Cover-Bild Zwischen zwei Sternen
Band 2 der Reihe "Wayfarer"
(20)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 25.01.2018
  • ISBN: 9783596035694
Becky Chambers

Zwischen zwei Sternen

Karin Will (Übersetzer)

»Zwischen zwei Sternen« ist Becky Chambers zweiter Science-Fiction-Roman aus dem Wayfarer-Universum – eine optimistische Space Opera mit High-Tech-Städten auf fremden Planeten, künstlichen Intelligenzen, außergewöhnlichen Aliens und einer gehörigen Portion Tiefgang.
Früher hatte Lovelace ihre Augen und Ohren überall. Als KI-System der Wayfarer bekam sie alles mit, was auf ihrem Raumschiff passierte, und sie sorgte für das Wohlbefinden der Crew, für die Lovelace immer mehr eine Freundin war als nur ein System.
Dann kam der totale Systemausfall. Ihre Crew sah nur eine Möglichkeit, Lovelace zu retten: ein Reboot all ihrer Systeme. Als sie aufwacht, ist sie in einem Bodykit gefangen, eingeschränkt auf modifizierte menschliche Körperfunktionen – in einer Gesellschaft, in der eine solche Umwandlung verboten ist.
Doch Lovelace ist nicht allein: Pepper, eine chaotische Technikerin, die ihr Leben riskiert hat, um die Künstliche Intelligenz zu retten, hilft Lovelace, ihren Platz in der Welt zu finden. Denn Pepper weiß selbst nur zu genau, wie es ist, ganz auf sich allein gestellt zu sein und das Universum neu kennenzulernen …
Für Fans von Firefly, Mass Effect, Joss Whedon und Star Wars.

»Herzerwärmend, nachdenklich und echte Science Fiction!« The Guardian

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2018

Eine ungewöhnliche Freundschaft in den Weiten des Universums

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Für Lovelace, eine künstliche Intelligenz, bricht nach einem totalen Systemausfall eine Welt zusammen. Früher war sie der allwissende Computer des Raumschiffs Wayfarer und hatte über alles die Kontrolle. ...

Für Lovelace, eine künstliche Intelligenz, bricht nach einem totalen Systemausfall eine Welt zusammen. Früher war sie der allwissende Computer des Raumschiffs Wayfarer und hatte über alles die Kontrolle. Nur durch einen Reboot ihrer Systeme konnte sie gerettet werden. Jetzt fällt es ihr schwer, sich in einem synthetischen Menschenkörper und in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden. In ihrem Bodykit fühlt sie sich gefangen. Doch Sidra, wie sie sich nun nennt, hat Unterstützung: An ihrer Seite ist die Technikerin Pepper, früher bekannt als Jane 23, die ihr Leben für die künstliche Intelligenz riskiert und ihr mit dem neuen Körper hilft. Und Pepper weiß selbst sehr gut, wie es ist, ganz auf sich allein gestellt zu sein…

„Zwischen zwei Sternen“ ist der zweite Roman von Becky Chambers, der im Wayfarer-Universum spielt, sich aber auch unabhängig vom ersten Band lesen lässt.

Meine Meinung:
Es gibt zwei Handlungsstränge: Der erste setzt während der Ereignisse am Ende von Band 1, „Die lange Reise zu einem kleinen zornigen Planeten“, ein; der zweite beginnt etwa 20 Solarjahre davor. Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive von Lovelace und der von Pepper. Darüber hinaus ist der Roman in drei Teile untergliedert. Dieser Aufbau gefällt mir.

Der Schreibstil ist angenehm, anschaulich und gefühlvoll. Dabei tritt die erzählerische Stärke der Autorin zutage: Selbst technische Details werden nachvollziehbar und unterhaltsam dargestellt. So gelingt es, die ferne Zukunft und die uns fremde Welt erlebbar zu machen.

Dementsprechend konnte ich auch ohne Vorwissen von Band 1 gut in die Geschichte reinkommen. Sowohl Lovelace/Sidra als auch Pepper/Jane 23 wurden mir schnell sympathisch. Beide Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Mir fiel es leicht, in die Gefühls- und Gedankenwelt von ihnen abzutauchen.

Die Handlung ist stimmig und abwechslungsreich, allerdings an einigen Stellen etwas langatmig und insgesamt nicht so spannend, wie ich es nach dem Klappentext erwartet habe.

Die angesprochenen Themen finde ich sehr interessant. Künstliche Intelligenz ist auch in unserer heutigen Zeit sehr aktuell. Auch andere gesellschaftliche, ethische und moralische Fragen werden aufgeworfen und regen zum Nachdenken an. Dies ist für mich ein weiterer Pluspunkt des Romans.

