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Veröffentlicht am 30.03.2018

Ein grandioses Spinn-Off mit zauberhaften Illustrationen zur Enyador Saga

Die Chronik von Enyador
1

Inhalt:
Wie entstanden die vier Völker Enyadors? Wer sind ihre Götter und was ihre wichtigsten Bräuche? Diese Chronik, niedergeschrieben von Beltain dem Mächtigen, Hexenmeister des ersten Zeitalters, ...

Inhalt:
Wie entstanden die vier Völker Enyadors? Wer sind ihre Götter und was ihre wichtigsten Bräuche? Diese Chronik, niedergeschrieben von Beltain dem Mächtigen, Hexenmeister des ersten Zeitalters, enthält bislang unbekanntes Wissen über die Funktionen der Magie und die Ureinwohner des Feengebirges. Erstmals wird zudem das Geheimnis um Leyna von Aelfstan, die Mutter der Zwillinge Istariel und Isora, preisgegeben.

***

Fans der Enyador-Saga erhalten in diesem Spin-Off zur Reihe zahlreiche Hintergrundinformationen über die Welt von Enyador. Empfohlener Lesezeitpunkt ist nach der Lektüre von Band 2 - "Die Wächter von Enyador".

Meine Meinung:
"Die Chronik von Enyador" von Mira Valentin ist ein unfassbar gutes Spin-Off zur Enyador-Saga, das mit zahlreichen zauberhaften Illustrationen lockt. Nachdem mich Band 1 damals schon von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat und absolut atemberaubend war und der zweite Band damit nicht nur locker mithalten konnte, sondern das Ganze sogar noch übertroffen hat, weil es noch spannender, noch düsterer, noch faszinierender war - einfach nur magisch!, musste ich natürlich das Spinn-Off zur Reihe lesen.

Das Cover, das von Alexander Kopainski entworfen wurde, passt sehr gut zu den ersten beiden Bänden, hat somit einen sehr hohen Wiedererkennungswert und hebt sich dennoch von den beiden Vorgängern ab. Diesmal zeigt es im Mittelpunkt das Zeichen, das alle Symbole der vier Völker Enyadors vereint: Das Schwert, welches das Elbenschwert der Elben darstellen soll, erscheint hier mit den zwei sich überschneidenden Kreisen, die für den Doppelring der Menschen stehen. Zudem sind auch die Punkte, die die Augen der Dämonen darstellen, sowie die Flammen, die das Drachenfeuer symbolisieren, zu sehen. Durch den goldenen Rand mit seinen Verzierungen wirkt das Cover sehr edel und vermittelt etwas Magisches und Geheimnisvolles, was perfekt zu den Vorgängern und zum Inhalt des Buches passt.

Der Schreibstil ist wie schon in den ersten Bänden wieder unglaublich flüssig und sehr angenehm zu lesen, obwohl es hier sehr anders ist; denn es ist keine fortlaufende erzählende Geschichte, sondern eine nähere Erklärung zu den einzelnen Völkern, magischen Wesen und Ereignissen der Geschichte Enyadors.

Nachdem die vier Königshäuser des ersten Zeitalters mit Wappen, Stammbaum und weiteren wichtigen Dingen vorgestellt werden und der Fall der vier Könige geschildert wird, folgen die Erzählungen zum zweiten Zeitalter Enyadors. Hier erfährt mein einiges zum Drachenkrieg, Dämonenkrieg sowie zu Beltain und Eliyah und dem darauf folgenden Zeitalter der Wächter. Man lernt also die Vorgeschichte zu den beiden ersten Enyador-Bänden hier besser kennen.
Damit man noch tiefer in die Welt Enyadors und all ihre Eigenarten und Begebenheiten eintauchen kann, folgt eine Einweisung in die Brauchtümer und die Magie der vier Völker.
Zudem lernt man hier auch das Volk der Feen und endlich auch das Geheimnis um Leyna von Aelfstan kennen. Es ist also wieder richtig spannend.
Nachdem auch die Pflanzen und Tiere Enyadors näher vorgestellt werden, folgt am Ende die gesamte Prophezeiung der Wächter. (Daher sollte man das Buch definitiv nicht als Reiheneinstieg wählen).

