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Veröffentlicht am 25.04.2017

Eine beeindruckende Geschichte über eine sehr starke Frau

Ich, Eleanor Oliphant
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Eleanor ist 30 Jahre alt, arbeitet in der Buchhaltung einer Design-Agentur und lebt seit 10 Jahren mit ihrer Zimmerpflanze Polly in einer bescheidenen Sozialwohnung. Soziale Kontakte hat sie keine. Einmal ...

Eleanor ist 30 Jahre alt, arbeitet in der Buchhaltung einer Design-Agentur und lebt seit 10 Jahren mit ihrer Zimmerpflanze Polly in einer bescheidenen Sozialwohnung. Soziale Kontakte hat sie keine. Einmal im Jahr kommt der Mann, der den Stromzähler abliest und hin und wieder bekommt sie Besuch von einer Sozialarbeiterin. Eleanor ist wahnsinnig einsam, jeden Abend verbringt sie allein und auch auf der Arbeit hat sie kaum Kontakt zu den Kollegen. Sie ist eine Außenseiterin, weil sie sich isoliert, weil sie anders aussieht und weil sie sich verhält, wie kein „normaler“ Mensch es tun würde. Als Leser begleiten wir Eleanor auf ihrem langen Weg hinaus aus der Isolation; erleben, wie sie ihre erste richtige Freundschaft knüpfen kann, wie sie aus ihrem Schneckenhaus herauskommt und ihre traumatische Vergangenheit aufarbeitet. Es ist die Geschichte einer unglaublich starken Frau, die endlich über ihren Schatten springt und Vertrauen zum Leben fasst.

Dieses Buch ist besonders. Es ist ganz anders, einfach weil Eleanor ein so verrückter und andersartiger Mensch ist. Eleanor ist Jemand, für den der Begriff weltfremd erfunden wurde. Sie hat keine Ahnung von der Welt „da draußen“, aber als ängstlich oder unsicher habe ich sie trotzdem selten erlebt. Die Autorin geht mit dieser Andersartigkeit sehr humorvoll um und bringt den Leser immer wieder durch verrückte Eleanor-Aktionen zum Lachen, allerdings ohne die Protagonistin dabei zu veralbern.

Dadurch ist dieses Buch geprägt durch einen starken Kontrast zwischen sehr ernsten Themen wie Eleanors schwieriger, traumatischer Vergangenheit und sehr lustigen Situationen, in denen man sich dafür fremdschämt, dass sie eine Packung Scheibenkäse als Gastgeschenk auf eine Geburtstagsfeier mitbringt. Es ist kein schwermütiges, düsteres Buch, obwohl es das durchaus sein könnte. Vielmehr ist dies eine lebensbejahende, kraftvolle Geschichte, die jedoch kein Stück übertrieben wirkt. Oft fehlt mir bei derartigen Geschichten die Authentizität oder es sind zu viele gewollt wirkende Zufälle eingearbeitet, doch hier spürte ich nichts davon. Eleanors Begegnung mit Raymond, der sich ihr später als guter Freund erweist, ihre Schwärmerei für den Musiker und ihre pubertären Pläne, sein Herz zu erobern – Es ist eine Geschichte, wie das Leben sie wirklich geschrieben haben könnte. Sie wirkt einfach echt und berührt dadurch umso mehr. Besonders gelungen ist es der Autorin dabei, Eleanor als eine in sich schlüssige Protagonistin zu konzipieren. Mit viel Liebe zum Detail hat sie jeden Charakterzug, ihre sprachlichen Besonderheiten und jede noch so abwegige Angewohnheit perfekt auf Eleanors Charakter abgestimmt. Ich bin beeindruckt, wie gut hier alles zusammenpasst.

Insgesamt kann ich dieses Buch nur in den höchsten Tönen loben und an jeden weiterempfehlen, der gerne emotionale Literatur mit zwar etwas gewöhnungsbedürftigen, aber durchaus liebenswürdigen Charakteren liest. Eleanors Geschichte wird mich noch lange beschäftigen.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Die Geschichte eines Absturzes

Die Optimierer
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„Jeder an seinem Platz, Samson!“ – So oder so ähnlich wird Samson Freitag regelmäßig von seinen Mitmenschen in der unabhängigen Bundesrepublik Europa begrüßt. Wir treffen Samson im Jahre 2052 auf dem Weg ...

