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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2018

Eine schöne Geschichte für ein paar nette Lesestunden!

Never Never
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Die Hauptpersonen in diesem Buch sind Charlie und Silas. Charlie ist eine sehr liebe und nette Person, welche allerdings immer wieder zickige und teilweise schnippische Bemerkungen von sich gibt. Silas ...

Die Hauptpersonen in diesem Buch sind Charlie und Silas. Charlie ist eine sehr liebe und nette Person, welche allerdings immer wieder zickige und teilweise schnippische Bemerkungen von sich gibt. Silas ist ebenfalls sehr nett und liebenswürdig und versucht aus jeder Situation das Beste zu machen. Die Nebenrollen sind alle gut besetzt. Vor allem die Geschwister der Beiden sind sehr gut ausgearbeitet. Obwohl sie Grund verschieden sind, haben sie doch einen weichen Kern zu ihrer harten Schale. Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn sie ein bisschen kitschig war. Die Idee mit dem Gedächtnisverlust fand ich sehr schön, da es mal wieder etwas anderes war. Die Story war sehr spannend und unterhaltsam. Der Schreibstil war wie immer angenehm zu lesen und die Seiten waren leicht weg zu lesen. Das Buch zauberte traumhafte Bilder in meinen Kopf. Vor allem die Szene, in der die Beiden in der Pfütze sitzen und anschließend auf der Straße tanzen, gefiel mir sehr gut!

Veröffentlicht am 02.06.2018

Ein unterhaltsamer Thriller für spannende Lesestunden!

Crimson Lake
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Der Protagonist in diesem Buch ist Ted Conkaffey. Der zu unrecht verhaftete ist sehr in sich zurückgekehrt, traut keinem mehr so richtig über den Weg und lebt mit der ständigen Angst, erkannt zu werden. ...

Der Protagonist in diesem Buch ist Ted Conkaffey. Der zu unrecht verhaftete ist sehr in sich zurückgekehrt, traut keinem mehr so richtig über den Weg und lebt mit der ständigen Angst, erkannt zu werden. Während seiner Zeit mit Amanda blüht er allerdings auf, fängt an zu vertrauen, beginnt wieder Witze zu machen und alles nicht mehr so düster zu sehen. Amanda ist Teds Ermittlungspartnerin und Boss und stellt somit eine sehr wichtige Nebenrolle dar. Amanda hat eine sehr verrückte Art, eine gute Menschenkenntnis und eine sehr düstere Vergangenheit, welche eine tragende Rolle in der Geschichte spielt. Sie hilft Ted, das Geschehene zu verarbeiten und seinen Blick in die Zukunft zu richten. Die Geschichte war sehr spannend und unterhaltsam. Anfangs brauchte ich zwar etwas um in die Geschichte hineinzutauchen, da bei mir lange Zeit die Thrillerstimmung nicht so richtig aufkommen wollte. Doch wenn sie einmal da ist, verfliegt sie nicht mehr so leicht. Es wurde zunehmend spannender bis hin zum großen Knall am Ende. Dazu muss man jedoch sagen, dass das Ende ein kleines bisschen abgedriftet und ein winziges bisschen unrealistisch wurde. Nichts desto trotz macht einen der Cliffhanger am Ende extrem Neugierig auf Band zwei! Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht zu lesen, was die Seiten nur so dahin fliegen ließ. Zudem gelang es Candice Fox ausgezeichnet gut, mir ein Kopfkino zu verpassen und ich freue mich schon sehr darauf, Band zwei zu lesen.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Eine Geschichte, gespickt mit Intrigen, Manipulationen und wissenschaftlichen Feinheiten.

Neanderthal
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Die Hauptperson in diesem Buch ist, anderes als im Klappentext erwähnt, Sarah Weiss. Sarah Weiss ist Anthropologin und arbeitet in einem Team mit Max Stiller. Sarah ist eine junge Mutter, um die 30 Jahre ...

