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Veröffentlicht am 19.04.2018

Das Erbe der Bretagne

Das Erbe der Bretagne
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Bretagne, Frankreich: Amélie wird ein altes Tagebuch zugestellt. Sie weiß weder, wer ihr das Tagebuch geschickt hat, noch weiß sie etwas über die Tagebuchschreiberin. Es sind alte Tagebucheinträge aus ...

Bretagne, Frankreich: Amélie wird ein altes Tagebuch zugestellt. Sie weiß weder, wer ihr das Tagebuch geschickt hat, noch weiß sie etwas über die Tagebuchschreiberin. Es sind alte Tagebucheinträge aus dem Jahr 1937, und schnell ist Amélie ganz gefangen in den alten Aufzeichnungen. Wer mag die junge Frau sein, die ihre Gefühle und Gedanken in dem alten Buch festgehalten hat? Als Amélies Mutter von dem Tagebuch erfährt, reagiert sie seltsam und beauftragt einen Freund Amélies, das Tagebuch verschwinden zu lassen. Zugleich taucht ein junger Mann bei Amélie auf und beansprucht das Buch für sich…

Mein Leseeindruck:

Ich lese sehr gerne Romane über Familiengeheimnisse, die bis in die Vergangenheit hineinreichen. Von diesem Buch hatte ich mir also viel erhofft, da es genau diesem Genre zu entsprechen schien. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte von Amélie und dem geheimnisvollen Tagebuch konnte mich von Anfang an fesseln und begeistern. Schnell war ich gefangen von der spannenden Handlung und mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Das Buch hat sich auch sehr schnell und flüssig lesen lassen, da der Schreibstil der Autorin sehr leicht und angenehm ist und die Kapitel zudem lesefreundlich kurz sind, so dass man schnell in der Geschichte vorankommt.

Es ist natürlich eine Liebesgeschichte enthalten, Spannung und viel Gefühl. Wer diese Art von Geschichten mag, dem kann ich „Das Erbe der Bretagne“ sehr weiterempfehlen. Ich bin froh, dass die Autorin noch einige Bücher dieses Genres geschrieben hat, die ich nun noch für mich entdecken darf.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Die heimliche Heilerin und der Medicus

Die heimliche Heilerin und der Medicus
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Köln, Worms, Heidelberg im Jahr 1395: Madlen ist inzwischen glücklich mit Johannes verheiratet und die beiden haben zwei gesunde Kinder. Das Heilen ist trotzdem noch eine große Leidenschaft und ein Wunsch ...

Köln, Worms, Heidelberg im Jahr 1395: Madlen ist inzwischen glücklich mit Johannes verheiratet und die beiden haben zwei gesunde Kinder. Das Heilen ist trotzdem noch eine große Leidenschaft und ein Wunsch von Madlen, den sie aber unterdrückt. Dann begegnet sie aber einem reisenden Medicus, der auf dem Weg nach Heidelberg ist, um dort an der Universität Medizin zu unterrichten. Er lädt Madlen ein, ein paar Tage als Gasthörerin an seinem Unterricht teilzunehmen. Johannes wird währenddessen vom Bischof nach Köln zurückbeordert. Dort sind einige hochgestellte Persönlichkeiten ermordet worden und der Bischof braucht Johannes Hilfe bei der Aufklärung der Mordserie.

Mein Leseeindruck:

Ich war von dem ersten Band "Die heimliche Heilerin" schon sehr begeistert, aber dieser zweite Band steht dem in nichts nach. Auch dieser Band hat mich sehr gefesselt; die Geschichte rund um Madlen und ihre Familie und die Leidenschaft für das Heilen ist so packend erzählt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Gleichzeitig ist auch der Handlungsstrang rund um Johannes und die Mordserie sehr spannend. Man fiebert mit den beiden Protagonisten mit, fühlt mit ihnen und fühlt sich ins 14. Jahrhundert zurückversetzt.

Ich bin sehr froh, dass die Autorin noch einige Bücher geschrieben hat, die ich bisher noch nicht gelesen habe und noch für mich entdecken darf!

Veröffentlicht am 09.04.2018

Reise nach Snowfields

Pferdeflüsterer-Academy, Band 1: Reise nach Snowfields (berührende Pferde-Reihe im wilden Kanada ab 10 Jahren)
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Die 13-jährige Zoe lebt mit ihren Eltern in Vancouver, Kanada und ist eine sehr bekannte Flötistin. Mit Pferden hat sie eigentlich nichts zu tun, aber ihre beste Freundin Kim ist eine begeisterte Reiterin. ...

Die 13-jährige Zoe lebt mit ihren Eltern in Vancouver, Kanada und ist eine sehr bekannte Flötistin. Mit Pferden hat sie eigentlich nichts zu tun, aber ihre beste Freundin Kim ist eine begeisterte Reiterin. Als Kim nach Snowfields eingeladen wird, einem Reiterinternat, begleitet Zoe sie zur Aufnahmeprüfung. Dort trifft sie auf den schwarzen Mustang Shaman. Shaman ist ein ganz besonderes Pferd; es ist wild und unberechenbar, doch zwischen Zoe und Shaman scheint es sofort eine Art Verbindung zu geben. Es scheint, dass Shaman in Gefahr ist und nur Zoe ihm helfen kann...