Man taucht also noch weiter in die Welt Enyadors ein als je zuvor. Noch hilfreicher machen dies auch die Illustrationen von Lucy-Mae Tatzel, die sowohl die einzelnen Wesen, Wappen oder Szenen darstellen. Nun hat man immer ein noch genaueres Bild als zuvor schon durch die bildhaften Beschreibungen Mira Valentins vor Augen, wenn man die nächsten Enyador-Bände liest. Man sieht auch deutlich, dass die Illustrationen der Künstlerin sich enorm gesteigert haben im Vergleich zum ersten Band. Das ist ein ganz besonderes Highlight, das den Lesegenuss noch weiter steigert.

Mein Fazit:
"Die Chronik von Enyador" war für mich eine unheimlich gutes, spannendes und vor allem wunderschön gestaltetes Spinn-Off, das mich richtig neugierig auf den nächsten Band gemacht hat und mich vom Anfang bis zum Ende begeistern konnte. Ich bin immer noch total überrascht, wie sehr mich diese Reihe fesseln konnte, da ich normalerweise nicht unbedingt die "klassische Drachengeschichten-Leserin" bin. Doch die Vielfalt und die Besonderheit der Drachen haben mich absolut überzeugen können. Seit der Enyador-Saga bin ich absolut hingerissen von dieser Welt.
Für mich war es wieder einmal ein faszinierendes Highlight!

Veröffentlicht am 29.03.2018

Grandios, faszinierend, spannend

Ich bin der Hass
3

Inhalt:
Special Agent Marcus Williams und sein Bruder, der Serienkiller Francis Ackerman jr., verfolgen die blutige Spur mehrerer Auftragsmörder nach San Francisco. Dort stoßen sie auf einen besonders ...

Inhalt:
Special Agent Marcus Williams und sein Bruder, der Serienkiller Francis Ackerman jr., verfolgen die blutige Spur mehrerer Auftragsmörder nach San Francisco. Dort stoßen sie auf einen besonders brutalen Killer namens Gladiator, der für ein mächtiges Verbrechersyndikat arbeitet. Die Ziele des Gladiators reichen jedoch weit über einfache Auftragsmorde hinaus: Er betrachtet sich als modernen Dschingis Khan und will dafür sorgen, dass er der Menschheit ewig im Gedächtnis bleibt. An eines hat der Gladiator dabei allerdings nicht gedacht: In seiner Arena des Todes stand er noch nie einem Gegner wie Ackerman gegenüber.

Das Hörbuch zum 5. Band der fesselnden Thriller-Reihe aus der Feder von Bestseller-Autor Ethan Cross

Meine Meinung:
"Ich bin der Hass" von Ethan Cross ist der fünfte Band der Thrillerreihe mit dem Serienkiller Francis Ackerman jr.
Für mich war es der zweite Teil, den ich aus dieser Reihe gelesen habe, denn ich bin mit dem 4. Band eingestiegen. Das war überhaupt nicht problematisch. Natürlich gab es Anspielungen auf vorherige Bände, aber es war nicht hinderlich beim Hören des Hörbuchs. Ich konnte auch so sehr gut zurecht finden.

Das Buch wird auf 6 CDs mit 100 Tracks in 442 Minuten vorgelesen. Hierbei handelt es sich um eine bearbeitete Fassung.
Der Sprecher Thomas Balou Martin ist wirklich grandios. Die Erzählstimme ist sehr angenehm und man kann sich gut darauf einlassen. Besonders toll fand ich, dass er für all die verschiedenen Personen, die in dem Buch vorkommen - und das sind wirklich einige - verschiedene Stimmen hatte, die man ganz deutlich und klar voneinander unterscheiden und den einzelnen Personen zuordnen konnte. Besonders prägnant ist hierbei die Stimme Ackermans.

Dieses Hörbuch war einfach nur faszinierend, spannend und bombastisch gut! Es hat mich wirklich absolut umgehauen.
Ich habe eine CD nach der anderen gehört, weil es so super spannend war. Und das Beste: Ich habe absolut nicht vorausgeahnt, wer genau hinter dem Gladiator stecken könnte, was es mit allem auf sich hat und welche Motive er haben könnte. Die ganze Zeit habe ich gerätselt und war am Ende total überrascht, wie sich alles entwickelt hat.

Die Protagonisten und die Umgebung sind wie schon in dem vorherigen Band sehr präzise und detailliert dargestellt, sodass man alles sehr gut vor Augen hat und sich die einzelnen Personen sowohl charakterlich als auch vom Äußeren her gut vorstellen kann. Man ist völlig gefangen in der Welt des Buches und taucht in die Szenerie ein.
Faszinierend fand ich vor allem, dass ich wie schon im Vorband wieder mit dem Serienkiller Francis Ackerman jr. mitgefiebert habe. Das war mal eine ganz neue Erfahrung für mich.

