locker die Reihe auf die vier Bände belassen.

Dieser hat für mich ein bisschen den Eindruck, als wollten die Autorinnen auf Biegen und Brechen fünf Bände für die Reihe schreiben. Ich hoffe sehr, dass sie noch genügend Material und Ideen für einen fünften Band haben. Denn die Idee der Reihe ist toll und bisher hat sie mir auch sehr gut gefallen.

Auch der vierte Band der Magisterium Reihe gefiel mir gut, aber er hatte auch seine Schwächen. Die Liebesgeschichte fand ich etwas unnötig und den Epilog man meiner Meinung nach einfach weglassen können. So hat es leider den Eindruck, als wollten die Autorinnen auf Beigen und Brechen einen fünften Band für die Reihe schreiben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lesespaß
  • Idee
  • Spannung
Veröffentlicht am 12.02.2018

Toller Reihenauftakt

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
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Auf dieses Buch habe ich mich auch schon wahnsinnig gefreut. Ich besitze nur spärliches Wissen über die DC Helden und habe den neusten Wonder Woman Film auch noch nicht gesehen. Ehrlich gesagt hatte ich ...

Auf dieses Buch habe ich mich auch schon wahnsinnig gefreut. Ich besitze nur spärliches Wissen über die DC Helden und habe den neusten Wonder Woman Film auch noch nicht gesehen. Ehrlich gesagt hatte ich vor diesem Buch keine Ahnung, wer Wonder Woman ist bzw. was sie so gemacht hat, außer, dass sie eine Amazone ist. Nun bin ich ein bisschen schlauer und ich wollte auch einfach mal sehen, ob mich das Buch auch ohne das Vorwissen oder gerade deswegen begeistern kann.

Dies war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil von Leigh Bardugo gefiel mir schon mal sehr gut. Er war fließend, spannend und führte mich kontinuierlich durch die Geschichte rund um Diana, Alia und Co. Geschrieben war diese Geschichte aus der Sicht der Amazone Diana.

Aber auch die Aufmachung ist einfach bombastisch und muss erwähnt werden. Ich finde es großartig, dass der dtv das Originalcover übernommen hat, denn es wirkt sehr mächtig, kraftvoll und ist einfach ausdrucksstark. Es zeigt einfach, was Diana und die Amazonen darstellt und wie sich die Protagonistin in dieser Geschichte entwickelt.

Wobei wir jetzt auch schon bei der Protagonistin angekommen wären. Ich bin wirklich positiv von ihr überrascht. Ich kannte sie ja vorher gar nicht und habe sie sehr schnell in mein Herz geschlossen. Auch musste ich sehr oft über ihre Unwissenheit lachen, wofür sie ja eigentlich gar nichts kann. Sie ist ja bei den Amazonen auf einer Insel aufgewachsen, ohne die restliche Welt jemals kennen gelernt zu haben.

Auch ihren Umgang mit dieser neuen Welt und ihre schnelle Anpassung fand ich sehr gut umgesetzt von der Autorin. Ich habe auch keine Ahnung, ob das in den Filmen, Comics und Co. auch so ist, deshalb kann ich nur dieses Buch die Leistung der Autorin beurteilen.

Alias zwei Freunde und ihr Bruder fand ich auch sehr interessant. Besonders der Bruder hat es mir sehr lange angetan und mit dem Plot Twist konnte mich Leigh Bardugo echt aus den Socken hauen. Ich war einfach nur geschockt und rechnete nicht mit dieser Offenbarung. Wirklich gut gemacht von der Autorin und ich lese gerade auch noch ein weiteres Buch von ihr und es wird auf jeden Fall nicht das letzte gewesen sein.

Der Auftakt der DC Icons Reihe rund um Wonder Woman von Leigh Bardugo gefiel mir sehr gut und konnte mich sehr gut unterhalten. Stellenweise war es ein bisschen langatmig, weil ich den roten Faden nicht erkennen konnte, aber meistens fand ich sehr schnell wieder den Anschluss. Ich freue mich schon sehr auf Batman von Marie Lu und kann Wonder Woman sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Sehr unterhaltsam

His Dark Materials 0: Über den wilden Fluss
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Dies war mein erstes Buch von Philip Pullman und ich war schon seit langem auf seine Reihe um "Der goldene Kompass" gespannt. Vor allem, da mein Freund mir von der Trilogie schon so vorgeschwärmt hat und ...

