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nickilotta

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2017

Hinterlässt mich zunächst verwirrt - bis plötzlich der AHA-Effekt einsetzt

The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum
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Kennt Ihr das auch? Eigentlich weiß man genau, dass man von Psychothriller lieber die Finger lassen sollte. Sie nehmen einen zu sehr mit, sie hallen zu lange nach, sie sind oftmals nicht richtig zu verstehen... ...

Kennt Ihr das auch? Eigentlich weiß man genau, dass man von Psychothriller lieber die Finger lassen sollte. Sie nehmen einen zu sehr mit, sie hallen zu lange nach, sie sind oftmals nicht richtig zu verstehen... Und doch konnte ich von "The Ending" wieder einmal nicht die Finger lassen.

Warum? Durch Vorablesen wurde ich auf den Psychoknaller, erschienen im November 2017 im Droemer-Knaur Verlag, aufmerksam und mein Kopf setzte sich gegen das Bauchgefühl durch und öffnete die Leseprobe. Und diese fesselte mich so ungemein, dass ich das Buch einfach haben musste. "The Ending" wurde ja schon im Vorfeld hoch angepriesen - als Überraschungshit - als subtiler Psycho-Horror für Fans von Stephen King und Hitchcock (Zitat aus der Chicago Tribune). Und so habe ich mich wahnsinnig darüber gefreut ein Rezensionsexemplar davon zu erhalten.

Worum geht es in "The Ending"?
Eine junge Frau - deren Namen im kompletten Buch nicht erwähnt wird - fährt zusammen mit Ihrem Freund Jack durch die Nacht. Sie sind auf dem Weg zu Jack`s Eltern. Die Protagonistin wird seit geraumer Zeit von einem seltsamen Anrufer gestalkt, hat dies Jack noch nicht offenbart und auch während der Fahrt ruft der mysteriöse Unbekannte immer wieder an. Die Stimmung im Auto ist allgemein seltsam und angespannt - die junge Frau überlegt neben den Gesprächen mit Jack, die Beziehung zu beenden und fragt sich, warum sie überhaupt noch mit zu Jacks Familiensitz fährt. Auch die anschließenden Stunden im Elternhaus sind "anders". Alles wirkt verwirrend. Auf der Heimfahrt durch die dunkle, stürmische Nacht, steuern die Beiden dann auf eine Katastrophe zu.

Und das ist meine Meinung dazu:
Bereits von Beginn an herrscht eine angespannte, fast schon mysteriöse Stimmung zwischen der Hauptprotagonistin und Ihrem Freund Jack. Die Geschichte wird aus der Sicht von "der Frau ohne Namen" erzählt. Während der langen Anreise offenbart Sie Jack viele Teile Ihres bisherigen Lebens und lässt tief in Ihre Seele blicken. Die ersten 95 Seiten verlaufen mir fast schon zu ruhig. Zwar ist da diese seltsame - erwartungsgeschwängerte Stimmung zu spüren aber der von mir erwartete Psychoeffekt blieb zu diesem Zeitpunkt noch komplett aus. Einzig der seltsame Anrufer stellt mich vor Rätsel. Von Jack erfährt man sehr wenig, er ist mir auch recht unsympathisch und ich kann die Gefühle der Hauptprotagonistin ihm gegenüber sehr nachfühlen.

Im Elternhaus von Jack baut sich dann deutlich mehr Spannung auf. Man ahnt die ganze Zeit, dass etwas seltsames und auch schlimmes passieren wird und fliegt gerade so durch die Seiten. Und doch verlassen die Beiden - ohne großartige Dinge erfahren zu haben - in der Nacht die Eltern von Jack und machen sich auf den Heimweg. In diesem Abschnitt stellte es mir schon so manches mal die Haare auf - immer in der Erwartung das JETZT etwas passieren wird. Und doch findet dieses Ereignis immer noch nicht statt.

Richtig intensiv wird dann die Rückfahrt - WOW!!! Ich konnte das Buch absolut nicht mehr aus der Hand legen. Gut dass es nur knapp 220 Seiten umfasst und ich so ungehindert das Buch in einem Zug auslesen konnte. Was hier alles passiert - davon darf sich der Leser selbst einen Eindruck verfassen.

Direkt nach dem Beenden des Buches war ich sehr verwirrt. Ich kannte mich eigentlich gar nicht mehr aus, hatte das Gefühl etwas überlesen bzw. nicht richtig verstanden zu haben. In diesem Moment hätte ich mir eine Leserunde gewünscht um über das Erlebte zu sprechen. Eigentlich kam mir erst während des Verfassens dieser Rezensionen die wahren Aha-Effekte und jetzt fühle ich mich in der Geschichte angekommen. Und zwar wie. Alles ergibt plötzlich einen Sinn. Aber auch dieser kann natürlich hier nicht erörtert werden, sonst wäre meine komplette Rezension ein Spoiler.

