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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2017

Eine besondere Geschichte

Die Insel der besonderen Kinder
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Die ersten Kapitel habe ich regelrecht verschlungen. Ich mochte Jacob sofort und konnte mit ihn mitfühlen. Wie er von seinem Großvater die sonderbaren Geschichten über die Kinder und die Monster hörte. ...

Die ersten Kapitel habe ich regelrecht verschlungen. Ich mochte Jacob sofort und konnte mit ihn mitfühlen. Wie er von seinem Großvater die sonderbaren Geschichten über die Kinder und die Monster hörte. Wie er von seinen Schulkameraden ausgelacht wurde und er die Erzählungen nicht mehr glaubte. Als dann sein Großvater unter seltsamen Umständen stirbt und er eine grauenvolle Gestalt sah,war er regelrecht vom Leben gezeichnet worden. Man konnte seine Angst fühlen. Die leisen Stimmen hören die ihn für verrückt erklärt hatten. Die Frage was die letzten Worte seines Großvaters wohl zu bedeuten hatten. Die nächtlichen Albträume. Als er dann endlich die Erlaubnis von seinem Psychologen bekommt zur Insel zu reisen, um herauszufinden ob es die Kinder wirklich gibt.
Hat es sich leider kurz gezogen. Sobald aber geklärt war was mit den Kindern und den Haus passiert ist und wo sie sich jetzt befinden, bleibt es bis zur letzten Seite hin spannend. Ich habe alle Kinder und Miss Peregrine sofort mögen gelernt, und war nur noch um zu schockierter über das Ende. Mit dem Ende hätte ich persönlich nie gerechnet. Man hat mit den Figuren einfach nur mitgefiebert. Ich möchte unbedingt den zweiten Band lesen, was jetzt aus den Kindern,
Ihr Leben und Miss Peregrine wird.


Fazit:

Die Insel der besonderen Kinder hat mich sehr gefesselt, auch wenn ich mir nicht so sicher war ob ich es mir kaufen soll, war ich doch sehr glücklich darüber, dass ich es mir geholt habe. Es ist die Perfekte Lektüre für jede Jahreszeit. Auch wenn es sich an manchen stellen kurz gezogen hat, war das Buch trotzdem bis zum Schluss hin sehr Spannend. Dadurch dass es sich gezogen hat und noch ein paar Kleinigkeiten bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Nicht das spannendste Finale

BURN - Der Anfang vom Ende
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Nach dem der ersten Band mit einem Cliffhanger aufgehört hatte, konnten mich die ersten Seiten von Burn total mit sich reißen!
Allerdings gab es immer einen wechsel von hoch spannend zu es passiert gar ...

Nach dem der ersten Band mit einem Cliffhanger aufgehört hatte, konnten mich die ersten Seiten von Burn total mit sich reißen!
Allerdings gab es immer einen wechsel von hoch spannend zu es passiert gar nichts. Entweder man wollte weiter lesen oder nicht, dazwischen gab es eigentlich nichts.
Tate und die anderen Charaktere haben im laufe der beiden Bücher echt eine tolle Charakter Entwicklung hingelegt die man so definitiv nicht in jedem Buch findet!
Auch die Idee wie es mit dem 2. Band weiter gehen sollte hat mir total gefallen. War aber auch eigentlich nichts ungewöhnliches.
Manchmal war es schwer den Geschehen zu folgen, vor allem in Szenen in denen viel geredet wurde. Tate hat im ganzen Buch nicht viel Schlaf bekommen, genauso geht es den Lesern. In jedem Kapitel warten neue Eindrücke und Situationen auf sich, noch dazu kommt das die Kapitel recht lang sind, was es natürlich noch schwerer macht den Geschehen mit voller Konzentration zu folgen.
Auch dauerte es recht lange bis etwas passiert. Erst kurz vor Ende wurde es richtig spannend.
Für mich hat es echt lange gedauert das Buch zu beenden, weil man so viel spannendes hätte einbauen können, leider wurde dies nicht.
Es hat nämlich sehr lange gedauert bis mal klar war wie manche Geräte verwendet oder aktiviert werden. Es wurde einfach viel unwichtiges zu lang dargestellt und viel wichtiges zu Kurz.
Auch die spannenden Action Szenen die im ersten Band der Hammer waren, waren hier eigentlich nicht vorhanden und wenn, dann sehr schwach im Vergleich zu Scan
Der erste Band war für mich schon ein Highlight der zweite ist es leider nicht, weil es sehr langatmig war.
Ich bin nicht total enttäuscht, aber schon etwas.
Die Reihe wird leider kein Jahreshighlight von mir.






