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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2018

Eine Geschichte, die mehr ist als das

Cyberempathy
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Cover:

Das Cover ist aus meiner Sicht sehr imposant. Es ist wahnsinnig kreativ, ohne dabei zu aufdringlich oder beladen zu wirken. Noch dazu weckt es genau die richtigen Erwartungen an die Geschichte, ...

Cover:

Das Cover ist aus meiner Sicht sehr imposant. Es ist wahnsinnig kreativ, ohne dabei zu aufdringlich oder beladen zu wirken. Noch dazu weckt es genau die richtigen Erwartungen an die Geschichte, ohne wirklich etwas zu verraten. Für mich ist es ein sehr schön anzusehendes, passendes Cover!

Inhalt:
Wow! Eigentlich weiß ich gar nicht, womit ich anfangen soll, denn "Cyberempathiy" ist eine sehr tiefgründige Geschichte. Auf jeden Fall fiel mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht, denn es beginnt sehr sachte und mehr oder weniger alltäglich. Doch das bleibt keineswegs lange so, denn die Geschichte nimmt wahnsinnig schnell an Fahrt auf, sodass ich mich nach nur wenigen Seiten nicht mehr von dem Buch lösen konnte. Ab diesem Zeitpunkt war ich nicht mehr ansprechbar, denn die Geschichte hielt so viele überraschende Wendungen, gefühlvolle Szenen und nervenaufreibende Momente bereit, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Man kommt nicht drumherum, sich von der Geschichte bis zum Ende mitreißen zu lassen und selbst dann lässt sie einen in gewisser Weise nicht los.


Charaktere:
Für mich bedeuten die Charaktere der Geschichte pure Unterhaltung. Mit dem Protagonisten Leon erlebte ich viele erschütternde Momente, erfuhr von Geheimnissen und begleitete seine starke Entwicklung im Verlauf der Handlung. Für mich ist er eine interessante Figur, die einen tollen Mittelpunkt der Geschichte darstellte. Ich mochte seine ruhigere, besonnene, aber doch emotionale Art sehr gerne. Die Nebencharaktere wurden aus meiner Sicht sehr authentisch dargestellt, auch wenn sie nur einen kurzen Auftritt hatten. Besonders Leons Begegnungen in der Unterstadt haben es mir angetan. Ich kann nur sagen, dass man dortigen neu gefundenen Freunde nur ins Herz schließen kann.

Schreibstil:
Mich konnte der Autor mit seinem Schreibstil sehr begeistern! Er konnte mir das Geschehen in dem besonderen Setting der Ober- und Unterstadt von Skyscrape sehr gekonnt vors innere Augen zaubern. Ich empfand es so, dass in der Geschichte sehr angenehm die Waage zwischen den notwendigen Erklärungen der Technik, Gentik, Kybernetik, etc. und dem voranschreitenden Geschehen gehalten wurde. Auch die Erzählperspektive mit dem fokus auf den Protagonisten Leon, den man dadurch sehr gut kennenlernen konnte, gefiel mir sehr sehr gut. Für mich gingen die 560 Seiten viel zu schnell zu Ende aufgrund des angenehm zu lesenden, fließenden Stils.

Fazit:
Ich würde "Cyberempathy" als gewaltig bezeichnen! In jeder Hinsicht hat mich dieses Buch umgehauen! Macht euch auf eine mehr als spannende Handlung, ein krasses Setting, einen bildgewaltigen Schreibstil und sehr authentische Charaktere gefasst. Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte. Der Autor hat erfolgreich so viel Tiefgründigkeit in diese packende Story gemogelt, sodass es euch definitiv begeistern wird! Ich kann nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen. "Cyberempathie" gehört zu den wenigen Bücher, die mich emotional sehr bewegt, zum Nachdenken angeregt und mich dabei noch bestens unterhalten haben.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Zu Tränen gerührt

Erinner mich zu leben
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Cover:

Die Gestaltung des Covers besitzt für mich Wiedererkennungswert. Es ist im gleichen schlichten Stil gehalten wie sein Vorgänger, da lediglich die Farbe sowie die abgebildeten Elemente geändert ...

