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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

BAT Boy
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STORY
Lucas, bemerkt an seinem 13. Geburtstag plötzlich eine Veränderung an sich. Alles wird viel heller und intensiver, er wird viel kräftiger und beherrscht plötzlich ganz viele Sprachen. Doch dann begegnet ...

STORY
Lucas, bemerkt an seinem 13. Geburtstag plötzlich eine Veränderung an sich. Alles wird viel heller und intensiver, er wird viel kräftiger und beherrscht plötzlich ganz viele Sprachen. Doch dann begegnet er an seiner Schule dem Lehrer Neumann, der ihn mit zu einem Jugendclub nimmt. Dort erfährt er auch, dass er zu einer ganz besonderen Spezies von Mensch gehört. Das Schicksal nimmt nun seinen Lauf.

FAZIT
Ich muss gestehen, dass ich am Anfang etwas skeptisch war und dachte: Boah, bestimmt schon wieder so ein abgedroschener Vampirroman. Aber weit gefehlt. Die Geschichte ist sehr schlüssig erzählt, wobei auch eine jung aufkeimende Liebe nicht fehlt. Am Schluß überschlagen sich die Ereignisse und man fliegt richtiggehend über die Seiten. Ich kann sagen, dass ich mich schon sehr auf die Fortsetzung freue, auf die ich hoffentlich nicht mehr allzulange warten muß.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Finsternis über Gan
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STORY
Auch im 2. Band sind alle bekannten Charakteren wieder vertreten. Dieses Mal beginnt die Geschichte damit, dass die 4 Träger des Amuletts von einem Freund aus Gan, den sie im 1. Band kennengelernt ...

STORY
Auch im 2. Band sind alle bekannten Charakteren wieder vertreten. Dieses Mal beginnt die Geschichte damit, dass die 4 Träger des Amuletts von einem Freund aus Gan, den sie im 1. Band kennengelernt haben, Besuch erhalten. Denn seltsame Dinge geschehen in Gan. Ein König regiert und möchte die Grenzen für die Menschen. Damit wäre Gan auch dem Bösen ausgeliefert. Aber wieso verhält sich der König so seltsam? Was ist das los? Die 4 Kinder versuchen Licht ins Dunkel zu bringen.

FAZIT
Das Buch lässt sich zwar gut und flüssig lesen, man sollte jedoch den 1. Band gelesen haben, um die Geschichte, Hintergründe, Personen besser verstehen zu können. Ich freue mich schon auf den 3. Band.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
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Ein scheinbar verlassenes Haus, inmitten einer grünen Wiese. Das nenne ich mal ein interessantes Cover. Schon alleine dieses Bild macht neugierig. Und dann noch der Untertitel: Du kannst dich nicht verstecken. ...

Ein scheinbar verlassenes Haus, inmitten einer grünen Wiese. Das nenne ich mal ein interessantes Cover. Schon alleine dieses Bild macht neugierig. Und dann noch der Untertitel: Du kannst dich nicht verstecken. Klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und gliedert sich in zwei Handlungsstränge, die, logischerweise irgendwann, zusammen laufen.

Da hätten wir zum Einen:

Nick und Harlan, die aus dem Gefängnis ausgebrochen sind.

Und zum Anderen Sandy, Ben und Ivy. Eigentlich eine ganz normale Familie mit einer pubertierenden Tochter.

Man kann es schon erahnen: Nik und Harlan überfallen die Familie. Jedoch kennt Sandy den einen Verbrecher und die Vergangenheit holt sie ein.

Da der Klappentext schon viele Hinweise auf den Plot gibt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis alles eintritt. So wird leider schon sehr früh klar, woher Sandy den Verbrecher Nik kennt.

Mich hat jedoch gestört, dass diese Beziehung sehr viel, nein, fast den gesamten Handlungsraum einnimmt. Gerade bei einem Thriller hätte ich eine so starke Beziehungsgeschichte nicht erwartet.

Sehr gelungen fand ich den Schreibstil. Gerade bei der Szene, als die beiden Verbrecher in Sandes Haus eingebrochen sind (Seite 80 ff) hatte ich das Gefühl, dass der bisher gelaufene Film nun in Slow Motion / Zeitlupe umschaltet. Jedes noch so kleine Detail wurde beschrieben, so dass ich aus fast dem gleichen Blickwinkel wie Sands das Geschehen verfolgen konnte. Dieses Umschalten von normaler Geschwindigkeit in Zeitlupe hat mir sehr gut gefallen.

Jedoch gab es auch sehr langatmig Passagen, die mich oft dazu verleitet haben, einfach mal ein paar Seiten zu überspringen.

Toll bzw. sehr abwechslungsreif fand ich die Kapitel, in denen der Familienhund in den Vordergrund trat.Auch seine Sichtweise wurde wieder toll beschrieben. Also waren gänzlich die Übergänge von den einzelnen Akten etwas zu langatmig geraten. Hatte man hier vielleicht nur mit sog. Füllen gearbeitet. Also mehr Worten eingebracht, um mehr Seiten zu kriegen und dabei wurde dann die Spannung zerhackstückelt?