„Jeder an seinem Platz, Samson!“ – So oder so ähnlich wird Samson Freitag regelmäßig von seinen Mitmenschen in der unabhängigen Bundesrepublik Europa begrüßt. Wir treffen Samson im Jahre 2052 auf dem Weg zu einem Arbeitseinsatz, der sein Leben ganz entschieden verändern wird: In seiner Funktion als Lebensberater besucht er eine junge Frau, um mit ihr ihre optimalen Einsatzbe-dingungen in der Gesellschaft auszuloten und sie einem geeigneten Beruf zuzuteilen. Als er die junge, aus seiner Sicht völlig perspektiv- und für die Optimalwohlökonomie seiner Zeit auch völlig wertlose Martina in die zwangsweise, lebenslange Arbeitslosigkeit (Kontemplation) schickt, bricht für sie eine Welt zusammen. Daraufhin erleben wir den Absturz eines zuvor gut in das System inte-grierten, euphorischen Lebensberaters, der sich in seiner Welt aus Zwangsvegetarismus, Komplett-Überwachung durch elektromische Kontaktlinsen und überzeugend menschenähnlichen Robotern kaum mehr zurechtzufinden vermag.

Samsons Geschichte ist die Geschichte eines Absturzes, einer „Verwandlung“ – ähnlich jener, die Kafka seinen Gregor Samsa durchleben ließ. Es ist aber auch die Geschichte einer Gesellschaft, die von unserer nur scheinbar weit entfernt ist. In einer Zeit der unsere körperlichen Vitalfunktionen überwachenden Smart-Watches, der großen Datenkraken wie Facebook und Google und in einer Zeit, in der man sich mit der künstlichen Intelligenz seines Smartphones alias Siri über komplexe Sachverhalte austauschen kann, erscheint Theresa Hannigs Vision von der Welt im Jahre 2052 gar nicht mal so fernliegend.

Die Autorin springt mit ihrem Buch auf einen Zug auf, der schon seit einigen Jahren sehr erfolgreich ist und die Leserinnen und Leser am Puls der Zeit berührt. Jedoch ist diese Dystopie, sofern man sie denn so klassifizieren mag, anders als jene, in denen ein verzweifeltes, junges Mädchen gegen ein absolut überzogen grausames und realitätsfernes System der Unterdrückung kämpft. In die „Opti-mierer“ ist stattdessen eine stärkere Anlehnung an George Orwells Original „1984“ zu erkennen und ich sehe Parallelen zu dem erst kürzlich verfilmtem Roman „The Circle“. Dadurch erlangt Sams-ons Geschichte eine Authentizität und eine Glaubwürdigkeit, die einzigartig und beeindruckend ist und die mich als Leserin erschrocken und nachdenklich zurücklässt.

Theresa Hannig hat mit „Die Optimierer“ ein wertvolles Buch geschrieben, das uns allen zu denken geben sollte und sich meiner Meinung nach auch hervorragend für eine Schullektüre eignet. Der Diskussionsstoff, der aus kontroversen Fragen um Zwangsvegetarismus, autonomes Fahren, ver-pflichtende Lebensberatung und verpflichtendes Sterben mit 85 hervorgeht, prädestiniert dieses Buch für hitzige Auseinandersetzungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Idee/Originalität
  • Spannung
Veröffentlicht am 10.07.2017

Eine schöne Urlaubslektüre

Wildblumensommer
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Zoe ist 30 Jahre alt und muss eine schwere Entscheidung treffen: Nur durch Zufall wurde in ihrem Kopf ein Aneurysma entdeckt, das nur durch eine sehr riskante Operation entfernt werden kann. Niemand weiß, ...

Zoe ist 30 Jahre alt und muss eine schwere Entscheidung treffen: Nur durch Zufall wurde in ihrem Kopf ein Aneurysma entdeckt, das nur durch eine sehr riskante Operation entfernt werden kann. Niemand weiß, wie es Zoe nach der Operation gehen wird, ob sie dabei stirbt oder danach eine Behinderung hat. Doch zu Warten ist ebenso gefährlich, da jederzeit eine lebensbedrohliche Hirnblutung eintreten kann. Zoe nimmt sich eine Woche bis zur OP. In dieser einen Woche reist sie zurück an jenen Ort in Cornwall, wo vor 14 Jahren ihr Bruder Chris bei einem Sturz von einer Klippe ums Leben kam. Zoe versucht dort, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, zu enträtseln, warum Chris starb und sie versucht vor allem, Frieden zu schließen mit dem, was geschehen ist.