Mein Leseeindruck:

Ich habe schon unzählige Pferdebücher gelesen, von "Britta" über "Bille und Zottel" bis zu "Polly". In meiner Jugendzeit war kein Pferdebuch vor mir sicher. Auch jetzt lese ich immer noch gerne mal ein Pferdebuch zwischendurch, weil es einfach immer schöne Geschichten sind und ich mich dabei gut entspannen kann.

Um so mehr habe ich mich gefreut zu sehen, dass es eine neue Pferdebuchreihe gibt von Gina Meyer, die ich als Autorin sehr mag!

Der erste Band der "Pferdeflüsterer Academy" hat mich dann auch wirklich schon sehr begeistern können. Die Geschichte ist mal so ganz anders, denn das Mädchen, um das es hier geht, hat zu Beginn überhaupt keinen Draht zu Pferden.

Was für mich ebenfalls ein großer Pluspunkt ist, ist, dass die Geschichte in Kanada spielt! Die großen Wälder und die Weite rund um Snowfields habe ich mir direkt gut vorstellen können.

Ich glaube, bisher sind zwei Bände erschienen. Ich hoffe, dass noch viele weitere folgen werden! Ich mochte die Geschichte rund um Zoe und Shaman sehr gerne und hoffe, dass die beiden noch viele Abenteuer zusammen erleben werden!

Veröffentlicht am 08.04.2018

Dem Horizont so nah

Dem Horizont so nah
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Jessica und Danny lernen sich kennen und fühlen sich gleich zueinander hingezogen. Aus einer Freundschaft entwickelt sich schnell mehr, doch die Beziehung der beiden ist schwierig. Danny hat eine sehr ...

Jessica und Danny lernen sich kennen und fühlen sich gleich zueinander hingezogen. Aus einer Freundschaft entwickelt sich schnell mehr, doch die Beziehung der beiden ist schwierig. Danny hat eine sehr schlimmer Kindheit hinter sich, die es ihm kaum ermöglicht, ein halbwegs normales Leben zu führen. Doch die Liebe der beiden ist stark, und so machen sie das Beste aus der Zeit, die ihnen bleibt...

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch bzw. diese Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht, hat mich stark berührt und zum Weinen gebracht. Sie hat mich auch unglaublich wütend gemacht, sehr nachdenklich und einfach tief bewegt. Ich habe das Buch heute beendet, aber ich bin sicher, dass ich noch lange daran denken werde.

Mehr lässt sich dazu eigentlich gar nicht sagen. Schreib- bzw. Erzählstil, Protagonisten, Spannung,... Das alles konnte mich überzeugen, aber eigentlich ist das alles in diesem Buch nebensächlich.

Ich glaube, das, was an dieser Geschichte so berührt, ist einfach die Tatsache, dass die Autorin ihre Geschichte bzw. Dannys Geschichte erzählt. Es ist keine Fiktion, es ist tatsächlich so geschehen.

Ich möchte Band 2 unbedingt lesen, gleichzeitig habe ich Angst davor, Dannys Geschichte noch vertiefter kennenzulernen. Ich werde den Folgeband trotzdem lesen und mir eine Box mit Taschentüchern gleich bereitstellen.

Veröffentlicht am 07.04.2018

Die heimliche Heilerin

Die heimliche Heilerin
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Heidelberg 1388: Madlen hilft der Hebamme Clara bei ihrer Arbeit und lernt vieles von ihr. Als Clara stirbt und man Madlen bittet, einer angesehenen Bürgerin bei der Geburt ihres Kindes zu helfen, gerät ...

Heidelberg 1388: Madlen hilft der Hebamme Clara bei ihrer Arbeit und lernt vieles von ihr. Als Clara stirbt und man Madlen bittet, einer angesehenen Bürgerin bei der Geburt ihres Kindes zu helfen, gerät Madlens Leben aus der Spur. Das Baby kommt tot zur Welt, der Frau jedoch kann Madlen das Leben retten. Dennoch wird sie angeklagt, am Tod des Babys Schuld zu sein. Doch es kommt noch viel schlimmer, und bald muss Madlen aus Heidelberg fliehen...

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Die Geschichte von Madlen ist unglaublich spannend und ich habe sehr mit ihr mitgefühlt und gehofft, dass sich endlich alles zum Guten wendet. Madlen erlebt unglaublich viel und muss immer wieder um ihr Glück kämpfen. Dabei wirkte die Geschichte aber nie unglaubhaft auf mich. Ich konnte mir alles gut vorstellen; die Geschichte liefert ein gutes Kopfkino!

Der Schreib- bzw. Erzählstil ist dabei sehr packend und gleichzeitig flüssig. Die Charaktere wirken glaubhaft und (zum Teil) liebenswert. Ich habe mit Madlen gefühlt, gelacht, geweint, gehofft.

Wer gerne historische Romane liest, dem kann ich diesen Roman nur empfehlen! Ich bin froh, dass es noch weitere Bücher der Autorin gibt, die ich noch entdecken darf!