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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2019

Kann nicht überzeugen

Black Panther
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Black Panther: Das erste Jahr hat mich mehr enttäuscht als begeistert. Der Zeichenstil ist klasse und der Comic empfiehlt sich sehr für Einsteiger. Auch fand ich es toll, dass der Vater und der Großvater ...

Black Panther: Das erste Jahr hat mich mehr enttäuscht als begeistert. Der Zeichenstil ist klasse und der Comic empfiehlt sich sehr für Einsteiger. Auch fand ich es toll, dass der Vater und der Großvater von T'Challa mehr in der Blick genommen wurden und so ein schöner Zeitfluss entstand. Abgesehen davon war der Comic in meinen Augen leider eher langweilig. Ich habe mich ab und an wirklich durch die Seiten gequält, da ich mich die Handlung nicht gepackt hat und selten wirklich spannend war. Eine Reihe eher weniger zusammenhängender Ereignisse und Probleme reihten sich aneinander und das hat schlichtweg nicht meinen Geschmack getroffen. Aber wenn ihr absolute Black Panther Fans seid, lohnt sich vielleicht ein genauerer Blick.

Veröffentlicht am 09.12.2018

Nicht meins

SuperMutant Magic Academy
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MEINE MEINUNG So leid es mir auch tut, mit diesem Buch konnte ich rein gar nichts anfangen. Es klingt thematisch super und während dem Lesen entdeckt man zahlreiche feministische und diverse Gedanken, ...

MEINE MEINUNG So leid es mir auch tut, mit diesem Buch konnte ich rein gar nichts anfangen. Es klingt thematisch super und während dem Lesen entdeckt man zahlreiche feministische und diverse Gedanken, die ich toll und vor allen Dingen gut eingebaut fand. Der Rest? Langweilig. Mir gefel der Zeichenstil überhaupt nicht, er war zu wirr und trotz fehlender Kolorierung sehr schwer lesbar. Der Comic besteht aus kleineren Stripes, die im ganzen zwar etwas wie einen Handlungsverlauf haben, der lässt sich aber nur sehr schwer erkennen. Viele Dinge im Comic sind für eine etwaige Story völlig unrelevant und man steigt auch sehr spät erst durch, wer wer ist. Für mich leider ein Fehlgriff

FAZIT. Für mich war der Comic leider ein Fehlgriff. Trotz toller feministischer und diverser Tendenzen war ich von den Charakteren, dem Zeichenstil und der Geschichte selbst sehr enttäuscht und das Lesen war mehr Qual als Spaß und Entspannung. | ★★☆☆☆

Veröffentlicht am 12.11.2018

Nicht das, was ich erwartet habe

Moondust
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Das Cover sieht so wunderschön aus und der Klappentext klang so toll! Eine Kolonie auf dem Mond? Geheime Machenschaften? Genial! Ich war super gespannt und freute mich auf den ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Das Cover sieht so wunderschön aus und der Klappentext klang so toll! Eine Kolonie auf dem Mond? Geheime Machenschaften? Genial! Ich war super gespannt und freute mich auf den Sci-Fi-Roman.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Der Roman gehört in die Sparte: Erwartungen leider nicht erfüllt. Ich hätte den Roman unglaublich gerne gemocht und wollte es auch wirklich. Funktioniert hat das leider nicht.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Das Setting und die Idee. Ich finde diese Mond-Kolonien-Sache unglaublich spannend und war im Vorfeld sehr gespannt, was da auf uns zukommt. Die Idee einer Verschwörung klingt zwar auf den ersten Blick sehr banal, ich war jedoch auch sehr gespannt auf die Umsetzung.

WAS HAT MICH GESTÖRT? Der Rest. Die Umsetzung der Idee allem voran. Das Buh hat nur knapp 300 Seiten und man merkt, dass es gerne ein paar Seiten mehr gebraucht hätte. Die Handlung blieb oberflächlich und auch das Ende kam für mich sehr plötzlich und unplausibel. Auch mit den Charakteren konnte ich mich nicht wirklich abfinden. Sie blieben blass und unsympathisch und so stellte sich beim Lesen kein wichtiger Sog ein.

FAZIT. Leider blieb Moondust eine Enttäuschung. Ich ging zwar ohne hohe Erwartungen ans Lesen heran, wurde jedoch von der Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut hatte, bitter enttäuscht. Es fehlte an Spannung, Tiefe und liebenswerten Charakteren. | ★★☆☆☆

Veröffentlicht am 29.07.2018

Eher langweilig und enttäuschend

Die fünf Gaben (Valenias Töchter 1)
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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Mich hat das gesamte Konzept des Buches und das schon im Klappentext angedeutete World Building sehr fasziniert. Das übrige hat sicher das Cover getan und die Tatsache, dass ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Mich hat das gesamte Konzept des Buches und das schon im Klappentext angedeutete World Building sehr fasziniert. Das übrige hat sicher das Cover getan und die Tatsache, dass der Erscheinungstermin des Buches auch einmal nach hinten verlegt wurde und sich meine Vorfreude dann von Tag zu Tag steigerte.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Leider wurde Die fünf Gaben meinen Erwartungen absolut nicht gerecht und ich habe mich mehr durch das Buch gequält, als das ich Spaß am Lesen hatte.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Tatsächlich die Welt. Der gesamte Aufbau, die Geschichte, die hinter allem steckt und auch die Sache mit den verschiedenen Gaben. Man merkte geradezu, das jedes Detail mit ganz viel Mühe und Liebe zusammengefügt wurde und so wirklich ein großes, rundes Ganzes entstand, in dem ich mich so sehr wohl gefühlt habe. Der Schreibstil war darüber hinaus auch angenehm. Nichts Besonderes aber dennoch sehr schön und vor allem leicht zu lesen.

