Cover-Bild Berühre mich. Nicht.
Band 1 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
(458)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736305274
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Berühre mich. Nicht.

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...






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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2018

Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

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Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine ...

Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen...
(© LYX)

Meine Meinung:
Vielleicht habe ich einfach etwas komplett anderes erwartet?
Von der Thematik bin ich immer noch begeistert, aber von der Umsetzung?
Ich kann Sage viel zu oft nicht verstehen. Wieso handelt sie so? Warum? Und warum bleibt sie viel zu oft stumm?!

Die Handlung
Kann man ein Buch gut finden, aber Gleichzeitig nur darüber den Kopf schütteln? Von der Thematik her finde ich "Berühre mich. Nicht." echt toll, aber die Handlung selbst verläuft eigentlich ständig im Kreis.
Viel Alltag, ständig die Angst und doch entscheidet sich Protagonistin Sage oft gegen Hilfe.
Natürlich weiß ich – zum Glück – nicht, wie es sich anfühlt, so etwas zu erleben, aber was sie tut?
Ist das wirklich die Lösung?
In meiner Familie steht Ehrlichkeit ganz oben. So gesehen kann ich es nicht verstehen bzw. gutheißen, dass Sage den Grund ihrer Angst nie jemand erzählt hat. Nicht einmal ihrer besten Freundin.
Ja, sie hat Erklärungen gegeben, wieso sie nichts gesagt hat, aber das sind Ausreden. Mehr nicht.

Ich finde es schlimm, was Sage widerfahren ist und so wie sie es beschreibt, schmerzte mein Herz. Doch meine rasende Wut, die ich auch empfand, richtet sich nicht nur gegen die Person, die Sage das alles angetan hat.
Ob diese Schuldzuweisung richtig ist oder nicht, aber vieles hätte für Sage einfacher sein können, wie diese eine Person ihre Pflicht erfüllt hätte.
Mehr verrate ich hier nicht und das ist auch nur meine eigene Meinung.

Die Charaktere
Um Sage dreht sich hier alles.
Es geht um ihre Vergangenheit, ihre Gefühle und ihrer Angst.
Wenn sie über ihre Angst redet, an sie denkt oder sie gerade erlebt, konnte ich es spüren. Diese erdrückende Enge. Das Herzrasen. Die Verzweiflung.
Auch ihre Entwicklung war nachvollziehbar und fühlte sich authentisch an. Alles was mit der Angst zu tun hatte war stimmig, kraftvoll und voller Farbe gezeichnet.
Aber ansonsten blieb mir Sage ziemlich blass. Sie mag es Schmuck zu basteln. Okay.
Sie ist hübsch. Gut.
Sie hat eine starke Verbindung zu Megan. Hab ich verstanden.
Aber ansonsten?

Luca ist der männliche Protagonist und – wie soll es auch anders sein – Aufreißer und ich-will-keine-ernste-Beziehung-zu-einem-Mädchen-Typ. Außerdem sieht er unverschämt gut aus, ist charismatisch, loyal seinen Freunden gegenüber und der Typ, den mag einfach mögen muss.
Und ja, Luca hat mich auch voll um den Finger gewickelt ;P.

Megan und April sind Sage‘ Freundinnen. Wo die erste Sage schon sehr lange kennt, quetscht sich April einfach in das chaotische Leben von Sage auf der Uni. Und das ist gut so.
Ich mag beide. Sie sind für Sage da und helfen ihr, jede auf ihre Weise und das fand ich sehr schön!

Die Schreibweise
Flüssig und auch angenehm gehalten, wenn ich auch die ständigen Wiederholungen des Alltages etwas zäh fand.
Mit Worte kann Laura Kneidl definitiv umgehen, denn auch wenn ich das Buch nicht immer unglaublich spannend fand, durch den angenehmen Schreibstil flossen die Seiten dennoch stetig dahin.