Dies war mein erstes Buch von Philip Pullman und ich war schon seit langem auf seine Reihe um "Der goldene Kompass" gespannt. Vor allem, da mein Freund mir von der Trilogie schon so vorgeschwärmt hat und meinte, dass der Film (welchen ich schon gesehen habe) so gar nicht an das Buch ran kommt und sich diesen auch nicht anschaut, wenn er im Fernseher läuft. Deshalb wollte ich mir eh für 2018 vornehmen die Reihe endlich mal zu lesen und zu erfahren, warum er immer wieder beim Lesen der Bücher Tränen in den Augen hat.

Da traf es sich für mich sehr gut, dass der Autor eine Vorgeschichte geschrieben hat und so fing ich mit dieser zu lesen an und stieg in das Universum von Lyra. Der Schreibstil vom Autor gefiel mir sehr gut und ließ mich die Geschichte sehr schnell verschlingen. Auch war es nicht allzu klein geschrieben und der Zeilenabstand war ziemlich groß. So hatte ich die 560 Seiten auch schnell verschlungen - wenn ich mal zum Lesen kam. Geschrieben war die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen, aber hauptsächlich aus Malcolms.

Der Einstieg in das Universum fiel mir sehr leicht und nur ab und zu musste ich meinen Freund fragen, warum dies und jenes so sind. Aber im Laufe der Geschichte wird auch vieles erklärt und ergibt sich einfach aus dem Text, sodass ich irgendwann gar nicht mehr nachfragen musste.

Malcolm gefiel mir als Charakter sehr gut. Ich fieberte ab dem ersten Moment mit ihm mit und fand seine kindliche Art (er ist ja auch erst 11 Jahre alt) einfach süß. Dennoch handelte er sehr überlegt und besonnen, was mir sehr gut gefiel. Auch war ich gespannt darauf, was Lyra so als Baby erlebt hat und warum Malcolm nicht in der späteren Reihe auftaucht. Wissen vom meinem Freund, da er die Reihe ja schon kennt. Aber nach dieser Vorgeschichte bin ich noch gespannter auf "Der goldene Kompass" und Co.

Auch möchte ich danach das Sequel, welches der zweite Band der His Dark Materials Reihe sein wird lesen. Dieser spielt laut englischen Klappentext zehn Jahre nach der golden Kompass Trilogie und zwanzig Jahre nach "Über den wilden Fluss" und ich bin schon so gespannt darauf, wie es nach der Trilogie weiter geht - auch wenn ich diese ja noch gar nicht genau kenne.

"Über den wilden Fluss" war mein erstes Buch von Philip Pullman und gefiel mir sehr gut. Es ließ sich super lesen und jetzt bin ich noch gespannter auf "Der goldene Kompass". Als Einstieg fand ich es super und verstehe die Welt jetzt schon ein bisschen besser.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Sehr gute Fortsetzung

Verliere mich. Nicht.
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Nachdem ich die letzte Seite in "Berühre mich. Nicht." gelesen hatte, stand für mich sofort fest, dass auch der zweite Band bei mir einziehen muss und auch zum Erscheinungsdatum gelesen wird. Dieses Ende ...

Nachdem ich die letzte Seite in "Berühre mich. Nicht." gelesen hatte, stand für mich sofort fest, dass auch der zweite Band bei mir einziehen muss und auch zum Erscheinungsdatum gelesen wird. Dieses Ende hat mich einfach nur fertig gemacht und ich musste unbedingt wissen, wie es mit Sage und Luca weiter gehen wird.

Die Aufmachung ist wieder wunderschön und blau ist auch meine Lieblingsfarbe und so traf das Äußere bei mir auch voll ins Schwarze. Auch, dass nur die Farbe und der Titel auf dem Cover geändert wurden finde ich super und zusammen sehen die Bücher einfach nur wunderschön aus.

Der Schreibstil von Laura Kneidl hat mir wieder unheimlich gut gefallen. Ich bin durch die Seiten der Geschichte geflogen und Laura Kneidl beherrscht es einfach den Leser bzw. mich an den Roman zu binden. Ich musste einfach immer weiter lesen um endlich zu wissen, wie die Liebesgeschichte zwischen Sage und Luca endet. Geschrieben war auch der zweite Band aus der Sage, die sich so toll entwickelt hat und dies auch noch tut.