WAS HAT MICH GESTÖRT? Leider sehr viel. Angefangen hat es aber tatsächlich bei der Progtagonistin Brienna selbst. Sie ist zu Beginn das graue Mäuschen, unbegabt und unauffällig und entwickelt sich während des Buches zur unerschrockenen Heldin überhaupt. Diese Entwicklung war für mich nicht nachvollziehbar. Genauso wenig wie das Klischee der Heldin und Retterin, dem sich hier bedient wurde, denn Brienna schlüpft ganz schnell in genau diese Rolle. Das führte auch schon zu dem zweiten Punkt, der mich nicht überzeugen konnte. Die Geschichte selbst. Diese wurde durch Brienna sehr langweilig und unaufregend. Wir haben etwas gelesen, dass es so schon tausendmal gibt und auch die tolle Welt konnte das nicht mehr wett machen und verschwand so in der Langeweile der Geschichte. Alles war sehr vorhersehbar und so schwand der Spaß am Lesen für mich umso mehr.

FAZIT. Die Idee der Weltgestaltung hat mich schon vor dem Lesen sehr überzeugt und dahingehend wurden meine Erwartungen auch absolut erfüllt. Doch besonders die sehr stereotype und langweilige Protagonistin und somit auch die gesamte Geschichte konnten mich weniger überzeugen, haben mich vielmehr sogar gelangweilt und genervt. Sehr schade, denn meine Erwartungen waren deutlich höher. Der Geschichte werde ich aber mit Band 2 noch eine zweite Chance geben. | ★★☆☆☆

Veröffentlicht am 27.03.2018

Leider zu klassisch und langweilig

Blutsbande
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Das Setting von David Falks neuem Roman erinnerte mich ein wenig an Game of Thrones. Ein mächtiger Süden und ein gegen diesen kämpfender unabhängiger Norden: Das hatte mein Interesse entfacht, weshalb ...

Das Setting von David Falks neuem Roman erinnerte mich ein wenig an Game of Thrones. Ein mächtiger Süden und ein gegen diesen kämpfender unabhängiger Norden: Das hatte mein Interesse entfacht, weshalb ich gerne zum Buch griff. Wir lernen die beiden Brüder Seran und Kayo kennen. Sie stammen aus dem Norden, wurden jedoch nach einem siegreichen Kampf der Südländer in den Süden gebracht. Während Seran in einem reichen Haus untergekommen ist, das seit Jahren dem Kaiser dient und auch selbst im Heer Karriere macht, ist Kayo ein Sklave, der unter schrecklichen Bedingungen lebt und schließlich die Flucht wagt. Bei dieser kommt er um und Seran, der ihn findet und in ihm seinen Bruder erkennt, wird schlagartig mit seiner Vergangenheit konfrontiert und beginnt alles, wofür er bisher stand, zu hinterfragen.
Wir beschäftigen uns im Buch sehr viel mit Seran, der versucht seinen Platz zu finden und somit immer mehr zu seinem alten Leben in seinem Stamm zurückkehrt. Er stellt die Menschen in Frage, die ihm viele Jahre lang ein Zuhause gegeben haben und ist hin und hergerissen zwischen zwei Welten, die sich noch dazu bekriegen. Diesen Aspekt fand ich sehr spannend. Da es sich bei Blutsbande jedoch um ein Fantasybuch handelt, ein sehr klassisches noch dazu, ist es natürlich klar, dass insbesondere auch der Konflikt zwischen dem Norden und dem Süden und die damit einhergehenden Schlachten einen sehr großen Platz innerhalb des Buches einnehmen. Wenn ich hier von einem klassischen Fantasybuch spreche, so meine ich das hier wirklich sehr wörtlich. Man hätte insbesondere durch Serans interessanten Charakter eine Menge frischen Wind in das Fantasygenre bringen können, man hätte so geniale Sachen damit anstellen können. Im Fokus stehen aber die Konflikte und Handlungsabläufe, die wir schon seit Jahren aus der Fantasy kennen. Ich möchte neue Ideen und keine alt eingesessenen Geschichten. Dafür muss ich mir keine neuen Bücher kaufen.
Auch altbekannt war das Worldbuliding, das für mich ja immer das Herzstück eines phantastischen Buches ist. Altbekannt deshalb, weil es mich nicht etwa an ein Fantasybuch erinnerte sondern an unsere eigene Geschichte. Das Thebanische Kaiserreich im Süden war eins zu eins das Römische Reich und die rebellierenden, unabhängigen Matavischen Stämme im Norden eins zu eins germanische Stämme. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man das Rad nicht neu erfinden kann. Es gibt nie etwas, das noch nie da gewesenes und sowohl unsere Geschichte als auch Mythen dienen seit jeher Autoren – und damit meine ich nicht nur Fantasyautoren – als Vorlage für ihre eigenen Welten. Sehr verständlich also, dass man kleine Merkmale entnimmt und somit seine eigene Welt baut. Hier war jedoch alles so genau übernommen, dass ich mich mehrmals fragen musste, ob dies ein Fantasyroman oder ein historischer Roman ist. Daran ändert auch die kleine Menge Magie nichts, die einige Charaktere haben.
Für mich war Blutsbande leider ein Fehlgriff. Der interessante Protagonist musste zugunsten von Kampfszenen zurückstecken und auch die Welt war nichts Neues und erinnerte mehr an unsere Geschichte als an ein neu konstruiertes Fantasybuch. Leser, die klassische Fantasy lieben und keine neu durchdachten Geschichten brauchen, können mit dem Auftakt zur Reihe allerdings einen Versuch wagen.