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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2019

Familienlegacy mal anders

Die Insel der besonderen Kinder
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Schon im jungen alter erzählt Jacobs Großvater ihm von den 'Monstern'. Am Anfang glaubt Jacob ihm, aber als er älter wird schreibt er es als 'Feengeschichten' ab. Als jedoch Jacobs Großvater brutal ermordet ...

Schon im jungen alter erzählt Jacobs Großvater ihm von den 'Monstern'. Am Anfang glaubt Jacob ihm, aber als er älter wird schreibt er es als 'Feengeschichten' ab. Als jedoch Jacobs Großvater brutal ermordet wird und Jacob ein Monster zu sehen glaubt verändert sich sein Leben fatal. Niemand glaubt ihn, er wird als 'verrückt' und 'traumatisiert' abgeschrieben, doch tief im Herzen weiss Jacob, dass sein Großvater recht hatte.

Am Anfang, war ich eher skeptisch über dieses Buch - das Cover gefiel mir nicht wirklich und es schaute für mich eher wie ein 'Kinderbuch' aus. Jedoch, schon nach einem Kapitel konnte mich der Autor Ransom Riggs fesseln und ich habe geradezu die Geschichte verschlungen. Die Character sind alle sehr gut dargestellt und ich konnte mir alles sehr plastisch vorstellen. Auch wenn meist nicht sowie die Fotos die Figuren darstellen.
Die Geschichte ist mal ein andere Art von Fantasy und hat viele interessante Ideen. Der Dchreibstil ist relativ einfach, aber, dass ist nicht weiter störend.

Alles in allem ein sehr gutes Buch, welches ich wärmstens an Fantasyfans weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 16.08.2018

Ein großartig reserchiertes Buch

Was wir zu hoffen wagten
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Die Geschwister Felice, Ille und Willi, leben in einer Zeit der Veränderung. Doch trotz dieser Veränderungen können sie ihre Träume nicht verfolgen. Felice möchte Juristin werden doch ihre Familie erwartet ...

Die Geschwister Felice, Ille und Willi, leben in einer Zeit der Veränderung. Doch trotz dieser Veränderungen können sie ihre Träume nicht verfolgen. Felice möchte Juristin werden doch ihre Familie erwartet von ihr das sie heiratet und Kinder bekommt. Willi möchte die familiäre Bank nicht übernehmen und stattdessen im Filmbereich arbeiten. Die jüngste, Ille, verfängt sich in einer unglücklichen Ehe bevor sie zwanzig ist. Doch als der erste Weltkrieg ausbricht bringt dieser Tod und Verzweiflung, jedoch auch eine neue Welt mit sich.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich Anfangs nicht so gut in die Geschichte hinein gekommen bin. Es hat sich gezogen und die Protagonisten konnten mich einfach nicht überzeugen. Jedoch nach etwa dreißig Prozent des Buches, konnte ich mich kaum noch von den Seiten losreissen.
Die Character sind gewöhnungsbedürftig, jedoch haben sie alle etwas an sich, das sie interessant macht.

Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen und ich konnte hin und wieder sogar den Duft von Felices Kirschen in der Nase spüren. Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt, dies ist jedoch nicht verwirrend wie es bei vielen anderen Büchern der Fall ist. Ich hatte mir aber mehr Seiten aus Illes Sicht gewünscht, denn sie wurde meiner Meinung am meisten von den dreien, von der Autorin ein bisschen zu wenig ausgearbeitet.

Alles in allem ein wunderbares Buch, dass sehr sensibel über eine vergangene Zeit berichtet. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Authentizität
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 29.03.2018

Eine hervoragende Fortsetzung

Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter 3)
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Ich habe die Bücher in Englisch gelesen, deswegen verwende ich in dieser Rezension die englischen Namen.

Nach den turbulenten Ereignissen von den letzten zwei Jahren, bereitet sich Harry Potter auf ein ...


Ich habe die Bücher in Englisch gelesen, deswegen verwende ich in dieser Rezension die englischen Namen.

Nach den turbulenten Ereignissen von den letzten zwei Jahren, bereitet sich Harry Potter auf ein geruhsames Schuljahr in Hogwarts, während er bei seiner furchtbaren Tante Petunia, seinen Onkel Vernon und seinem Cousin Dudley die Sommerferien verbringen muss, vor. Doch dann flieht ein gefährlicher Mann aus Azkaban (dem Gefängnis in der Zauberwelt) und Harry ist abermals in Gefahr.

Von Buch zu Buch werden die Charaktere älter, damit die Abenteuer gefährlicher und die Atmosphere düsterer. Ich finde das J. K. Rowling auf diese Weise eine logische Geschichtslinie kreiert, denn je älter Leute werden desto größer haben sie die Tendenz in die Klemme zu kommen.

Die Autorin J. K. Rowling hat wieder ein außergewöhnliches Buch geschrieben, welches ich sowohl als 10jähriges Mädchen und jetzt immer noch genießen konnte.

