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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2018

Berührend und Besonders

Als das Leben mich aufgab
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Als der Verlag nach Bloggern für eine Aktion zu „Als das Leben mich aufgab“ suchte, war ich natürlich sofort hin und weg. Wer konnte ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Als der Verlag nach Bloggern für eine Aktion zu „Als das Leben mich aufgab“ suchte, war ich natürlich sofort hin und weg. Wer konnte sich schon so eine tolle Chance entgehen lassen? Die Aktion wird am 18.06. bei mir Halt machen, also seid gespannt und schaut vorbei ?
Cover:
Das Cover ist für mich sehr ansprechend. Ich bin sowieso totaler Blau-Fan und die verschiedensten Schattierungen inklusive den Federn und den vollgeschriebenen Zetteln ist einfach toll. Es lässt auf eine verträumte und tiefgehende Geschichte hoffen.
Der Schreibstil:
Das war mein erstes Buch von Ney Sceatcher und ich kann definitiv sagen, dass sie mich mit ihrem Schreibstil fesseln konnte. Sie schreibt angenehm und klar und ich finde, dass auch die Briefe toll geschrieben sind. Man fühlt sich immer total angesprochen und es regt sehr zum Nachdenken an.
Die Charaktere:
Mai ist unsere Protagonistin. Sie ist tot, ja genau ihr habt richtig gelesen: Unsere Protagonistin ist tot, eigentlich. Aber sie kommt zurück auf die Erde um ihre Briefe zu verteilen. Sie entdeckt ihre Geschichte wieder, ihre Vergangenheit. Sie durchlebt alles noch einmal. Sie ist ein sehr sympathischer Charakter und ich konnte mich sofort mit ihr identifizieren. Mit ihren Gedanken und auch Lektionen hat sie es geschafft, dass ich selber begonnen habe über das Leben nachzudenken und zwar in einer ganz objektiven Art und Weise. Nach und nach erfährt man ihre Geschichte und ich kann einige ihrer Taten wohl nachvollziehen. Was mich aber am meisten mitgerissen hat sind die Momente in denen sie Erinnerungen zurückbekommt. Erinnerungen mit den Leuten an die sie die Briefe geschrieben hat. Diese Etappen habe mich sehr berührt und ich finde Mai als Charakter wächst mit ihren Aufgaben und mit jedem Brief.
Die Geschichte:
Jedes Kapitel eine Lektion. In etwa so ist dieses Buch aufgebaut, von den Briefen jetzt einmal abgesehen. Die Idee dahinter finde ich toll, denn es ist nicht einfach so eine 0815 Geschichte die schon jeder kennt. Man hofft, lebt und leidet mit Mai und das im gesamten Buch. Trotzdem gibt es immer eine gewisse Spannung, denn wie ist Mai gestorben? Wie ist ihr richtiger Name? Es gibt so viele Fragen die beantwortet werden müssen, und genau das macht die Geschichte aus. Es ist eine Geschichte über eine Jugendliche auf der Suche nach sich selbst. Nur nicht so wie in den anderen Jugendbüchern, sondern so wie es niemand erwartet!

Empfehlung:
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand geben, also eine eindeutige Kaufempfehlung an alle Jugendbuchleser.

Mein Fazit:
Ein Buch, dass mich sehr berührt hat und auch mit seiner Besonderheit begeistern konnte.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Wirklich außergewöhnlich

Nummer 365
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich war anfangs skeptisch, wirklich skeptisch. Das Cover hat mir so gut gefallen aber ich war wirklich hin- und hergerissen. Ein Protagonist ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich war anfangs skeptisch, wirklich skeptisch. Das Cover hat mir so gut gefallen aber ich war wirklich hin- und hergerissen. Ein Protagonist namens Strudel? Und dann auch noch erst 6 Jahre alt? Wie sich das alles entwickelt hat könnt ihr jetzt lesen!
Cover:
Wie schon erwähnt hat mir das Cover von Beginn an gut gefallen. Es erinnert mich ein bisschen an die Serie „Under the Dome“. Die Geschichte passt sehr gut zum Cover, dieses Wissen kommt aber erst nach und nach.
Der Schreibstil:
Sabrina Wolv schreibt sehr schnelllebig. Strudel durchlauft eine sehr große Zeitspanne in 344 Seiten. Trotzdem hat man das Gefühl nichts zu verpassen. Leider musste ich mich ein bisschen an den Schreibstil gewöhnen und kam nicht gleich in den ersten Seiten in den perfekten Lesefluss. Der Schreibstil passt sich super den Charakteren und ihrem Alter an!
Die Charaktere:
Strudel: Er war sehr gewöhnungsbedürftig und trotzdem mochte ich ihn irgendwie. Auch wenn ich nicht ganz verstanden habe wieso er in manchen Situationen so eigen reagiert. Kommt Zeit, kommt Verständnis, oderso. Naja auf jeden Fall verstehe ich Strudel jetzt.
Anfangs naiv, wachsen alle Charaktere an ihren Aufgaben. Ich finde die Entwicklung die einige durchmachen wirklich bemerkenswert und erschreckend zugleich.
Die Geschichte:
Man wird von der Autorin Hals über Kopf in die Geschichte geworfen. Ohne Vorwarnung wird man sozusagen vor vollendete Tatsachen gestellt. Schon von Beginn an bekommt man einen guten ersten Eindruck von der dystopischen Umgebung der Geschichte, und ihren Bewohnern. Der kleine Strudel ist mehr oder weniger kein normaler 6-Jähriger, anfangs naiv merkt man schnell, dass die Charaktere dazu gezwungen werden viel zu schnell mehr als erwachsen zu werden. Die Geschichte hatte einige unerwartete Wendungen und das Ende hat noch einmal alles verändert. Ein tolles Ende für einen zweiten Band!