Der zweite Band beginnt genau nach dem Ende vom ersten Band und Sage hat Luca verlassen um ihre kleine Schwester Nora zu schützen und ihn auch nicht in ihre Vergangenheit rein zu ziehen. Doch sie kann ihre gemeinsame Zeit nicht vergessen und bereut sich von Luca getrennt zu haben und ihn angelogen zu haben. Plötzlich steht Luca vor ihrem Motelzimmer und will, dass sie in die WG zurückkommt. Kann sie nach allen Geschehnissen dort wieder einziehen?

Genau dieser Frage und vielen weiteren bin ich mit Sage zusammen auf den Grund gegangen. Auch habe ich ihre weitere Entwicklung verfolgen dürfen, die wirklich beachtlich war. Dennoch hatte das Buch auch einige Längen bzw. eher langatmige Szenen, die zwar am Ende notwendig waren und zur Geschichte passen, aber doch den Lesefluss bei mir etwas störten. Den ersten Band fand ich einfach ein bisschen runder und hatte einen unglaublichen Sog. Aber alles in allem bin ich mit dem Ende der Geschichte sehr zufrieden und freue mich auf weitere Bücher der Autorin. Gerne auch wieder aus diesem Genre.

Auch der zweite Band der Reihe von Sage und Luca gefiel mir sehr gut. Dennoch zog er sich ein bisschen in der Mitte und den ersten Band fand ich etwas runder. Aber das Ende war wieder toll und ich freue mich schon auf weitere Bücher von Laura Kneidl. Gerne auch aus diesem Genre.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Einfach toll zu lesen

Das göttliche Mädchen
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Den ersten Band der Goddess Test Reihe von Aimée Carter hatte ich vor Jahren - wirklich Jahren - mal gelesen, als sie noch mit einem anderen Cover erhältlich waren und ich fand die Geschichte sehr gut, ...

Den ersten Band der Goddess Test Reihe von Aimée Carter hatte ich vor Jahren - wirklich Jahren - mal gelesen, als sie noch mit einem anderen Cover erhältlich waren und ich fand die Geschichte sehr gut, habe aber irgendwie den Anschluss an die anderen Bände verloren. Ich hatte es auch damals nur ausgeliehen und so sind die Bücher mittlerweile als Print ganz schwer zu erhalten und eBooks lese ich extrem ungern.

Umso mehr freute es mich, als ich auf der Seite von HarperCollins entdeckte, dass sie den ersten Band "Das göttliche Mädchen" mit einem neuen Gewand nochmal rausbringen. Für mich stand sofort fest, dass ich es lesen muss, da ich eh so viel von der Handlung vergessen hatte und auch das neue Cover einfach wunderschön aussieht. Auch enthält die Neuauflage zwei Kurgeschichten aus dem Universum der Reihe, die ich noch nicht kannte.

Der Schreibstil von Aimée Carter hat mich ab der ersten Seite wieder gefangen genommen. Ich liebe auch ihre Animox Reihe, die ja in die Kinderbuchrichtung geht und auch mit diesem Jugendbuch konnte sie mich begeistern. Ich habe die Geschichte erneut inhaliert und war rasend schnell am Ende angekommen. Geschrieben ist sie aus der Sichtweise von Kate, die ich noch sehr gut in Erinnerung hatte und auch dieses Mal erneut in mein Herz schloss.

Zwar wusste ich während des Buchs, was grob geschehen würde, aber da mittlerweile so viel Zeit nach dem ersten Lesen vergangen war, konnte ich stellenweise Szenen wie zum ersten Mal genießen. Und nun hoffe ich sehr darauf, dass auch Band 2 und 3 nochmals neu im Print aufgelegt werden, denn ich möchte endlich erfahren, wie die Geschichte von Kate und Henry weiter geht.

Aber auch die zwei Kurzromane am Ende des Buches haben mir sehr gut gefallen. Ich kannte sie noch nicht und fand sie als gute Ergänzung zur Hauptgeschichte. So habe ich schon einen Ausblick auf Kates Zukunft erhalten und auch Einblicke in Henrys Vergangenheit und wie es zu der Handlung in "Das göttliche Mädchen" gekommen ist.

Auch beim zweiten Lesen konnte mich "Das göttliche Mädchen" begeistern. Ich habe die Geschichte inhaliert und auch zwei mir vorher unbekannte Kurzromane konnten mich sehr gut unterhalten. Hoffentlich werden auch die anderen beiden Bände nochmals neu im Print rausgebracht.