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Veröffentlicht am 15.09.2016

Erfrischend anders

Ziemlich beste Freundinnen
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Zum Inhalt:
Die ist mein erster Roman von Astrid Ruppert gewesen und er hat mir gut gefallen.
Eine verheiratet erfolgreiche Herzchirurgin, Konstanze, und Vollzeitmutter zweier Kinder lebt in einen Leben ...

Zum Inhalt:
Die ist mein erster Roman von Astrid Ruppert gewesen und er hat mir gut gefallen.
Eine verheiratet erfolgreiche Herzchirurgin, Konstanze, und Vollzeitmutter zweier Kinder lebt in einen Leben das eigentlich nur am rasen ist.
Doch wie es so manches Mal im Leben ist, wird sie auf Schlag ausgebremst. Denn sie bricht sich den Knöchel beim stürzen auf der Treppe. Ein Desaster für eine Frau die nur am rennen ist und nun die Bremse anziehen muss. Denn sie ist diejenige die das Zepter in der Hand hat und alles managt
Das totale Gegenteil dazu ist Jacqueline. Sie ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern. Jacqueline hat es nicht so gut wie Konstanze. Denn sie muss sich mit mehreren Jobs abrackern um einigermaßen zu überleben. Was die beiden gemein haben ist, dass auch Jacqueline in einem super Tempo mit rasen muss um alles was erledigt werden will, zu schaffen.
Und ausgerechnet diese beiden Frauen, die so gar nichts gemein haben, kommen durch einen Computerfehler zusammen.
Wie wird das nun mit den beiden werden, kommen Probleme oder Harmonie ? Am Anfang, nun in einem Doppelzimmer vereint, kommt es schon zu Spannungen, doch dann erkennt Konstanze, dass ihr Leben vielleicht doch nicht so toll ist, und ihr und ihrem Körper nichts gutes tut.
Jacqueline hingegen vermisst ihre Kinder und was da unter dem Einsatz von Konstanze geschieht ist auch nicht alltäglich.

Meine Meinung:
Da der Schreibstil wirklich gut gelungen ist, konnte man sich fallenlassen und verfolgen was aus den beiden Frauen wird. So einiges trifft wohl auch im wirklichen Leben zu. Daher kann man auch ruhig mal in sich hineinhören, wie es bei einem selber aussieht. Und ob man Freunde hat, die einem gut tun oder vielleicht nur anstrengend sind.
Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl, da es mir richtig gut gefallen hat und ich mich beim lesen wohlfühlte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderschöne und spannende Story

Mitternachtssonne am Fjord
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Nachdem ich den ersten Roman „Mittsommersehnsucht“ gelesen habe, war ich nun auf den zweiten Teil sehr gespannt.

Und was soll ich sagen, die Autorin ist ihren Stil treu geblieben. Es ist eine schöne ...

Nachdem ich den ersten Roman „Mittsommersehnsucht“ gelesen habe, war ich nun auf den zweiten Teil sehr gespannt.

Und was soll ich sagen, die Autorin ist ihren Stil treu geblieben. Es ist eine schöne Geschichte die eine Spannung und Romantik vorzuweisen hat.
Sozusagen eine schöne Liebesgeschichte um Andrea.Andre die ihren Mann bei einen tragischen Segelunfall verloren hat, brauchte lange Zeit um die Trauer zu bewältigen. Nun lebt sie mit ihrem Sohn alleine und betreibt eine Praxis.
Doch es kommt nun anders wie erwartet und die Vergangenheit holt sie wieder ein. Schuld daran ist der Vetter, der mit einem mal auftaucht. Durch ihn wird sie erneut mit der Vergangenheit und den damit verbundenen Erinnerungen konfrontiert.
Dann ist da noch Jakob, ein Geheimnisvoller Man aus dem man nicht richtig schlau wird. Er ist Geschäftsmann und neu in der Stadt. Taucht in Andreas Praxis auf, ist sehr attraktiv und zu dem fühlt sich Andrea zu ihm hingezogen.
Und als wäre das nicht schon genug, ist da auch noch Andreas Freundin Carina. Diese ist dabei einen Drogenschmugglerring auffliegen zu lassen. Doch diese Bande ist gefährlich.
Also wie man sehen kann, ist es nicht nur eine Liebesgeschichte, nein sie ist gemischt mit der Spannung eines Krimis.

Meine Meinung:
Zuerst einmal das Cover, es ist wie schon der Vorgänger sehr gelungen, vielversprechend und mit einer Harmonie durchzogen. Also sehr schön.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt keine lange Weile aufkommen. Mit der gewissen Spannung noch einmal aufgepeppt liest es sich sehr gut. Es ist mir nie langweilig geworden. Hinzu kommt, dass der Schreibstil sehr verständlich geschrieben ist.
Also was soll ich noch schreiben...... es lohnt sich auf jeden Fall sich dieses Buch zu Gemüte zu ziehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wieder spannend

Die Hurenkönigin und der Venusorden (Die Hurenkönigin ermittelt 3)
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Nachdem ich von dem „Die Hurenkönigin“ gelesen hatte, war ich schon ganz gespannt auf den folgenden Teil. Und es wurde meinen Erwartungen gerecht.
Die Autorin Ursula Neeb ist ihren Schreibstil treu geblieben. ...