Ansonsten hat Rowling eine wahre Gabe um Charaktere nur so von den Seiten springen zu lassen. Selbst die (englischen) Namen passen perfekt zu den Charaktere, sie könnten nicht anders heissen.

Wieder ein wunderbar gelungenes Buch, eine sehr gute Fortsetzung der Beiden ersten Bänder.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Noch besser als das erste Buch!

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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Ich habe die Bücher in Englisch gelesen, deswegen verwende ich in dieser Rezension die englischen Namen.

Harry Potter musste im Sommer zu seiner Tante Petunia, seinen Onkel Vernon und seinem Cousin Dudley ...

Ich habe die Bücher in Englisch gelesen, deswegen verwende ich in dieser Rezension die englischen Namen.

Harry Potter musste im Sommer zu seiner Tante Petunia, seinen Onkel Vernon und seinem Cousin Dudley zurück. Doch nun ist das Ende in Sicht er kann bald zurück nach Hogwarts und freut sich schon maßlos zu seinem richtigen Zuhause zurückzukehren. Er macht sich jedoch Sorgen, denn er hat noch keinen einzigen Brief von seinen Freunden Hermione und Ron bekommen auch von sonst niemanden aus Hogwarts. Als dann auch noch der Hauself Dobby in seinem Zimmer auftaucht ist alles durcheinander.

Nachdem ich das erste Buch geradezu geliebt habe, konnte ich als 10-jahriges Mädchen kaum warten um das zweite zu lesen. Ich wurde reichlich belohnt, das zweite Buch ist noch besser als das erste und hängt nahtlos an den vorherigen Band an.

J. K. Rowling hat eine außerordentliche Geschichte kreiert, welche ich als junges Mädchen genossen habe und jetzt immer noch genieße.
Verglichen mit dem ersten Buch hat sich der Schreibstil sehr verbessert und konnte mich nur die geringe Anzahl von wichtigen weiblichen Charakteren stören.
Die sonstigen Charaktere sind jedoch hervorragend gestaltet und haben alle dieses gewisse etwas welches sie lebendig macht.

Alle die das erste Buch genauso genossen haben wie ich, werden das zweite verschlingen.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Ein Buch für Jung und Alt

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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Ich habe die Bücher in Englisch gelesen, deswegen verwende ich in dieser Rezension die englischen Namen.

Harry Potter ist ein ganz normaler Junge. Er lebt zwar in einem Wandkasten bei seiner Tante Petunia, ...

Ich habe die Bücher in Englisch gelesen, deswegen verwende ich in dieser Rezension die englischen Namen.

Harry Potter ist ein ganz normaler Junge. Er lebt zwar in einem Wandkasten bei seiner Tante Petunia, seinen Onkel Vernon und seinem Cousin Dudley. Er hat sich in den letzten zehn Jahren an die Gemeinheiten der Dursleys gewöhnt.
Doch eines Tages erhält Harry ein Brief, welchen die Dursleys ihn sofort entnehmen. Ab diesem Zeitpunkt dreht sich Harrys Leben auf dem Kopf, denn alles was ihm erzählt wurde ist in Wahrheit anders.
Er ist ein Zauberer und ein spezieller noch dazu…

Meine Erwartungen von diesem Buch waren sehr negativ. Als 10-jahriges Mädchen dachte ich: 'Ein Fantasy Roman mit einem Jungen als Hauptcharakter? Das ist unter meiner Würde und sowieso nur für kleine Buben.' Doch meine Mutter konnte mich überzeugen und ich habe das Buch angefangen um sie glücklich zu machen. Ich dachte mir wenn ich jeden Tag in ihrer Sichtweite eine Seite lese und ihr nach einer Woche erkläre, dass es ganz furchtbar ist lässt sie mich in frieden.
Doch schon ab dem ersten Tag wurden es mehr, ich habe Nächte durchgelesen. Siehe da nach 5 Tagen war das erste Buch verschlungen. Vielen Dank Mama!

J. K. Rowling hat eine außerordentliche Geschichte kreiert, welche ich als junges Mädchen genossen habe und jetzt immer noch genieße.
Ihr Schreibstil ist nicht der beste doch er war mehr als ausreichend für einen Debut und in diesem Buch zählt sowieso hauptsächlich die außergewöhnliche Geschichte.
Die einzelne Charaktere sind hervorragend kreiert und könnten einfach aus dem Buch marschieren. Jeder einzelne hat seine plus und minus Punkte und genau das macht sie so real. Vor allem Hermione Granger lag mir sofort am Herz. Endlich einmal eine Heldin die ihre Gehirnzellen verwendetet und mir unglaublich ähnlich sieht. Auch Harry fand ich tol,l er ist nicht der stereotypischer Held, dem alles gelingt und der einfach nur großartig ist. Er hat genau wie alle anderen seine Fehler und Schwächen.

Meine einzige Kritik an J. K. Rowling ist, dass es für meinen Geschmack viel zu wenig weibliche Charaktere, die etwas mehr als eine Nebenrolle spielen, gibt. Doch jeder Autor hat seine Fehler…

Ein absolut empfehlenswertes Buch für Jung und Alt!