Empfehlung:
Das ist eine erschreckende Dystopie die ich erst ab ungefähr 14 Jahren empfehlen würde!

Mein Fazit:
Der Anfang war etwas holprig aber ansonsten eine außergewöhnliche Story!

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein sehr würdiger zweiter Teil!

Im Kreis der Sieben
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Obwohl ich nach dem grandiosen Reihenauftakt große Erwartungen hatte, hat mich Teil 2 nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Ich habe es ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Obwohl ich nach dem grandiosen Reihenauftakt große Erwartungen hatte, hat mich Teil 2 nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Ich habe es wieder genauso schnell durchgelesen wie Band 1 und konnte einfach nicht aufhören. Suchtgefahr!
Cover:
Dieses Cover hat definitiv etwas Magisches an sich. Und jeder der Teil 1 kennt weiß auch, was es mit der Flasche auf dem Cover auf sich hat. Es passt super zur Geschichte und zieht einen direkt in eine andere Welt: In die von Lara und Timo!
Der Schreibstil:
Hach was soll ich noch sagen? Wieder hat mich Christin mit ihrem Schreibstil total gefesselt und einfach in ihren Bann gezogen. Sie hält das Niveau von Band 1 auf jeden Fall auf gleicher Stufe und auch ihr Schreibstil hat immer noch die gleiche Tiefe und den gleichen Spannungsfaktor!
Die Charaktere:
Lara hat sich gut weiterentwickelt. Sie ist an ihrem Abenteuer gewachsen, dass merken die Leser doch recht deutlich. Natürlich kann sie sich an nichts erinnern, aber trotzdem hat es sie verändert und dass weiß sie ganz genau.
Mit Timo ist ziemlich exakt dasselbe passiert. Er weiß nichts mehr, jedoch hat auch er sich weiterentwickelt.
Die Geschichte:
Auf einmal setzt der Tod aus. Ja richtig gelesen, die Toten sterben einfach nicht mehr. Und dass rein zufällig zur gleichen Zeit wie Timo und Lara wiederauftauchen. Zufälle? Gibt es nicht, oder doch? Tja, das findet man in Band 2 heraus und keine Sorge: Die abenteuerliche Reise geht weiter, wenn auch nicht ganz in dieselbe Richtung als in Teil 1. Timo und Lara können sich an ihr Abenteuer nicht erinnern, was es für uns Leser noch spannender macht: Wir wissen nämlich noch ganz genau was passiert ist. Dieser Blickwinkel macht den Anfang schon sehr interessant. Weiters sind die Beschreibungen in diesem Teil ganz besonders gut gemacht, sie sind diesmal auch sehr wichtig. Eine Reise, die Spuren hinterlässt!

Empfehlung:
Fans von Teil 1? Nicht zögern sondern direkt zu Teil 2, es wird spannend und abenteuerlich.

Mein Fazit:
Ein sehr würdiger zweiter Teil!