Cover:

Die Gestaltung des Covers besitzt für mich Wiedererkennungswert. Es ist im gleichen schlichten Stil gehalten wie sein Vorgänger, da lediglich die Farbe sowie die abgebildeten Elemente geändert wurden. Diese bilden eine schöne Brücke zum Inhalt, wenn man die Geschichte erstmal kennt. Für mich ein schlichtes und damit auch solides Cover.


Inhalt:
Ein weiteres Mal hat Julia Belouny mich mit ihren Worten zu Tränen gerührt. Bereits die Geschichte von Bayless konnte mich emotional bewegen, aber ich muss gestehen, dass Brenda es genauso geschafft hat!
Ich war bereits auf den ersten Seiten in der Geschichte drin und habe sie bis zum Ende kaum aus der Hand gelegt. Die Autorin hat so viel Emotion und so viel Freundschaft und Liebe in die Brendas Geschichte gesteckt, dass man sie nur lieben kann. Bis zum Ende habe ich mit ihr mitgefiebert und gelitten, obwohl ich einiges bereits aus "Erinner mich an Liebe" wusste. Dennoch riss die Geschichte meine Gefühle förmlich an sich!
Inhaltlich wurde ich restlos überzeugt, weswegen ich euch diese wirklich tiefgründige Geschichte absolut empfehlen kann.



Charaktere:
Nicht nur die Handlung, sondern auch die Charaktere konnten auf ganzer Linie überzeugen!
Brendas leidenschaftliche und kämpferische Art gefiel mir von Anfang an. Sie ist eine Protagonistin, die man nur mögen kann. Ihre Emotionen wurden so stark dargestellt, dass ich die ganze Geschichte über sehr mit ihr mitfühlte.
Auch die andere Charaktere fand ich sehr gut dargestellt. Das eine oder andere bekannte Gesichte wieder an zu treffen fühlte sich meiner Meinung nach sehr gut an, aber auch die mehr oder weniger neu eingeführten Figuren bestachen mit Vielseitigkeit und Authentizität.

Schreibstil:
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Auch in ihrem neuen Buch kann sie mich mit ihrem leicht zu lesenden, unterhaltsamen und humorvollen Stil unterhalten. Ihr ist es gelungen, dass die Seiten nur so an mir vorüberziehen, was mir persönlich sehr gefallen hat.
Es kam zu keiner unnötigen Länge, denn sie hat sehr gekonnt die Waage zwischen voranschreitender Handlung, der Gefühlswelt der Protagonistin und der Beschreibung der Figuren und Handlungsorte.
Dass die Geschichte aus der Perspektive von Brenda geschrieben wurde. Das erfüllte absolut ihren Zweck, dass neue Leser sich besonders in Brenda gut hineinversetzen können und Fans endlich auch Brenda richtig kennenlernen.

Fazit:
Brendas Geschichte konnte mich genauso begeistern wie der Vorgänger "Erinner mich an Liebe". Ich habe mich sehr darauf gefreut, auch Brendas Erlebnisse zu erfahren und ich muss sagen, ich wurde nich enttäuscht. Julia Beylouny konnte mich abermals mit ihrem unterhaltsamen Schreibstil und einer liebevoll gestalteten Handlung überzeugen.
Wer Lust auf eine turbulente Liebesgeschichte hat, die einem schöne Lesestunden schenkt, macht mit "Erinner mich zu leben" alles richtig.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Fantasy, die einen in ihren Bann zieht

Zeitenwende- Saga / Zeitenwende
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Cover:
Aus meiner Sicht passt das Cover definitiv sehr gut zur Geschichte. Es ist alles andere als schlicht gestaltet und macht damit auf die Geschichte dahinter aufmerksam. Mir gefällt die Farbkombination ...