Ab der Hälfte der Geschichte, nimmt die Spannung dann auch wieder zu und es liest sich viel angenehmer.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Sie sind meines Erachtens sehr ausführlich charakterisiert und ihre Gedankengänge lassen sich nachvollziehen.

Abschließend kann ich sagen, dass mir dieser Thriller gut gefallen hat. Die erste Hälfte zieht sich zwar stellenweise sehr, aber insgesamt betrachtet, hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Samariter
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Da ich schon mehrere Bücher der Autorin gelesen habe, wollte ich nun auch wissen, was es mit diesem Titel auf sich hatte. Insbesondere das Coverbild gab mir Rätsel auf. Eine Katze mit Blutflecke? Das machte ...

Da ich schon mehrere Bücher der Autorin gelesen habe, wollte ich nun auch wissen, was es mit diesem Titel auf sich hatte. Insbesondere das Coverbild gab mir Rätsel auf. Eine Katze mit Blutflecke? Das machte mich sehr neugierig.

Bei meiner Recherche stellte ich fest, dass dieses Buch bereits erschienen war, und es sich im vorliegenden Fall um eine Neuauflage handelte. Das bedeutete doch, dass das Buch gut verkauft wurde. Nun war klar, dass ich es unbedingt lesen wollte.

"Jeder muss zahlen, wenn der Teufel seine Schulden eintritt" (Seite 121)

Das Buch gliedert sich in drei Teile, wobei der erste Teil sich mit Faith und dem Schuldgefühl befasst. Im zweiten Teil wird ermittelt und im dritten Teil wird der Täter bzw. die Täterin überführt. Jeder der genannten Teile endet mit einem Cliffhanger, so dass es kaum möglich ist, das Buch aus der Hand zu legen.

Schon auf den ersten Seiten geht es turbulent und spannend zu. [Spoiler] Faith verlässt ziemlich aufgebracht die Party ihrer Schwester, als sie von einem Unwetter überrascht wird. Kurz angehalten, und sich um ihre Tochter gekümmert, erblickt sie an der Autoscheibe eine Frau, die scheinbar um Hilfe fleht. Voller Panik startet Faith den Wagen durch und fährt nach Hause. Immer wieder wird sie nun von Gewissensbisse geplagt. Wer war die Frau? Was ist mit ihr passiert?

Die Autorin versteht es, den Leser komplett in die Story eintauchen zu lassen. Durch ihren Schreibstil, auch geprägt durch kurze Sätze, hält sie den Spannungsbogen und die Seiten fliegen nur noch so dahin.

Allerdings war mir bis zum Schluss nicht klar, was die Story mit dem Cover zu tun hatte. Auch den Titel würde ich mit der Geschichte nicht in Einklang bringen.

Abschließend kann ich sagen, dass mich das Buch absolut gefesselt hat. Es gab zwar ein paar kleinere Hänger, die aber wirklich nur von kurzer Dauer waren.

Ein toller Thriller, bei dem man Zeit und Raum vergessen wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Hades
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Dieses Mal blieb mein Blick am Untertitel hängen. "Als Killer wird man nicht geboren. Man wird dazu gemacht." Eine sehr interessante Aussage! Und genau dieses Aussage hatte mich neugierig gemacht. Dazu ...

Dieses Mal blieb mein Blick am Untertitel hängen. "Als Killer wird man nicht geboren. Man wird dazu gemacht." Eine sehr interessante Aussage! Und genau dieses Aussage hatte mich neugierig gemacht. Dazu kommt das Titelbild mit dem Mann und den beiden Kindern, die mit dem Rücken zum Leser stehen und auf die mächtige Stadt blicken. Hier gab es kein Halten mehr, ich musste unbedingt dieses Buch lesen.

Schon nach den ersten Seiten war klar, dass mich hier ein ganz besonderer Thriller erwarten würde, denn dieses Mal war der Ermittler "anders". Er lebt auf einem Müllberg und entsorgt, na ja, nennen wir es mal das Böse. Sobald es in der Unterwelt Probleme gibt, ist Hades zur Stelle.

Ich muss sagen, dass ich die Story anfangs sehr verwirrend fand. Die ständigen Szenenwechsel waren zwar sehr interessant, jedoch konnte ich keinen roten Faden erkennen. Trotzdem habe ich mich durch die Seiten gekämpft und nach etwa einem Drittel war dann auch klar, welche Richtung die Autorin eingeschlagen hatte. So nach und nach, wurden die Zusammenhänge auch klarer und ich war fest in der Geschichte gefesselt.

Die teilweise derbe, aber sehr direkte Wortwahl, haben den Thriller über die 340 Seiten richtig angepeitscht. Die Protagonisten, so undurchsichtig sie am Anfang noch schienen, so klarer wurden sie im Laufe der Story. Es ist eindeutig zu erkennen, welche Mühe und Feinfühligkeit hinter der Charakterisierung der Protagonisten steckt.

Abschließend kann ich sagen, dass mich das Buch anfangs zwar etwas Mühe gekostet hatte. Aber plötzlich war der Knotens geplatzt und ich war mit Feuereifer in der Story versunken.

Gut, dass der zweite Band "Eden" bereits im September 2016 erscheinen wird. Ich bin schon sehr gespannt.