Vom Schreibstil und der Art zu Erzählen bin ich sehr beeindruckt. Da hat der Kanadier Iain Reid wirklich einen Knaller rausgehauen. Ich hänge ihm sozusagen an den Lippen. In kurz gehaltenen Sätzen führt er uns zackig durch die Geschichte. Es sind eigentlich keine richtigen Kapitel in die das Buch unterteilt ist - jedoch wird die Erzählung immer wieder von kursiv gedruckten Konversationen abgelöst. Hier wird über ein Verbrechen diskutiert - auch diesen Sinn erfährt man erst am Ende des Buches.

Fazit:
Direkt nach dem Beenden des Buches hätte ich "The Ending" höchstens 3 Sterne zugeteilt. Zu verwirrt hinterließ mich die Geschichte. Ich hatte das Gefühl nichts verstanden zu haben. Dank dieser Rezension hat es Klick gemacht. So etwas ist mir während des Schreiben einer Solchen noch nie passiert. Jetzt bin ich restlos begeistert und kann das Buch jedem Fan dieses Genres nur Wärmstens empfehlen. Und auch ich werde in Zukunft eher mal wieder auf mein Kopfgefühl hören und öfter zu solch einer Literatur greifen. 5 hoch verdiente Sterne für diesen Psychothriller!

Veröffentlicht am 11.08.2017

unterhaltsamer Kriminalroman

Wildeule
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Inhalt:
Die Friedhofsgärtnerin und ehemalige Kriminalkommissarin Gesine Cordes entdeckt während einer Beerdigungen ein paar Unstimmigkeiten und Ihr Spürsinn täuscht sie nicht: Im Sarg liegt nämlich nicht ...

Inhalt:
Die Friedhofsgärtnerin und ehemalige Kriminalkommissarin Gesine Cordes entdeckt während einer Beerdigungen ein paar Unstimmigkeiten und Ihr Spürsinn täuscht sie nicht: Im Sarg liegt nämlich nicht die Leiche der alten Dame sondern die des Bestatters Schellhorn. Sofort ist Gesines langjähriger Freund Hannes unter Verdacht - ebenfalls Bestatter und im Clinch mit dem Toten lebend. Was kann Gesine unternehmen um Hannes zu helfen? Wie tief wird Sie in die Ermittlungen mit eintauchen? Lasst Euch überraschen!

Zum Buch:
Die Autorin Annette Wieners hat mit "Wildeule" Ihren dritten Kriminalroman rund um die ehemalige Kriminalkommissarin Gesine Cordes herausgebracht. Im List Verlag erschienen erzählt das Buch auf 350 kurzweiligen Seiten die Neueste Geschichte in der wieder Gesines Spürsinn gefragt ist. In den ersten 100 Seiten hat man das Gefühl dass es nicht richtig voran geht und die Geschichte feststeckt. Danach nimmt die Erzählung aber richtig Fahrt auf und die Ermittlungen beginnen. Unterbrochen wird der Kriminalroman immer wieder von Gesines Einträgen in Ihr Giftpflanzen-Notizbuch. Wie man kurz erfährt, verstarb Ihr Sohn an einer dieser Pflanzen und die Notizen in Ihrem Buch helfen Ihr scheinbar bei der Verarbeitung dieses schrecklichen Geschehnisses.

Meine Meinung:
Insgesamt gesehen ist es ein spannender und solider Kriminalroman. Er liest sich leicht und flüssig und hat mich gut unterhalten. Man muss nicht die ersten beiden Bücher der Reihe gelesen haben um den Inhalt zu verstehen. "Kaninchenherz" und "Fuchskind" wandern aber definitiv auf meine Wunschbuchliste. Die beiden Titel finden sogar in einem nett verpackten Satz eine Erwähnung im aktuellen Buch. Die Idee finde ich ganz witzig. Ich vergebe 4 glänzende Sterne für "Wildeule".

Veröffentlicht am 24.07.2017

zauerhafte und faszinierende Jugend- und Erwachsenenliteratur

Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow Roman
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Mit "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" ist Rainbow Rowell ein faszinierendes und schier magisches Werk gelungen, dass Jugendliche und auch junggebliebene Erwachsene gleichermaßen auf ...