Kathryn Taylor ist es gelungen, einen Roman zu schreiben, der kurzweilig und spannend und doch nicht oberflächlich ist. Trotz der für Zoe lebensbedrohlichen Situation und des traurigen Schicksals ihres Bruders hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, ein trauriges Buch zu lesen. Eine Leserin beschrieb dieses Buch in der Leserunde als „Wohlfühlroman“ und ich finde, das trifft den Nagel hier wirklich auf den Kopf. Dieses Buch ist die perfekte Urlaubslektüre, was nicht zuletzt an der idyllischen Strand-Kulisse in Cornwall liegt.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und flüssig, sie verliert nicht zu viele Worte und schafft trotzdem eine dichte, authentische Atmosphäre. Die Charaktere des Romans sind mit viel Liebe zum Detail ausgestaltet und bringen sich in Konflikte, die wohl jeder von uns kennt. Mit ihnen allen kann man sich gut identifizieren und fände sie wohl auch im „echten“ Leben sehr sympathisch.

Jedoch sollte man vorgewarnt sein, wenn man allzu dick aufgetragene Happy Ends nicht mag. In Zoes Geschichte ist vieles unvorhersehbar, doch das Ende war meiner Meinung nach etwas zu unauthentisch, zu übertrieben und ging mir einfach zu schnell. Davon abgesehen ist dies wirklich ein schönes Buch, das man gut mal nebenbei lesen kann und einen trotzdem zum Nachdenken anregt.

Schließlich steht hier ganz zentral die Frage im Raum, was wir eigentlich tun würden, wenn wir davon überzeugt wären, nur noch eine Woche zu leben zu haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 09.04.2018

Was für ein enttäuschendes Ende

Im Dunkel deiner Seele
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Als der Philosophieprofessor Evan Birch eines Tages nach einem Ausflug mit seinen Zwillingssöhnen von der Polizei angehalten und aufs Revier gebracht wird, weil man ihn mit dem plötzlichen Verschwinden ...

Als der Philosophieprofessor Evan Birch eines Tages nach einem Ausflug mit seinen Zwillingssöhnen von der Polizei angehalten und aufs Revier gebracht wird, weil man ihn mit dem plötzlichen Verschwinden eines 16-jährigen Mädchens in Verbindung bringt, gerät sein ganzes Leben in Schieflage. Regelmäßige Gespräche mit den Ermittlern, verstohlene Blicke anderer auf dem Campus und schließlich auch eine Durchsuchung seines Autos gehören bald zu Evans verquerem Alltag. Als dann auch noch Haare und ein Lippenstift des Mädchens in seinem Auto gefunden werden, scheint die Beweislage erdrückend, doch Evan ist sich sicher, die 16-jährige nie gesehen zu haben. Er weiß genau, dass er unschuldig ist und vermutet eine Verschwörung…

Ich empfand die Geschichte als sehr, sehr spannend und konnte bis zum Ende einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Der Autor streut von Anfang an viele eigenartige Hinweise, sodass man bereits nach kurzer Zeit selbst die wildesten Spekulationen entwickelt und versucht, das auffällige und teils gruselige Verhalten seiner Ehefrau, seiner Söhne und auch seiner Studierenden zu deuten. Daher hatte ich mir für das Ende eine wirklich spektakuläre und geniale Auflösung erwartet, die all die losen Fäden endlich zusammenführt und die ganzen Verhaltensauffälligkeiten zu erklären vermag. Doch genau das ist nicht geschehen und dieser bis dahin wirklich gut gelungene Roman enttäuscht am Ende einfach nochmal so richtig und macht damit all das zunichte, was mir zuvor so gut gefallen hat. Der Autor beendet das Buch sehr abrupt mit einer zwar einleuchtenden Erklärung, die jedoch all die zuvor eingestreuten Hinweise überhaupt nicht aufgreift und den Eindruck erweckt, der Autor habe nur geblufft, um eine spannende Atmosphäre zu schaffen. Es gibt kein geniales, sondern ein enttäuschendes Ende, das einfach gar nichts erklärt, sodass man sich als LeserIn wirklich getäuscht fühlt.

Dieser Umstand ist ausgesprochen schade vor dem Hintergrund, dass der Autor bis dahin ein tolles Buch geschrieben hat. Die Atmosphäre kam authentisch rüber, es gelang mir durchweg, mich in Evan, seine Frau und seine Kinder hinein zu fühlen und auch die philosophischen Ausführungen, die ja zwangsläufig zu seinem Beruf gehören, haben mir sehr gefallen. Ich persönlich mochte es, dass Evan uns in die Philosophie „mitgenommen“ hat, jedoch kann ich auch verstehen, dass es dem ein oder anderen – gerade, wenn man grds. nicht so viel Interesse an solchen Themen hat – schnell zu viel wird. Mir persönlich hat es jedoch dabei geholfen, Evan näher kennen zu lernen.

