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Veröffentlicht am 01.01.2018

Ich habe mehr erwartet

The New Dark - Dunkle Welt
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Klappentext:

Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet.

Für die 16-jährige Sorrel gibt es nur ihre Familie, ihr Dorf und einige unglaubliche ...

Klappentext:

Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet.

Für die 16-jährige Sorrel gibt es nur ihre Familie, ihr Dorf und einige unglaubliche Geschichten aus der 'Zeit Davor'. Eines Tages greifen Mutanten das Dorf an und metzeln fast alle Bewohner nieder. Sorrels kleiner Bruder Eli und ihre große Liebe David werden verschleppt. Wild entschlossen, die beiden zu retten, macht Sorrel sich auf die Suche. Doch die einzige Möglichkeit, ihre Lieben zu retten, führt sie direkt in die Arme eines skrupellosen Rebellenanführers, der Sorrel für seine Zwecke instrumentalisieren will. Aber welcher Weg ist schon zu weit für die wahre Liebe?

Meinung:

Ich muss sagen, von Anfang an begeisterte mich das Cover und auch der Klappentext. Ich war Feuer und Flamme für diese Geschichte.

Das Buch wird Anfangs aus Sorrels Sicht erzählt, dies ändert sich aber im laufe der Zeit und wir bekommen sowohl Sorrels Abenteuer als auch Davids zu lesen. Da jeder Abschnitt in einem `Cliffhanger` endet, wird so die Spannung aufrechterhalten. Mann muss einfach weiterlesen.

Mich haben aber ganz besonders die Mutanten in ihren Bann gezogen, obwohl ich nicht sicher bin, was ihre Aufgabe ist, hat mich z.B. Einstein sehr in seinen Bann gezogen. Ein Mutant der klug, geistreich und einfach nur sympathisch ist.Über ihn hätte ich sehr gerne mehr erfahren.

Sorrel und auch David fand ich flach. Ich konnte keine Bindung zu ihnen Aufbauen. Vor allem Sorrel hat mich manchmal durch ihre trotzige und auch irgendwo kindliche Art genervt.

Die `Zukunft´s` Welt hat mir dagegen ziemlich gut gefallen. Ich meine die Ausarbeitung der Welt, fand ich gelungen. Auch wenn hier und da noch ein paar Informationen gefehlt haben. Aber ich hoffe ja auf Band 2 ^^

Der Schreibstil der Autorin ist ganz gut. Man kommt schnell in die Geschichte rein.

Jedoch waren mir manche Stellen im Buch, die meiner Meinung nach nicht wichtig sind, zu detailliert beschrieben.

Fazit:
Im großen und ganzen ein guter Anfang. Jedoch noch Ausbaufähig.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Ich war enttäuscht

Rat der Neun - Gezeichnet
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Klappentext:
In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht ...

Klappentext:
In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe …

Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Lebensgabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in seinen Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt.

Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören …

Erster Satz:
>> Die Rauschblumen blühten nur in der längsten Nacht. <<

Zitate:
>> So dünnheutig war er nun auch wieder nicht. <<

>> Ich kann mich nicht in einen Shotet verwandeln. <<

>> Nichts ist so, wie ich es erwartet habe. <<

>> Ein Schicksal ist etwas, das in jeder möglichen Version der Zukunft eintritt. <<

Meinung:
Ich muss ehrlich sagen, ich hatte Probleme in die Geschichte zu tauchen. In der ersten Hälfte der Geschichte passiert kaum was, man kommt schnell durcheinander, da man nicht wirklich weiß oder eher versteht worum es im Grunde geht. Die Geschichte plätschert so dahin, ist ab und zu auch ein wenig langatmig.

Ich habe gelesen und auf diesen ´OMG, ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht´ Moment gewartet. Diesen hatte ich jedoch eine sehr lange Zeit nicht.

Eine große Bindung zu den Protagonisten habe ich nicht wirklich aufbauen können. ich mochte sie, aber wenn jemand von ihnen gestorben wäre, hätte mich das jetzt nicht wirklich mitgenommen.

Akos konnte ich mir einfach nicht als ´älteren´ Jungen vorstellen. Da er zu Anfang nunmal erst 14 Jahre alt war. Er war schüchtern, unscheinbar, schwach aber ein kleiner Kämpfer. Mit der Zeit wurde er älter, ein wahrer Krieger. Aber ich konnte diesen unscheinbaren kleinen Jungen einfach nicht aus dem Kopf verbannen. Bei Cyra war es einfach so, dass ich sie nicht mochte. Ihre Gabe habe ich von Anfang bis zum Ende einfach nicht verstanden. Ryzek fand ich einfach nur grausam, psychopathisch und zu selbstverliebt.

Ich war kurz davor das Buch abzubrechen. Aber eine sehr liebe Freundin meinte ich soll es weiterlesen, er würde besser werden. Natürlich habe ich auf ihren Rat gehört und weitergelesen. Jedoch hat mich das Buch wirklich erst am ende richtig gepackt. Es wurde interessant, und machte auf jeden fall Lust auf mehr.

Ich kenne den Schreibstil von Veronica Roth schon von `Die Bestimmung` und mochte diesen auch sehr gerne. Jedoch war er in diesem Buch sehr schwer, düster und es gab kaum schöne, und wundervolle Momenten, an die man sich gerne zurückerinnert.

Fazit:
Das Buch war einfach nicht so meins. Auch wenn es zum Ende hin spannend wurde. Ich weiß nicht ob ich Band 2 lesen werde.