Mit "Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow" ist Rainbow Rowell ein faszinierendes und schier magisches Werk gelungen, dass Jugendliche und auch junggebliebene Erwachsene gleichermaßen auf dem Lesesessel fesseln wird. Dank Vorablesen und dem dtv-Verlag durfte ich die Geschichte rund um den Zauberer Simon und dessen Freunde Penelope, Agathe und Baz bereits vor dem Erscheinungstermin testlesen und bedanke mich hiermit recht herzlich dafür. Ich habe dem Lesebeginn richtig entgegengefiebert und war dann auch kaum noch von dem Geschriebenen zu lösen. Die Autorin hat das Buch selbst in 4. Bücher aufgeteilt. In allen diesen Buchteilen wird die Geschichte aus den unterschiedlichsten Sichtweisen aller mitwirkenden Personen erzählt. Diese einzelnen Unterkapitel sind jeweils sehr kurz gehalten und muntern so auch junge Leser auf immer weiter zu lesen.

Was jetzt jedoch einige Zeit in Anspruch nahm, war der Weg zu meiner Rezension. So sehr mich die Geschichte fasziniert hat, so wenig konnte ich das Erlebte in Worte fassen. Bei diesem Buch handelt es sich definitiv nicht um eine Erzählung, mit der man nach der letzten Seite einfach so abschließen kann. Ganz im Gegenteil, ich fühlte mich danach erst recht in der Welt von Simon gefangen. Mir spukten viele Teile des Buches immer wieder durch den Kopf. Vor allem die Frage, ob ich alles richtig verstanden habe. Viele Dinge klären sich wirklich erst ganz zum Schluss auf. Die ersten 100 Seiten hat man das Gefühl, als würde man den z.B. 7. Teil einer Buchreihe lesen und ich habe zunächst vieles nicht verstanden. Dies änderte sich jedoch ab dem 2. Teil des Buches schlagartig. Und auch wenn der Anfang der Geschichte sehr an "Harry Potter" erinnert und man meinen könnte, es handelt sich um einen billigen Abklatsch der "Hogwarts-Reihe", verschwindet ebenfalls diese Meinung ab dem 2. Teil und es entwickelt sich alles in eine ganz andere, faszinierende Richtung.

Wer mir an der Geschichte am Besten gefallen hat war Baz. Seine Kapitel habe ich am allerliebsten gelesen und sehnsüchtig mit ihm gebangt, wie er sich selbst weiterentwickelt und wie sich vor allem Dingen seine am Anfang düstere Beziehung zu Simon in der Zukunft gestaltet. Hier darf sich aber jeder überraschen selbst überraschen lassen

Auch die Aufmachung des Buches gefällt mir außerordentlich gut. Das Schutzcover selbst ist wunderschön gestaltet, unter dem Schutzcover erwartet einen ein toller Sternenhimmel auf dem Hardcover. Schön und stabil gebunden, mit einem Lesebändchen versehen und gut in der Hand zu halten lässt auch das Design keine Wünsche offen und rechtfertigt definitiv den Einkaufspreis.

Mein Fazit:
Ein sehr schönes, fesselndes, spannendes und energiegeladenes Buch, dass ich wahrscheinlich sogar noch ein Zweites Mal lesen werde weil es mir so gut gefällt. Dies kommt bei mir nicht oft bei Büchern vor. Ich vergebe von Herzen gerne 5 magische Sterne.

Veröffentlicht am 19.06.2017

mordsmäßig spannend

Tiefe Schuld
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Dank vorablesen.de und dem Ullstein Verlag durfte ich den 2. Fall über die Kommissarin Toni Stieglitz probelesen und bedanke mich hiermit sehr herzlich für die Chance, einen Einstieg in die Krimireihe ...

Dank vorablesen.de und dem Ullstein Verlag durfte ich den 2. Fall über die Kommissarin Toni Stieglitz probelesen und bedanke mich hiermit sehr herzlich für die Chance, einen Einstieg in die Krimireihe von Manuela Obermeier zu erhalten.

Obwohl ich den 1. Teil bisher nicht gelesen habe, fand ich sehr schnell Anschluss und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, etwas wichtiges verpasst zu haben, was für die Handlung dieser Folge von Wichtigkeit wäre. Jedoch hat mich das aktuelle Buch so neugierig gemacht, dass ich auf jeden Fall den ersten Fall über Toni Stieglitz so schnell wie möglich lesen werde.

Inhalt:
Von Jugendlichen wird im Wald die Leiche einer aufs grausamste malträtierten jungen Frau entdeckt. Toni Stieglitz und Ihre Kollegen nehmen sofort die Ermittlungen auf. Alles deutet auf eine schnelle Überführung des Täters hin. Doch der Schein trügt. Auf der Suche nach dem wahren Mörder verirrt sich Toni immer weiter in das Dickicht von Misshandlung und Misstrauen. Da sie selbst jahrelang unter Ihrem tyrannischen Ex-Lebensgefährten litt, braucht Sie Hilfe von Ihren Kollegen um wieder klar sehen zu können. Und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Zumindest hat Sie nicht nur ein Auge auf den gutaussehenden Rechtsmediziner Dr. Multerer geworfen.

