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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2018

Romantik pur mit spannenden Thrillerelementen!

Game of Hearts
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Emma Southerly ist mit ihrer besten Freundin auf einer exklusiv Party, auf der sie nicht sein will, noch dazu ist sie dort unerwünscht. Als sie dort ihre beste Freundin verloren hat und sich auf die Suche ...

Emma Southerly ist mit ihrer besten Freundin auf einer exklusiv Party, auf der sie nicht sein will, noch dazu ist sie dort unerwünscht. Als sie dort ihre beste Freundin verloren hat und sich auf die Suche nach ihr macht, durch das riesige Gebäude, trifft sie auf den geheimnisvollen Jamie.
Die Beiden verbringen den gesamten Abend der Party zusammen, bis hin zum nächsten Morgen. Am nächsten Morgen ist ein Thema ganz groß in den Nachrichten: eine Leiche wurde auf der Party entdeckt und zu allem Übel wird der Jamie verdächtigt, den sich nicht vergessen kann…



Das Buchcover ist wunderschön gestaltet. Es strahlt dieses Großstadt-Feeling aus, welches ja auch in dem Buch mit aufgegriffen wird. Noch dazu ist es dunkel gehalten, dadurch zeigt es die Großstadt bei Nacht.

Geneva Lee hat die Geschichte aus Emma Sicht, in der Gegenwart geschrieben. Besonders deswegen viel mir der Einstieg schwer. Ich musste mich somit wirklich erst einmal mit diesem Stil anfreunden, den ich normalerweise überhaupt nicht mag.

Nachdem ich mich dann aber in die Geschichte reingefunden hab, ging es wesentlicher schneller voran. Ab dem Moment an, in welchem sie Jamie kennengelernt hat, war ich gefesselt. Jamie wirkte vom ersten Moment an sehr mysteriös. Ich habe mir die Frage gestellt, warum er in dem fremden Haus umherschleicht. Mit der eigentlichen Erklärung hätte ich nicht gerechnet. Die gesamte Geschichte war unvorhersehbar und man konnte wunderbar miträtseln.
Vor allem das Ende hatte es in sich. Ich war wirklich geschockt von dem ausgesprochenen Verdacht. Mit der letzten Szene hat sich dieser Verdacht für mich bestätigt und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band.
Emma ist mir nicht besonders sympathisch geworden. In einem Moment wirkt sie auf mich sehr ruhig und zurückhaltend, im nächsten wird sie richtig zickig. Sie wird als temperamentvoll beschrieben, was auch häufig rüber kommt. Dennoch sind ein paar Handlungsstränge und Äußerungen drin, die meiner Meinung nach nicht zu ihr passen.

Ebenso bei Jamie. Er wirkt seit der ersten Begegnung eher ruhig. Aufgrund der Umstände kann ich seine Reaktion häufig nachvollziehen, aber meiner Meinung nach ist auch bei ihm einiges etwas überspitzt dargestellt.
Im Großen und Ganzen hat die Autorin das Buch sehr gut ausgearbeitet und trotz der Tatsache, die mich an den Protagonisten ein wenig stört, ist dieses Buch unvorhersehbar.



Ein spannendes Buch zum mit rätseln. Das Buch wirkt schockierend und durchaus nervös. Es lässt ein in die Casino- Party- Welt von Las Vegas eintauchen. Dieses Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Anders romantisch schön

Finding you (Stepbrother-Reihe 2)
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Chris ist als Heimkind aufgewachsen und hat ein Haufen an schlechten Erfahrungen gesammelt. Als dann Sunny auftaucht und seine Welt auf den Kopf stellt, weil er sich so zu ihr hingezogen fühlt, ist bei ...

Chris ist als Heimkind aufgewachsen und hat ein Haufen an schlechten Erfahrungen gesammelt. Als dann Sunny auftaucht und seine Welt auf den Kopf stellt, weil er sich so zu ihr hingezogen fühlt, ist bei ihm Alarmstufe rot…



Ich weiß nicht recht was ich sagen soll. Die Geschichte ist im Großen und Ganzen dieselbe wie im 1. Teil, bloß das alles aus Chris Sicht geschrieben wurde.
Sein Leben war realistisch dargestellt, wie auch dramatisch. Es gefiel mir, wie das dargestellt wurde, wie aus seiner Sicht die Bindung zu Sunny, Sandra, Bernd und den anderen Menschen in seinem Leben dargestellt wurde.
Und seine Vergangenheit war sehr interessant. Wobei man hier sagen muss, dass die Vergangenheit von Chris für die Leser sehr deutlich dargestellt wurde, Sunny jedoch nichts neues von ihm erfuhr, was ich wirklich schade fand.