Fazit:
Ich fand „Berühre mich. Nicht.“ gut, aber ich habe in diesem Genre schon bessere Liebesgeschichten gelesen. Sage war mir viel zu oft zu blass gestaltet und die Handlung drehte sich oft im Kreis.
Der Schreibstil war sehr angenehm und schaffte es, dass ich trotz mancher Länge, gut im Buch vorankam.
Alles in allem war es gut zu lesen, aber zur Fortsetzung werde ich wohl nicht mehr greifen.
Von mir bekommt „Berühre mich. Nicht.“ jedenfalls 3,5 von 5 Federn.

Veröffentlicht am 06.02.2018

Kann Liebe retten?

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Sage hat Schlimmes hinter sich. Alles, was sie will, ist ein Neustart, weit weg von einer grausamen Kindheit und Jugend. Doch auch das neue Leben am College ist alles andere als leicht. Ohne viel Geld, ...

Sage hat Schlimmes hinter sich. Alles, was sie will, ist ein Neustart, weit weg von einer grausamen Kindheit und Jugend. Doch auch das neue Leben am College ist alles andere als leicht. Ohne viel Geld, mit ihren täglichen Dämonen konfrontiert, ist sie zwar endlich frei, aber weit weg von einem normalen Studentenleben.
Doch das Glück ist ihr hold. Sie trifft April, die ihr Freundschaft und Hilfe in der Not anbietet. Und da ist dann noch Aprils Bruder Luca.
Seit langer Zeit merkt Sage das erste Mal, dass ihr nicht alle Männer Böses wollen und sie lernt endlich zu vertrauen. Doch reicht das, um den Horror ihrer Vergangenheit zu überwinden, kann die Liebe sie retten?

"Berühre mich. Nicht" ist ein trotz des manchmal schweren Themas wunderbar und leicht zu lesender New Adult-Roman, der mich von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Jede Menge sympathischer Figuren(insb. interessante Nebenfiguren, die die Geschichte bereichert haben, statt nur Randfiguren zu sein) und der Schreibstil der Autorin tragen ihren Teil dazu bei, dass ich ein echtes Lesevergnügen hatte.
Ein Roman, der anderes als viele Vertreter seines Genres, nicht nur Sexszenen auf Lager hatte, sondern mehr zu bieten hatte.

Bis zum Schluss! Und auf einmal war alles anders. Mal angesehen von einem ganz schrecklichen Cliffhanger, der mich frustriert und verwirrt zurückgelassen hat, war das ganze Ende des Buches einfach nur schräg. Angefangen bei einer merkwürdigen und der Geschichte nicht würdigen Sexszene, die negiert hat, was ich vorher zu dem Thema zu sagen hatte, bis hin zu der kompletten Überreaktion der Hauptfigur, die in keinster Weise nachvollziehbar war.

Da mir das Buch dennoch gefallen hat und ich unbedingt wissen will, wie es mit Sage und Luca weitergeht, gebe ich dafür immer noch 4 Sterne (die eher aufgerundete 3,5 Sterne sind).

Veröffentlicht am 02.02.2018

…leider hat es mich nicht ganz ergriffen...

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Sehr gehypt in den sozialen Medien, bei mir leider nicht so eingeschlagen.

Sage flieht vor Ihrem alten Leben, will im Collegealltag neu beginnen.

Das Cover ist gut gemacht, ohne Personen und schön verspielt.

Der ...

Sehr gehypt in den sozialen Medien, bei mir leider nicht so eingeschlagen.

Sage flieht vor Ihrem alten Leben, will im Collegealltag neu beginnen.

Das Cover ist gut gemacht, ohne Personen und schön verspielt.

Der Klapptext ist flüssig, spricht an und macht neugierig.

Der Schreibstil ist leicht, locker, emotional und flüssig.

Die Hauptprotagonisten sind Sage und Luca.

Luca ist ein Weiberheld, charismatisch und sexy. Er begeistert und erstaunt, denn sein ganzer Charakter ist sehr komplex.

Sage ist traumatisiert, sie hat viel durchgemacht, dass zeigt sich immer wieder in Ihren Panikattacken. Sie versucht sich von diesen los zu Eisen.

Die Autorin kreiert eine sehr gefühlvolle Geschichte, die berührt und einen überrascht. Besonders erstaunt die Entwicklung der Charaktere. Sie sind so kompliziert und sehr vielschichtig gestrickt.