Das Cover ist nicht nur sehr hübsch gestaltet, sondern auch inhaltlich passend. Der deutsche Titel weicht zwar etwas vom amerikanischen Original („A Closed and Common Orbit“) ab, ist aber ebenfalls ansprechend und treffend.

Mein Fazit:
„Zwischen zwei Sternen“ von Becky Chambers ist eine eher ruhige, nachdenklich machende Lektüre. Es ist kein sehr typischer Science-Fiction-Roman, aber dennoch eine lesenswerte Geschichte.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Die Einschränkungen des Lebens

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Die KI Lovelace, kurz "Lovey" war lange Jahre Teil der Wayfarer,doch nach einem Systemausfall musste sie neugestartet werden und erinnert sich nun nicht mehr daran. Um der Crew den Verlust ihrer Freundin ...

Die KI Lovelace, kurz "Lovey" war lange Jahre Teil der Wayfarer,doch nach einem Systemausfall musste sie neugestartet werden und erinnert sich nun nicht mehr daran. Um der Crew den Verlust ihrer Freundin leichter zu machen entscheidet sich Lovelace dazu, in ein Bodykit zu wechseln und fortan bei Pepper und ihrem Mann Blue zu leben. Die beiden nehmen sie herzlich in ihrem Zuhause auf und versuchen alles, um Lovelace das Leben so angenehm wie möglich z machen. Doch Lovelace hadert mit den Einschränkungen des Body-Kits und es fälltihr schwer sich an die gesellschaft anzupassen. Noch dazu muss sie ständig auf der Hut sein, nicht entdeckt zu werden, da Body-Kits illegal sind.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Lovelace erzählt, immer abwechselnd mit Einblendungen aus Peppers Vergangenheit. Wir erfahren mehr über Peppers Vergangenheit und nach und nach erschließt sich, warum sie so versessen darauf ist, Lovelace zu retten und ihr ein Zuhause zu geben. Ihre Kindheit war nicht einfach und ich finde ihre Gefühle und Verwirrtheit sind sehr gut dargestellt. Auch die Probleme in der Gegenwart sind schön beschrieben und man merkt Lovelace ihre Verzweiflung an. Sie fühlt sich missverstanden und hadert mit ihren Entscheidungen. Ihre Programmierung macht es ihr noch dazu nicht gerade einfach sich in der Welt der Lebenden zu bewegen.

"Zwischen zwei Sternen" hat mir wesentlich besser gefallen als "Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten". Die Sprache war deutlich flüssiger und es gab nicht mehr ganz so viele ausschweifende Beschreibungen etc. Dennoch hatte ich auch hier das Gefühl, dass auf den ganzen 450 Seiten eigentlich nicht wirklich etwas spannendes passiert. Genau wie bei Teil 1 fand ich den Schluss noch am interessantesten. Obwohl ich den beiden Geschichten m Pepper und Lovelace gerne gefolgt bin, hätten es meiner Ansicht auch weniger Seiten getan und ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich manche Stellen nur überflogen habe, bis wieder etwas interessantes passiert. Die Anrede für Neutrums hat meinen Lesefluss leider ebenfalls imer wieder gestört. Ich fand es jedoch interessant, gemensam mit der jugendlichen Pepper mehr über das Universum und die Abläufe darin zu lernen.

Noch kurz eine Randinformation: "Zwischen zwei Sternen" und "Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten" sind zwar Teil einer Reihe, doch wer sich erhofft hier wieder auf die Figuren aus Teil 1 zu treffen wird enttäuscht werden. Beides sind voneinander getrennte Romane, die auch unabhängig gelesen werdenkönnen. Sie spielen jedoch alle im selben Universum und einige Planeten und Orte kennt man schon aus Teil 1.

Alles in allem fand ich "Zwischen zwei Sternen" okay. Die Sprache hat mir besser gefallen als im Vorgänger, auch wenn sie an manchen Stellen immer noch etwas zu langatmig daher kommt. Die Handlung fand ich interessanter, da zwei getrennte Geschichten erzählt werden, die am nochmal zusammen führen. Insgesamt, ein Buch das man lesen kann, aber nicht muss.

Veröffentlicht am 31.12.2018

Teil zwei ist etwas schwächer als Teil eins

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Nach dem totalen Systemausfall musste die Crew von Lovelace einen Reboot all ihrer Systeme vornehmen um Lovelace zu retten. Sie ist nun in einem Bodykit gefangen und eingeschränkt auf modifizierte menschliche ...

Nach dem totalen Systemausfall musste die Crew von Lovelace einen Reboot all ihrer Systeme vornehmen um Lovelace zu retten. Sie ist nun in einem Bodykit gefangen und eingeschränkt auf modifizierte menschliche Körperfunktionen. Das dumme ist nur, dass solche Umwandlungen verboten sind.