Cover:
Aus meiner Sicht passt das Cover definitiv sehr gut zur Geschichte. Es ist alles andere als schlicht gestaltet und macht damit auf die Geschichte dahinter aufmerksam. Mir gefällt die Farbkombination nicht so sehr, doch insgesamt ist es ein gelungenes Cover, das auf jeden Fall heraussticht.

Inhalt:
Evita Sommer hat mit "Der Kristall von Vadhun" nicht nur mittels ihrer Fantasie eine faszinierende Welt erschaffen, sondern in ihrem Buch viele bedeutungsschwere Themen vereint. Liebe und Freundschaft stehen in der Geschichte an oberster Stelle und werden unterstützt durch tolle Ausführungen über dasThema Pferde sowie genau den richtigen Hauch Erotik.
Mir fiel der Einstieg in die Geschichte sehr leicht, da es für mich bereits zu Anfang spannend wurde. Ich begleitete Eli gerne in eine ihr doch nicht ganz so fremde Welt und muss sagen, dass mich die dortigen Geschehnisse und Abenteuer restlos begeistern konnten. Bis zum Ende fieberte ich sehr mit! Und selbst das konnte mich sehr befriedigen, weil es einem genug bietet, aber gleichzeitig noch Neugier auf den zweiten Teil zurücklässt.




Charaktere:
Mir gefiel vor allem die Protagonistin Eliohár sehr. Ich konnte mich sehr gut mit ihrer starken Persönlichkeit identifizieren und fand es toll, was für einen Kampfgeist sie diejenigen, die sie liebt, zeigt.
Evita Sommer ließ Eli und mich so einige Charaktere begegnen, die mich persönlich überzeugen konnten. Sie waren vielseitig gestaltet, was mir immer sehr wichtig ist und unterstützten die Geschichte sehr, indem sie für Spannung sorgten.

Schreibstil:
Stilistisch ist der Autorin ihr Buch ebenso gelungen! Ich konnte mich von Anfang an durch die sehr angenehmen Beschreibungen in das Geschehen hineinversetzen und sehr gut gut verfolgen.
Sie schrieb für mich fließend und unterhaltsam, weswegen mich das Buch richtig fesseln konnte.
Auch die gewählte Erzählperspektive passte für mich zur Geschichte. Ich bin ein großer Fan der Ich-Perspektive, da man sich meiner Meinung nach dadurch sehr gut in die Protas hineinversetzen kann. Dies war auch hier der Fall. Ich mochte die Sicht von Eli und den Wechsel, den die Autorin vornahm, gefiel mir. Sehr gelungen!

Fazit:
Insgesamt konnte mich Evita Sommer mit dem Auftakt ihrer "Zeitenwende"-Reihe auf jeden Fall begeistern. Für mich hatte das Buch alles, was eine gute Geschichte braucht. Sowohl die Handlung als auch die Charaktere und der Schreibstil trugen dazu bei, dass mich das Buch sehr mitriss.
Ich kann es jedem Fantasy-Fan nur empfehlen, der Lust auf einen tollen Mix aus Fantasy, Romance und Erotik hat. Das Buch garantiert für mich auf jeden Fall Unterhaltung und Spannung!

Veröffentlicht am 03.01.2018

Eine fantasievolle, blutige Geschichte

Die Blutkönigin
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Cover:
Das Cover hat sofort mein Interesse geweckt. Es ist trotz seiner Schlichtheit auffällig, sodass man es in der Buchhandlung definitiv in die Hand nimmt, um es sich genauer anzuschauen. Es verrät ...

Cover:
Das Cover hat sofort mein Interesse geweckt. Es ist trotz seiner Schlichtheit auffällig, sodass man es in der Buchhandlung definitiv in die Hand nimmt, um es sich genauer anzuschauen. Es verrät nicht viel über die Geschichte, doch verbinde ich mit dem Cover Fantasy, sodass ich sagen kann, dass es die richtige Zielgruppe anspricht.