Das Buch hat mich unterhalten, berührt, amüsiert und emotionell betroffen.

Die Erzählweise ist gefühlvoll, dramatisch und aktionistisch .

Gefühlvoll & berührend

Das Buch zeichnet sich durch die Entwicklung von Sage aus.

Zum Fazit;
_________
Leider hat es mich nicht so berührt wie Ich es nach der ganzen Werbung und Lobeshymnen von den sozialen Netzwerken erwartet habe.

Was mir sehr gefallen hat ist die Einsicht von Sage und Ihre Entwicklung, wie Sie selber um Hilfe von einer geschulten Person bittet.
Sowie auch der männliche Prota Luca, der sehr einfühlsam als auch hilfreich ist. Die Anziehungskraft der Beiden ist leider nicht immer spürbar gewesen, daher kam der Lesefluss zwischendurch ins stocken.
Sage war auch nicht immer zugänglich für mich, als Leser bzw. stand Ihr Stolz Ihr zwischendurch im Weg.
Das Trauma von Sage ist natürlich sehr schwer und in Ihr eingebrannt trotz dessen ist Sage mir nicht sehr sympathisch geworden.
Die Handlung bzw. der Versuch der Überwindung des Traumas war nachvollziehbar und hat berührt.
Dies war leider aber auch nicht durchgehend, besonders fand ich das Ende sehr klischeehaft.
Nicht desto trotz bin ich gespannt wie es weiter geht

Vielen Dank für das Rezi Exemplar an NetGalley.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

BerühreMichNicht

LauraKneidl
#NetGalleyDE

Veröffentlicht am 04.11.2017

Durchschnittlicher NA Roman

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„Berühre mich nicht“ bietet einiges an Potenzial und bringt durchaus tolle Charaktere mit. Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch und die Handlung bzw. Thematik sehr interessant, aber auch nichts ...

„Berühre mich nicht“ bietet einiges an Potenzial und bringt durchaus tolle Charaktere mit. Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch und die Handlung bzw. Thematik sehr interessant, aber auch nichts neues im NA-Genre. Wer Slow Burns mag, der wird mit diesem Buch sehr zufrieden sein, da die Beziehung sehr schön entwickelt wurde.

Leider aber empfand ich 2/3 des Buches sehr langatmig und wünschte mir die große Wende schon viel früher. Außerdem sind viele Gegebenheiten doch schwer zu glauben und nach der Hälfte des Buches hatte ich fast schon keine Lust mehr weiterzulesen, weil einfach nichts überraschendes oder aufregendes passiert ist. Die Figuren bleiben letztlich blass und austauschbar.

Ein wirklich revolutionär neues NA-Buch ist „Berühre mich nicht“ nicht. Trotz vieler Kritikpunkte freue ich mich auf Januar, wenn der nächste Teil erscheinen wird.

(Ausführliche Rezension auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 03.12.2023

Sage ist eine Protagonistin ...

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die ich spannend finde, weswegen ich ihre emotionale Geschichte gerne gelesen habe. Ich fand die psychologischen Aspekte teilweise auch feinfühlig und gut dargestellt aber teilweise dennoch realitätsfern ...

die ich spannend finde, weswegen ich ihre emotionale Geschichte gerne gelesen habe. Ich fand die psychologischen Aspekte teilweise auch feinfühlig und gut dargestellt aber teilweise dennoch realitätsfern an anderen Stellen.

Luca fand ich meistens auch toll, allerdings gibt es dennoch einige Stellen, die ich ziemlich aufdringlich empfunden habe und das Ende hat mich beinahe enttäuscht, auch da es ein Cliffhanger gewesen ist.

So oder so, 70% des Buches fand ich recht gut aber einige Dinge empfand ich als schwierig oder hätte mir mehr Details gewünscht. Insbesondere auch was die Therapiestunden anging bzw. die Psychologin an sich, da sie einige Dinge von sich gegeben hat, die ich für so ein Setting nicht allzu gut finde.

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