Fazit:

Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Schreibstil und Charakterentwicklung waren Top. Und auch die Idee die hinter beiden Büchern stecken faszinierend. Leider konnte mich der 2. Band nicht so von sich überzeugen wie der erste, da es oftmals sehr langatmig war. Die erste Band ist auf jeden fall ein Highlight für mich die Reihe zusammen leider nicht. Von mir gibt es deshalb nur 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.10.2017

Eine sehr emotionale Geschichte

Berühre mich. Nicht.
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Gleich zu Beginn erfährt man von Sage Ängsten. In den ersten Seiten wird deutlich das Sage jemand ist der sich oft viele Gedanken macht und auch sehr zurückhaltend ist, was man nur verstehen kann.
Die ...

Gleich zu Beginn erfährt man von Sage Ängsten. In den ersten Seiten wird deutlich das Sage jemand ist der sich oft viele Gedanken macht und auch sehr zurückhaltend ist, was man nur verstehen kann.
Die ersten hundert Seiten flogen mit einem Wimpern schlag davon. Auch waren diese Seiten, für mich, sehr emotional, weil man erfahren hat was so hinter ihren Ängsten steckt. Die Geschichte war am Anfang super aufgebaut, die Struktur welche die Autorin geschaffen hatte wurde deutlich sichtbar.
Auch die Charaktere waren super ausgearbeitet. Sage war tiefgründig und man konnte sich auch total in sie hinein versetzen, was mir manchmal ein Stück meines Herzen gekostet hat, weil ich sie so verstanden habe.
Ahh und Luca, ich glaub jeder wird ihn lieben, denn ein Mann der seine ganze Wohnung voller Bücher hat ist definitiv mein Mann! Er war sehr einfühlsam, ruhig und natürlich auch total Sexy.
Die weiteren Personen wie April und Megan, waren total toll.
Der Schreibstil hat natürlich auch dazu verleitet weiter zu lesen, er war super detailliert und sehr gut lesbar.
Für mich haben sich die ersten 300 Seiten deshalb sehr gut lesen lassen.
Aber dann wollte einfach nichts mehr passieren. Es war manchmal recht eintötig. An manchen Stellen wurde das Potential, welches hinter einer Situation steckte, nicht genutzt. Man konnte an diesen Stellen mehr rausholen. Mir ist es teilweise so vorgekommen, als das die Autorin während des Schreibens immer wieder neue bessere Ideen bekommen hat, was dann zu totalen Umschwüngen der Geschichte geführt hatte. Ich denke das deshalb die Situationen nicht immer so genutzt wurden.
Das Ende war sehr emotional. Für mich zwar nicht so, wie für manch anderen, aber trotzdem schon ziemlich schmerzhaft.
Und natürlich ein fieser Cliffhanger durfte auch nicht fehlen. Aber zum Glück kommt Band 2 ja schon im Januar heraus.


Fazit:


Ich liebe die Charaktere so wie den Schreibstil. Allerdings hat mir der verlauf der Geschichte nicht immer so gefallen und auch das Potential zu mehr wurde nicht immer genutzt. Dennoch werde ich mir den 2. Band holen, weil ich Sage und Luca noch auf ihren Weg begleiten möchte. Eine sehr emotionale Story, bei der wahrscheinlich kein Auge Trocken bleiben wird. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Dramaturgie
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 25.08.2017

Gute Idee, schwache Umsetzung

BookElements 1: Die Magie zwischen den Zeilen
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Der Klappentext klang viel versprechend, ein Mädchen dem es verboten war Bücher zu besitzen, Lesen war Gefährlich, weil die Figur den man seine ganzen Gefühle schenkte aus dem Buch raus gelesen wurde. ...

Der Klappentext klang viel versprechend, ein Mädchen dem es verboten war Bücher zu besitzen, Lesen war Gefährlich, weil die Figur den man seine ganzen Gefühle schenkte aus dem Buch raus gelesen wurde. Und nur die Wächter konnten sie wieder zurückschicken.
Die Idee Grandios! Die Umsetzung allerdings sehr Schwach.
Ich hab mir so viel versprochen von dem Buch, aber leider war es total anders als ich es erwartet hatte und das im negativen.
Die Charaktere waren nicht gut ausgearbeitet. Gerade von der Protagonistin hätte ich mir mehr gewünscht.
Die Story mal mehr mal weniger spannend.
Gerade in einer Geschichte wo die Elemente in der Form der Menschen wiedergegeben werden ist es nötig alles detailliert zu erklären, was mir hier leider sehr gefehlt hat. Man musste wirklich auf trab sein während des Lesens, so kam es auch häufig vor dass man Abschnitte noch ein zweites mal Lesen musste. Was auch teilweise an dem Schreibstil lag, mir persönlich hat er gar nicht imponiert. Er lag recht schwer auf den Seiten und ich habe auch eine gewisse Zeit gebraucht bis ich mich an ihn gewohnt hatte.
Allerdings hat mir die Idee hinter dem ganzen gefallen, selbst wenn es manchmal echt langatmig war, war ich trotzdem von dem Gedanken hinter dem Buch begeistert..
Ich fand es auch faszinierend wie manches dargestellt wurde, gerade im Bereich der Elemente.

