Platzhalter für Profilbild

buchfeemelanie

Lesejury Star
offline

buchfeemelanie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit buchfeemelanie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2018

1 Stern

Familienboot
0

Ich habe mich sehr über das Buch gefreut.
Erwartet habe ich ein Buch, in der ich die Leidenschaft für das Meer und das Segeln spüren kann. Doch dies war absolut so.
Hätte ich dieses Buch nicht in einer ...

Ich habe mich sehr über das Buch gefreut.
Erwartet habe ich ein Buch, in der ich die Leidenschaft für das Meer und das Segeln spüren kann. Doch dies war absolut so.
Hätte ich dieses Buch nicht in einer Leserunde gewonnen - ich hätte es schon lange abgebrochen.

Zuerst einmal hat mir die Vorstellung der Familie gefehlt. Dazu allgemeine Infos. Generell war es einige Male so, dass von irgendetwas erzählt wurde, von dem der interessierte Leser ohne Segelerfahrung nichts versteht. Und es wird nicht erklärt.

Die Sprache ist anstrengend. Mal Umganngssprache - mal Jungendsprache. Kein guter Schreibstil dazu ständig wechselnde Themen irritieren. Dazu lese ich was von "den Alten" etc. Generell hatte ich hin und wieder den Eindruck, dass die beiden Eltern nicht unbedingt immer nett sind. Oft wird gemeckert, " ich hasse dieses Land" dann wird gejammert oder Arrogant über die Bevölkerung geredet. Mag ich nicht! Generell fand ich sie oft nicht gut vorbereitet.. Die Kinder taten mir an der ein oder anderen Stelle leid. Oft standen die Hausaufgaben im Vordergrund.

Generell zu wenig über die Inseln bzw. die Kultur. Recht viel historisches. was mich nicht so interessiert hat.

Wenig greifbares, viel unwichtiges. Ich fand die Idee mit den Tagebucheinträgen gut. Aber die Umsetzung mangelhaft. Sicher ist es für ein Kind schön, seine Erfahrungen Jahre später wieder zu lesen. Der Leser langweilt sich aber mit Erklärungen wie " Das Taxi war gelb. Zum Frühstück gab es Orangensaft".

Generell wirkte das Buch nicht gut durchdacht. Von einer deutschsprachigen Journalistin erwarte ich dies.

Fazit: Mein Flop des Jahres!

Veröffentlicht am 11.03.2018

1 Stern

Über tausend Hügel wandere ich mit dir
0

Das Cover gefällt mir gut.
Auch die Einleitenden Worte haben mir gefallen.

Das Buch behandelt eine furchtbare Situation, die kein Mensch und erst recht kein Kind erleben sollte.

Der Schreibstil ist okay.
Leider ...

Das Cover gefällt mir gut.
Auch die Einleitenden Worte haben mir gefallen.

Das Buch behandelt eine furchtbare Situation, die kein Mensch und erst recht kein Kind erleben sollte.

Der Schreibstil ist okay.
Leider ist das Buch sehr langatmig. Ich habe erst etwas quer gelesen und das Buch dann abgebrochen.

Es hat mir nicht gefallen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

1 Stern

Panama - Das Chaos infiltriert
0

puhh, habe ich mich auf das Buch gefreut.
Das erste Kapitel war noch sehr vielversprechend.
Aber danach ging es immer stetiger bergab.
.
Was ich nicht gut fand:
- die " Sie " Form: Wirkt gekünstelt.
- ...

puhh, habe ich mich auf das Buch gefreut.
Das erste Kapitel war noch sehr vielversprechend.
Aber danach ging es immer stetiger bergab.
.
Was ich nicht gut fand:
- die " Sie " Form: Wirkt gekünstelt.
- die Naivität mit der sie ausgewandert sind. ohne Sprachkenntnisse, einem Ansatz von Ahnung über Land, Mentalität und Lebensweise.
- ihr oberflächliches gehabe, sie wurde mir immer unsympatischer
- dann finde ich sie (persönlich) ein bisschen rassistisch. Ständig werden den "Schwarzen" geredet (bsp. das schwarze etwas im Anzug, die schwarze Mutter), oder die weißen Touristen und Freunde.... wohl genau jene Freunde, die ihr Boot samt Hausstand und Katze haben absaufen lassen und zugesehen haben.
- des Weiteren hat sie für so ziemlich jeden einen abfälligen Spitznamen (Big Mama, das schwarze, die Braune, der Beduine).
- als ihr Freund ernsthaft erkrankte, ging sie lieber an den Strand entspannen
- das ständige Umziehen, man verliehrt den Überblick
- man fragt sich lange, wovon leben die beiden?Monate um, geht oft in Restaurant, in Urlaub, auf Ausflüge und kauft sich dann, als das Geld besonders knapp ist, nattürlich das teuerste Surfbrett wo es gibt.
- sie jammert immer, man is kronisch pleite; geht aber ständig shoppen, zieht fast alle 2 monate um.
- das Buch ist voller Klischee´s: Jeder einzelne zieht einem übers Ohr, die Beamten sind ALLE bestechlich, die Leute alle kriminett, der schwarze Mann nimmt die weiße Frau aus und geht noch fremd, alle sind unpünktlich und unzuverlässig ...
alles im Allem hatte ich oft einen ziemlichen Hals über so viel Naivität, Ignoranz, Intolleranz, Oberflächlichkeit und Egoismus!!
Weniger
Löschen
Ändern
0 Kommentare

Veröffentlicht am 30.12.2017

so enttäuschend!