Aber dennoch fand ich es anstrengend größten Teils alles nochmal zu lesen, was im ersten Teil bereits geschehen ist. Sein Weg den er in dem Jahr ohne Sunny gegangen ist fand ich seltsam. Es hieß er sei abgerutscht, so tief wie noch nie, aber so wirkte es überhaupt nicht. Vor allem an dieser Stelle hat es mir an Dramatik gefehlt.

Gut fand ich aber, das die Kapitel ab Sunnys verschwinden beschriftet waren, wie: „Tag 287 ohne Sunny“. Es gab einen Überblick und beleuchtete wichtige Ereignisse.
Ebenso das Ende. Das Ende was mir im ersten Teil nicht zugesagt hatte, wurde hier genauer beschrieben. Detaillierter und das hatte ich geliebt.


Im Großen und Ganzen hat Chris eine dramatische Vergangenheit, die gut geschildert wurde. Unbedingt empfehlen würde ich diesen Teil jedoch nicht unbedingt, es sei denn man interessiert sich für Chris Geschichte.
Immerhin bleibt die Storyline dieselbe, nur die Perspektive wechselt.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Süße Liebesgeschichte für zwischendurch

Between us
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Grundsätzlich liebe ich solche Collegegeschichten. Dieses Buch konnte mich bereits in der Leseprobe überzeugen, dass es genau mein Ding sein würde.
Leider hat es sich im weiteren Verlauf anders erwiesen. ...

Grundsätzlich liebe ich solche Collegegeschichten. Dieses Buch konnte mich bereits in der Leseprobe überzeugen, dass es genau mein Ding sein würde.
Leider hat es sich im weiteren Verlauf anders erwiesen. Bereits im 1. Leseabschnitt hat es mir an Spannung gefehlt und Noras Mitbewohner war mir ein wenig unsympathisch.
Auch später fehlte die Spannung. Das einzige was mich gefesselt hatte war die Liebesgeschichte zwischen Crosby und Nora. Es war etwas anderes, da mal das Mädchen als "Bad" dargestellt wurde. Das hatte mir sehr gefallen. Aber es gab leider nichts, was mich ansonsten gefesselt hatte.
Die Darstellung der Protagonisten hat mir jedoch sehr gut gefallen. Nora war mir von anfang an sympathisch, ebenso Crosby. Jeder hatte seine Geschichte. Aber das Zusammenspiel zwischen den Beiden fand ich sehr süß, spannend und passend.

Ein süßer Liebesroman mit spannenden Protagonisten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 12.05.2018

Spannend und interessant, aber konnte mich dennoch nicht komplett überzeugen

Höllenkönig
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„Höllenkönig“ ist das erste Buch von James Abbott. Der Klappentext klang vielversprechend und das Cover fand ich einfach unglaublich spannend.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich absolut kein Fan von Büchern ...

„Höllenkönig“ ist das erste Buch von James Abbott. Der Klappentext klang vielversprechend und das Cover fand ich einfach unglaublich spannend.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich absolut kein Fan von Büchern bin, indem es sehr viel um Krieg geht, dennoch habe ich mich an dieses Buch gewagt, da es einfach spannend wirkte.
Der Einstieg beginnt in der Höllenfeste, was für mich sehr leicht zu lesen war. Als es dann aber um die verschiedenen Dörfer ging fehlte mir definitiv die Orientierung, eine Landkarte hat mir einfach gefehlt. Zudem kam ich nach dem Gefängnisausbruch nur schwer voran. Es wäre ein Buch was ich abgebrochen hätte, aber es hatte etwas Fesselndes an sich, sodass ich immer weitergelesen habe.
Der Strukturierung der verschiedenen Dörfer oder auch Königreiche fand ich sehr interessant. Abbott hat sich in diesem Roman seine eigene Welt erschaffen mit außergewöhnlichen Namen.
Ich fand es sehr gut, dass die Kapitel wirklich Namen hatten und es auch ein Inhaltsverzeichnis gab, das hat mich mitunter auch gefesselt, denn viele Kapitelnamen klangen sehr spannend. Mein Lieblingskapitel war hier definitv „Blutshaus“.
Neben Xavir und seiner Gruppe spielt auch Elysia die Hexe eine Rolle. Dieses Mädchen war mir zwar durchaus sympathisch, leider sind mir aber vor allem ihre Kapitel schwer gefallen. Die Kapitel wurden meist ein wenig ruhiger gehalten.
Die Kapitel um Xavir, seine Gruppe und die Wolfskönigin waren sehr blutrünstig und abschnittsweise auch brutal, was mir wirklich gut gefallen hat.
Für diese Thematik hat mir bei den Kriegsszenen und auch bei den Charakteren leider einiges an Beschreibung gefehlt. Die Charaktere wurden meiner Meinung nach viel zu grob gehalten. Würde mich jemand nach einer genauen Charakterbeschreibung fragen, könnte ich diese leider nicht ausfüllen. Ebenso bei den Krieg Szenen bzw. Kampfszenen, sie waren zwar brutal aber, aber leider auch kurz gehalten und die Handlung fand ich speziell an diesen Szenen ein wenig schnell voran schreitend.
Insagesamt war es gute Geschichte die mich zwar gefesselt hatte, mir aber dennoch an einiges fehlt und nicht ganz mein Ding war.