Für mich war es ein rundum gelungenes Buch, das mich sehr neugierig auf die ersten 3 Bände der Reihe gemacht hat, die ich unbedingt noch lesen muss.
Ethan Cross ist nun definitiv einer meiner neuen Lieblingsautoren!

Dennoch muss ich sagen, dass ich in Zukunft lieber wieder zum Buch greifen werde statt zum Hörbuch, denn dabei bin ich noch ein wenig konzentrierter. Hier beim Hörbuch kam es besonders beim Anfang ab und zu mal vor, dass ich einen Track wiederholen musste, weil ich mich nicht komplett darauf einlassen konnte und dann etwas verpasst habe. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, geht es aber immer besser. Ich bin wohl eher eine Leserin als ein Hörbuch-Mensch. Allerdings ist dieses Hörbuch das Beste, das ich bisher gehört habe.

Fazit:
"Ich bin der Hass" von Ethan Cross ist in unglaublich faszinierendes Hörbuch, dass von der ersten bis zur letzten Minute spannend ist, einen packt, aus dem Leben reißt, nicht mehr loslässt und absolut nicht vorhersehbar war.
Von mir gibt es hier eine glasklare Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Originalität
  • Spannung
  • Stil
Veröffentlicht am 18.03.2018

Ein sehr humorvoller Auftakt der Herbert-Reihe

Ich bin Single, Kalimera
0

Inhalt:
Sommer, Sonne, Strand, Meer.
Wie man sich als Single in einem Familienhotel durchschlägt. Wie man sich die beste Liege am Pool sichert. Warum es sinnvoll ist, beim Baden im Meer Schuhe anzuziehen. ...

Inhalt:
Sommer, Sonne, Strand, Meer.
Wie man sich als Single in einem Familienhotel durchschlägt. Wie man sich die beste Liege am Pool sichert. Warum es sinnvoll ist, beim Baden im Meer Schuhe anzuziehen.
Herbert ist Spießer aus Überzeugung, Mitte dreißig, Bayer. Wie jedes Jahr reist Herbert im Urlaub in den Süden. Dieser Herausforderung stellt er sich, ausgerüstet mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen. Denn Herbert weiß aus Erfahrung, dass Urlaub auch anstrengend sein kann – erst recht dann, wenn man alleine reist. Ob Herbert seinen Urlaub auch als Single beendet?
Ein Roman, auch für Männer

Meine Meinung:
"Ich bin Single, Kalimera" ist der erste Roman von Friedrich Kalpenstein aus seiner Romanreihe um Herbert. Das Schöne an dieser Reihe ist allerdings, dass man jedes Buch unabhängig von den anderen lesen kann und keine bestimmte Reihenfolge einhalten muss. So konnte ich ohne Probleme nach Band 2 und 3 mit Band 5 weiter machen und nun erst den ersten Band lesen.

Die Geschichte wird in Ich-Erzählung aus der Sicht von Herbert erzählt, was es einem besonders leicht macht, alles aus seiner Sicht mitzuerleben, seine Gedanken und Ansichten ganz genau zu verstehen und sich ihm verbunden zu fühlen. Es ist, als wäre man mit einem Kumpel auf einer Reise und hätte ganz besonders viel Spaß.

Ganz besonders schön fand ich hier den Schauplatz: Rhodos in Griechenland. Man befindet sich hier nicht nur im Hotel, sondern lernt auch ein wenig Rhodos und vor allem das griechische Lebensgefühl kennen. Das ließ mein griechisches Herz direkt höher schlagen.

Der Schreibstil ist locker-leicht und sehr flüssig zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind zudem in Abschnitte gegliedert, sodass man immer mal schnell zwischendurch ein wenig lesen kann, ohne mittendrin abbrechen zu müssen.

Der Hauptprotagonist Herbert ist sehr humorvoll und macht sich aus allen möglichen Situationen einen Spaß. Dabei kommen Sprüche zu Tage, die seine Mitmenschen nicht immer sofort als Humor aufgreifen, die für den Leser aber sehr amüsant sind. Ich musste beim Lesen mehrmals sehr laut lachen.
Als Single lässt er nichts anbrennen und wirft direkt auf mehrere Frauen ein Auge. Dabei stört es ihn auch nicht, wenn eine Frau schon vergeben ist, sie könnte ja viel besser zu ihm passen.