Veröffentlicht am 28.02.2018

Einfach gut

Im Kreis der Sieben
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Ich liebe dieses Cover. Das Auge in Kombination mit den goldenen Sternen ist einfach wunderbar. Der Titel sticht noch dazu ins Auge (haha ins ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Ich liebe dieses Cover. Das Auge in Kombination mit den goldenen Sternen ist einfach wunderbar. Der Titel sticht noch dazu ins Auge (haha ins Auge ?) und die Schriftart ist sehr gut gewählt. Außerdem passt das Cover mehr als gut zur Story.
Der Schreibstil:
Der Schreibstil von Christin ist wirklich angenehm und interessant. Obwohl sie beim Schreiben nicht hetzt vergehen so viele Seiten ohne, dass es auffällt. Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber im ersten Moment ist man auf Seite 20 und will nur das Kapitel fertiglesen und im nächsten Moment liest man auf Seiten 150. Schon lange hat es kein Buch, kein Schreibstil mehr geschafft mich so gefangen zu nehmen. So locker und trotzdem tiefgründig beginnt die Reise.
Die Charaktere:
Die Protagonistin ist Lara. Sie ist in meinem Alter und ich konnte mich sofort mit ihr identifizieren, auch wenn ich bei weitem nicht in ihrer Situation bin. Schon nach wenigen Seiten konnte ich mich perfekt in sie hineinversetzen und ich konnte jeden ihrer Gedanken verstehen. Ja Lara handelt zwischendurch ein bisschen unüberlegt und unbedarft, aber so ist sie eben! Sie ist meiner Meinung nach eine starke, junge Protagonistin.
Genauso gut finde ich Timo. Würde ich es nicht besser wissen, würde ich glatt denken ich kenne ihn schon lange und gut. Christin hat es geschafft ihre Charaktere so realistisch zu beschreiben, dass es manchmal wirklich so wirkt als würden sie direkt vor einem stehen und aus ihrem Leben erzählen. Wirklich gelungen!
Die Geschichte:
Was mit dem Verschwinden von Laras Vater beginnt, verwandelt sich in eine Reise voller Abenteuer. Ich hätte niemals damit gerechnet in dieser Fantasy-Reihe eine so tiefgründige Geschichte zu finden. Ich fand wirklich sehr schnell in die Geschichte und sie ist meiner Meinung nach wirklich außergewöhnlich! Noch nie habe ich so eine Fantasy-Geschichte gelesen, nicht mal annähernd. Was als mehr oder weniger 0815 Roman beginnt, verändert sich sehr schnell in etwas Neues, Kreatives. Da stellt sich nur eine Frage: Finden sie ihren Weg zurück ins Leben?

Empfehlung:
Fantasy-Fans der anderen Art aufgepasst, hier erwartet euch vielleicht kein High-Fantasy Erlebnis, aber ihr werdet finden wonach ihr sucht ?

Mein Fazit:
Ich wüsste nicht, was man besser machen könnte.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein absolutes Highlight

Im Kreis der Sieben
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich hatte ein bisschen Angst vor Teil 3, immerhin ist es das große Finale und ich konnte mir nicht vorstellen was da noch alles auf mich ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich hatte ein bisschen Angst vor Teil 3, immerhin ist es das große Finale und ich konnte mir nicht vorstellen was da noch alles auf mich zukommt. Naja, aus dem langsamer lesen wurde nichts: Dank Christin habe ich eine Nachtschicht eingelegt und das Buch direkt durchgelesen.
Cover:
Um ehrlich zu sein hab ich ewig gebraucht um die Katze im Kristall bewusst wahrzunehmen. Also Styx eben. Es kam mir wirklich so vor als wäre sie im ersten Moment nicht dagewesen und dann plötzlich schon. Wieder ein sehr tolles Cover und es sieht mit den andern zwei Büchern einfach toll aus!
Der Schreibstil:
Wie würde dieses Buch werden? Kann es das Niveau halten? Wird es trotzdem spannend bleiben? Die Antwort ist JAAAAA: Der dritte Teil kommt zwar ein klein wenig langsamer ins Rollen ist deswegen aber nicht langweilig oder zäh. Christin hat es geschafft das Buch immer noch gleich spannend zu machen und zwar mit einer Handlung die es in sich hatte.
Die Charaktere:
466 Seiten voller Lara, Timo, Cem, Marc, Isabel, Mila und Ayse. Ihr werdet es kaum glauben aber alle Charaktere sind mir unheimlich ans Herz gewachsen. Jeder davon hat seine Eigenarten und sind so sympathisch. Ich hab mit allen mitgelitten und mitgelebt. Ich will euch gar nicht viel über die Charaktere vollschreiben, denn manchmal sind wenige Worte besser als zu viele. In diesem Fall: Die perfekte Kombination von Charakteren.
Die Geschichte:
Das große Finale. Nach so vielen Reisen treten wir also gemeinsam mit Lara die letzte an. Irgendwie war ich traurig und glücklich zugleich, denn ich wusste bald würde es vorbei sein. Ich wollte wirklich langsam lesen aber die Geschichte lasst das nicht zu. Es passiert zu viel und die Handlung ist zu spannend um das Buch aus der Hand zu legen. In diesem Teil werden die Leser ganz besonders mit den Gefühlen Angst & Hoffnung konfrontiert und das gleichzeitig locker und doch tiefgründig. Danke Christin, für diese Reise(n).

Empfehlung:
Leser von Teil 1 und 2 werden diesen Teil auch lieben, denn er ist einfach wundervoll.

Mein Fazit:
Dieser Reise geht leider zu Ende, aber sie war wundervoll und ich habe für mich persönlich auch viel davon mitgenommen und von den Charakteren gelernt. Für mich eine perfekte Reihe. Und Christin ich glaub ich habe durch dich meine Melodie gefunden.