Fazit:

Es war keine komplette Tragödie, aber trotzdem schon ziemlich Enttäuschend. Ich hatte mehr Erwartet. Aber die Idee, Einmalig. Ich kann es leider nicht weiterempfehlen, gerade den jüngeren nicht, aber wer davon überzeugt ist das es ihm gefällt sollte sein Glück dennoch probieren.

Veröffentlicht am 25.11.2017

nicht überzeugt

Herrscherin der tausend Sonnen
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Der Einstieg in das Buch gestaltete sich recht schwer, da es viele Namen zu Merken gab, z. B. von den einzelnen Planeten oder zwischen den einzelnen Völkern.
Vorne im Buch war eine kurze Erklärung zu den ...

Der Einstieg in das Buch gestaltete sich recht schwer, da es viele Namen zu Merken gab, z. B. von den einzelnen Planeten oder zwischen den einzelnen Völkern.
Vorne im Buch war eine kurze Erklärung zu den Planeten und den Protagonisten, welches das weiterlesen ein bisschen vereinfachte.
Es ging gleich mit Action geladenen Weltraum-Szenen los, die mir gut gefallen haben, obwohl öfters mal die nähere Beschreibung der Situation gefehlt hat.
Von den außergewöhnlichen Raumschiffen mit ihren Gravatitionsstrahl bis zu dem kleinen süßen Roboter Pavel und noch weiter bis zu den zahlreichen verschiedenen Völkern war alles dabei. Auch die Kämpfe zwischen den einzelnen Spezien waren sehr gut ausgeführt, auch wenn sie sich nicht so gut haben lesen lassen. Die Raumschiffe und die damit verbunden Verfolgungsjagden oder auch Die Art und weise wie sich diese Schiffe bewegten waren Galaktisch!
Allerdings waren das aussehen und das Verhalten der Einwohner verschiedenster Planeten sehr dürftig beschrieben. Man konnte sich schlecht mal einen Charakter vorstellen.
Die ersten 150 Seiten waren sehr gut, obwohl der Schreibstil recht speziell war, man hat gut und gern einen Absatz 2-3 mal gelesen, dies wurde dann mit der Zeit sehr nervig.
Nachdem spannenden Anfang wurde es einfach unspektakulär.
Teilweise musste man sich dazu zwingen weiterzulesen.
Das lag an verschiedenen Aspekten:
Zum ersten war das Buch sehr emotionslos, was mir aber erst im laufe des Buches aufgefallen ist. Ein riesen Schicksalsschlag wird ganz locker und neben bei mal erwähnt. Hier hätte ich mir gewünscht das man detailreicher an dieses Unglück heran gegangen wäre.
Auch weiß ich nicht ob die Autorin extra ihre Schreibweise so Gefühllos gestaltet hat, aber ein bisschen mehr Mitgefühl in einem Science-Fiction Buch darf man meiner Meinung nach schon zeigen.
Zum zweiten hat man während des Lesens gemerkt das die Autorin sich sehr stark mit dem Leben und dem Universum in dem Buch beschäftigt hat. Was natürlich gut ist, man sollte ja auch nicht ohne einen Plan an solch ein Buch herangehen. Allerdings fehlte oft die Erklärung gerade bei außergewöhnlichen Lebewesen, nur weil sie es sich sofort vorstellen konnte wie sie aussehen, heißt das nicht das die Leser das sofort auch können. Auch wurde am Anfang zwischen einzelnen Völkern oder Planeten Vergleiche aufgestellt, gerade am Beginn wo man nicht mal weiß wie man die Namen richtig liest.
Dies hat mich mit der Zeit schon ziemlich gestört.
Auch hatten die Protagonisten wenig Tiefe, ins besonders Rihannon sie war nur auf Rache aus und hat selten etwas eingesehen. Aber auch Aly wurde mit der Zeit sehr nervig.
Das Potential zu einem guten Buch war da, aber es wurde leider nicht genutzt. Die letzten 250 Seiten haben sich eher schlecht wie recht lesen lassen. Auch das Ende war sehr dürftig. Ich hab einige Zeit gebraucht um das Buch zu lesen (fast einen Monat) und freue mich jetzt erstmal darauf ein neues Buch beginnen zu können.



Fazit:

Der Anfang war zwar recht schwer aber trotzdem haben mir die ersten 150 Seiten besser gefallen als die letzten 250, danach nahm es nämlich sehr an Spannung ab. Auch die Gefühlslosigkeit und der Rachedurst hat mich oft gestört, ganz zu schweigen von der mangelnden Beschreibung. Die Raumschiffe und der Anfang haben mir zwar sehr gut gefallen, dennoch musste ich mich zum Lesen zwingen und wenn ich mich zum Lesen zwingen muss, dann ist es kein gutes Buch. Ich weiß nicht wie viele Sterne ich geben soll, weil mir der Beginn dann schon recht gut gefallen hat, aber der weitere Verlauf eben nicht. Aber natürlich werde ich mir Treu bleiben und gebe dem Buch 2,5 von 5 Sternen, ich denke das ist ganz fair.