Alles in allem ist dies ein merkwürdiger Thriller – sofern man ihn denn so bezeichnen kann – der mir wirklich gut gefallen hat, bis er mich am Ende total enttäuscht hat. Man könnte meinen, der Autor habe sich am Ende keine Mühe mehr gegeben, weil er vielleicht nur noch fertig werden wollte, eine Deadline näher rückte oder ihm schlicht keine geniale Erklärung für die ganze Situation eingefallen ist. Äußerst schade, denn hier wurde viel Potential verschenkt.

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  • Psychologie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 02.04.2018

Eine oberflächliche Story

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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In diesem Roman geht es um Adam Hartley und Corey Callahan, die sich auf dem Campus des Harkness-Colleges unter höchst ungewöhnlichen Umständen kennenlernen: Seit Corey bei einem Sportunfall vor einigen ...

In diesem Roman geht es um Adam Hartley und Corey Callahan, die sich auf dem Campus des Harkness-Colleges unter höchst ungewöhnlichen Umständen kennenlernen: Seit Corey bei einem Sportunfall vor einigen Monaten querschnittsgelähmt und auf einen Rollstuhl angewiesen ist, benötigt sie ebenso eine barrierefreie Unterkunft wie Adam, der sich einen komplizierten Beinbruch zugezogen hat. So lernen sich die beiden „College-Nachbarn“ schon nach kurzer Zeit kennen und werden zu Verbündeten im Kampf gegen steile Treppen, fehlende Aufzüge und das Gespött böser Zungen. Gemeinsam leben sie ihre Passion für das Eishockey-Spielen nun an der Spiele-Konsole aus und werden so zu guten Freunden. Doch Adams Beeinträchtigung ist reversibel und er wird eines Tages wieder gehen können, Corey jedoch wird ihre Lähmungen für immer behalten. Es bleibt spannend, ob ihre Freundschaft weiter bestehen oder sich sogar zu mehr entwickeln kann…

Ich hatte von diesem Roman eine süße Liebesgeschichte zwischen zwei College-Studierenden erwartet, die auf eine spannende und tiefgründige Weise das Thema einer körperlichen Behinderung aufgreift. Wirklich erfüllt hat die Autorin meine Erwartungen leider nicht, was vor allem an folgenden zwei Punkten gelegen hat: Ich kannte das Genre „New Adult“ als solches nicht und wusste nicht, dass es sich bei dem vorliegenden Roman weniger um eine Liebesgeschichte / ein Jugendbuch als um einen Erotikroman handelt. Das ließ die Geschichte für mich sehr stumpf, oberflächlich und absolut einfältig wirken und ich musste feststellen, dass dieses Genre so überhaupt nicht meins war.

Davon unabhängig hatte ich jedoch ein gewaltiges Problem mit der fehlenden Tiefe des Romans. Zu den Protagonisten des Buches konnte ich keine Beziehung aufbauen, ich konnte nicht mit ihnen mitfühlen und vor allem hat mich Coreys wirklich schwerer Schicksalsschlag kein Stück berührt. Die Autorin hat sich zwar sehr bemüht, das Thema Behinderung in diesem Buch auf eine humorvolle und zugleich auch ernste Art und Weise aufzugreifen, doch so ist ihr dies nicht gelungen. Sie bleibt an der Oberfläche, stellt viele Begebenheiten unrealistisch dar und es fehlen die Stellen, an denen wir uns ganz tief in Corey und ihre Gedanken hineinfühlen können. Denn Corey scheint keine Gedanken zu haben. Sie bleibt blass und damit ist sie nicht die einzige: Sowohl ihre gelegentlich auftretende Mitbewohnerin Dana, ihr süßer Freund Adam Hartley und dessen zickige Freundin Stacia (,die nebenbei bemerkt absolut überzogen und realitätsfern als Sharpay-Verschnitt beschrieben wird) haben keine Persönlichkeit und zeigen weder Ecken noch Kanten. Die Geschichte und ihre Figuren sind auf eine Art perfektionistische Harmonie getrimmt, die es so im echten Leben nicht gibt. Nicht einen einzigen, echten Konflikt konnte ich ausmachen und abgesehen von Hartleys fast schon satirisch dargestellter Zicken-Freundin gab es keinen schwierigen Charakter, der irgendwie seine Eigenheiten hatte und der Geschichte Leben einhauchen konnte.

Insgesamt habe ich in „The Ivy Years“ eine oberflächliche und daher leicht zu lesende Geschichte mit leblosen Protagonisten in einer oberflächlichen, simplifizierten College-Welt fernab der Realität erlebt. Das sensible Thema von Coreys Behinderung wurde nur unzureichend aufgegriffen.

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