Nachdem ich von dem „Die Hurenkönigin“ gelesen hatte, war ich schon ganz gespannt auf den folgenden Teil. Und es wurde meinen Erwartungen gerecht.
Die Autorin Ursula Neeb ist ihren Schreibstil treu geblieben. Dieser versetzt den Leser in das Jahr 1512 an die Seite von Die Hurenkönigin,genannt Ursel Zimmer, die in Frankfurt ein Bordell betreibt.
Nun möchten zwei Hübschlerinnen in ihrem Bordell arbeiten und obwohl kaum Platz vorhanden ist, da das Bordell voll ist, entschließt Ursel sich die beiden noch aufzunehmen. Es handelt sich hierbei um Alma und Irene Deckinger. Diese sind Mutter und Tochter.
Wie zur damaligen Zeit üblich, kamen die Menschen in großen Scharen in die Städte,aus welchen Gründen auch immer, wenn große Ereignisse anstanden. Diesmal handelt es sich um die Frankfurter Frühjahrsmesse.
Alma und Irene gehören dem Venusorden an. Sie berichten Ursel davon und diese ist von den beiden ganz begeistert.
Nun wird die Leiche des Ratsherrn Uffstein aufgefunden. Wer ist der Mörder. Verdächtig wird Alma, die zuvor einen Streit mit Uffstein hatte.
Nun beginnt Ursel selber zu recherchieren, da eventuell mehrere Täter in Frage kommen könnten. Und was dabei zu Tage kommt, ist nicht ganz ungefährlich. Es erfolgt sogar ein Angriff auf Ursels Freund Bernhard Wanebach.
Nun, wie es weitergeht, sollte der Leser alleine raus finden. Da würde ich zu viel verraten.

Mir hat dieser Teil der Hurenkönigin ebenso gut wie der andere gefallen. Die Autorin versteht es, den Leser mit in seinen Bann zu ziehen: Sie hält den Spannungsbogen so gut, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Auch die Liebe zum Detail ist deutlich spürbar.Hinzu kommt der flüssig, verständliche Schreibstil.
Ebenfalls ist das Cover wunderschön gelungen.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen für all die diejenigen, die sich für die damalige Zeit interessieren und auch an der Lösung von Kriminalfällen interessiert sind.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr interessant

Der Eid der Kreuzritterin
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Eine schöne Entführung ins Mittelalter

Ich habe schon einiges Von Ricarda Jordan gelesen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.

Ricarda Jordan schildert mit diesem Buch einen von den Kinderkreuzzügen ...

Eine schöne Entführung ins Mittelalter

Ich habe schon einiges Von Ricarda Jordan gelesen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.

Ricarda Jordan schildert mit diesem Buch einen von den Kinderkreuzzügen die im 13. Jahrhundert stattgefunden haben. Wie die Autorin schon darauf hinweist, das das Thema Kinderkreuzzüge sehr umstritten ist, hat sie es geschafft mich in ihren Bann zu ziehen.

In Köln begann alles. Durch den jungen Prediger der immer mehr Kinder in seinen Sog zog, wurden es von Stadt zu Stadt mehr. Das große Ziel war Jerusalem. Dort sollten die Ungläubigen bekehrt werden.
Viele Kinder sahen darin viel Hoffnung und eine Zukunft.
In all diesem Geschehen stehen 2 Frauen mit im Mittelpunkt. Diese beiden ebenso voller Hoffnung und Träume kümmerten sich auch liebevoll um die Kinder. Denn dieser Kreuzzug sollte sich sehr grausam und mühevoll gestalten. Hunderte kamen durch Hunger, Krankheiten sowie Verletzungen oder Abstürze ums Leben.
Es kommt natürlich auch für die Frauen zur großen Liebe, diese wird schön beschrieben und verleiht dem Buch noch das i Tüpfelchen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und es macht Spaß dem Geschehen zu folgen. Man kann sich die Geschichte bildlich ausmalen, wenn man seiner Fantasie freien Lauf lässt. Für mich ein schönes Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

So mag ich Historische Romane,toll

Der Duft der Pfirsichblüte
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Inhalt:
London im Jahr 1812. In dem Armenviertel Southwark lebt Penelope mit ihrer Mutter Mary. Dieses Armenviertel ist voller Unrat, Gestank und armen Menschen, die aller versuchen auf irgend eine Weise ...

Inhalt:
London im Jahr 1812. In dem Armenviertel Southwark lebt Penelope mit ihrer Mutter Mary. Dieses Armenviertel ist voller Unrat, Gestank und armen Menschen, die aller versuchen auf irgend eine Weise zu überleben. Mary die Mutter, die ihr Geld als sogenannte Engelmacherin verdient, wird eines Tages festgenommen, als sie eine Abtreibung bei Penelops Herrin Lady Rose, die dies unbedingt wünscht, vornimmt. Bei dieser ist auch Penelope zu gegen um die Mutter zu unterstützen.
Von da an beginnt eine Reise ins ungewisse, da sie zu einer Deportation verurteilt wurden. Vorerst lautete das Urteil, Tod durch den Strang. Eine lange Reise nach Australien müssen die beiden nun antreten.

Meine Meinung:
Ich durfte Penelope auf dieser Reise begleiten, welche von Leid, Not, Hoffnungen, aber auch von Freundschaft und sogar der Liebe geprägt sind. Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll und mit Liebe zum Detail geschrieben. Ebenfalls habe ich erfahren, durch die intensiven Recherchen der Autorin, wie es den Sträflingen zu dieser Zeit in Australien ergangen ist, und das diese sogar nach Vollendung ihrer Strafe wieder zu angesehenen Bürgen werden konnten.
Der Autorin ist mit diesem Buch für mich ein Meisterwerk gelungen, welches mich sehr berührt hat. Dafür vergebe ich gerne volle 5 Punkte. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der sich für diese Zeit interessiert.