Als auf der Welt das Licht ausging
0

Der Inhalt versprach ein spannendes Buch - doch leider wurde das Versprechen nicht erfüllt!
Das erste Kapitel hätte man locker auf 10 oder von mir auch 20 Seiten zusammenfassen können. Ständige Wiederholungen ...

Der Inhalt versprach ein spannendes Buch - doch leider wurde das Versprechen nicht erfüllt!
Das erste Kapitel hätte man locker auf 10 oder von mir auch 20 Seiten zusammenfassen können. Ständige Wiederholungen verbesserten das Verständnis der Fertigkeiten leider nicht. Ich habe recht lange gebraucht, um die Personen und Interessen auseinanderhalten zu können, gegen Ende des ersten Abschnittes ist es aber klarer geworden.
Der zweite Abschnitt liest sich überraschend besser. Die Spannung steigt spürbar ( gut, von null ist auch viel Potenzial nach oben), aber die Figuren blieben für mich fast genauso ohne Tiefe und einige davon seltsam.
Der dritte Abschnitt war wieder spürbar langatmiger, der vierte wurde wieder ein bisschen spannender.
So, ich sage ehrlich, dass ich das Buch am Liebsten spätestens nach 150 Seiten abgerochen hätte. Gerade der erste Abschnitt war so langweilig und auch verwirrend.
Loren fand ich zum Beispiel zwischenzeitlich ein bisschen tiefgründiger, Sonia ist hingegen einfach seltsam und über Kelly schüttel ich den Kopf - alle sehen natürlich auch perfekt aus.
Was mich gestört hat, waren die vielen logischen Fehler und Ungereimtheiten.
Die Protagonisten waren zwar seltsam, aber auf ihre Art unglaublich schlau und entwickelten in schneller Zeit so einiges an .. nennen wir es mal " interessanten Ideen".
Ganz zu schweigen davon, dass ganz schnell Luftschiffe erfunden werden, Feuerzeuge nicht funktionieren, aber dafür Funk.
Es folgen ihnen hunderte von Leuten, ohne wenn und aber oder auch mal ein kleines Fünktchen Kritik zu äußern - und können alle gut segeln.
 
Fazit: Das war leider absolut nichts

Veröffentlicht am 30.12.2017

Flop!

Mein Gang durch die Hölle
0

Puh, dieses Buch war leider überhaupt nicht meines.
Coby ist in einer Internatswelt voller Misshandlungen und Anfeindungen gefangen. Lehrer und Erzieher wollen nichts sehen, die Eltern tun es lange nicht.
Und ...

Puh, dieses Buch war leider überhaupt nicht meines.
Coby ist in einer Internatswelt voller Misshandlungen und Anfeindungen gefangen. Lehrer und Erzieher wollen nichts sehen, die Eltern tun es lange nicht.
Und auch, als er die Schule verlässt, wird es nicht besser.

Negativ ist mir bereits der Schreibstil aufgefallen. Das Buch ist in keine Abschnitte eingeteilt, sondern runtergeschrieben. Für mich war das Buch zwar schockierend, aber sehr emotionslos geschrieben ( was für manche bestimmt gut ist, aber gerade bei Biografien möchte ich emotional gefangen sein).

Es gibt oft Wiederholungen und dabei wird vieles eher oberflächlich beschrieben. Das Ganze wirkt hin und wieder ungeordnet, da Zeitsprünge geschehen, die der Leser nicht genau nachvollziehen kann. Gerade Zeitangaben wären hilfreich gewesen.

Was für den Leser bestimmt einfacher gewesen wäre, wäre, wenn Coby uns vorher vorgestellt wurde. Mir wurde erst nach und nach klar, dass er sich auf keiner normalen Schule befindet, sondern eine Sonderschule mit angeschlossenen Internat besucht hat. Coby selbst bleibt für mich eher eine Figur, zu der ich als Leserin keine Verbindung aufbauen kann.

Ohne jetzt jemand die Schuld zuweisen zu wollen, fällt es mir ein bisschen schwer zu glauben, dass es die Eltern nicht bemerkt haben wollen. Klar verstellen sich Kinder und erzählen den Eltern nicht alles. Aber man merkt es doch an seinem Verhalten. Stattdessen wirkt es so, als durch das Buch der eigene Frust abgebaut werden soll (was ich auch verstehen kann). Dabei wird aber jedem ein Vorwurf gemacht.  Obwohl es ja ein Tatsachenbericht ist, fällt mir manches schwer zu glauben.
Ich hatte ja das Glück, dass Buch begleitet mit der Autorin lesen zu können. Daher wurde einiges dazu erklärt. Ich finde aber, diese vielen " da war ja noch viel mehr" Andeutungen helfen nicht, wenn der Großteil sein Buch bestellt und damit allein gelassen wird. Die Familie soll bitte weiter für die Wahrheit kämpfen, aber dafür klarere Linien schaffen.  
 Nicht dass ich denke, dass der Autor lügt, sondern es wird ja selber zugegeben, dass auch nicht ganz klar war, ob Coby geträumt hat. 

Es ist klar, dass für einen Teil der Mängel auch der Verlag verantwortlich ist.