Zum Glück hat Lovelace Pepper, die chaotische Technikerin, die ihr Leben riskiert hat um Lovelace zu retten. Pepper hilft Lovelace wieder ihren Platz in der Welt zu finden, weil sie genau weiß wie es ist auf sich ganz allein gestellt zu sein.

Das Cover finde ich wieder sehr gelungen mit dem Universum, Planeten und Sternen.

Der Schreibstil ähnelt wieder sehr aus dem ersten Band und gefällt mir wieder sehr gut. Allerdings gefiel mir weniger, dass die Handlung in zwei Erzählstränge gegliedert ist. Die laufen zwar am Ende der Geschichte wieder zusammen, aber ich bin kein Fan davon und habe mit einer Fortsetzung im Erzählstil des Vorgängers gerechnet. Auf alle Fälle bin ich gespannt wie der Erzählstil im dritten Teil sein wird und vergebe für den zweiten Teil 3 Sterne.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Vorstellung Band 1 und 2

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In meinem heutigen Beitrag möchte ich euch die Wayfarer-Reihe von Becky Chambers vorstellen. Nüchtern betrachtet würde man diese Reihe dem Genre Sci-Fi zuordnen- Das passt auch voll und ganz und doch kann ...

In meinem heutigen Beitrag möchte ich euch die Wayfarer-Reihe von Becky Chambers vorstellen. Nüchtern betrachtet würde man diese Reihe dem Genre Sci-Fi zuordnen- Das passt auch voll und ganz und doch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass auch alle, die nicht unbedingt sehr viel Spaß an diesem Genre haben, die Bücher lieben werden.

Genau genommen muss man bei den Wayfarer-Büchern auch nur bedingt von einer Reihe sprechen. Sie haben eine chronologische Ordnung, die Charaktere überschneiden sich und so gibt es natürlich einige kleine Punkte, die dem Leser dabei helfen, die Geschichte besser zu verstehen, wenn man sie in der richtigen Reihenfolge und eins nach dem anderen liest. Da die Geschichten aber komplett eigenständig sind, müsst ihr das gar nicht, wenn ihr das nicht wollt.

Open Minded und divers
Was ich an der Wayfarer-Reihe so liebe, ist ihre gesamte Konzeption. Klassische Sci-Fi-Elemente sind sehr wichtig und bilden das Grundgerüst für die Handlung. Elementar ist jedoch alles, was dazwischen passiert. Das umfasst zum einen die Beschreibung der verschiedenen Völker, ihrer Kulturen und Lebensweisen als auch das Handeln der Charaktere des Buches miteinander und untereinander. Und das alles ist – man kann es nicht anders sagen – voll von Diversität und einer sehr offenen Grundhaltung. In diesen Büchern, die weit in der Zukunft spielen, finden wir eine Gesellschaft vor, die weitestgehend offen ist für alle Themen, die aktuell zum einen die LGTBQ+-Szene zum anderen die PoC und viele weitere maginalisierte Gruppen beschäftigen. Die uns zugegebenermaßen alle beschäftigen oder beschäftigen sollten. Natürlich gibt es auch innerhalb dieses Kosmos einzelne Aspekte, die noch nicht perfekt sind. Ganz klar im Zentrum steht im ersten Band zum Beispiel eine Art Flüchtlingsproblematik und das Zusammentreffen mit einer neuen und fremden Kultur, im zweiten Band ist es die Frage nach der Menschlichkeit und Akzeptanz von KIs. Von dieser ganzen Gestaltung war ich sehr begeistert und überrascht, denn ich hatte bei einem Sci-Fi-Roman zunächst etwas anderes erwartet.

Action darf auch nicht fehlen
Natürlich besitzt auch die Wayfarer-Reihe klassische Sci-Fi-Elemente, die allen eingefleischten Fans zugutekommen. In Band 1 muss eine Weltraum-Crew einen Reisetunnel zu einer neu entdeckten Galaxie legen, was natürlich mit einer langen Reise und vielen Gefahren verbunden ist. Band 2 ist dahingegen etwas ruhiger: Wir begleiten eine KI in eine neue Welt und gehen mit ihr dem Geheimnis einer verloren geglaubten KI auf die Spur. Dennoch: Diese Elemente sind, wie oben schon erwähnt, mit den anderen Aspekten des Buches verwoben und ihr solltet bedenken, dass ihr nicht ein klassisches Weltraumabenteuer, wie beispielsweise Die Krone der Sterne, oder einen klassischen Sci-Fi-Roman, wie zum Beispiel Kollaps, vor euch habt.

Und wie haben mir die Bücher gefallen?
An dieser Stelle möchte ich euch nach den ganzen Informationen natürlich auch noch verraten, wie mir die Bücher gefallen haben. Ich denke, ihr habt nach meiner Schwärmerei oben schon einen sehr guten Eindruck davon. Den kann ich so auf jeden Fall bestätigen.