Inhalt:
Inhaltlich würde ich "Die Blutkönigin" als spannend beschreiben!
Bereits mit den ersten Seiten konnte mich Daleinas Geschichte begeistert, denn man wird sofort in eine bedrohliche Situation geworfen, die schon einiges an Fantasy-Elementen geboten hat. Meine Neugierde war definitiv geweckt, sodass ich das Buch geradezu verschlungen habe.
Der Klapptext klang für mich interessant, aber nicht sooo berauschend, doch ich muss sagen, dass meine Erwartungen übertroffen wurden.

Das Buch überzeugte mich mit einer spannenden, komplexen Handlung, die Überraschungen bot und mich wirklich zum mitfiebern zwang. Bis zum Ende verfolgte ich aufgeregt das Geschehen und muss sagen, dass der Autorin hier ein sehr gutes Fantasy-Abenteuer gelungen ist, dass die Thematik Geister mal auf andere Weise aufgreift.
Kämpfe, Magie, Freundschaft, Liebe und Intrigen hat dieses Buch zu bieten und das auch noch sehr überzeugend!

Charaktere:
Die Charakter wurden aus meiner Sicht sehr überzeugend gestaltet! Es kamen verschiedene Typen zusammen, die das Geschehen spannend machten und ich empfand sie auch als sehr authentisch, das die Autorin mich mit sehr guten Beschreibungen dahingehend überzeugte.
Daleina hat mich vor allem mit ihrem Kampfgeist begeistert. Sie ist nicht nur eine sehr starke Persönlichkeit, in die ich mich gut hinein versetzen konnte, sondern sie war gleichzeitig auch eher eine schwache "Heldin", wenn man es so nennen kann. Sie war nicht der Typ Protagonistin, dem alles gelang und die für ihre besondere Gabe oder sonst irgendetwas in der Richtung bewundert wurde. Nein, Daleina war da ganz anders. Hatte Makel, machte Fehler und ist magisch schwach. Schon allein dadurch wurde das Buch für mich zu einem Abenteuer sowie zu etwas Besonderem.
Ebenso konnten mich die anderen Charaktere wie zum Beispiel ihr Mentor Ven oder ihre Freundinnen überzeugen!

Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Im ersten Moment dachte ich, dass es doch ein ganz schöner Wälzer ist und befürchtete, dass es Sicht nicht so fließend lesen lassen würde, doch ich würde überrascht und das sehr positiv!
Ich war sofort mitten im Geschehen und Sarah Beth Durst erzählt ihre komplexe Geschichte auf sehr angenehme und leichte Art und Weise, sodass ich förmlich durch die Geschichte raste und schneller am Ende war, als ich gedacht habe.
Die Autorin beschreibt sowohl Personen und Orte ausreichend als dass sie gleichzeitig keine unnötigen Längen eingeflochten hat, sondern das Geschehen stetig spannend beschrieben wird, während man es sich gut vorstellen kann.
Geschrieben ist die Geschichte aus der auktorialen Erzählweise, wobei Sarah B. Durst ab und zu auch den Fokus wechselte, sodass man andere Handlungseinheiten verfolgen konnte. Das gefiel mir wirklich gut!

Fazit:
Insgesamt war "Die Blutkönigin" für mich ein überraschendes Fantasy-Abenteuer, das meine Erwartungen übertroffen hat. Ich war sofort mitten drin und habe das Buch kaum aus der Hand gelegt. Aus meiner Sicht sind hier wenige spannende Stunden für Fantasyfans garantiert. Die Grundidee hat mich sehr begeistert und meiner Meinung nach wurde sie ebenso sehr gelungen umgesetzt!
Ich kann es empfehlen und freue mich sehr auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 03.01.2018

Unterhaltung vom Feinsten

Gut gegen Nordwind
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Cover:
Ich kann schon jetzt ankündigen, dass das Cover das Einzige ist, was mit nicht gefällt. Es ist schade, dass es so unscheinbar gestaltet ist, dass es in der Buchhandlung nicht auffallen würde, denn ...