Neben Herbert lernt man hier noch einige weitere Personen kennen, die auch gerade im Familienurlaub sind. Sie sind alle sehr unterschiedlich und haben ihre ganz eigenen Macken und Gewohnheiten - ganz wie im wahren Leben. Man kann sich sehr gut vorstellen, wie die einzelnen Charaktere sowohl vom Aussehen als auch charakterlich sind. Besonders gut kommt dies vor allem bei Herbert rüber, der durch seine Art besonders häufig in den Mittelpunkt rückt - sei es gewollt oder auch unbeabsichtigt. Irgendeine Situation folgt immer, die alle Augen auf ihn zieht, was sehr lustig sein kann.

Nachdem ich nun 4 Bände der Herbert-Reihe gelesen habe, muss ich unbedingt bald noch den vierten Band lesen und ich bin schon sehr gespannt, was da alles auf mich zukommt. Ich hoffe auf viele weitere Herbert-Bände, die einen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.

Mein Fazit:
"Ich bin Single, Kalimera" von Friedrich Kalpenstein ist ein super lustiges Buch sowohl für Frauen als auch Männer, das einem sehr leicht den Alltag bespaßen kann und sehr viel Lust auf die anderen Herbert-Bände macht. Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 18.03.2018

Genauso gut wie der erste Band

Game of Passion
1

Inhalt:
Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ...
Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly ...

Inhalt:
Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ...
Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft ihrer Liebe, wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen …

Meine Meinung:
"Game of Passion" ist der zweite Band der Love-Vegas-Saga von Geneva Lee. Nachdem der erste Band meine Erwartungen völlig übertroffen und die Messlatte sehr hoch gelegt hat, konnte der zweite Band absolut mithalten.

Das Buch hat mich wie schon beim ersten Band wieder direkt von der ersten Seite an gepackt und ich habe es sehr schnell durchgelesen. Man war wieder direkt mitten im Geschehen drin und es hat keine Erinnerungs- oder Eingewöhnungsphase gebraucht. Auch wenn ich es wirklich wollte, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Zum einen lag es an der Liebesgeschichte, die sich hier sehr schnell weiterentwickelt, zum anderen aber auch daran, dass ich unbedingt herausfinden wollte, wer nun der Mörder ist und ob meine Vermutungen aus Band 1 bestätigt werden.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder super flüssig, locker-leicht und angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und das macht es einem leicht, sich völlig in die Geschichte einzufühlen und mitzufiebern. Dies wird dadurch verstärkt, dass alles im Präsens in Ich-Erzählung aus der Sicht von Emma erzählt wird. So fühlt man sich ihr besonders nah. Sie ist mir immer noch sehr sympathisch, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen kann. Es ist, als wäre man selbst an ihrer Stelle. Man ist mitten im Geschehen.

Geneva Lee schafft es, dass man sich ein ganz genaues Bild der beiden Hauptprotagonisten machen kann. Von Jamie natürlich nur soweit, wie Emma es wahrnimmt, aber auch da lässt sich durch seine Handlungen einiges erahnen. Von Emma dagegen erlebt man alles ganz genau mit: Ihre Gedanken und Gefühle, Hoffnungen und Befürchtungen waren für mich völlig nachvollziehbar und verständlich. Beide Charaktere entwickeln sich im Laufe des zweiten Bandes, müssen mit schweren Erlebnissen zurechtkommen, wachsen daran und werden erwachsener als je zuvor.

Die Liebesgeschichte, die sich hier rasant weiterentwickelt, ist sehr aufregend und sinnlich, nichts ist dabei zu plump oder langweilig.
Auch das Rätseln nach dem Mörder oder vielleicht auch der Mörderin - denn wer weiß schon, wer oder was wirklich dahinter steckt - bleibt nicht aus. Zwischenzeitlich habe ich im ersten Band mal gedacht, ich könnte erahnen, wer dahinter steckt, aber scheinbar lag ich völlig falsch. Denn zum Ende des ersten Buches gab es eine Andeutung, wer wohl der Mörder ist, aber nicht warum und wie genau das alles geschehen ist. Jetzt aber, nach dem Lesen des zweiten Buches, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich mit der Vermutung nicht doch richtig liegen könnte und dass die Person da irgendwie mit drin stecken könnte.