Besonders Teil 1 schien wie für mich geschrieben! Ich mochte die ganzen diversen Themen aber besonders mochte ich auch die Handlung selbst und das verflocht sich natürlich zu einem großartigen Gesamtpaket. Ich habe mich schon nach wenigen Seiten in die Crew der Wayfarer verliebt und war völlig gefangen in dem Abenteuer, dass auf die Crew gewartet hat. Durch die Reise, die bestritten werden muss, kommt man zu vielen neuen Orten, zu unterschiedlichen Kulturen und erlebt ständig was.

Band 2 mochte ich auch sehr, allerdings merkte ich sehr schnell, dass mir die Crew fehlte, die ich in Band 1 so ins Herz geschlossen hatte. Auch bewegt sich "Zwischen zwei Sternen"  hauptsächlich nur auf einem Planeten, was mich viele der Aspekte vermissen lies, die ich an Band 1 so mochte. So konnte mich dieses Buch nicht so sehr mitreißen, wie Band 1. Hier das Niveau zu halten, was jedoch auch mehr als schwer. Ich freue mich, zu erfahren, wohin Band 3 uns führt und ob hier wieder ein Bogen zum ersten Teil geschlagen wird.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Etwas unspektakulär

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Meine Meinung:
Der zweite Band von Becky Chambers lässt uns in das Wayfarer Universum zurückkehren. Positiv hervorheben möchte ich zunächst, dass die Bände ziemlich losgelöst voneinander sind. Hat man ...

Meine Meinung:


Der zweite Band von Becky Chambers lässt uns in das Wayfarer Universum zurückkehren. Positiv hervorheben möchte ich zunächst, dass die Bände ziemlich losgelöst voneinander sind. Hat man Band 1 nicht gelesen, weiß man zwar nicht, warum Lovelace sich plötzlich in einem Körper befindet, aber man kann meiner Meinung nach diese Geschichte dennoch ohne Vorwissen lesen. Das liegt daran, dass die Bände eigene Geschichten erzählen und dabei kaum Bezug auf die anderen Bände oder Figuren nehmen.
In diesem zweiten Band taucht die Crew aus "Der lange Weg zu einem kleinen, zornigen Planeten" nämlich als Ganzes nicht mehr auf. In diesem Band geht es vielmehr darum, wie Lovelace, ab sofort bekannt als Sidra, sich in ihrem Körper zurecht findet. Außerdem gibt es einen zweiten Handlungsstrang, in dem es um Peppers Vergangenheit geht. Für mich war gerade zweiteres ziemlich interessant, da mir Pepper in Band 1 ans Herz gewachsen war. Außerdem erfährt man durch diesen Rückblick in die Vergangenheit, warum Pepper ist, wie sie ist und warum ihr so viel an Sidras Wohlergehen liegt. Etwas vermisst habe ich Jenks, der vorher für mich einfach ein Teil von Lovelace war und hier einfach gar nicht zu Wort kam. Ich hoffe ja, dass wir ihn vielleicht im nächsten Band wiedersehen. Ich fände es nämlich wirklich schön, wenn die Autorin so weitermachen würde und einfach (fast) jedem Charakter eine eigene Geschichte geben würde :)

Leider konnte mich "Zwischen zwei Sternen" nicht ganz so sehr packen. Die Autorin greift zwar immer wieder die Gesellschaftskritik auf, die sie auch im ersten Band schon in den Fokus rückte, in diesem zweiten Teil finde ich die Kritik allerdings besser platziert. Diesmal springt sie nicht so durch die Themen, sondern integriert die Kritik etwas besser ins Geschehen und lässt diese dadurch strukturierter erscheinen. Insgesamt war mir die Geschichte aber einfach zu unspektakulär. Gerade im Mittelteil passiert in beiden Handlungssträngen sehr wenig und sowohl Pepper als auch Sidra verbleiben auf einer "Mir geht es so schlecht"-Welle, die für mich zu lange angehalten hat. Dadurch wurde es so langweilig, dass mich das Buch sogar kurz in eine Leseflaute katapultiert hat. Danach wurde es dann gerade aufgrund der kurzen Kapitel etwas besser, aber der etwas schale Eindruck bleibt bis zum Ende bestehen.


Fazit:


Der zweite Band der Reihe bringt zwar zwei interessante Handlungsstränge um Lovelace/Sidra und Pepper mit sich, bleibt aber etwas unspektakulär und zu wenig spannend. Ich werde dem Wayfarer Universum zwar nicht den Rücken kehren, aber ich bin auch immer noch nicht zu 100% überzeugt von dieser Welt.
"Zwischen den Sternen" erhält daher solide 3 Sterne von mir!