Cover:
Ich kann schon jetzt ankündigen, dass das Cover das Einzige ist, was mit nicht gefällt. Es ist schade, dass es so unscheinbar gestaltet ist, dass es in der Buchhandlung nicht auffallen würde, denn die Geschichte ist unglaublich! Die gewählten Elemente passen zwar zu der Geschichte, jedoch hätte man aus meiner Sicht mehr rausholen können. Dies ist jedoch ebenso Geschmackssache, weswegen es für mich keinen Abzug gibt.

Inhalt:
Hier kann ich einfach nur sagen: Wow!!! Eine Geschichte der ganze anderen Art. Man findet sich sofort rein und ich muss sagen, dass es einen auch nicht mehr loslässt.
Die Handlung war mehr als spannend und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Daniel Glattauer brachte hier nicht nur eine zarte, echte Liebesgeschichte zu Papier, sondern verarbeitete auch tiefgründige Themen wie das eigene Glück, Verantwortung gegenüber Familie und anderes ein!
Eine unglaubliche Geschichte, die unter die Haut geht!


Charaktere:
Nachdem ich "Gut gegen Nordwind" beendet habe, kann ich behaupten, die Protagonisten Leo und Emmi sehr gut zu kennen!
Das zeigt, dass es dem Autor hier mit Bravour gelungen ist, die Figuren authentisch und lebensecht darzustellen, obwohl er auf Beschreibungen aufgrund des Email-Stils verzichtet hatte.
Emmi ist mit ihrer temperamentvollen, geradezu flippigen Persönlichkeit einfach herzallerlliebst. Sie ist eine seht emotionale Frau, die mit ihrem großen Herz und auch ihrer Offenheit mein Herz gewinnen konnte.
Leo ist eher von der kühleren Sorte, was mich aber genauso begeisterte, da man allein an den Mails bemerkte, wie Leo gegenüber Emmi auftaute und immer mehr sein Herz an sie verlor.
Ich war am Ende emotional zerstört und traurig, dass ich diese beiden so authentischen Figuren verlassen musste. Ich freue mich auf das Wiedersehen!

Schreibstil:
So einen fließenden, aber mit so viel Witz versehenen Schreibstil habe ich bisher selten erlebt.
Zuerst ist zu sagen, dass "Gut gegen Nordwind" in einem Email-Stil gehalten ist. Es liegt also kein Fließtext vor, sondern nur die einzelnen Emails der Protagonisten.
Das sorgt natürlich dafür, dass sich das Buch sehr gut lesen ließ. Man kommt nicht nur schnell voran, sondern es sind keine Beschreibungen drumherum. Man verfolgt lediglich das Gespräch von Leo und Emmi und das hat mir total gefallen!
Dabei wechselt der Autor auch sehr gelungen zwischen den Personen. Man merkt sozusagen auch dem Stil an, dass Leo schreibt und nicht Emmi, da ihre Persönlichkeiten sich auch in ihrem Stil wiederspiegeln.
Besonders hat mir der Witz gefalle, den Daniel Glattauer in seine Erzählung reingebracht hat! Er hat so viel Humor in seinen Stil eingebaut, dass ich sehr oft am Lachen war. Großartig!

Fazit:
"Gut gegen Nordwind" scheint auf den ersten Blick ein unscheinbares Buch zu sein, doch das ist es in keinem Fall!
Die Geschichte von Emmi und Leo ist eine ganz besondere. Dies liegt nicht nur an dem mehr als angenehmen und witzigen Schreibstil, sondern auch an der sehr tiefgründigen Geschichte dahinter. Es gelang Daniel Glattauer, so große Emotionen und auch alltägliche Problemfelder in sein Buch einzubinden, dass ich es euch einfach empfehlen muss! Ich liebe die Geschichte abgöttisch!
Und ich bin so nett, euch auf den zweiten Teil hinzuweisen, den ihr danach definitiv braucht!