Einige Entwicklungen in der Geschichte waren durch kleine Hinweise im Buch, die man als aufmerksamer Leser wahrnehmen konnte, nach und nach vorhersehbar. Andere haben mich dagegen völlig überrascht. So ist es eine ausgewogene Mischung aus völliger Überraschung und bestätigten Ahnungen. Das ist sehr gut gemacht.

Diesmal muss ich deutlich länger warten bis die Fortsetzung erscheint und ich weiß absolut nicht, wie ich das aushalten soll, denn ich würde am liebsten sofort weiterlesen.

Mein Fazit:
"Game of Passion" von Geneva Lee ist ein absolut spannender, aufregender und sehr sinnlicher zweiter Band der Love-Vegas-Saga, der sehr neugierig auf die Fortsetzung macht und es einem unmöglich macht, nicht sofort ganz schnell weiterlesen zu wollen.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit Emma und Jamie weitergeht und wie es zu dem Mord kam.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Hat meine Erwartungen völlig übertroffen

Game of Hearts
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Inhalt:
Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ...
Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein ...

Inhalt:
Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ...
Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaften Charme, und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbringt sie eine leidenschaftliche Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen wird – auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema gibt: Eine Leiche wurde gefunden – und Jamie ist der Hauptverdächtige. Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht?

Meine Meinung:
"Game of Hearts" ist der Reihenauftakt der Love-Vegas-Saga von Geneva Lee. Für mich war es das erste Buch der Autorin und es hat meine Erwartungen völlig übertroffen.
Es klang nach einem Buch, das sehr interessant werden könnte, da es zwei meiner liebsten Genres vermischt: Liebesgeschichte und Krimi/Thriller. Dass es aber so gut wird, hätte ich nicht erwartet.

Das Buch hat mich direkt von der ersten Seite an gepackt und ich habe es sehr schnell durchgelesen. Auch wenn ich es wirklich wollte, ich konnte es kaum aus den Händen legen. Zum einen lag es an der Liebesgeschichte, die sich hier entwickelt, zum anderen aber auch daran, dass ich unbedingt herausfinden wollte, wer der Mörder ist und ob es wirklich Jamie ist.

Der Schreibstil der Autorin ist super flüssig, locker-leicht und angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und das macht es einem leicht, sich völlig in die Geschichte einzufühlen und mitzufiebern. Dies wird dadurch verstärkt, dass alles im Präsens in Ich-Erzählung aus der Sicht von Emma erzählt wird. So fühlt man sich ihr besonders nah.

Die beiden Hauptprotagonisten sind auf den ersten Blick unterschiedlich wie Tag und Nacht: Während Emma eher aus der normalen Arbeiterschicht Vegas' kommt, gehört Jamie zu den Reichen, die sich alles leisten können. Geneva Lee schafft es, dass man sich ein ganz genaues Bild der beiden machen kann. Von Jamie natürlich nur soweit, wie Emma es wahrnimmt, aber auch da lässt sich durch seine Handlungen einiges erahnen. Von Emma dagegen erlebt man alles ganz genau mit: Ihre Gedanken und Gefühle, Hoffnungen und Befürchtungen waren für mich völlig nachvollziehbar und verständlich.

Die Liebesgeschichte, die sich hier entwickelt, ist sehr aufregend und sinnlich, nichts ist dabei zu plump oder langweilig.
Auch das Rätseln nach dem Mörder oder vielleicht auch der Mörderin - denn wer weiß schon, wer oder was wirklich dahinter steckt - bleibt nicht aus. Zwischenzeitlich habe ich mal gedacht, ich könnte erahnen, wer dahinter steckt, aber scheinbar lag ich völlig falsch. Denn zum Ende des Buches gibt es eine Andeutung, wer wohl der Mörder ist, aber nicht warum und wie genau das alles geschehen ist.

Das Buch endet also mit einem absolut fiesen Cliffhanger und ich bin daher sehr froh, dass morgen schon der zweite Band erscheint, damit ich hoffentlich schnell weiterlesen und all die Rätsel lösen kann.

Fazit:
"Game of Hearts" von Geneva Lee ist ein absolut spannender, aufregender und sehr sinnlicher Reihenauftakt der Love-Vegas-Saga, der sehr neugierig auf die Fortsetzungen macht und es einem unmöglich macht, nicht sofort ganz schnell weiterlesen zu wollen.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit Emma und Jamie weitergeht und wie es zu dem Mord kam.