Meinung:
Die Länge des Buches ist mit ca. 380 Seiten sehr angenehm. Nicht zu kurz um tief genug in die Materie einsteigen zu können - nicht zu lang um langweilig zu werden. Das Cover passt gut zur Geschichte, schließlich wurde die Tote im Wald gefunden. Der Titel "Tiefe Schuld" wirkt düsterer als die Geschichte dahinter ist.
Ein wirklich spannender Kriminalroman, der nicht nur auf das Verbrechen selbst eingeht sondern auch viel von Toni selbst erzählt. Missbraucht, gestalkt und von Kollegen missachtet will Sie eigentlich nur geliebt werden und sucht die Nähe zu Dr. Multerer. Dieser hilft Ihr, wieder klar zu sehen und Liebe annehmen zu können. Deshalb auch nicht nur ein Krimi, sondern ein Kriminalroman - weil es eine gefühlvolle Geschichte zusätzlich zum Alltag in der Arbeit der Kommissarin gibt. Gefällt mir durchwegs sehr gut und erhält deshalb von mir 5 verdiente Sterne.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Kühn - Klappe die Zweite

Kühn hat Ärger
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Nach gut drei Jahren Wartezeit erlöst uns der Erfolgsautor Jan Weiler endlich mit dem zweiten Teil der "Kühn"-Reihe. "Kühn hat Ärger" lautet der Titel dieses Romans. Erschienen im Piper Verlag als schön ...

Nach gut drei Jahren Wartezeit erlöst uns der Erfolgsautor Jan Weiler endlich mit dem zweiten Teil der "Kühn"-Reihe. "Kühn hat Ärger" lautet der Titel dieses Romans. Erschienen im Piper Verlag als schön gebundene Hardcover-Ausgabe und für 20 Euro zu haben.

Kühn hat Ärger - oh ja. Und zwar nicht nur im Berufsleben sondern auch privat. Nachdem er an einem Burnout litt steigt er nun mit dem Fall um den brutal ermordeten Libanesen Amir wieder in die Arbeitswelt ein. Und muss zu seinem Seelenleid in der gehobenen Münchner Gesellschaft ermitteln. Dort fühlt er sich nicht wohl - oder ist neidisch, wie man es auch immer sehen mag. Denn dort erscheint das Leben so lebenswert im Vergleich zu seiner derzeitigen privaten Situation. Es kriselt in seiner Ehe, sein Sohn distanziert sich von ihm, eine Affäre lockt und die Angst vor Prostatakrebs beherrscht seine Gedanken. Aber zurück zum Fall Amir: Der libanesische Kleinkriminelle war nämlich der Freund einer Tochter aus gutem Haus. Zwar wurde er von den Eltern freundlich in der Familie aufgenommen doch ob dieser Schein trügt? Lasst euch überraschen.

Meine Meinung:
Zunächst brauchte ich ein wenig um wieder in Kühn`s Gedankenwelt anzukommen. Doch dann bedachte er mich wieder mit grandiosen Ideen, sicherem Ermittler-Spürsinn und seiner besonderen Art von Humor. In erster Linie geht es im vorliegenden Roman nicht nur um den Fall Amir an sich - gesellschaftskritisch zeigt uns der Autor an Hand vieler Beispiele die Kluft zwischen Reich und Arm, dem Gutmenschen und dem "schlechten" Erdbürger, dem Wohlstand und der Unterschicht.

Jan Weiler hat für mich eine schöne Art zu erzählen, es finden sich einige Längen im Buch und doch liest es sich im Großen und Ganzen recht flüssig. Vielleicht ist die Bandbreite der Themen im Buch zu viel. Ob es um die verseuchte Neubausiedlung geht in der Kühn mit seiner Familie lebt - seine Krankheit - seine beruflichen Konflikte wegen der anstehenden Beförderung - dann natürlich der Fall "Amir" an sich usw. Und doch holt mich Herr Weiler genau damit ab und verschafft mir ein tolles Leseerlebnis.

Der Autor hat mit Martin Kühn einen sonderbaren Charakter erschaffen. Einerseits der geniale Ermittler der es scheinbar mühelos schafft seine Fälle zu lösen. Doch hinter seiner Stirn steckt ein Typ der sein Leben nicht leicht nimmt. Der viel in seiner Gedankenwelt lebt und sehr tiefgründig ist. Der Angst hat vor der Zukunft. Nicht umsonst landete er im Burnout.

Mein Fazit:
Jan Weiler hat es einfach drauf. Ich freue mich immer wieder auf seine Bücher und hoffe auch auf mehr Bände dieser Reihe. Und doch kann ich für "Kühn hat Ärger" nicht die volle Punktzahlt vergeben - aber von Herzen vier hoch glänzende Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung für alle Weiler-Fans und die, die es noch werden wollen.