Eine sehr interessante Geschichte, dennoch würde ich sagen, dass dieses Buch eher etwas für die Männer ist, da die Hauptthematik Krieg ist. Mich konnte das Buch leider nicht vollends überzeugen

Veröffentlicht am 18.03.2018

Eine süße Liebesgeschichte mit beeindruckender Thematik

Ein Sommer und ein ganzes Leben
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Katharina hat zwei Kinder und einen Coaching Job, in die sie zu viele Gedanken hineinsteckt. Sie denkt zu selten an sich selbst. Durch ihren neuen Nachbarn David, der im Rollstuhl sitzt, beginnt sie wieder ...

Katharina hat zwei Kinder und einen Coaching Job, in die sie zu viele Gedanken hineinsteckt. Sie denkt zu selten an sich selbst. Durch ihren neuen Nachbarn David, der im Rollstuhl sitzt, beginnt sie wieder an sich selbst zu denken. Jedoch haben

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leider ein wenig schwer. Das erste Kapitel ist so etwas wie ein Prolog. Man lernt Katharinas Job kennen und ihr Privatleben. Erst ab dem zweiten Kapitel konnte mich die Geschichte ein wenig packen, leider jedoch nicht richtig überzeugen.

Während David eine sympathische Wirkung auf mich hat, was mitunter an seiner Stärke liegt, war Katharina mir ein wenig unsympathisch.
Katharina hatte eine sehr fürsorgliche Ader an sich, die sehr viel Wert auf andere Personen legt und weniger an sich selbst. Dann wirkte sie in manchen Szenen beinahe ein klein wenig dominant.
Besonders gut hat mir jedoch der Umgang mit David gefallen. Sie war ihm gegenüber offen und betrachtete ihn als Menschen und nicht als „Krüppel“.
Auch ihren Beruf, das private Coaching, fand ich interessant, da es für mich etwas Neues war, etwas was ich sonst noch nie gelesen hatte.

Die Nebenfiguren waren für mich sehr schlüssig und haben mir gut gefallen. Ich mochte es, wie sie in der Geschichte aufgetaucht sind. Mit einer Nebenfigur konnte ich mich allerdings nicht wirklich anfreunden. Es gab ein paar Situationen in denen sie für mich ein wenig zu unsympathisch wirkte und ihre Handlungen ein wenig zu übertrieben.
In der Geschichte wurde aus Katharinas Sicht in der Gegenwart geschrieben. Leider konnte mich diese Perspektive in diesem Buch überhaupt nicht überzeugen. Normalerweise sag ich nicht direkt etwas über den Schreibstil, aber hier möchte ich einmal etwas dazu sagen. Ihr Schreibstil hat mit in vielen Ecken sehr gut gefallen, er war verständlich, flüssig und mit vielen Absätzen. Allerdings gab es auch viele Szenen die sehr kurze Sätze beinhaltete, Ein-Wort-Sätze; Zwei-Wort- Sätze oder Drei-Wort- Sätze. Zudem gab es sehr viele Seiten in denen sehr wenige, bis gar kein Absatz vorkamen. Diese Dinge haben mich häufig aus dem Konzept gebracht und mir das Lesen erschwert.

Die Geschichte spielt in einem Viertel in Braunschweig. Es wird ein wenig beschrieben wir diese Gegend dort aussieht. Leider wird für mich zu wenig Wert auf die Beschreibungen gelegt. Ich habe selbst nach dem fertigen Buch keine Vorstellung, wie das Haus von Katharina oder David von innen aussieht. Eine Vorstellung vom Garten und der Außenerscheinung dagegen schon.

Die Thematik, die dieses Buch mit sich brachte war es, was mich zum Weiterlesen motiviert hatte. Ich wollte wissen, wie David im Rollstuhl gelandet war. Dazu hat es mir ebenso gut gefallen, wie David und Katharina miteinander umgegangen waren. Katharina war in diesem Punkt total vorurteilsfrei und offen.


Es ist eine sehr interessante Thematik, die einem das Leben von einem Rollstuhlfahrer näher bringt. Eine Geschichte, die es sich trotz allem zum Lesen lohnt.