Die Hauptperson in diesem Buch ist, anderes als im Klappentext erwähnt, Sarah Weiss. Sarah Weiss ist Anthropologin und arbeitet in einem Team mit Max Stiller. Sarah ist eine junge Mutter, um die 30 Jahre alt. Ihre eigene Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben, was Sarah merklich geprägt hat. Sie ist sehr unsicher in ihrer eigenen Person, schämt sich aufgrund körperlicher Mängel bzw. Abweichungen zur breiten Masse. Max Stiller ist in meinen Augen eine der wichtigsten Nebenrollen. Max Stiller ist, wie Sarah, Anthropologe und arbeitet mit ihr gemeinsam, doch die Beiden verband nicht nur das, sondern auch die Tatsache einer gewissen Anziehungskraft zu einander. Max ist einer von nur noch wenigen gehörlosen in Deutschland und sieht sich selbst nicht als Behindert, im Gegenteil der meisten anderen Menschen. Er gerät leicht in Rage und wird schnell wütend, durchblickt jedoch mindestens genau so schnell die wahren Absichten eines Menschen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Denn es geht nicht nur um Sarah und Max sondern auch um Urudim, einem Neandertaler, und dessen Geschichte vor vielen Jahrtausend Jahren. Das Umfeld in der unsere Protagonisten gebettet sind und in dem sich die Geschichte abspielt ist zwar zukunftsorientiert, jedoch noch so realistisch gehalten, dass man es sich leicht vorstellen kann, dass es einmal soweit kommt. Die Geschichte war logisch aufgebaut und spannend geschrieben. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es war nicht das klischeehafte Happy End, hatte aber trotzdem etwas Gutes an sich. Einzig und allein der Thrillerteil der Geschichte kam mir etwas zu kurz vor. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, trotz einiger fachlicheren Textpassagen. Jens Lubbadeh gelang es hervorragend, mir diverse Bilder in den Kopf zu zaubern. Ganz besonders bei einer (wie ich fand sehr traurigen und schlimmen) Stelle war das Bild in meinem Kopf sehr intensiv. Der Schreibstil vermittelte eine zur Geschichte passende Stimmung.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Hierfür kann ich guten Gewissens eine Kauf- und Leseempfehlung aussprechen.

Glück schmeckt nach Popcorn
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Die Geschichte des Buches fand ich ganz süß, vor allem die Eroberungsversuche von Erik haben mir gut gefallen. Sehr kitschig, aber genau das finde ich wunderbar. Martha hat in mir eher gemischte Gefühle ...

Die Geschichte des Buches fand ich ganz süß, vor allem die Eroberungsversuche von Erik haben mir gut gefallen. Sehr kitschig, aber genau das finde ich wunderbar. Martha hat in mir eher gemischte Gefühle ausgelöst. Zum einen tat sie mir wirklich leid, denn was sie durchgemacht hat, wünscht man niemandem. Andererseits hat mich ihre negative Einstellung an manchen Stellen echt auf die Palme gebracht. Genauso wie Stefan mit seiner überheblichen und zum Teil herablassenden Art. Wenn ich jemandem im Leben nicht brauche, dann solche Personen wie Stefan. Einfach unerträglich. Ich kann auch nicht verstehen, wie Martha sich überhaupt auf ihn einlassen konnte. Mein Herz gehört in der Geschichte definitiv Erik. Er ist ein zuvorkommender, höflicher und romantischer Mann, also einfach perfekt. Die Kulisse für diese kleine Liebesgeschichte finde ich sehr passend gewählt. Für ein Happy End gibt es definitiv keinen besseren Ort als ein Kino. Allerdings fand ich es überhaupt nicht gut, dass das Buch keine Kapitel hat. Ich lese gerne immer ein Kapitel zu Ende, bevor ich das Buch zur Seite lege. Das hat mir hier wirklich gefehlt. Den Rest kann ich aber nicht bemängeln, sodass es für mich ein gut gelungenes Buch ist.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Ihr könnt dieses Buch guten Gewissens kaufen und lesen!

The Child
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Zuerst möchte ich zu der Aufmachung des Buches was sagen. Ich finde es super, dass es in viele kleine Kapitel eingeteilt wurde. Das ist mir persönlich immer am liebsten, da man so immer eine gute Stelle ...

Zuerst möchte ich zu der Aufmachung des Buches was sagen. Ich finde es super, dass es in viele kleine Kapitel eingeteilt wurde. Das ist mir persönlich immer am liebsten, da man so immer eine gute Stelle hat, an der man das Buch zur Seite legen kann. Sehr praktisch, wenn man nur begrenzte Zeitspannen hat, in denen man sich dem Lesen widmen kann. Die Kapitel werden immer aus Sicht einer der Hauptperson erzählt, wobei die Personen hier auch wechseln. Finde ich ebenfalls gut, da man immer aus allen Perspektiven einen guten Überblick hat. Hauptsächlich erzählt das Buch jedoch aus der Sicht der Reporterin, was jedoch auch die Geschichten der anderen beiden Frauen beinhaltet. Ich habe leider etwas länger gebraucht, bis mich das Buch in seinen Bann gezogen hat, am Ende hingegen hat es vollends gefesselt und es war richtig spannend. Dass das Buch so ein Ende nimmt, habe ich auch erst sehr spät vermutet, was natürlich ebenfalls zur Steigerung der Spannung beigetragen hat. Die Geschichte ist gut geschrieben, einfach und klar, sodass es sich gut lesen lässt. Die Story selbst hat mir auch gut gefallen, wobei hier definitiv eine gewisse Dramatik im Leben von zumindest drei Frauen dahinter steckt, die man eigentlich niemandem wünscht. Umso mehr freut es mich für Emma und Angela, dass sie am Ende ihren Seelenfrieden finden können. Die Charaktere passen gut in die Geschichte, man sympathisiert sofort mit denen, die es auch verdient haben. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen.